dass die vorgesehenen weitreichenden Hygiene- und Reinigungsvorgaben in Bordellen nicht effektiv hätten kontrolliert werden können. Auch wäre die Nachverfolgung bei Infektionsfällen nur schwer zu gewährleisten gewesen.
Man könnte sicherlich, wenn man wollte.
Ich denke eher man hat eine Ansage von den Bedenkenträgern der Bundesregierung und/oder den Nachbarländern bekommen.
Was sich hier bei einigen zeigt, ist eine erschreckende Unkenntnis simpelster medizinisch/epidemiologischer Tatsachen, gepaart mit einer schon grotesken "Ich steck den Kopf in den Sand" Mentalität.
Seid ihr so schnidelschwanzschwurzgesteuert, dass ihr euren gesamten Verstand entsorgt habt?
Vielleicht sind die Leute aber auch so vernünftig, dass sie verstehen, dass uns Corona nicht die Unsterblichkeit genommen hat und wir sie auch mit keiner Impfung oder Therapie zurückbekommen werden.
Auch wenn wir uns die nächsten Jahrzehnte in unserem ABC-Bunker einschließen, nie mehr rauskommen und von Nato-Keksen leben, werden wir in absehbarer Zeit alle Futter für die Würmer sein. Oder einfach so in unserem Bunker verwesen.
Vor dem Hintergrund ist es durchaus vernünftig zu hinterfragen, welche Einschränkungen dank Corona sinnvoll und vernünftig sind, und welche übertrieben sind.
Und da gehört als erstes dazu, zu akzeptieren, dass das Virus da ist und auch die nächste Zeit da bleiben wird. Ebenso sollte man sich mit dem Gedanken anfreunden können, dass es eine Impfung auf absehbare Zeit möglicherweise nicht gibt. Wissen tut es keiner, möglich ist es aber.
Eine vernünftige Strategie muss sich an der aktuellen Lage und den einigermaßen wahrscheinlichen Entwicklungszenarien orientieren.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Man muss das Ganze hier tatsäch auf die einfachsten deutschen Hauptsätze herunterbrechen.
Ich versuche es mal:
1. Mund- und Nasenschutz senken das Infektionsrisiko.
2. Abstandsregeln senken das Infektionsrisiko
3. Beides ist in einem Puff nicht durchsetzbar. Sobald "Schwanz an Nutte" geht, gibt es weder Abstand noch Schutz (kein Freier zahlt Geld, um eine Prostituierte quasi "von der Ferne aus" zu ficken.
Was sich hier bei einigen zeigt, ist eine erschreckende Unkenntnis simpelster medizinisch/epidemiologischer Tatsachen
Ja, und Du spielst da an vorderster Front.
Du hast ganz offensichtlich absolut keine Kenntnis "simpelster medizinisch/epidemiologischer Tatsachen"
Geschweige von etwas komplizierteren.
Du versuchst nur Deine "simpelste medizinisch/epidemiologische Meinung" als Fakten zu verkaufen.
Tu Dich doch mit den Prostitutionsgegnern zusammen (oder hast Du das schon getan?).
Die hauen auch immer "unwiderlegbare" Aussagen raus ohne einen Beleg dafür zu haben.
Tja und dann kommt auch noch die Mathematik mit ins Spiel - dass Du bei der dann aussteigst, nun gut - das passiert ja auch vielen Ärzten und Virologen.
Ich ziehe mich hiermit aus dieser Diskussion raus, macht keinen Sinn wenn die "Gegenseite" zu weit unterhalb agiert.
Was sich hier bei einigen zeigt, ist eine erschreckende Unkenntnis simpelster medizinisch/epidemiologischer Tatsachen
Vielleicht sind diese "Tatsachen" doch gar nicht so "simpel" wie es dir dein "Verstand" glauben macht.
In der Medizin und insbesondere Epidemiologie ist eigentlich gar nichts simpel - vor allem weil es so viele Unbekannte mit wiederum großen Unsicherheiten gibt.
Was sich hier bei einigen zeigt, ist eine erschreckende Unkenntnis simpelster medizinisch/epidemiologischer Tatsachen, gepaart mit einer schon grotesken "Ich steck den Kopf in den Sand" Mentalität.
Seid ihr so schnidelschwanzschwurzgesteuert, dass ihr euren gesamten Verstand entsorgt habt?
