Studie: Kuhmilch erhöht das Prostatakrebs-Risiko deutlich!?
Oje, ich trinke täglich 1 Liter Milch von der Kuh.
PSA-Werte sind trotzdem im Normalbereich, um die 1 herum.
Ich werde vielleicht auf Schaf oder Ziege umsteigen?
Kuhmilch erhöht das Prostatakrebs-Risiko deutlich!?
Milch gehört wohl zu den umstrittensten Lebensmitteln. Insbesondere bei Erwachsenen gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass häufiger Milchkonsum schädlich sein kann. Eine neue Studie zeigt nun, dass Milch bei Männern sogar das Risiko für Prostatakrebs erhöht.
Mehr als 28.000 Männer acht Jahre lang begleitet
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Denn allein in Deutschland erkranken jedes Jahr über 70.000 Männer daran.*Umso wichtiger ist es, die Ursachen dafür zu ergründen und wenn möglich zu beseitigen. In einer großen amerikanischen Langzeitstudie haben Wissenschaftler jetzt den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milch und Prostatakrebs untersucht.
In der Studie wurden mehr als 28.000 Amerikaner und Kanadier über einen Zeitraum von rund acht Jahren beobachtet. Dabei hat man insbesondere den Milchkonsum der Probanden unter die Lupe genommen. Zu Beginn der Studie hatte keiner der Teilnehmer eine Krebserkrankung. Am Ende des Beobachtungszeitraums von etwa acht Jahren wurde bei 1.254 Probanden Prostatakrebs diagnostiziert.
420 ml Milch täglich erhöhen Risiko für Prostatakrebs um 25 Prozent
Die Auswertung der Daten ergab, dass Männer, die täglich über 400 ml Milch verzehrten, ein um 25 Prozent höheres Risiko hatten, an Prostatakrebs zu erkranken im Vergleich zu Männern, die weniger als 20 ml Pro Tag zu sich nahmen. Zudem ist der Risikoanstieg nicht linear. Das heißt, bis zu einem Verzehr von 150 ml pro Tag steigt die Risikokurve stark an. Darüber hinaus nimmt das Risiko mit höherem Milchkonsum nicht mehr so stark zu.
„Der größte Teil des kontinuierlichen Risikoanstiegs ist bei 150 Gramm erreicht, also etwa zwei Dritteln einer Tasse Milch pro Tag“, erklärt Studienleiter Professor Gary Fraser in einer Universitätsmitteilung.*„Es ist fast so, als ob ein biologischer oder biochemischer Weg bei etwa zwei Dritteln einer Tasse Milch pro Tag gesättigt wäre“, kommentiert er die Forschungsergebnisse.
Am besten so wenig Milch wie möglich verzehren
Da das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, bei einem Verzehr von bis zu 150 ml täglich am stärksten ansteigt, empfehlen die Wissenschaftler, so wenig Milch wie möglich zu trinken. Oder nicht mehr als 20 ml täglich. Männer, die bereits im nahen familiären Umfeld Fälle von Prostatakrebs haben, sollten idealerweise komplett auf Milch verzichten. „Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie einem überdurchschnittlichen Risiko ausgesetzt sind, sollten Sie Milchalternativen aus Soja, Hafer, Cashewnüssen und anderen pflanzlichen Rohstoffen in Betracht ziehen“, empfiehlt der verantwortliche Wissenschaftler Prof. Fraser.
Käse, Joghurt und pflanzliches Calcium sind unbedenklich
Immerhin gibt es auch gute Nachrichten. So haben die Forscher keinen Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und dem Verzehr von Milchprodukten wie Käse und*Joghurt*gefunden. Als Grund wird vermutet, dass die Bakterien in*fermentierten*Milchprodukten die schädlichen Hormone beseitigen. Und auch die Einnahme von Calcium aus pflanzlichen Quellen hatte keine risikosteigernde Wirkung auf die Probanden. Laut dieser Studie können Männer also deutlich ihr Risiko für Prostatakrebs senken, wenn sie lediglich auf Milch aus ihrem Speiseplan streichen. Fermentierte Milchprodukte können hingegen weiterhin genossen werden.
