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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  25.05.2020, 18:31   # 140
hindenburg
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Beiträge: 296


hindenburg ist offline
Wenn die SDLs wirklich "Explosive Hotspots" für die Verbreitung von Krankheiten wären, warum wurden sie dann noch nicht alle von den alljährlichen Grippewellen dahingerafft?
- Sie sind in aller Regel jung und widerstandsfähig und selten vorerkrankt. SDL zu sein ist unterm Strich ein Knochenjob, das macht man nicht auf Chemo

- Möglicherweise gegen die alljährliche Influanza geimpft

- Möglicherweise aus Rumänien kommend bereits oftmals infiziert gewesen mit diversen Krankheiten zB aufm Bauernhof aufgewachsen --> führt zu viel weniger Allergien und auch zu Kreuzimmunitäten, die auch gegen neue Stämme der Influenza teilweise schützen. Ähnlicher Effekt der vermutet wird wenn jemand gegen TBC geimpft ist, dass er gegen Corona wesentlich bessere Chancen hat. Einer der Gründe warum die Ossis so gut wegkommen, liegt nicht nur daran dass dort niemand hin will. Gegen TBC war in der DDR Pflichtimpfung.

- SDL mit Grippe werden wir wohl kaum im Club sehen, die werden sie nicht arbeiten lassen wenn sie husten und auch obenrum tropfen, wäre geschäftsschädigend. Gleiches gilt für Gäste die mit der Influenza angesteckt wurden, die werden sich für 2-3 Wochenenden nicht mehr blicken lassen

- in den allermeisten Jahren ist die Influenza relativ zahm. 25k Tote und mehr gibt's nur 1x pro Jahrzehnt

- Bei der Influenza wie auch bei Corona gelten verschiedene Inkubationszeiten und Krankheitsverläufe. Es werden nicht alle gleichzeitig krank und KO im Bett liegen. Manche kommen schneller raus oder fangen wieder an zu arbeiten obwohl die Nase noch läuft. Aber bedeutet nicht dass sie alle auf einmal umkippen im Club. Eine Influenzasaison zieht sich über Monate
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Alt  25.05.2020, 17:42   # 139
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.837


woland ist offline
Die Konzepte können keine Dauereinrichtung sein

Nicht vergessen: Diese Konzepte sind vor allem dafür gedacht, überhaupt wieder in die Gänge zu kommen. Abhängig davon, wie sich die Epidemie entwickelt, wird man sehen, was von den Einschränkungen nach ein paar Wochen oder Monaten noch bleibt. Nach Aids ist man zwar vom Kondom nicht mehr weg gekommen (ist auch gut so), aber mit einem Impfstoff oder Medikament gegen Corona besteht die Chance, dass die Maskenpflicht und mühsame Abstandsregelung für die Köpfe aufgehoben werden kann.

Wohl der SDL, die sich einen Kundenstamm aufgebaut hat und weiß, mit wem die Maßnahmen umsetzbar sind. Laufkundschaft dürfte bei einer verantwortungsvollen SDL das Nachsehen haben. Natürlich wirft bei einer stark verminderten Anzahl von Gästen der Job nicht mehr viel ab, aber da müssen jetzt auch Restaurants und andere durch. Jedem Betreiber bleibt es überlassen, seinen Laden weiter dicht zu lassen, bis wieder mehr Umsatz möglich ist. Wenn die Vermieter nicht entgegenkommen, werden die meisten Läden auch nicht mehr öffnen können, sondern die Sexarbeit verlagert sich in Hotels und Privatwohnungen. Eine Stundung der Miete nützt überhaupt nichts; denn wann das Geld hernach wieder so fließt wie vorher, weiß niemand, und dann säße der Mieter auf unbezahlbaren Schulden.

Was den Perso betrifft: Meine Stammfrauen haben alle schon lange meine Visitenkarte. Zu anderen würde ich erst mal nicht gehen.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  25.05.2020, 17:18   # 138
Karpfen
 
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Beiträge: 208


Karpfen ist offline
Ok, Danke für den Hinweis bezüglich des Personalausweises, das wäre natürlich schön wenn es so kommen sollte. Ich wollte lediglich auf folgendes hinaus:

Ich denke die Erfolgsaussichten, dass der Staat Prostitution zeitnah wieder legalisiert sind je höher, desto mehr Abstriche man bereit ist in Kauf zu nehmen.

Und da werden beide Parteien letztlich Kompromisse eingehen müssen wenn man es ohne Gerichte lösen möchte. Wenn das nicht gelingt, werden es Gerichte entscheiden.

Aber da wird keiner wissen wie das ausgehen würde, das ist ein Blick in die Glaskugel.

Perso vorzeigen wäre unschön, aber wenn es vorausgesetzt werden sollte, entweder geht das durch oder es wird keine Prostitution wieder freigegeben wie würdet ihr euch dann entscheiden?

Tja und darauf wollte ich hinaus, das Thema ist zu wichtig als dass man da zu empfindlich sein darf.

Nur beim Akt an für sich darf es definitiv keine Einschränkungen geben (küssen mal außen vor) der Grundcharakter des Sex muss gewahrt werden, das ist das zentrale Thema sonst kann man es auch gleich bleiben lassen.

Die restlichen Restriktionen wären zwar auch unschön aber für mich notfalls noch zu schlucken.

@Gemmazimma:

Darum geht es nicht, wir sind hier beim Sex, der ist das zentrale Thema wenn man da Einschränkungen einführen würde, dann brauch man sich damit nicht beschäftigen, dann könnte man es bleiben lassen. Dann würde es keinen Sinn mehr ergeben.

Aber beim drumherum wo man sich sehr wohl auch anstecken kann machen Regularieren mehr Sinn weil es weitaus weniger weh tun würde, das ist praktisch egal.

Eine 100 Prozentige Sicherheit kann es nicht geben, aber mit besagten Konzept wäre schon ganz gut beraten. Wie würdest du denn vorgehen? Einfach wieder in Fkk-Club wie früher? Dann hättest du genausowenig verstanden, wie wenn du Sex mit Mundschutz durchführen wollen würdest, dann würde es auch sinnlos erscheinen.

Es kann nur um einen Kompromiss gehen, in diesen Zeiten. Da kann man immer was finden, aber dann wird man nicht weiterkommen, es können nur Notkonzepte so ist die Lage.

Das wegen dem Perso hab ich schon mehrfach erklärt. Ja es wäre unschön verdammt nochmal, für einen jeden da brauch man doch nicht rumeiern, aber wenn der Staat das als Voraussetzung für eine Legalisierung verlangen würde um etwaige Infektionsketten nachverfolgen zu können wie würdest du dich dann entscheiden?