Ich habe die "Argumente" des Kollegen lediglich widerlegt, auch wenn er sich windet , wie ein Aal.
Schlag mal nach was ein "Argument" ist.
Hast Du häufiger Probleme mit der deutschen Sprache?
Schon wieder kapierst Du nicht und rennst mit Deiner Bemerkung in eine völlig falsche Richtung.
Es gibt hier einige helle und intelligente Köpfe, leider gehörst Du nicht dazu.
Nachdem Rheinland-Pfalz den Anfang gemacht hat, wie lange dauert es dann bis andere Bundesländer nachziehen? Nach drei Wochen müsste man ja einschätzen können, ob Pay6 ein Infektionstreiber ist.
Und im Vergleich mit den Ländern, die Pay6 noch einschränken sollten da doch Wahrscheinlichkeiten kalkuliert werden können.
Müsste man dann noch Wochen oder Monate drauf legen bis in anderen Bundesländern nachgezogen wird?
Oder wird schon in der folgenden Coronaverordnung reagiert?
Rheinland-Pfalz könnte sogar ein noch höheres Verbreitungsrisiko durch den Grenz-Verkehr mit Frankreich haben (sorry, flach, aber er musste sein). Wenn es da gut geht, dann sollte doch jeder vernünftige Mensch Pay6 in anderen Bundesländern als undramatisch sehen.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Früher hieß es immer, Prostitution könne man nicht abschaffen. Aber in der Corona-Krise wurden auch Bordelle und Laufhäuser geschlossen. Und Politiker überlegen: Hat ein Verbot doch Sinn?
Man kann Prostitution nicht abschaffen, aber natürlich trotzdem verbieten.
Der Unterschied ist jedem, der über einen IQ oberhalb Raumtemperatur verfügt, sofort klar.
Was die logische Konsequenz daraus ist, ist jedoch offensichtlich für viele Politiker schon zu kompliziert.
in Schulen wird das Rüstzeug für später vermittelt.
In Bars und Kirchen lassen sich sicher ohne Verzicht Abstandsregeln realisieren.
Krankenhäuser sind UNENTBEHRLICH.
Supermärkte verkaufen Dinge des alltäglichen Gebrauchs, z.B. Essen.
Flughäfen, U-Bahnen und Flieger sind für Berufstätige oft unentbehrlich.
Fußball findet aktuell ohne Zuschauer statt und läßt sich so sicher leicht überschauen.
usw...
Wenn du das ernsthaft mit P6 auf eine Stufe stellst, finde ich deine Prioritäten "ein wenig" skurril.
So ganz abwegig ist das nicht.
Auf Bars und Kirchen kann man verzichten, wenn man so will.
Supermärkte und andere Geschäfte brauchen nur das zu verkaufen, was zum Leben notwendig ist.
Die wenigsten Berufstätigen sind auf Flieger angewiesen.
Fußball ist, wenn man so will, noch überflüssiger als Bars.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Das möchte ich sehen wie Du in der Kirche, Flieger, Altersheim etc. ähnlich intime Dinge vollziehst wie im Bordell (oder Ischgl)
.... im Flieger, Kirche kann ich mir das gut vortsellen
intime Dinge im Altersheim vollziehen ist allerdings wie
Mikado mit weichgekochten Spaghetti spielen
Prostitution wird man niemals abschaffen können! Prostitution ist bis dato auch definitiv NICHT verboten.
Früher hieß es immer, Prostitution könne man nicht abschaffen. Aber in der Corona-Krise wurden auch Bordelle und Laufhäuser geschlossen. Und Politiker überlegen: Hat ein Verbot doch Sinn?
Quelle: FAZ+
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Wenn du das ernsthaft mit P6 auf eine Stufe stellst, finde ich deine Prioritäten "ein wenig" skurril.
Bitte wie kommst Du dazu anzunehmen, das wäre auch nur ansatzweise etwas, das meine Prioritäten zeigen würde?
Klar kann man sich im Bordell anstecken. Aber es ist keinesfalls sicher, dass man sich dort ansteckt.
Der Punkt ist: Auch anderswo wo viele Mensch aufeinander sind kann man sich anstecken.
Ausgangspunkt war was 2Big geschrieben hat
Für mich sind die Nutten erst mal alle "Superspreader".
Ein Besuch im Puff ist dann erst wieder möglich, wenn es einen Impfstoff gibt.
man merkt schon die Geisteshaltung von 2Big wenn er immer von "Nutten" redet, die einem den Schwanz leersaugen etc.
