Den Artikel finde ich auch gut! Aber was nützt es, wenn wir (und in dem Fall die Autorin, vielleicht stellvertretend für viele SDL) zu diesem Thema allgemein und zur Stigmatisierung im besonderen naturgemäß alle ähnliche Ansichten vertreten? Ebenso, dass wir erfreut sind über solche Veröffentlichungen der anderen Seite des Business, die davon auch betroffen ist.
Gerne würde ich mich in einem Forum so richtig darüber austauschen. Bevozugt eines, das sich vorwiegend mit Menschen beschäftigt, die unbedingt vor irgendwas beschützt werden müssen. Im Politik-Forum bin ich mal auf diesen Thread gestoßen, in dem aber vorwiegend von Unbeteiligten nur an der Oberfläche gekratzt wird. Wobei manche vielleicht doch nicht so ahnungslos sind und sich auf Grund ihres Rennomes nur nicht geoutet haben.
Aber auch hier sind 78% der Teilnehmer an der Befragung nicht für ein Verbot. Sinnvoller wären lebhafte Diskussionen mit militanten Feministinnen und Gegnern unseres Hobbies. Es sollte auch ein Forum sein, bei dem die Beiträge, so wie hier, nicht erst 'begutachtet' und freigegeben werden und das eine einigermaßen große Reichweite hat. Die Frage wäre in diesem Fall dann noch, ob die eigene Identität ermittelt werden könnte.
Wie lange gibt es Huren schon und wie lange macht die Kirche damit Kasse.
Wenn ich Damen frage die im Job ohne Zuhälter sind,dann kommt oft Politik und Kirche als Thema hoch.
Finanzamt und Sitte und Polizei und dann erst Freier und am Ende immer das Moral Schwert.
Viel SDL wundern sich wie man mit ihnen umgeht.
Eine meinte zu miriese Studi Gören vöglen doch auch alles was einen BMW oder ME fährt.
Wenn ich Sex und Geld mische......und da von Spaß im Bett spreche ....da ist der Teufel los.
Erkennt mich im EDEKA jemand oder beim Shoppen,dann wird diese City zum Tabu Ort.
Andere Weiber bumsen sich durch 5Firmen und das juckt keinen.
Die Kirche macht einiges zum Tabu und das nur wegen dem Geld.
Klingelt nicht die eigene Kasse ....macht man es zum Tabu.
Abtreibung Kondom .
Oder Folter Gewalt Missbrauch in der Kirche oder Mord.
Kirche oh je die sind alle wie Heilige.
Boah. Könnt ihr mal aufhören, diesen Thread zu überraschen?
@MK Dein Leben interessiert hier keine Sau! Bleib beim Thema - oder shut up!
Ich find den Artikel gut. Endlich mal was empirisches. Etwas, was sich mit meiner Erfahrung deckt. Ganz wichtig: er kommt nicht von einer "wild gewordenen" Selbstdarstellerin, die ihren Job und ihr Leben und deswegen alle anderen hasst.
Es ist EINE Stimme. Aber ein Anfang.
Ich persönlich finde, Deutschland könnte mal stolz auf seine Vorreiterrolle bei der Legalisierung von Sex als Job.
Ist nicht alles gut, aber es wurden wesentliche Fortschritte gemacht zum Wohle der SDL und der Freier.
__________________
>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
... aber ich interessierte mich schon immer für Randgruppen, vielleicht weil ich mich auch dazu zähle. Obwohl von aussen normal bin ich doch in meinem Innern anders.
Das leben trag ich wie einen schlecht sitzenden Anzug. An vielen Stellen spannt und reibt es. Aber man kann ihn tragen. Was bleibt sonst übrig??
Das mit dem "Anders sein" haben die meisten hier schon bemerkt.
