Da ich im Netz nichts wirklich aussagekräftiges gefunden habe, möchte ich es hier mal versuchen.
Wie ist aktuell die Regelung für Bordelle, Laufhäuser, Prostitution wegen der Corona Situation ?
Wenn ich es richtig interpretiere, ist es so, dass bei einem Wert unter 50 legale Prostitution mit einem Test oder geimpft erlaubt ist.
Vielleicht haben ja die Damen schon lange wieder legale Kontakte und ich hab es nicht mitbekommen.
Ich habe gehört es gibt da wohl im gaubereich oder illegal Bereich einiges an Aktivität. Gut, aber das möchte ich nicht.
Ich würde einfach nur gerne wissen wie das jetzt genau geregelt ist. Auch würde mich interessieren ob sich an den Preisen etwas geändert hat, könnte mir vorstellen dass die gut hochgehen.
Also in Niedersachsen ist die Sache durch. Kommt langsam Schwung rein
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Nach einem Besuch bei so mancher Dame denke ich mir im Nachhinein: Hätte ich mir mit dem 100er eine Kippe angesteckt, wäre es wenigstens cool gewesen.
...ob irgendwo etwas geduldet wird/wurde sei einmal dahingestellt, auch der Paragraf 13 Absatz 4 der aktuellen ab 7. Juni gültigen 13. Bayerischen Infektionschutzmaßnahmenverordnung läßt keinen Spielraum:"Bordellbetriebe, Prostitutionsstätten, Clubs, Diskotheken, sonstige Vergnügungsstätten und vergleichbare Freizeiteinrichtungen sind geschlossen."
Hinsichtlich des Begriffs der "Prostitutionsstätte" hilft das Prostitutionsschutzgesetz weiter www.prostitutionsstaette.de/
Auch wenn aktuell da noch nicht viel voran geht, die Tendenz ist auf jeden Fall positiv, die 13. BayIfSMV ist befristet auf den 4. Juli, schauen wir einmal was sich da so tut 🤔
Scheinbar war es außerhalb von Prostitutionsstätten bis zu einem gewissen Zeitpunkt geduldet, denn am 16. April (als die Fallzahlen nach oben gingen), stand auf den Homepages von Nürnberg und Fürth plötzlich explizit
Ich glaube, dass in Bayern Prostitution als solches als "körpernahe Dienstleistung" (§14) einsortiert wird, während jedoch Bordelle, Terminwohnungen, Laufhäuse, FKK-Clubs, etc. als Vergnügungsstätten unter "Freitzeiteinrichtungen" (§13) laufen.
Daraus folgt dann eine unterschiedliche Einstufung je nachdem, WO die Dame ihre Dienstleistung an den Mann bringt.
Arbeiten dann mehrere Damen im selben Haus, wird aus der erlaubten Prostitution in Privatwohnungen plötzlich ein Bordell, das gleich gegen mehrere Gesetze und Verordnungen verstößt.
Dass das im Endeffekt ein ganz großer Unsinn ist, steht auf einem anderen Blatt.
Scheinbar war es außerhalb von Prostitutionsstätten bis zu einem gewissen Zeitpunkt geduldet, denn am 16. April (als die Fallzahlen nach oben gingen), stand auf den Homepages von Nürnberg und Fürth plötzlich explizit
Erbringen sexueller Dienstleistung:
Das Erbringen sexueller Dienstleistungen ist als körpernahe Dienstleistung auch außerhalb von Prostitutionsstätten (z.B. in angemieteten Wohnungen, Ho-telzimmern) untersagt.
Das wurde zuvor nie so erwähnt und das "auch" im Satz läßt vermuten, daß man bisher beide Augen zugedrückt hat.
Die 13. BayIfSMV ist da und leider enthält sie wie auch die 12. das entscheidende Wort im §13 Abs. 4:
(4) Bordellbetriebe, Prostitutionsstätten, Clubs, Diskotheken, sonstige Vergnügungsstätten und vergleichbare Freizeiteinrichtungen sind geschlossen.