Die Frage bei ist jetzt meines Erachtens nach: Heißt das, das Kuhmilch krank macht?
Oder hat die Statistik ganz einfach die paar Leute aus der Weltbevölkerung rausgefiltert, die laktosetolerant sind... ...und besagt die Studie, dass es einen Grund gibt, warum außerhalb von Nordeuropa fast jeder eine Laktoseintoleranz hat? So könnte die Herstellung von Laktase einen bösen Nebeneffekt haben. Oder das Gen dafür noch was anderes bewirken-
oder machen die Nordeuropäer irgendwas ganz anderes falsch und die Studie hat, ohne es zu merken, nicht nach Milchkonsum gesucht, sondern die Nordeuropäer rausgefiltert?
Es gibt Leute, die essen Schokolade oder Pommes, oder rauchen, auch wen sie sicher sind, dass das ihnen schadet. Ich trink weiter Milch - und mach' mir nur Gedanken, ob es einen effizienteren Weg gibt, aus Gras Nahrung zu machen.
Solche Studien sind immer mit Vorsicht zu genießen. Das sind reine Beobachtungsstudien, bei denen keine zufällige Trennung der Gruppen (Milchtrinker vs. keine Milch) möglich ist. Somit kann das Ergebnis (Prostatakrebs) auch durch andere Phänomene erklärbar sein. Dadurch, dass die Studienteilnehmer einer Glaubensgemeinschaft angehören, werden wohl einige Faktoren aussortiert, die das Ergebnis verfälschen können. (z.B. Rauchen, Alkoholkonsum, Drogen, allgemein ungesunden Lebensstil). Es gibt aber trotzdem eine Menge andere Sachen, die noch eine Rolle spielen können. Eine einzelne Studie reicht da nicht aus, um eine starke Empfehlung – pro und contra Konsum – auszusprechen.
Prostatakrebs ist, wenn er rechtzeitig entdeckt wird, gut behandelbar und hat meist eine günstige Prognose. Eine regelmäßige Untersuchung – ab 45 (bei Erkrankung in der Familie evtl. sogar noch früher) Jahre wird diese jährlich von der KK übernommen – kann dabei helfen den Krebs in einem Frühstadium zu erkennen. Dabei ist die Bestimmung des PSA-Wertes nicht immer ausreichend, da die Aussagekraft nicht hoch ist. (der Wert kann oft gesteigert sein, ohne dass Krebs vorliegt oder sehr viel seltener, der Wert kann in der Norm sein, obwohl eine Krebserkrankung vorliegt). Darum kann laut Empfehlung auch eine rektale Tastuntersuchung durchgeführt werden. (in unseren Kreisen heißt das wohl Prostatamassage ). Beide Maßnahmen zur Früherkennung bieten keine sehr hohe Zuverlässigkeit. Das bringt den negativen Effekt einer Überdiagnostik mit sich. Eine Fachberatung beim Urologen ist daher wichtig, da das Vorgehen je nach Situation, Alter, Vorgeschichte und Risikofaktoren abweichen kann.
Der deutsch-niederländische Journalist Bas Kast sammelte wissenschaftliche Ernährungsstudien und untersuchte die auf Relevanz. https://www.deutschlandfunknova.de/b...naehrungschaos
Er meint auch, dass Kuhmilch für Erwachsene eher ungeeignet ist, vergorene Milch in Form von Käse, Joghurt etc. dagegen schon.
Es gibt ja auch einige Ethnien, bei denen Milchunverträglichkeit herrscht. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz
Ich trank im Unwissen um dieses Problem jahrzehntelang jeden Tag fast einen Liter Milch in Form von Kaukau und strebe meinem 82. Geburtstag in zwei Monaten entgegen, den ich hoffentlich noch erlebe.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Ich trinke Milch vor allem im Kaffee. Und Kaffee an einem normalen Tag zwischen 1 und 1,5 Liter.