Lieber Prostitution verboten lassen? Herzlichen Glückwunsch. Wir müssen mit erheblichen Abstrichen das sollte jedem einleuchten so unschön auch sein mag, so ist aber leider die Lage (falls sie es überhaupt wieder freigeben sollten)

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Alt  25.05.2020, 17:00   # 137
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Personalausweis vorzeigen
Ich hatte heute ein ausführliches Gespräch mit einem Fachanwalt.

Hierbei wurde auch die Datenerhebung der Kunden thematisiert.
Er steht auf dem Standpunkt, diese sei rechtswidrig und eine Klage dagegen hätte Erfolgsaussichten.
Er wies auf diverse datenschutzrechtliche Bestimmungen hin.

Wir werden dies noch im einzelnen abklären.
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Alt  25.05.2020, 16:37   # 136
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
Benutzerbild von Gemmazimma
 
Mitglied seit 26.07.2014

Beiträge: 2.726


Gemmazimma ist offline
Zitat von woland Beitrag anzeigen
Wenn die SDLs wirklich "Explosive Hotspots" für die Verbreitung von Krankheiten wären, warum wurden sie dann noch nicht alle von den alljährlichen Grippewellen dahingerafft?
@woland: Das frage ich mich schon lange. Zwar wird immer wieder betont, dass die Krankheiten nicht vergleichbar sind, aber die Übertragungswege und Symptome sind zumindest ähnlich. Tödlich können beide und noch weitere, leicht übertragbare Krankheiten sein.

Zitat von woland Beitrag anzeigen
1000 Freier kriegt eine SDL in einem ganzen Jahr kaum auf die Matte. Dazu kommen Hygienemaßnahmen und die Tatsache, dass wohl kaum einer krank auf die Pirsch geht. Selbst wenn das durch die Dunkelziffer kompensiert werden sollte, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch niedrig und das Risiko wahrscheinlich von ähnlicher Größe wie das von Friseusen oder Kosmetikerinnen.
So ist es. Das wird aber den...

von woland: In diesem Punkt verstehe ich Herrn Lauterbach...überhaupt nicht und seine emotionelle Wortwahl im Zusammenhang mit Sexarbeit hat mit wissenschaftlicher Epidemiologie auch nichts mehr zu tun
...und auch die meisten hier im Forum nicht überzeugen, obwohl...

von woland:..Die, die krank sind oder Kontakt hatten, bleiben zu Hause. Somit ist heute wohl nur noch einer von 10.000 potentieller Überträger
weil:

von woland:..leider genügt ein Einziger für die Verbreitung...
Nicht einmal, wenn es nur noch eine einzige Person unter 83Mio sein sollte und theoretisch sogar nicht einmal, wenn es 0 (Null) Personen wären, weil es immer noch sein könnte, dass Infizierte ohne Symptome andere anstecken, obwohl die dann auch meistens keine oder leichte bis mittlere aufweisen. Unter diesen Vorzeichen frage ich mich allerdings, wie wir jemals wieder zu einer Normalität zurückfinden sollen.

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Alt  25.05.2020, 15:42   # 135
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
Benutzerbild von Gemmazimma
 
Mitglied seit 26.07.2014

Beiträge: 2.726


Gemmazimma ist offline
Zitat von Karpfen Beitrag anzeigen
...man kann durchaus mit einigen Mechanismen gewisse Sicherheiten gewährleisten. Die Freier sollten verpflichtet werden einen Personalausweis vorzuzeigen, damit man etwaige Infektionsketten nachverfolgen könnte. Unschön ja, aber für das Coronageschehen halt eben immens wichtig.

Ich würde vorgeben, dass man sich verpflichtet die Hände zu waschen und es verboten ist Hände zu geben und würde die Vorstellung unter Mindestabständen durchführen.
Ausgerechnet der größte Panikmacher, der nachweislich am liebsten nie mehr irgend etwas lockern würde, erklärt uns den Puff der Zukunft. Ich bin mir sicher, dass wir von dem hier bloß verarscht werden oder in seinem Teich akuter Sauerstoffmangel herrscht, denn das kann niemand ernsthaft selbst glauben:

-Sex miteinander ist erlaubt, vorher und nachher aber bloß nicht die Hand geben!
Man könnte sich infizieren! (beim Handschlag natürlich !!!)

-Sex miteinander ist erlaubt, Vorstellung aber mit Mindestabstand!
Nicht mal unter Wasser macht das einen Sinn!

-Personalausweis vorzeigen. Vor allem verheiratete Männer würden den Läden bestimmt die Türen einrennen. Solange die Toleranz von Ehefrauen nicht sehr ausgeprägt und die Inanspruchnahme von für uns relevanten Dienstleistungen gesellschaftlich nicht gerade hoch angesehen ist, ist Diskretion oberstes Gebot und ein Personalausweis sprüht nicht gerade davon Alles andere drängt die Beteiligten in die Illegalität und ist m.E. gleichbedeutend mit einem generellen Verbot.

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Alt  25.05.2020, 11:55   # 134
mupfel
Nackt- und Warmduscher
 
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Mitglied seit 05.09.2012

Beiträge: 11.934


mupfel ist offline
Hygiene-Konzept für Sexarbeit

Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Hygienekonzept-1.pdf Bitte keine PDFs hochladen, sondern FOTOS im .jpg Format, danke.
Hygiene-Konzept für Sexarbeit – BesD fordert Gleichbehandlung bei Corona-Lockerungen

keine ahnung ob es schon irgendwo verlinkt wurde

Der BesD hat gemeinsam mit verschiedenen Gesundheitsämtern ein Hygienekonzept für erotische Dienstleistungen im Rahmen der Corona-Krise entwickelt.


https://berufsverband-sexarbeit.de/w...ekonzept-1.pdf
__________________
"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
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Alt  25.05.2020, 11:49   # 133
woland
Huren-Genießer
 
Benutzerbild von woland
 
Mitglied seit 27.02.2003

Beiträge: 2.837


woland ist offline
Arrow Wie haben die Frauen bisher überlebt?!