Wenn das Gewerbe sich organisiert ( wie jedes nadere auch) ist es für Ihn "Nuttenlobby"..
Frag mich warum er hier ist wenn er das ganze im Grunde so verurteilt..
und zu dem Rat stattdessen "private Kontakte " zu aktivieren kann ich nur lachen..oder macht man die dann auch mit Maske ?
in Schulen wird das Rüstzeug für später vermittelt.
In Bars und Kirchen lassen sich sicher ohne Verzicht Abstandsregeln realisieren.
Krankenhäuser sind UNENTBEHRLICH.
Supermärkte verkaufen Dinge des alltäglichen Gebrauchs, z.B. Essen.
Flughäfen, U-Bahnen und Flieger sind für Berufstätige oft unentbehrlich.
Fußball findet aktuell ohne Zuschauer statt und läßt sich so sicher leicht überschauen.
usw...
Wenn du das ernsthaft mit P6 auf eine Stufe stellst, finde ich deine Prioritäten "ein wenig" skurril.
einfach leben wie @hindenburg/@reichenberg/@karpfen/@didavi++++
Oder einfach stealthing betreiben wie maexxx was übrigens eine Straftat ist
Ich schlag vor nach diesem neuen Geplänkel lieber maexxx du lässt dein Gift jetzt mal stecken. Hier wollen Menschen ernsthaft über das Thema reden.
Deine Off-Topic Eskalationsversuche und Provokationen will niemand lesen. Ich bitte dich! Deine 5 Terminwohnungen die du im Raum Muc besuchst werden noch früh genug aufmachen. Kein Grund deine aufgestaute Notgeilheit auf puren Hass umzumünzen.
Denn eines ist völlig klar: Jedes Bordell ist im Prinzip ein kleines Ischgl.
Und jede Schulklasse auch.
Und jede Bar auch.
Und jede Kirche auch.
Und jedes KVR auch.
Und jedes Krankenhaus auch.
Und jedes Altersheim auch.
Und jeder Supermarkt auch.
Und jede U-Bahn auch.
Und jeder Flieger auch.
Und jeder Flughafen auch.
Und jedes Fußballstadion auch.
Und jede Sportstätte auch.
Und...
Es glaubt doch keiner im Ernst, dass sich die deutschen Gesundheitsämter, epidemiologischen Institute, Gesundheitspolitiker, etc. von der wirren Meinung irgendeiner Nuttenlobby beeinflussen lassen werden.
Und das ist auch gut so.
Denn eines ist völlig klar: Jedes Bordell ist im Prinzip ein kleines Ischgl. Mund- und Nasenschutz? Abstandsregel? Daten dalassen, um Infektionen nachverfolgen zu können? Umfangreiche Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen? Die meisten Puffs schaffen es nicht mal, regelmäßig Klopapier nachzulegen.
Einfach die Beine stillhalten, die eigene Ehefrau durchnudeln, gg. private Kontakte aktivieren und auf den Impfstoff warten.
nochmals zur Erinnerung
• vom 26.05.2020-09:28 FAZ
Bundesverband fordert: Prostitutionsstätten wieder öffnen
Eine weitere Schließung der Bordelle sei durch nichts gerechtfertigt, schreibt der Bundesverband Sexuelle Dienstleitungen in einem Offenen Brief an Bundestagsabgeordnete – und lädt sie „gern zu einem Bordellbesuch ein“.
Der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen verlangt, die in der Corona-Krise verfügten Schließungen aller Prostitutionsstätten wieder aufzuheben. Eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution seien durch nichts gerechtfertigt, heißt es in einem Offenen Brief an 16 Bundestagsabgeordnete, die jüngst sogar ein generelles Sexkaufverbot gefordert hatten.
Im Gegenteil müsse es angesichts der eingedämmten Pandemie auch der Prostitutionsbranche ermöglicht werden, „wieder Einnahmen zu generieren und den Kunden einen guten Service zu bieten, der menschlich, stabilisierend und für sie insbesondere in Corona-Zeiten existenziell ist“, heißt es in dem Schreiben. Man habe, wie andere Branchen auch, dazu ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet und der Politik vorgelegt.