Je nach Studie, die es in den letzten 30 Jahren so gab, müsste ich alleine aufgrund meines Kaffeekonsums entweder längst tot sein, oder 300 Jahre alt werden
Lebensmittelstudien sind nicht neu und gefühlt widersprechen sie sich so alle 20 bis 30 Jahre komplett. Siehe Salz, Eier/Cholesterin etc.
Was jetzt gerade im Bereich Lebensmittel tierischen Ursprungs dazu kommt, ist eine starke Ideologisierung die wahrscheinlich auch vor solchen Studien (meistens gibt es da ja einen Auftraggeber für) nicht halt macht.
Ich sage mal so - in den westlichen Industrieländern sind die Menschen noch nie so alt geworden wie heute, auch wenn sich der Trend wohl langsam umkehrt.
Und die hochbetagten Rentner, die mir aktuell im Straßenverkehr oder auch als Hindernis-Menschentrauben mitten im Hauptgang vom Supermarkt auf den Nerven liegen, sind genau die Generation in der hoher Milch- und auch Fleischkonsum normal war, ja in den Medien und von der Wirtschaft noch stark beworben wurde.
Eine neue Studie zeigt nun, dass Milch bei Männern sogar das Risiko für Prostatakrebs erhöht. Mehr als 28.000 Männer acht Jahre lang begleitet
Die Frage ist, ob man denn auch untersucht hat, ob Milch bei der ein oder anderen Krankheit nicht auch positive Auswirkungen hat, so dass eine gesundheitliche Gesamtbilanz möglicherweise sogar postiv ausfallen würde. Z.B. in Bezug auf Herz- und Kreislauferkrankungen, der häufigsten Todesursache in Ländern mit hohem Lebensstandard.
Ein negative erregt bei dem ständigem medialen Alarmismus heutzutage natürlich erhöhte Aufmerksamkeit und die Angst unter Männern, an Prostatakrebs zu erkranken, also neben einem schlimmen Krankheitsverlauf auch noch die Männlichkeit zu verlieren, ist dazu sicher sehr förderlich.
Zitat von Space Ace
Anonsten bin ich auf der Erde um zu LEBEN und nicht mir das Leben von jeder dahergelaufenen Studie vermiesen zu lassen.
Anonsten bin ich auf der Erde um zu LEBEN und nicht mir das Leben von jeder dahergelaufenen Studie vermiesen zu lassen.
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Dieses!!!
Leider sind ein paar Züge schon abgefahren...
Steak und Rotwein im Privatjet in den Bumsurlaub und anschliessend eine Zigarre und BJ von der bezaubernden Stewardess, das geht schon nicht mehr.
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Nicht mit Dir, und nicht in diesem Leben.
Was kommt als nächstes ? Rauchen gefährdet die Gesundheit ?
Ich gebe auf den ganzen Mist nichts mehr. Ich mache regelmässig die notwendigen Untersuchungen und wenn irgendwas nicht passt wird mir das mein Arzt schon sagen und auch was ich in Zukunft unterlassen soll.
Anonsten bin ich auf der Erde um zu LEBEN und nicht mir das Leben von jeder dahergelaufenen Studie vermiesen zu lassen.
Ich glaube Ü60 mit ner ganzen Tablette Viagra wild herumzuvögeln und einen Herzinfarkt dabei zu bekommenist höher als Prostatakrebs vom Milch trinken zu bekommen.
Ich trinke gerne mal ein Glas Milch und kommt auch ein guter Schluck in den Kaffee und zu 2 reichen 12 Liter H-Milch 1,5% Fett 2 Wochen bei uns.
Umschwenken auf Soja oder Hafermilch??
Hab ich 1x im Kaffee gehabt. Den hab ich ausgeschüttet und lieber einen schwarz getrunken.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ich weiß es nicht mehr sicher, aber ich erinnere mich daran, dass vermutet worden ist, dass übermäßiger Genuss von Kuhmilch auch das Risiko für Hodenkrebs deutlich erhöhen soll.