Hallo Uwe und Laura,

leider schlecht verlinkt; besser so:
https://dieunsichtbarenmaenner.wordp...om/tag/freier/

Das ist eine ganz komische Page, die mit psychologischen Totschlagmethoden arbeitet. Durch die überwältigende Fülle an großflächigen bösen Zitaten müsste man auf Dutzende von Einträgen antworten und ist dabei natürlich in hoffnungsloser Defensive. Wie könnte ich den Eintrag von empathielosen Freiern richtig stellen oder gar verteidigen, deren Ausdrucksweise ich nicht teile? Hier zu reagieren brächte nur Publicity für diese Schmieranten-Page. Einen Dislike-Button gibt es auch nicht. Ich kenne dieses Verfahren der Rosinen- (besser: Scheiße-) Pickerei nur allzu gut von Antiatomkraft-Journalisten. Gegen Framing hat man insofern keine Chance, weil jeder ohnehin gern in seinem Frame bleiben will. Ermordet oder misshandelt wurden in Deutschland nicht so viele, als dass es ein politischer Grund gewesen wäre, die Bordelle zu schließen. Aber es war ein Grund, sie sicherer zu machen (wie das Autofahren)!

Ich möchte noch etwas ergänzen zu meinem letzten Beitrag: Wenn die SDLs wirklich "Explosive Hotspots" für die Verbreitung von Krankheiten wären, warum wurden sie dann noch nicht alle von den alljährlichen Grippewellen dahingerafft? Hier endlich kann man den Vergleich mit normalen Grippewellen und ihren großen Opferzahl anbringen!
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  25.05.2020, 06:22   # 132
Uwe Ittner
 
Mitglied seit 23.05.2020

Beiträge: 148


Uwe Ittner ist offline
Mit Genehmigung von Lauras Girls möchte ich auch in diesem Thread einen Beitrag verlinken, den Laura gestern eingestellt hat. Da im Moment eine Kampagne gegen Prostitution gefahren wird, halte ich die Argumentation von Laura für nachvollziehbar.


https://huren-test-forum.lusthaus.cc...hreadid=271876

Beitrag #107

Wie Berichte in Freierforen die Position der Sexkaufgegner stärken
Liebe Leute,

die Gefahr eines Verbotes für unsere Branche steht drohend im Hintergrund. Einige fleißige Netzworker/innen sammeln eifrig Munition gegen die Branche und verunglimpfen sowohl Sexarbeiter/innen als auch Betriebe und Kunden. Leider werden dafür auch oftmals Beiträge und Posts von Freiern in den einschlägigen Foren zum Beweis dafür, dass die Branche Frauen/Menschenverachtend sei, herangezogen.

https://https://dieunsichtbarenmaenn...om/tag/freier/

Mit eurem Stammtischgegockel in den Foren habt ihr der Branche einen Bärendienst erwiesen.

Ich appelliere dringend an die Kunden der Sexdienstleister/innen und Forumsschreiber in einem angemessenen, respektvollen Ton über ihre Erlebnisse in der Erotikbranche zu schreiben.
Ich rufe euch auch dringend auf in allen Presseberichten die in öffentlichen FB Gruppen unsere Branche und euch, unsere Kunden diffamieren ein Kommentar zur Berichtigung und zu unserer Unterstützung zu hinterlassen.
z.B. auf der FB Gruppe Corona-Liveticker, im Beitrag zu "Corona-Krise trifft Prostituierte" dort wird auch die Seite "unsichtbare Männer verlinkt und ihr könnt euch einen Eindruck von der öffentlichen Wirkung eurer Ausdrucksweise machen. machen. (Den Link wollte ich einfügen, aber er funktioniert leider nicht korrekt, es wird auf eine falsche Seite weitergeleitet)

Viele von euch sind in FB vernetzt, nicht alle haben einen privaten Hintergrund, der sie am Schreiben und am Voting für die Sexdienstleister7innen hindern könnte. Also zeigt euch jetzt solidarisch mit der Erotikbranche, helft euren Sexdenstleisterinnen, damit wir bald wieder miteinander arbeiten und zusammen kommen können.

Laura, vielen Dank für eure Unterstützung
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Alt  25.05.2020, 03:05   # 131
woland
Huren-Genießer
 
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Mitglied seit 27.02.2003

Beiträge: 2.837


woland ist offline
... und Duschpflicht nicht nur für die Frauen, sondern vor allem für die Männer, vorher und nachher - deshalb auch erst mal keine Laufhäuser oder Straßenarbeit.

Man muss sich einfach langsam vortasten wie bei anderen Lockerungen auch: Erst vielleicht nur Massagen und Bizarrsex (also distanzierte Handjobs), 1-2 Wochen später Quickies a tergo, auch nur 1 - 2 Männer täglich, die Arbeit zeitlich auf sehr wenige Stunden begrenzen (das ist kontrollierbar). Wenn dann die allgemeine Coronalage weiter stabil bleibt, langsam steigern. So genau weiß ja niemand, wie sich Sexarbeit auf die Epidemie auswirkt. Im übrigen wird am Anfang auch nicht viel Umsatz zu machen sein, weil beide Parteien letztlich doch Angst haben; so regelt sich die Freierfrequenz von selbst.

Immer wieder hört man: "Da war eine Demo mit sehr vielen Leuten ohne Mundschutz und Abstand - und nichts ist passiert!"
Das ist aber leider kein Argument gegen die Maßnahmen! Denn bisher waren nur 2 von 1000 irgendwann mal infiziert. Davon sind es ca 80 % aber inzwischen nicht mehr. Die, die krank sind oder Kontakt hatten, bleiben zu Hause. Somit ist heute wohl nur noch einer von 10.000 potentieller Überträger, und somit ist nur noch in jeder zehnten Großdemo (1000 Teilnehmer) ein aktiver Überträger. Aber leider genügt ein Einziger für die Verbreitung, wie kürzlich in einer Kirche passiert - wobei letzten Sonntag 1000e Gottesdienste stattgefunden haben! Da multipliziert sich die geringe Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen mit der großen Zahl der Teilnehmer.

Damit zurück zum Paysex:
Mit wie vielen Leuten hat eine Hure regelmäßig engen Kontakt und wie wahrscheinlich ist es, dass ein infizierter Freier sie ansteckt? Wenn schon in einer Demo mit 1000 Teilnehmern momentan statistisch nur noch gelegentlich eine Ansteckung zu erwarten ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit bei den wenigen Kontaktleuten im Wohnungsbordell doch noch viel niedriger. 1000 Freier kriegt eine SDL in einem ganzen Jahr kaum auf die Matte. Dazu kommen Hygienemaßnahmen und die Tatsache, dass wohl kaum einer krank auf die Pirsch geht. Selbst wenn das durch die Dunkelziffer kompensiert werden sollte, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch niedrig und das Risiko wahrscheinlich von ähnlicher Größe wie das von Friseusen oder Kosmetikerinnen.