Im August 2020 fehlte dieses Wort noch und viele Betriebe ohne Barbetrieb fielen somit nicht unter "Bordellbetriebe" und durften wieder eröffnen.
Das ist diesmal anders.
Da ich aber auch beim besten Willen keinen sachlichen Grund erkennen kann, warum z.B. Terminwohnungen mit 1:1-Kontakten und Hygienekonzept nicht genauso behandelt werden wie die erlaubte Prostitution in Privatwohnungen und Hotels (außerhalb des Sperrbezirks), werden jetzt mit Sicherheit in Kürze die ersten Eilanträge bei den Gerichten eintrudeln.
ist wohl eher eine Frage der Lokalität und der Umstände. Dieses Gewerbe gab es zu allen Zeiten und ich kann mir nicht vorstellen, dass es das mal nicht mehr gibt. Coronahilfen hat es für den Graubereich der Prostitution nicht gegeben, die Damen dürften wohl kaum auf Spargelstechen umgestiegen sein. Andere Jobs waren auch eher nicht verfügbar.
Tja, wie sind nun die Regelungen. Keine Ahnung. Aber wenn die einschlägigen Lokalitäten wieder auf haben, dann wird es zulässig sein. Bis dahin werden halt je nach individueller Risikoneigung alternative Wege der Kontaktanbahnung beschritten.
Wenig überraschend. Spielhallen konnten schon letztes Jahr frühzeitig öffnen. Gemessen daran kommen sie jetzt sehr weit hinten. Das Rotlichtgewerbe musste sich im letzten Jahr durchklagen und das wird dieses Mal nicht anders sein.
Clubs und Discotheken braucht nach S.M. Markus I ja ohnehin keiner. Wer tanzen will, kann das auch daheim mit seiner Frau tun. Oder dorthin fahren, wo es möglich ist und auf den Laden hierzulande pfeifen.
Die Partys finden doch auch in München schon seit längerem im privaten Umfeld statt. Und was man von der Maskenpflicht in der Fußgängerzone hält, konnte man gestern wunderbar beobachten.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Ab 7. Juni gilt in München: Solarien, Saunen, Hallenbäder, Thermen, Freizeitparks, Indoorspielplätze und vergleichbare Freizeiteinrichtungen, Schauhöhlen, Besucherbergwerke, Stadt- und Gästeführungen, Spielbanken/Spielhallen und Wettannahmestellen können mit Infektionsschutzkonzept wieder öffnen. Prostitutionsstätten, Clubs und Diskotheken bleiben geschlossen.
So wie das aussieht, kann man in Sachsen Anhalt wieder loslegen. Also volle Attacke Sex Tourismus , damit die anderen Länder von Sachsen Anhalt druck zum Öffnen bekommen.
08.42 Uhr: Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) hat angesichts der sinkenden Corona-Inzidenzzahlen ein sofortiges Ende des coronabedingten Prostitutionsverbots gefordert. »Man kann mit negativem Corontest in den Biergarten oder zur Kosmetikerin, aber Sexarbeit bleibt verboten, ohne eine stichhaltige Begründung«, sagte BesD-Sprecherin Johanna Ebeling der »Neuen Osnabrücker Zeitung« vom Donnerstag. »Wir fordern eine Gleichbehandlung, sodass auch Bordelle für negativ Getestete wieder geöffnet werden können.«
Ebeling verwies darauf, dass andere »körpernahe Dienstleistungen« schon wieder zugelassen seien. »Der Zeitpunkt dafür ist gekommen, denn die Zahlen sind runtergegangen, und es sind immer mehr Menschen geimpft.«
Wird ja auch Zeit.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Update 27.5.: Das RKI meldet aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 34,9 für München (corona.rki.de). Die weiteren Münchner Fallzahlen und das Dashboard werden gegen 14 Uhr aktualisiert, wenn alle Informationen dazu vorliegen.