Also ich find‘s schon logisch - sind ja Wachstumshormone in der Milch. Zum einen, die natürlichen, die ohnehin drin sind, um Kälber wachsen zu lassen, und zum anderen die, die die Kuh gespritzt kriegt, um mehr Milch zu produzieren. Ist gut für Kälber und meinetwegen für Kinder, aber erwachsene Männer fangen da vielleicht an, an unerwarteten Stellen zu wachsen. Interessant wäre noch, ob nur P-Krebsrisiko erhöht ist, oder Krebs allgemein (bei übermäßigem Konsum).
Die alten Ägypter sollen Muttermilch übrigens auch eingesetzt haben, um Wunden zu versorgen.
Das machen nicht nur die alten Ägypter so. Kleine Wunden oder Entzündungen werden von Müttern i.d.R. mit Muttermilch schnell versorgt. Da erläutert auch jede Hebamme den werdenden Müttern.
"Kuhmilch ist das beste Nahrungsmittel, das man zu sich nehmen kann ... wenn man ein Kalb ist."
Das krasse ist, dass Menschenbabies durch Pheromone die Milchproduktion der Mutter beeinflussen. Die Mutter passt automatisch die Zusammensetzung der Milch an die Bedürfnisse des Babies an.
Bei Säugetieren scheint das auch zu klappen. Vielleicht hilft's ja, wenn man mit der Kuh kuschelt, die einem die Milch spendet.
Es mag sein, dass in der Vergangenheit Kuhmilch für uns Europäer überlebenswichtig war. Aber wie heißt es so schon bei Hägar: "We're not living in the dark ages anymore." Und der Wikinger im Mittelalter auf Island und Grönland (und nur da war Milch tatsächlich überlebenswichtig) hat es nicht mal annähernd in die Alterszone geschafft, in der Krebs auftaucht.
Da war die einzige Gefahr für das Gemächt, dass Dir einer mit Schwert oder Axt zwischen die Beine haut oder Du eine Frau belästigt hast.
Einhard hat damals propagiert, dass man einen Sittenstrolch mit den Eiern ans Stadttor nagelt, ihm ein Messer in die Hand gibt und ihm die freie Wahl lässt. Das Zwangsernähren mit Kuhmilch hätte zu lange gedauert.
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Erwachsene, die Muttermilch trinken, sind kein neues Phänomen. Es gibt die Geschichte aus dem Jahr 30 n. Chr., in der die Römerin Pero heimlich ihrem inhaftierten Vater Cimon die Brust gibt, um ihn vor dem Hungertod zu bewahren. Ein Mann hat es sogar geschafft, durch Muttermilch heiliggesprochen zu werden: Dem Zisterziensermönch Bernhard von Clairvaux soll die Jungfrau Maria im Traum erschienen sein, wo sie ihm ihre Muttermilch ins Auge oder in den Mund spritzte, um ihn von einem Leiden zu erlösen oder ihm Weisheit zu schenken. Es gibt einige Versionen der Geschichte. Die alten Ägypter sollen Muttermilch übrigens auch eingesetzt haben, um Wunden zu versorgen.
Muttermilch ist gesund
Die zahlreichen Kampagnen, welche die Vorteile des Stillens anpreisen, kommen an: Die Slogans «Muttermilch ist gesund», «Stillen ist das Beste», «Muttermilch macht stark» nehmen sich nun offenbar auch immer mehr Männer zu Herzen. Nicht nur Säuglinge sollen die Milch von der Brust trinken dürfen, auch grosse Männer wollen ran. Insbesondere Bodybuilder sind scharf darauf, berichtete die Zeitung «20 Minuten» diese Woche. Die starken Typen glauben, auf diese Art noch stärker zu werden. Muttermilch soll ihre Muskeln pimpen – und dafür sollen Säuglingsmütter ihre Milch abpumpen.