Vielleicht mag das jemand nachrechnen, das Argument gibt's sicher schon irgendwo nachzulesen. Für mich ist das eines der stärksten Argumente für das relativ geringe Risiko hygienischer Sexarbeit. In diesem Punkt verstehe ich Herrn Lauterbach, dem ich sonst gern zuhöre, überhaupt nicht, und seine emotionelle Wortwahl im Zusammenhang mit Sexarbeit hat mit wissenschaftlicher Epidemiologie auch nichts mehr zu tun; er sieht hier offenbar wie so viele andere in der SPD die Chance, gegen Sexarbeit Stimmung zu machen.
__________________
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Alt  25.05.2020, 02:39   # 130
Karpfen
 
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Beiträge: 208


Karpfen ist offline
@D4nte:

Die App gibt es aber noch nicht und wenn müsste man dazu auch erst Mal eine Pflicht durchbringen können. Es geht nicht um die Verhinderung, das wird man niemals zu 100% gewährleisten können, es geht darum die Infektionsketten nachverfolgen zu können um das Coronageschehen kontrollieren zu können.

Was den Termin angeht schon, aber das schließt nicht zwangsläufig aus, dass es nicht passen könnte mit der Dame und man dann auch nach anderen fragen könnte.

Desinfinzieren des kompletten Raumes, und die Bettlaken abziehen. Es muss auch keiner vom Ordnungsamt rund um die Uhr dasitzen, sie könnten aber regelmäßig Kontrollbesuche machen und das wird einen jeden Betreiber, der sein Betrieb behalten möchte und klar in der Birne ist schon dazu veranlassen es auch regelkonform zu handhaben.

Quickies so viel wie man will, das ist nicht das Thema, es darf nur keine lange Zeit mit einem anderem Menschen verbracht werden. Mundschutz kann ja ein jeder Freier der es möchte benutzen, eine Pflicht würde ich aber nicht verabreichen. Ohne Ov ist Sex für mich kein Sex.

Es ist definitv nachgewiesen, dass die Dauer und Intensität des Kontakts entscheidend ist ob das Virus einen schweren oder milden Verlauf nimmt (Risikogruppen immer außen vor)

Jetzt überleg Mal warum Gottesdienste, Restaurants und Schlachthöfe so große Coronahotspots sind da sind die Leute über einen wirklichen langen Zeitraum dicht zusammen, in der Regel auch noch in geschlossen Räumen, das ist extrem Virusfreundlich. Im Pay 6 kann man dem durchaus entgehen (wie zb anhand meines Konzepts)

Du kannst Kontakte auch bei Freiern einschränken so ist es nicht, wenn man das alles streng überwacht was durchaus möglich wäre, könnte man auch das hinbekommen.

Einen Mundschutz kann man aufhaben wenn möchte, wenn man das aber vorschreiben sollte hätte das meiner Auffassung nach nichts mehr mit einem annehmbaren Sex zu tun. Sex ohne Ov wäre für mich keiner. Ich würde das Risiko hierbei wie gesagt durch die eingeschränkte Zeit drosseln und einigen leichteren Beschränkungen beim Sex wie wegdrehen in der Missi oder von mir aus nur Doggy. Aber grundlegende Sexpraktiken verbieten hat für mich nichts mehr mit einem annehmbaren Sex zu tun.

Wieso wegdrehen in der Missi wäre durchaus angebracht...

Duschpflicht kann es von mir aus auch für alle geben. Ich habe es schon mehrfach gesagt kontrollieren kann man wenn möchte und es ernst meint so gut wie alles, das ist lediglich eine Frage der Dispziplin und der Handhabe.

Es hat nichts mit einer Lotterie zu tun, wenn man so viel einschränken würde UND man sich daran halten würde, dann wäre es KEINE Lotterie mehr, dann wäre das Risiko extrem minimiert.

100% mag es nie geben, aber mit Impfstoff wäre es nahe dran.

Die Vorgaben haben Hand und Fuss haben. Es wäre das Konzept welches die größstmögliche Sicherheit gewährleisten würde OHNE dass man den Sex komplett hörnt!

Ja klar mit Schutzanzügen, Mundschutz und Handschuhen wäre es noch sicherer, das wäre dann aber kein Sex mehr!

Letztlich wäre es ein Versuch wert, wenn ein jeder diszpliniert mit besagten Regeln umgehen würde, dann hätte das Virus auch nur verschwindend geringe Chancen.

Wenn nicht und es die Leute partout nicht raffen sollten und sich das Coronageschehen um die Bordells wieder ausbreiten sollte würde der Staat natürlich wieder einschreiten (sofern es überhaupt wieder legalisiert werden sollte aber davon mal ausgegangen) Das wäre tragisch aber so ist es halt nunmal, das ist natürlich immer die Grundvoraussetzung dafür solang es keinen Impfstoff für das Virus gibt!

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Alt  25.05.2020, 02:15   # 129
D4nte
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Benutzerbild von D4nte
 
Mitglied seit 21.03.2007

Beiträge: 1.182


D4nte ist offline
Das hatte ich schon mehrfach erläutert man kann durchaus mit einigen Mechanismen gewisse Sicherheiten gewährleisten. Die Freier sollten verpflichtet werden einen Personalausweis vorzuzeigen, damit man etwaige Infektionsketten nachverfolgen könnte. Unschön ja, aber für das Coronageschehen halt eben immens wichtig.
Der Perso verhindert die Ansteckung nicht. Wenn es nur ums Nachvollziehen der Kette ginge könnte man generell auf MNS und Abstand verzichten und einfach "die App" nutzen.

Ich würde vorgeben, dass man sich verpflichtet die Hände zu waschen und es verboten ist Hände zu geben und würde die Vorstellung unter Mindestabständen durchführen.
Wenn irgendwas geöffnet wird, wird sowieso nur auf Termin gearbeitet. Dann fällt die Vorstellungsrunde flach.

Die Zimmer müssten nach jedem Zimmergang desinfiziert werden und die Betten abgezogen werden und die Räume müssten belüftet sein mit offenen, bzw schrägen Fenstern. Natürlich müsste das auch von Ordnungsämtern regelmäßig kontrolliert und bei Zuwiderhandlung sanktioniert werden.
Wenn man das kontrollieren wollen würde, müsste man in jeden Puff jemanden vom Ordnungsamt setzen. In "früheren Zeiten" haben es die Damen oft nicht mal geschafft das Laken/Handtuch zu wechseln.
Außerdem, was genau willst du denn alles desinfizieren? Bett, Bad, Frau? Oder auch Boden, Stuhl...?

