Die Villa Erotica in Iserlohn existiert (noch). Der Inhaber ist laut Aufkleber rechts unten am Eingang sowie der Website: Yildirim Döner. Die Kommunikationskanäle der Villa Erotica sind nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Im WhatsApp-Profil wird noch 2G verlangt und auf der Homepage wabert in Großbuchstaben 18 Uhr als Öffnungszeit über die Startseite. Die kleingedruckten (und korrekten) Öffnungszeiten beginnen jedoch je nach Wochentag ab 10 Uhr. Wer die Anzahl an Frauen in der Villa Erotica wissen will, darf nicht die Fotos mit Namen zählen, sondern ruft besser an und erhält eine korrekte Auskunft. Momentan sind es wohl oft nur eine Handvoll Frauen, vorwiegend mit türkischer Prägung (also auch Bulgarinnen).
Der Club ist mit rotem Teppich ausgelegt. Im zweigeteilten Hauptraum laufen Pornos. An der Bar schenkt die Empfangsdame, Barfrau und Tagesmanagerin in Personalunion offene Getränke aus Plastikflaschen aus. Die Sauna ist ausgeschaltet. Einen Außenbereich gibt es nicht wirklich, zumindest nicht zum Verweilen. Der Eintritt wurde inzwischen von 20 auf 30 Euro angehoben. Außer Getränken (auch Kaffee) und Sitzgelegenheiten (Barhocker, Sofas im Barraum sowie interessante Sofa-Konstruktionen, die aus Holzpaletten und Beton(?)klötzen zusammengebaut wurden) gibt es in der Villa Erotica nicht viel, was für einen langen Aufenthalt spricht.
Das Line-Up besteht aus vier Frauen. Eine NoGo, eine nur im Notfall und zwei, mit denen man zimmern könnte, wenn man den Club nicht ungefickt verlassen will. Das mache ich – also beide zimmern. Der Quickie (20 Minuten bzw. wenn fertig, dann fertig) beginnt ab 30 Euro. Wenn's jenseits des Kopfes in Richtung Clubstandard gehen soll, werden durchaus auch 50 Euro aufgerufen. Mit dieser Summe schlägt ansonsten eine halbe Stunde zu Buche. Das Gute für diejenigen unter euch, die in Clubs davon genervt sind, dass sie immer von den Falschen angegraben werden: In der Villa Erotica setzt man sich neben die Auserwählte auf's Sofa und leitet das Bewerbumsgespräch ein.
Aysa: Türkin (vermutlich die Braut von Yusuf – wie ein Schriftzug über der linken Brust vermuten lässt), kleinere Schönheitsfehler im Gesicht, insgesamt aber nicht unattraktiv, 155 cm groß, mit einem in einem schwarzen BH unter dem schwarzen Body (Kleidungsstück, nicht Haut) zu unrecht verborgenem (65)B-Körbchen mit dunklen Nippeln. Der gefühlvolle Blowjob weiß zu gefallen, auch wenn sie minütlich ins Tuch spuckt. Ihr Ausritt in unterschiedlichen Variationen (Tempo, Sattelfestigkeit, mal kreisend) war leider technisch nicht nach meinem Gusto, etwas ruppig. Der Fick von hinten dagegen einwandfrei.
Donna: Halb Bulgarin, halb Rumänin. Lange schwarze Haare. Etwas mehr verhagelter Po. Einige Tattoos, die meisten mit Blumenmotiven. Die Brüste (niemals 80C) im Vergleich zum restlichen Körper (155 cm) eher klein. Die Missio fand ich super und hätte auch gerne dabei abgeschlossen. Aber Donna wollte noch Doggy. Da duftet es nicht gerade nach Blumenwiese, aber der Geruch war nicht schlimm genug, um mich an der erfolgreichen Tütchenfüllung zu hindern.
Fazit: Wenn man in Iserlohn ist und keine Ansprüche an Vielzahl und Optik der Frauen hat, weder eine Sauna braucht noch Hunger hat, dann kann man vorbeischauen. Übrigens auch mit dem ÖPNV – zwei Bushaltestellen (Oestricher Straße, Sonneborn) der Linien 15 und 16 halten praktisch direkt vor der Haustüre.
Villa Erotica
Dröscheder Berg 4, 58636 Iserlohn
Mobil: 0163-4586994
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