"Vorbestimmung" hört sich ja im ersten Moment nicht tragisch an, ist aber vielleicht auch etwas einfach, klingt es doch ziemlich nach Resignation ("Ich kann ja nichts dafür!") und verhindert letztlich, das Problem zu lösen.
Nur so als Idee, dass vielleicht doch was übrig bleibt: Einen schlecht sitzenden Anzug bringe ich zum Änderungsschneider oder wechsele ihn aus, auch wenn ich ihn zur Not noch tragen könnte. Vielleicht solltest Du Dein Leben auch in einigen Punkten nachbessern oder ändern...
Scheinst ja echt "Pech" im Leben zu haben, wenn Dich die zu anspruchsvollen Zicken in Deinem Umfeld in den Pay6 treiben...
Goldbär, für mich gibt es mittlerweile so etwas wie Pech in meinem Leben nicht. Für mich ist alles eine Art Vorbestimmung. Also sollte es in meinem Leben keine glückliche Beziehung geben, zumindest nicht über Jahre. Die haben mich nicht zum P6 getrieben. Ich habe nur gemerkt, bei mir wird eine 'normale' Beziehung eh nix, seit ich 2018 nach Bayern kam schon wieder zwei Pleiten erlebt.
Ich bin 53 Jahre ohne Pay6 ausgekommen, es hat mich aber immer gequält diesen zwar im dunklen liegenden doch immer präsenten Bereich des Lebens nicht zu kennen. Ich wollte auch nicht nur meinen Spass, sondern wollte auch die SDL näher kennen lernen. Wie leben sie, was denken und was fühlen sie.
Warum machen sie das? Wie schädlich ist es für ihre Seele?
Mittlerweile glaube ich das es für die meisten 'Seelen' der SDLs zerstörerisch wirkt, zumindest auf längere Distanz. Deshalb sondiere ich auch genau, dass ich nicht eine Dame besuche bei der ich schon Anzeichen von Verletzung erkenne.
Ist nicht gerade einfach das Thema, aber ich interessierte mich schon immer für Randgruppen, vielleicht weil ich mich auch dazu zähle. Obwohl von aussen normal bin ich doch in meinem Innern anders.
Das leben trag ich wie einen schlecht sitzenden Anzug. An vielen Stellen spannt und reibt es. Aber man kann ihn tragen. Was bleibt sonst übrig??
Bei einem unserer User habe ich gelesen: willst du die Prostitution ausrotten, dann musst du die Männer ausrotten. Wahres Wort!
Hi Uwe,
interessanter Artikel, der mich aber etwas ratlos zurücklässt. Und es werden auch nicht alle Aspekte abgebildet. ..............................................
Na ja – für mich ist das einer von vielen Artikeln, der relativ überflüssig ist.
Naja.............Deine Meinung dazu ist natürlich zu respektieren.
Aber irgendwie, so ist zumindest mein Eindruck, wird hier eine "Ist-Situation" dargestellt, die sich so ziemlich mit der Realität deckt. Zumindest mit meiner Realität und mit meinen Erfahrungen. Ob der Artikel etwas bringt oder nicht ist ohnehin spekulativ.
Wichtig finde ich, dass hier ein Schlaglicht geworfen wird auf den Begriff "Notwendigkeit der legalen Sexarbeit". Deswegen habe ich den Artikel auch gepostet. Und insoweit stimme ich auch den Ausführungen von @Goldbär zu, der es auf den Punkt bringt, was gewisse Bestrebungen, die im Gange sind, anbelangt.
"Der Autor" heißt übrigens Helena und ist eine Escort-Anbieterin. Sie hat eine - wenn auch wenig repräsentative - Online-Umfrage über das Bild der Freier gestartet und fasst in ihrem Artikel das Feedback aus knapp 30 Antworten und ihre eigenen Berufserfahrungen zusammen, nicht mehr und nicht weniger. Da es in erster Linie um Motivation von Freiern im Pay6 geht, kommen Situation, Herkunft, Selbstbestimmtheit der Mädels, etc. zwangsläufig nicht vor.