Es dürfen nur Quickies zugelassen werden, es ist von den Forschern nachgewiesen worden, dass je länger ein Kontakt andauert, der Virus eine stärkere Wirkung erzielt. Das heißt bei kurzen Kontakten kann es ohne Vorerkrankungen, bzw wenn man noch nicht sehr alt sein sollte normalerweise im schlimmsten Fall nur zu einer überschaubaren Infektion kommen.
Wie viele Quickies darf Mann denn dann am Tag haben? Darf Mann zu 5 SLDs gehen auf einen Quickie?
Wobei bei einem Quickie könnte ich sogar mit MNS leben, OV bei ihr gibt es eh meistens nicht, auf die 10 Sekunden anblasen kann ich auch verzichten und ZK bei einem Quickie...
Aber was ist denn eine überschaubare Infektion? Meinst du ohne schwere Symptome? Es gibt also nen leichteren Krankheitsverlauf, wenn es nur ein Quickie war, bei dem man sich angesteckt hat? Ok

Eventuell könnte man auch noch die Kontakte einschränken, dann müssten aber genügend Locations geöffnet haben damit man die Nachfrage decken kann.
Kontakte kannst du bei den SDLs beschränken, bei den Kunden nicht. Das ist ohne App, besser Microchip nicht kontrollierbar. Superspreader sind nicht nur die Huren, sondern auch die Freier.

Küssen muss untersagt sein, da besteht die größte Ansteckungsgesefahr, mehr würde ich da aber nicht reglementieren, ansonsten macht der Sex einfach keinen Sinn (ich zumindest wäre dann definitv raus, aber das muss ein jeder für sich selbst entscheiden) Mundschutz kann der Freier ja tragen wenn er möchte, aber eine Verpflichtung sollte es nicht geben.
Da komme ich nicht mit. Du willst nur Quickies erlauben aber ohne MNS ist ok? Für jeden Scheiß im öffentlichen Leben brauche ich also einen MNS, nur fürs Ficken nicht?

Den gesunden Menschenverstand sollte man auch voraussetzen können, dass man Stellungen bevorzugt die weniger Risiko beherbergen und wenn es die Missio sein sollte, dass man sich dann wenigstens etwas wegdreht, das könnte von mir aus noch angeheißen werden. Alles andere darüberhinaus wäre zu viel an Einschränkungen beim Sex
Ohne Kommentar, alleine wegen dem gesunden Menschenverstand in Verbindung mit Wegdrehen

Dazu noch eine Duschpflicht für die Huren nach jedem Zimmergang, das müsste natürlich auch alles strengstens kontrolliert werden.
Wie? Wer? Muss der Freier auch duschen? Vorher, nachher, Zuhause? Geht dann das Ordnungsamt mit und kontrolliert?

Das wäre das maximale was man einschränken könnte wenn man einen Sex haben möchte, der sich auch noch wie Sex anfühlt, abgesehen von Tests. Aber dafür werden die Kapazitäten sicherlich nicht bereitgestellt werden und würden auch nicht ausreichen.
Man kann ja eine Lotterie veranstalten, jede Woche dürfen die 5000 Leute in den Puff die gewonnen haben. Bundesweit. Die kann man auch locker wegtesten. Inkubationszeit? Scheiß drauf.

Mit diesem Konzept hätte ich jetzt keine größeren Bauschschmerzen, eine 100 prozentige Sicherheit kann es ohne Mittel natürlich nie geben, aber da wäre das Risiko schon extrem minimiert.
100% gibt es mit Impfstoff nicht und auch mit Medikamenten. Die gibt es aber für nichts im Leben. Mit deinem Konzept würde ich aber weder einen Laden öffnen, noch einen besuchen.
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Alt  25.05.2020, 01:25   # 128
Karpfen
 
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Karpfen ist offline
Das hatte ich schon mehrfach erläutert man kann durchaus mit einigen Mechanismen gewisse Sicherheiten gewährleisten. Die Freier sollten verpflichtet werden einen Personalausweis vorzuzeigen, damit man etwaige Infektionsketten nachverfolgen könnte. Unschön ja, aber für das Coronageschehen halt eben immens wichtig.

Ich würde vorgeben, dass man sich verpflichtet die Hände zu waschen und es verboten ist Hände zu geben und würde die Vorstellung unter Mindestabständen durchführen.

Die Zimmer müssten nach jedem Zimmergang desinfiziert werden und die Betten abgezogen werden und die Räume müssten belüftet sein mit offenen, bzw schrägen Fenstern. Natürlich müsste das auch von Ordnungsämtern regelmäßig kontrolliert und bei Zuwiderhandlung sanktioniert werden.

Es dürfen nur Quickies zugelassen werden, es ist von den Forschern nachgewiesen worden, dass je länger ein Kontakt andauert, der Virus eine stärkere Wirkung erzielt. Das heißt bei kurzen Kontakten kann es ohne Vorerkrankungen, bzw wenn man noch nicht sehr alt sein sollte normalerweise im schlimmsten Fall nur zu einer überschaubaren Infektion kommen.

Eventuell könnte man auch noch die Kontakte einschränken, dann müssten aber genügend Locations geöffnet haben damit man die Nachfrage decken kann.

Küssen muss untersagt sein, da besteht die größte Ansteckungsgesefahr, mehr würde ich da aber nicht reglementieren, ansonsten macht der Sex einfach keinen Sinn (ich zumindest wäre dann definitv raus, aber das muss ein jeder für sich selbst entscheiden) Mundschutz kann der Freier ja tragen wenn er möchte, aber eine Verpflichtung sollte es nicht geben.

Den gesunden Menschenverstand sollte man auch voraussetzen können, dass man Stellungen bevorzugt die weniger Risiko beherbergen und wenn es die Missio sein sollte, dass man sich dann wenigstens etwas wegdreht, das könnte von mir aus noch angeheißen werden. Alles andere darüberhinaus wäre zu viel an Einschränkungen beim Sex

Dazu noch eine Duschpflicht für die Huren nach jedem Zimmergang, das müsste natürlich auch alles strengstens kontrolliert werden.

Das wäre das maximale was man einschränken könnte wenn man einen Sex haben möchte, der sich auch noch wie Sex anfühlt,. Mehr könnte man nicht machen, von Tests abgesehen, aber dafür werden die Kapazitäten sicherlich nicht bereitgestellt werden und würden auch nicht ausreichen.