So abstrus die Story klingen mag, ein Sommerloch-Thema ist es nicht. Ein Blick auf die grösste US-Site Onlythebreast.com, die einen Onlinehandel mit Muttermilch betreibt, zeigt: Nebst den zahlreichen Inseraten für abgepumpte Säuglingsmilch für Mütter, die zum Beispiel nicht stillen können, richten sich rund 1000 Angebote unter der Rubrik «willing to sell to men» an Männer.
Etwa das Inserat von «Miss Macy». Ihre Milch sei perfekt für Bodybuilder, schreibt sie. Zwei Dollar will die Mutter eines fünfmonatigen Babys für eine Unze, umgerechnet knapp 30 Gramm. Hochgerechnet auf einen Liter sind das 60 Franken. Das Bild neben der Anzeige zeigt eine kokett posierende junge Frau, schwarz umrandete Augen, das Haar blond gefärbt. Auch Kelly Price (nein, nicht Katie Price) will ihre Milch an den Mann bringen. Die Mutter von fünfmonatigen Zwillingen («Sie entwickeln sich hervorragend») hat täglich über einen halben Liter zu viel. Ihre Milch gibts frisch ab Pumpe.
Was sagt das alles über Muttermilch trinkende Fitnessfreaks aus? Und was über Frauen, die den Leben spendenden Saft für teures Geld verkaufen? Das Thema animiert zu Mutmassungen und Spekulationen.
Hier eine Annäherung mithilfe verschiedener Sichtweisen:
Der Bodybuilder: Eiweissdrinks und Anabolika ade, kein Schwarzhandel mehr, keine Erektionsstörungen. Ich setze neu auf Muttermilch, auf die Kraft von Mutter Natur. In Sportlerforen steht, der weisse Saft beschleunige den Muskelaufbau und fördere die Regeneration. Ha! Unglaublich, kamen wir nicht schon viel früher drauf.
Die verarmte Mutter: Ein Lichtblick. Ich könnte einen kleinen Zustupf gut gebrauchen. Mein Körper produziert sowieso täglich Milch, und eine Brustpumpe habe ich auch. Wenn ich am Abpumpen bin, um für das Baby Nahrung vorrätig zu haben, so kann ich dies künftig etwas länger tun und öfter – das regt die Milchproduktion an. Ich werde 50 Cent bis 1 Dollar für 30 Gramm verlangen.
Die eitle Mutter: Wer, wenn nicht ich, produziert die perfekte Milch?! Mein Säugling sieht aus wie Buddha, entwickelt sich kräftig und ist nie krank. Kein Wunder bei meinem gesunden Lebenswandel. Mein perfekter Körper produziert die beste Biomilch. Ich ernähre mich bio, vegan, nehme keine Medikamente, atme bewusst, schlafe viel, mache Yoga. «Ach ja, und ich habe meinen Sohn auf natürliche Weise geboren.» So etwa die langbeinige 24-jährige «Texan Momma». Sie verlangt für ihre «premium purebred texas milk» 4 Dollar. Wer nicht zugreift, ist selbst schuld.
Der Fetischist: Brüste. Saugen. Muttermilch. Macht voll an. Die Muttermilchforen raten dazu, mit den stillenden Müttern Kontakt aufzunehmen und sie idealerweise zu treffen, damit man wisse, aus welcher Ecke sie stammen. Aber gerne.
Die Feministin: Männer, nehmt den Säuglingen die Milch nicht weg! Die Frau und deren Körper sind keine Ware. Wir wollen keine Muttermilchwirtschaft!
Die Muttermilch-Mafia und der Antifeminist: Mamma mia, aber klar, wir diversifizieren. Die Frauen arbeiten für uns, machen Heimarbeit. Sie kriegen Babys, stillen, pumpen ab. Das löst gleich zwei unserer Probleme: Die Milch verkaufen wir für teures Geld. Und die Frauen bleiben wieder zu Hause, so wie früher.
Gugler ich lach mich tot , ihr Bayern glaubt auch alles
Wo ich das im Teletext gelesen habe musste ich mich am Sessel festhalten , weil ich vor lachen beinahe rausgerutscht wäre.