Ob diese Stimme in der - noch nicht brisanten - Diskussion über das Nordische Modell die Meinungslandschaft maßgeblich verändert, wage ich zu bezweifeln, aber immerhin ist sie ein weiteres, auf Empirie fundiertes Plädoyer für legale Sexarbeit. Insoweit finde ich ihn sehr positiv.
@MFK
Da unsere Frauen auf der freien Wildbahn immer zickiger, fordernder und anspruchsvoller werden durch die allgemeine Frauenbewegung, bleibt für etwas Wärme, Zärtlichkeit und natürlich ein bisschen Sex ;-) keine andere Wahl als das Aufsuchen der Herzensdamen.
Scheinst ja echt "Pech" im Leben zu haben, wenn Dich die zu anspruchsvollen Zicken in Deinem Umfeld in den Pay6 treiben...
Aber was will der Autor mir eigentlich mitteilen – das ein Verbot nichts bringt – wissen wir alle. Das ich mich nicht schlecht fühlen soll, wenn ich zu einer DL gehe? Sorry, hab ich noch nie. Und soll ich mich jetzt bei Freunden und Bekannten outen? Hab ich schon und sie reden immer noch mit mir.
Du Armer - echt was kennst Du für denn für Frauen - mal das soziale Umfeld überdenken, denn das ist ziemlicher Blödsinn.
Lieber Angelo, da du ja über alles erhaben bist und mit den Frauen der freien Wildbahn so wunderbar zurecht kommst, ist es ja selbstverständlich notwenig noch dazu die SDL zu besuchen.
Das ist genau das Zeug, wo sich der Schreiberling selber entlarvt, nur mal wieder was geschrieben zu haben um zu schreiben. Schlau soll es wirken, aber ist es das?
Zum anderen ist für mich die Intension des Autors völlig klar. Er möchte das Thema beleuchten. Ein Thema das es seit Jahrhunderten gibt und es immer geben wird bis die Kirche nicht mehr da ist und die KI uns soweit 'modernisiert' hat, dass wir auch ohne erfüllten Sex gllücklich sind, ja der Trieb dann völlig egalisiert wurde. Schöne neue Welt....
Hi Uwe,
interessanter Artikel, der mich aber etwas ratlos zurücklässt. Und es werden auch nicht alle Aspekte abgebildet. ..............................................
Na ja – für mich ist das einer von vielen Artikeln, der relativ überflüssig ist.
Aus meiner Sicht sind ein offener Umgang, das Unterbinden von Übergriffigkeiten und das Ansprechen von unangebrachtem Verhalten unabdingbar. Das betrifft auch Männer untereinander. Macho-Sprüche und Verachtung gegenüber Frauen gibt es oft in Gruppen von Männern, in denen das großspurige Verhalten toleriert oder gar gefeiert wird. Warum sich nicht auch als Teil einer solchen Gruppe Gehör verschaffen und im Zweifelsfall den Kumpel zur Rede stellen und das Thema diskutieren? Letztendlich sollte die überwiegende Mehrheit der Männer selbst keinerlei Interesse daran haben, derart wahrgenommen zu werden, nämlich als sexistisches „Monster“.
Dass da oben könnte von mir sein. Das predige ich ja auch schon seit fast einem Jahr hier im Forum. Nur, die wenigsten wollen es ja hören.
Wenn ihr die Damen so behandelt wie ihr behandelt werden wollt, frei nach Kant, dann passt das.
Ich sehe keinen Grund mich zu schämen, dass sich Puffläufer bin.
Da unsere Frauen auf der freien Wildbahn immer zickiger, fordernder und anspruchsvoller werden durch die allgemeine Frauenbewegung, bleibt für etwas Wärme, Zärtlichkeit und natürlich ein bisschen Sex ;-) keine andere Wahl als das Aufsuchen der Herzensdamen.