Mit diesem Konzept hätte ich jetzt keine größeren Bauschschmerzen, eine 100 prozentige Sicherheit kann es ohne Mittel natürlich nie geben, aber da wäre das Risiko schon extrem minimiert.

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Alt  25.05.2020, 01:10   # 127
hindenburg
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hindenburg ist offline
Terminwohnungen mit Hygienekonzept wiederöffnen
Sauberer Sex? Wie soll dieses Hygienekonzept aussehen?

Sex kann nicht mit Mundschutz und ohne Oralverkehr stattfinden, das wäre ein Karikatur des Sex.
Und wie hindert man die Viren daran, dass sie ausgeatmet werden wenn 2 Menschen auf 0,0 Metern miteinander interagieren? Wohlgemerkt ein Mund-Nase-Schutz ersetzt nicht die 1,5 Meter die empfohlen werden. Das wenn überhaupt nur in größter Not wenn Krankenschwestern oder Ärzte mit Patienten zu tun haben. Neuerdings auch im Restaurant, wie das geendet haben wir die Tage in den Nachrichten mitbekommen. Und zwischen Kellnerin und Gast da herrscht kein Körperkontakt geschweige denn Ernährung via Schwanz in Muschi und weiter oben hart atmend Gesicht an Gesicht. Also keine Maske, keine Distanz, aber Hygienekonzept? Wie schaut das praktisch aus? Erhelle uns!
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Alt  25.05.2020, 01:04   # 126
Karpfen
 
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Karpfen ist offline
Ich möchte mal meine Gedankengänge nochmals zusammenfassen damit es etwas komprimierter wird:

-Dem Staat ist es total egal ob das Gewerbe wieder ins Rollen kommen oder nicht, er denkt nur an das Systemrelevante. Das Wahlkampfthema darf man auch nicht vergessen, eine Lobby haben wir leider nicht und in Zeiten einer Weltkrise wird mehr denn je auf Saubermann gemacht um beim leider zahlreichen Spießbürgertum Stimmen zu bekommen und einigen wäre sogar ein Verbot Recht. Das heißt von allein würde da absolut gar nichts passieren, da müssen Verbände und Betreiber mobil werden, damit er sich zwangsläufig damit beschäftigt. Und sollte sich der Staat dann nicht kooperativ zeigen würden Verbände und Betreiber Klage einreichen, dann würden es die Gerichte entscheiden ob es weitergeht oder nicht.

-Trotzdem gehör ich nicht zu denjenigen, die einfach nur auf Teufel komm raus fordern, das Coronathema ist todernst und deshalb wird man schon mit erheblichen Einschränkungen leben müssen. Nur darf es beim Akt selbst keine wirklichen Einschränkungen geben, ansonsten macht Sex keinen Sinn mehr. Bei allen anderen Dingen sollte man kooperativ sein, auch wenns um Daten gehen sollte jede Einschränkung tut weh doch umso mehr man sich dem Staat öffnet, desto höher werden die Chancen sein, dass sie es wieder freigeben.

-Es muss definitv eine zeitnahe Legalisierung des Gewerbes mit Stufenplan und Hygienekonzept geben, alles andere führt zwangsläufig ins aus. Zeit ist Geld, die Betriebe werden staatlich nicht unterstützt deshalb ist das Thema das zentrale.

-Mein Vorschlag wäre Terminwohnungen mit Hygienekonzept wiederöffnen, Fkk-Clubs und Laufhäuser sehe ich leider keinen Ansatz. Versammlungen sind Coronahotspots!

-Die Konzepte der Verbände müssen dringend überarbeitet werden Sex kann nicht mit Mundschutz und ohne Oralverkehr stattfinden, das wäre ein Karikatur des Sex. Dann könnte man es gleich bleiben lassen.

-Auch wenn es wohl bei einer Freigabe auf einen förderalen Flickenteppich rauslaufen würde, kann es im Sinne der Gerechtigkeit und der Einheitlichkeit in einem Staat eigentlich nicht sein, dass manche Bundesländer benachteiligt werden. Das dürfte wieder Mal uns in Baden-Württemberg und Bayern treffen, hier wäre eine einheitliche Lösung von enormen Vorteil.

-Der Staat hoffentlich noch rechzeitig erkennt, auch wenn es ihm ziemlich egal zu sein scheint, dass ein Sexkaufverbot das Land in riesengröße Nöte bringen würde. Kriminaliät und Armut würden expotentiell ansteigen und sich das Gewerbe in den Untergrund verlagern. Da ist es erst recht nicht überschaubar und würde auch die Lage um das Coronageschehen noch gefährlicher machen.

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Alt  24.05.2020, 20:49   # 125
woland
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woland ist offline
Was ich vom BesD lese, ist gut ausgearbeitet und sachlich sehr überzeugend (im Ggs. zu dem Dona-Carmen-Statement). Insofern ist mit dem BesD vielleicht schon der Kern eines Dachverbandes vorhanden, unter den alle Interessensvertretungen der SDL vereinigt werden sollten. Dieser kann dann mit der kumulierten Mitgliederzahl im Rücken verständige JournalistInnen ansprechen, versuchen in Talkshows zu kommen und vor allem pragmatische PolitikerInnen zu adressieren (Frauen wie die von mir in Beitrag #68 genannten würde ich bevorzugen). So machen das viele Berufsvertretungen, dass sie einen bundesweiten Dachverband gründen, der ihre Interessen gemeinsam vertritt.
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Alt  24.05.2020, 17:53   # 124
Uwe Ittner
 
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Uwe Ittner ist offline
Für mich sind die Infos zu sehr verstreut und Inhaltlich für viele Ladys viel zu lang.
Das ist richtig und nachvollziehbar. Vor allem, wenn man bedenkt, daß etliche mit der deutschen Sprache ihre Probleme haben.

Daher versuche ich, die einzelnen Betreiber anzusprechen. Diese wiederum können dann die Informationen an die ihnen bekannten SDL verständlich weitergeben.

Über eine Petitionsplattform wird bereits gearbeitet. Auch wenn man die Erfolgsaussichten unterschiedlich beurteilen mag, so sollte man dennoch nichts unversucht lassen.

Eine kleine Ecke für die Damen ein zu richten.
Da wäre der Webmaster gefragt.
Wenn er hier mitliest, könnte man sich darüber durchaus mal Gedanken machen.