Inzidenz unter 35. Die Herren Söder und Reiter, bitte handeln Sie nach dem Vorbild des großen Kanzlerkandidaten Laschet.
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Hihihi also hier in s-h ist es einfach weiter laufen gelassen worden ich vermute dass die Ordnungsämter weder Kapazität noch genug "cojones" haben um dagegen was zu unternehmen. Auf Anfrage bei einer Dame in Corona Zeit kam die Aussage dass ich sie ganz ruhig wie immer besuchen könnte und es überhaupt keinen Grund zu Angst vor Kontrollen gäbe ...
Mag daran liegen ( ab Minute 32:20, "die könne man ruhig nehmen " )
Prostitution geht weiter, aber auf halbe Kraft. Viele Kunden respektieren die Coronaregeln wohl noch.
Ich hatte mich auch stark gebremst.
Doch wenn ich wollte, hätte ich viele Damen die weiter arbeiten. Meist in Wohnungen. Viele aber auch einfach heimlich in den üblichen Lokationen.
Aber ein Verbot ohne Corona, würde wohl praktisch von keinen Kunden beachtet werden.
So ein Verbot, hätte für mich auch keine Bedeutung.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wobei, jetzt wo du diesen Gedanken in den Raum wirfst: Vielleicht sind die ganzen wöchentlich wechselnden Inserate auf ladies .de tatsächlich echt.
Habe einige der Damen auf ladies.de und RL, die mir gefielen, anzurufen versucht, z.B. die schöne Debby auf RL vor einer Woche. An die ungarische Nummer 0036.... ging nie jemand hin. Es kam nur eine Ansage auf Ungarisch und Englisch, dass die Teilnehmerin nicht erreichbar sei.
Da wollen sich wohl Einige im Gespräch halten, bis die Häuser wieder aufmachen. Das Bild ist auch zu schön um wahr zu sein.
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Seh ich ähnlich. Bordelle, Clubs und Laufhäuser sollten zu sein.
Prostitution ansich nicht verboten, aber da Hotels ja zu sind kannst Du Dich nur privat mit jemandem treffen soweit ich weiss. Alles andere (in Appartements, Wohnung) ist illegal und wenn Du erwischt wirst bekommt die Dame und Du Ärger.
Aber solange man nicht erwischt wird hat man eben Glück gehabt. Wer auf den Kick steht.... Ich nicht.
Ich habe gehört es gibt da wohl im gaubereich oder illegal Bereich einiges an Aktivität.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wobei, jetzt wo du diesen Gedanken in den Raum wirfst: Vielleicht sind die ganzen wöchentlich wechselnden Inserate auf ladies .de tatsächlich echt. Bislang hatte ich das als "Best of" interpretiert, mich über die hübschen Bildergalerien zur Überbrückung der P6-armen Zeit gefreut und gewundert, warum ich kaum eine Dame davon kenne.
Nun, jetzt haben wir es schon so lange ausgehalten - im Sommer werden die Zügel bestimmt wieder gelockert. In Österreich haben ja sogar die Clubs schon wieder geöffnet und in der Schweiz schon länger. Zur Not fährst halt dorthin - ganz legal.
Da ich im Netz nichts wirklich aussagekräftiges gefunden habe, möchte ich es hier mal versuchen.
Im Ernst?
Zitat von Babylon
Wie ist aktuell die Regelung für Bordelle, Laufhäuser, Prostitution wegen der Corona Situation ?
Wenn ich es richtig interpretiere, ist es so, dass bei einem Wert unter 50 legale Prostitution mit einem Test oder geimpft erlaubt ist.
Kurzfassung: Bordelle sind zu, unabhängig von der Inzidenz.
Prostitution an sich ist nicht direkt verboten, die Einordnung als "körpernahe Dienstleistung" und welche Regeln somit gelten, umstritten.