Ich hab den Amis eine Mail mit Fakten geschrieben und bis heute noch keine Antwort bekommen.
Unter anderen steht unser Juristischer Grundsatz in der Mail : Quo et demunstrantum , was zu beweisen ist
Ich habe im im Videotext und im Internet schon viel Blödsinn , aber das war der Gipfel !!!!
Ich muss immer lachen wenn ich an meine Urgroßmutter denke , die sagte mal "Arschloch hoch Amerika" so Unrecht hatte sie nicht Lach , sie war Jahrgang 1871 und ist 95 Jahre alt geworden , auch als die Amis dort wo sie wohnte einschmaschierten , das war Ende April 1945 , bracht sie einen Gag , es waren auch viele Afroamerikaner dabei , als sie vor ihren Haus waren sagte sie zu ihnen : Geht erstmal nach Hause euch waschen , denn viele kannten keine Afroamerikaner.
Ohne die Fähigkeiten und die ursprünglich in Skandianviern herausgebildeten Enzyme, um Milch überhaupt verwerten zu können, wäre die Nordhalbkugel ziemlich leer.
Das war einfach ein sehr drückender Genvorteil, der Überleben in der Gegend mit langen kargen Wintern vereinfachte: die anderen die diese Enzyme nicht hatten sind verhungert und krepiert und haben sich nicht vermehrt. Vor allem konnte man dann auch kleine Kinder durchbekommen, wenn es die Mutti gerade eben selbst so schaffte das Wochenbett zu überleben oder es nicht mehr geschafft hat.
Was in der Studie nicht drin ist: ob die Milch von einer ungestressten gesunden Kuh auf einer sauberen Kräuterwiese ist, oder von einem Hochleistungsmilchvieh, was hohe Hufeisenstilettos trägt, weil das Hochleistungsrieseneuter sonst im Spaltenboden verschwindet. Und das magengeschütztes Eiweißkraftfutter fressen muss, weil es sonst von besagten Hochleistungsrieseneuter leergesaugt wird.
Diese Milchdrüsentierchen sind per definition dauergestresst. Das Zeug kann nicht gut sein, was da rauskommt. Ich möchte nicht wissen was da an Impf-, Medikamenten-, und Hormon-Spurenelementen noch alles enthalten ist.
Dann ist das im Tetrapack ja auch nicht Milch von einer Kuh, oder von einem Dutzend wie früher üblich - in so einem trasporto latte Laster sind die Drüstensekrete ganzer Kuhstallkleinstädte versammelt.
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass Prostatakrebs auch hormonell getriggert werden kann - Hormone steuern biochemische Regelkreise und wenn man da bei einem solchen mit einer Überdosis Hormon (was eigentlich für einen ganz anderen Zweck irgendwo im Lebenwesen zuvor eingesetzt war) den Ziegelstein aufs Gaspedal legt, dann war es das.
So eine Prostatadrüse macht auch nur irgendeinen Saft, so wie die Brüste einer Frau. Und das mit der Sättigung bei 150ml macht auch Sinn, weil mit 2 oder 3 Ziegelsteinen geht es auch nicht schneller wie mit nur einem.
mir kann nix passieren Mein Kaffee steht immer schwarz da. und seit ich eine Eismaschine habe, mach ich damit lieber Slushies und Granitas.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Es ist auch erwiesen, daß wenig Sex (Orgasmen) Prostatakrebs fördern. Insofern sollte man den Milchkonsum durchmehr Sex ausgleichen. Dann haben alle was davon.
Ich trinke gerne Milch. Und das vermiest mir keine Studie.
Früher als Opa noch Kühe hatte als Kind frisch vom Euter ins Glas das war ein Genuß.
Und die Katzen haben die Schaum geschleckt aus
dem Filter des Trichters den man auf nem Teller ausgeschlagen hat.
Soweit dazu das Katzen keine Milch vertragen.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.