PS:
Thema Soforthilfe
Soweit mir bekannt ist, haben SDL, die z.B. am Düsseldorfer Verfahren teilgenommen haben, Anspruch auf Unterstützung. Die steuerlich erfassten SDL ohnehin. Entweder Soforthilfe oder ALG.
Aber um ehrlich zu sein, weiß ich keine Einzelheiten darüber.

Vielleicht befindet sich ja hier im Forum jemand, der sich damit auskennt?
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Alt  24.05.2020, 17:50   # 123
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Infos für Damen

Super Idee von Dir, Reddick. Wäre vielleicht gut die Infos zumindest auch in Englisch zur Verfügung zu stellen.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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Alt  24.05.2020, 17:42   # 122
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post Uwe Ittner

Also ich sag es mal so.
Die einen Damen haben keine Haltung aktuell dazu.
Der andere Teil ist eine EGO AG.

Andere Dame sind froh über jede aktuelle Info.
Oder eine Link zum Rotlicht und was da so aktueller Stand ist.

Einige haben aber auch Wörter benutzt,die will ich hier nicht wieder geben.

Für mich sind die Infos zu sehr verstreut und Inhaltlich für viele Ladys viel zu lang.

Was ich kenne versorge ich mit aktuellen Infos und fast alle Ladys sind dafür sehr dankbar.

Viele kennen die Seiten nicht wo man die Infos findet.

Das bündele ich etwas nach Themen und was wichtig ist.
Das Feedback dazu ist sehr positiv.

Ich denke hier kann das LH auch viel helfen.

Eine kleine Ecke für die Damen ein zu richten.

Ich glaube das würde gut an kommen.

Bekomme da auch viel Feedback zurück.
Auch aus dem Ausland.

Für viele sind die Schlagwörter wie ein Code zu einem Bankfach.

Auch bei einigen wegen der Sprache.

Thema:Texte vom Gesetzgeber



Feedback:Ro-ES- E-Russland Mold-Italien-Baltikum


PSas Thema Soforthilfe,haben auch noch nicht alle Damen richtig verstanden.

Mein aktueller Infostand.

Von einem Betreiber aus BW von heuteanke der Nachfrage, aber leider geben die Behörden kein mux von sich.
Eine Meinung emails anrufe sind von unsere Seite getätigt worden doch vergebens. Das Gefühl man ist vergessen. Wenn wir steuern zahlen müssen denkt man wieder mit Sicherheit auch an unsere Branche.


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Alt  24.05.2020, 17:25   # 121
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Dienstleistungsgewerkschaften ...

Könnte sich die Pay6 Branche an eine Dienstleistungsgewerkschaft dran hängen?
Es müssten dann natürlich auch Personen aus dem Gewerbe eintreten.
SDLs und Betreiber sind zwar selbstständig, aber Interessenverbände im Dienstleistungsgewerbe gibt´s ja.
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Alt  24.05.2020, 17:25   # 120
Reddick1984
 
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Reddick1984 ist offline
Post Internet

https://de.wikipedia.org/wiki/Change.org

Was ist eure Meinung dazu.
Da wir ja alle das Internet nutzen,kann das ja auch ein Weg sein.

Das Internet ist ja ein sehr breites Medium.
Wäre aus meiner Sicht auch ein guter Ansatz und ist ja im Web auch schon bekannt.
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Alt  24.05.2020, 17:16   # 119
Uwe Ittner
 
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Uwe Ittner ist offline
in bundesweiter Kooperation einen möglichst starken Interessensverband zu schaffen (oder neu zu gründen), der dann mit hohem finanziellen Aufwand politischen Lobbyismus betreibt.
Das wäre in der Tat der beste Ansatz.
Das dauert aber erstens seine Zeit, die wir gerade jetzt nicht haben.

Und zweitens möchte ich sagen, daß dafür ein Interesse vorausgesetzt werden muß, welches in der Vergangenheit nur sehr bedingt, wenn überhaupt vorhanden war.

Ich bin gerade dabei, Betreiber miteinander zum Austausch und zur Erstellung eines gemeinsamen Konzeptes zu vernetzen.
Ich habe bereits unzählige Telefonate geführt und E-Mails geschrieben bzw. beantwortet.

Was ich hier anstosse ist ja nur ein winzig kleiner Beitrag, den man leisten kann.
Aber selbst hier stelle ich fest, daß es Betreiber gibt, die sich über die derzeitige Situation beklagen. Die aber nicht bereit sind, sich einzubringen. Das finde ich sehr traurig. Es zeigt aber auch die Mentalität, die in dieser Branche vorherrscht.

Man wartet ab, was passiert und lässt die Arbeit einige wenige machen. Das ist bequem und kostet weder Zeit noch Geld. Stellt sich Erfolg ein, profitiert man selbstverständlich davon, ohne selbst etwas dafür getan zu haben.

Aber Gott sei Dank gibt es auch noch andere, die sich aktiv einbringen und sich den Kopf zerbrechen.
Deshalb werden wir weiter versuchen das best mögliche rauszuholen.
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Alt  24.05.2020, 15:07   # 118
Goldbär
 
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Goldbär ist offline
Aussetzung von Pay6 - was dagegen tun?

Grundsätzlich begrüße ich jede Initiative von Verbänden und Betreibern, die dazu beiträgt, das legale Pay6-Gewerbe aufrechtzuerhalten, und ich glaube auch, dass dieses Ziel von einer Mehrheit in Deutschland getragen wird. Jedenfalls dürfte niemand wollen, dass Prostitution wieder in den Untergrund gedrängt und damit komplett der organisierten Kriminalität ausgesetzt wird.

Allerdings glaube ich, dass man dabei vorher genau überlegen muss, welche Schritte dabei die größten Chancen auf Erfolg haben und was eher Aktionismus ohne große Wirkung ist, und sich dann im Sinne einer Ressourcenoptimierung auf die ersteren konzentrieren sollte.

Den ersten Ansatz, auf den Uwe hinweist, sich juristisch auf die Hinterbeine zu stellen, halte ich zwar für arbeits- und kostenintensiv, aber auch für erfolgversprechend. Allerdings würde ich dazu raten, nicht nur die ganz große Keule zu schwingen und gleich vor die Verfassungsgerichte zu ziehen, sondern auch schon jede einzelne Verlängerung von Betriebsschließungen rechtlich zu überprüfen und anzugreifen, wenn man dafür Ansätze findet. Dies kann jeder einzelne Betreiber tun und dafür auch lokale /regionale Unterstützung (z.B. Kostenbeteiligung) anwerben, denn schließlich haben die Ergebnisse solcher Verfahren auch unmittelbare Auswirkungen für alle vergleichbare Betriebe am Ort, in der Stadt oder in dem Bundesland. Dies würde auch zu schnelleren Entscheidungen führen, denn die Verfassungsgerichte sind in der Regel auf lange Sicht "ausgebucht".