Zudem erklärte der Verband, Sexarbeiterinnen hätten per se ein großes Interesse an Hygiene und ihrer Gesundheit, „denn die ist ihr Kapital“. Auch seien sie schon immer geübt, unter Beachtung von Schutzmaßnahmen zu arbeiten, nutzten etwa Kondome gegen sexuell übertragbare Erkrankungen und unterzögen sich Gesundheitschecks.
Einladung zu Bordellbesuch
Weiter hieß es: „Wenn Sie in Ihrer Haltung noch nicht festgefahren und offen für andere Erfahrungen sind, laden wir Sie – nach der Corona-Öffnung – gern zu einem Bordellbesuch ein. Sie können sich einen Eindruck über die Abläufe in den verschiedenen Segmenten verschaffen und mit Sexarbeiter*innen in den Dialog treten.“
Schon Mitte Mai hatte der Verein Doña Carmen gefordert, dass Bordelle wieder öffnen sollten. Dem eingetragenen Verein, der sich für die Rechte von Prostituierten einsetzt, geht es nach eigenen Angaben nicht bloß um die wirtschaftlichen Interessen der Prostituierten. Im Mittelpunkt stehe vielmehr ein „selbstverantworteter Umgang mit Infektionskrankheiten“. Auch in Zeiten von Covid-19 schlössen Gesundheitsschutz und Prostitution einander nicht aus. Dafür sei aber ein „Paradigmenwechsel hin zu einem selbstverantworteten und informierten Umgang mit der Infektionskrankheit“ nötig. Das Gewerbe habe es geschafft, „mit der HIV/AIDS-Pandemie“ zu leben. Das sei auch jetzt mit Covid-19 möglich.
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Seit zehn Wochen ist der Betrieb von Bordellen wegen der Corona-Pandemie verboten. Eine Lockerung in der nächsten Zeit ist nicht vorgesehen, weil der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann.
siehe FAZ vom 8.6.2020
Erscheinungsdatum 11.05.2020
Nach acht Wochen Verbot :
„Bordelle wieder öffnen“
Weil der weiterhin geltende Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann, sollen Bordelle nach wie vor geschlossen bleiben. Der Verein Doña Carmen findet das nicht gut und macht einen Vorschlag.
Der Verein Doña Carmen fordert, dass Bordelle wieder öffnen dürfen. Seit acht Wochen ist deren Betrieb wegen der Corona-Pandemie verboten. Eine Lockerung in der nächsten Zeit ist nicht vorgesehen, weil der weiterhin geltende Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann.
Dem eingetragenen Verein, der sich für die Rechte von Prostituierten einsetzt, geht es nach eigenen Angaben nicht bloß um die wirtschaftlichen Interessen der Prostituierten. Im Mittelpunkt stehe vielmehr ein „selbstverantworteter Umgang mit Infektionskrankheiten“. Auch in Zeiten von Covid-19 schlössen Gesundheitsschutz und Prostitution einander nicht aus. Dafür sei aber ein „Paradigmenwechsel hin zu einem selbstverantworteten und informierten Umgang mit der Infektionskrankheit“ nötig. Das Gewerbe habe es geschafft, „mit der HIV/AIDS-Pandemie“ zu leben. Das sei auch jetzt mit Covid-19 möglich.
Doña Carmen schlägt daher vor, dass Bordelle mit Gesundheitsämtern Hygienepläne beraten. Diese Pläne sollten statt Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln den Schutz der tatsächlichen Risikogruppen in den Mittelpunkt stellen. Gemeint sind damit ältere Kunden und Kunden mit Vorerkrankungen.
Der Verein hält die Abstandsregel zur Eindämmung des Coronavirus „für sachlich unangebracht, irreführend und in keiner Weise geeignet, eine fortgesetzte Einschränkung der Grundrechte im Allgemeinen sowie der Prostitutionsverbote im Besonderen zu rechtfertigen“. Bund und Länder hatten den Mindestabstand am 22.März beschlossen. Doña Carmen argumentiert, laut Robert-Koch-Institut sei der Höhepunkt des „Erkrankungsbeginns“ bundesweit schon der 16.März gewesen.
Wegen der Inkubationszeit müsse der Höhepunkt der Infektionen um weitere fünf bis sechs Tage rückdatiert werden, also auf den 10. oder 11. März. Somit seien die Infektionen schon rund zwei Wochen vor der Einführung der Mindestabstandsregel zurückgegangen. Die Vorschrift könne also „logischerweise nicht ursächlich für den Rückgang der Neuinfektionen sein“.