Hingegen kann ich dem zweiten Ansatz, den Protest auf die Straße zu zeigen, äußerst wenig abgewinnen, jedenfalls kurz- und mittelfristig. Wie Uwe selbst schon geschrieben hat, wollen die Pay6-Arbeiterinnen selten Gesicht zeigen; bei den Freiern dürfte es nur wenig besser aussehen. Wie viele Menschen kommen dann realistisch auf der Straße zusammen? Mit etwas Sarkasmus wage ich zu prognostizieren, dass die Abstandsregeln problemlos eingehalten werden könnten; die Theresienwiese in München dürfte jedenfalls kaum voll werden, und das mediale Interesse wäre entsprechend begrenzt.

Entscheidend ist für mich zusätzlich, wie lange es dauern würde, bis eine Branche ohne Lobby und am Rand gesellschaftlicher Stigmatisierung Gehör findet. Vielleicht sollte man sich daran erinnern, wie viele Jahr(zehnt)e es gedauert hat, bis Schwule und Lesben die sie betreffenden Verbote revidieren und annähernd Gleichberechtigung erreichen konnten. Diese Zeitspanne hat niemand, wenn er kurzfristig zu Zeiten von Corona etwas erreichen will.

Für mich gibt es neben der juristischen Schiene, die kurzfristig helfen könnte, nur noch die eine Option, in bundesweiter Kooperation einen möglichst starken Interessensverband zu schaffen (oder neu zu gründen), der dann mit hohem finanziellen Aufwand politischen Lobbyismus betreibt. Dabei wären für mich dabei zentrale Punkte, durch Beibehaltung legaler Prostitution eine Geldquelle organisierter Kriminalität zu versiegen, Menschenhandel und Sexsklaverei zurückzudrängen und die selbstbestimmten Sexarbeiterinnen zu entstigmatisieren. Dies ist aber ein langer Weg, benötigt viel Durchhaltevermögen und wirkt - wenn überhaupt - nur auf lange Sicht.
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Alt  24.05.2020, 13:44   # 117
hindenburg
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hindenburg ist offline
Sagt dir eine Testzahl irgendetwas mehr, außer das exakt diese getesteten Personen einen gewissen Wert vorweisen?
Ich überlege mir erst einmal was ich aussagen möchte und dann schauen ich mir alle Fakten an. In diesem Fall hast du 3 wichtige Punkte genannt und alle 3 Punkte sind falsch.

1) Die Wirtschaft in Schweden ist nicht kaputt. Das ist klar falsch. Ich habe bereits ökonomische Daten gebracht die dies widerlegen.

2) Die Schweden werden bald Herdenimmunität erreicht haben. Auch diese Aussage ist falsch zumal die Schweden selbst sowas nicht behaupten und sogar ganz im Gegenteil Massnahmen betreiben die von unseren nicht groß anders sind, siehe Zitat unten. Wir haben uns da einen Traum-Staat auserkoren. Aber im Prinzip haben die das gleiche Wurstbrötchen wie wir, nur die Lunchbox ist hübscher.

Das Argument Dunkelziffer zieht da nicht, so gross kann die nicht sein da eben nicht durchinfiziert wird. Dieses Konzept verfolgt niemand in Europa. Bei UK hat man den Eindruck aber selbst da ist es nur Inkompetenz.

Die schwedische Außenministerin Ann Linde sah sich angesichts der Berichterstattung im Ausland genötigt, öffentlich zu erklären: "Es ist ein Mythos, dass das Leben in Schweden so weitergeht wie gewöhnlich."

Zum sogenannten schwedischen Sonderweg etwa gehört, dass Kitas und Schulen bis zur 8. Klasse Präsenzunterricht haben. Oberstufe, Universitäten, Erwachsenenbildung haben auf digital umgestellt. Wer kann, soll von zu Hause arbeiten. Wer aber krank ist, muss zu Hause bleiben. In Restaurants darf nur am Tisch gegessen werden mit entsprechendem Abstand zum Nachbarn. In Pflegeheimen gilt Besuchsverbot, die Krankenhaus-Intensivbetten wurden aufgestockt, von Reisen im Inland oder ins Ausland soll abgesehen werden, ebenso von Beuchen bei den Großeltern. Eigentlich ist der schwedische Alltag also dem künftigen deutschen recht ähnlich – nur ohne vorherigen Lockdown.
3) Du vergleichst die extrem hohe Corona Todeszahl in Schweden mit der Influenza. Wenn ich dich richtig verstanden habe mit der "deutschen" Influenza. Da springst du von einer 10Mio Bevölkerung auf eine 80Mio Bevölkerung und wenn man dich darauf aufmerksam machen will kommst du mit "versteckt euch im Keller" oder "nichts ist gratis im Leben".

Man muss sich auch die Frage stellen wenn die schon Herdenimmunität im großen Stil haben, warum da noch gross getestet werden soll, beinahe schon panisch hat man mitte April noch erhöhen wollen.

https://www.diepresse.com/5801711/sc...stisch-erhohen
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Alt  24.05.2020, 13:16   # 116
ssuunnyybbooyy
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ssuunnyybbooyy ist offline
wir diskutieren nun auf der Grundlage von Dunkelziffern
Worauf sonst?
Sagt dir eine Testzahl irgendetwas mehr, außer das exakt diese getesteten Personen einen gewissen Wert vorweisen?
Millionen andere wurden nicht getestet. Alles beruht auf Hochrechnungen und Schätzungen.
Und die geschätzte Dunkelziffer beruht sogar noch auf hochgerechneten Werten deutscher Institute.
Überträgst du diese auf Schweden, dann kommt ein wiederum auch geschätzter Wert heraus. Besser geht´s leider nicht. Aber wenn´s nur annähernd hin kommt, dann sollte Schweden recht hoffnungsvoll dastehen.

Auch Schweden ist von der globalisierten Welt abhängig, was deren Wirtschaft betrifft.


Aber wir haben ja hier ein anderes Thema.
Zugegeben ein sehr schwieriges.
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Mit den besten Grüßen vom Sonnenjungen.
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Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit kann von allein aufrecht stehen.
(Thomas Jefferson)

Sympathie bedeutet, in die Gefühle eines Anderen einzutreten und sie so nachzufühlen, als wären sie unsere eigenen.
(Alexander Bain)
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