|
.... |
21.03.2020, 16:15
|
# 1
|
---
Mitglied seit 20.09.2010
Beiträge: 734
|
Hausbesuche erlaubt? Oder die Initiative "Freier helfen arbeitslosen Freudenmädchen"
Sind in Bayern jetzt noch erotische Hausbesuche erlaubt?
Manche Damen benötigen dringend Einnahmen!
Wenn nein, gibt es eine andere Möglichkeit, um hungernden Damen zu helfen?
Gibt es hier seriöse Singles, die bereit wären, eine notleidende Sexworkerin vorübergehend bei sich zu Hause aufzunehmen?
Zu welchen Konditionen? Kostenlos oder Hand gegen Koje?
Wenn ja, bitte hier in diesem Thread melden.
(auch wenn manche diesen Thread vielleicht belustigend finden, er ist ERNST gemeint, es gibt tatsächlich Damen die jetzt völlig mittellos sind und nicht wissen wo sie schlafen können oder kein Geld mehr für Lebensmittel haben; der Staat hilft keinen Prostituierten)
Hausbesuche? In den kommenden Wochen komplett verboten?
Ausgangssperre in Bayern
Das müssen Bürger jetzt wissen
Das Verlassen der eigenen Wohnung ist in Bayern ab Samstag, 21. März 0 Uhr, nur noch bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt.
Dazu zählen unter anderem:
- der Weg zur Arbeit
- notwendige Einkäufe in Supermärkten und Drogerien,
- Arzt- und Apothekenbesuche
- Hilfe für andere Menschen
- Besuche von Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorgerechts im jeweiligen privaten Bereich
- Sport wie bspw. Joggen und Bewegung an der frischen Luft
- Begleitung Sterbender sowie Beerdigungen im engsten Familienkreis
- Handlungen zur Versorgung von Tieren
All dies ist aber nur alleine oder mit den Personen erlaubt, mit denen man zusammenlebt.
VERBOTEN ist ab Samstag, 21. März 0 Uhr, in Bayern:
- Geschäfte wie Baumärkte und Friseure dürfen nicht mehr öffnen
- Öffnung von Restaurants und Gaststätten untersagt; Ausnahmen bilden Drive-in/To-go-Lokale
- Treffen mit Freunden auf öffentlichen Plätzen, Straßen und in Parks verboten
- Sport und Spaziergänge im Freien sind in Gruppen oder mit Menschen, mit denen man nicht zusammenlebt, verboten
https://www.focus.de/finanzen/recht/..._11793149.html
|
|
|
Antwort erstellen
|
Danke von
|
Ablz, aysw, Bunter Hund, deepmaster, Kinderkanal, Madalena, Marx Schinnagl, MissSolitaire, olaf, Rasputin6, super2014, Webmaster, yossarian |
Neu!! Schau den Girls beim FICKEN zu...
kostenlos... LIVE...
w w w . l u s t h a u s . l i v e
KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
21.03.2020, 20:06
|
# 15
|
Mitglied seit 03.06.2018
Beiträge: 144
|
Das Problem ......
heißt staatliche Willkür!
Ich kenne viele Leute aus der Landeshauptstadt
Erstmal alle illegalen Wohnungsvermietungen zu unterbinden ,und Zweckentfremdung von Wohnraum zu bekämpfen,wäre eine sinnvolle Aufgabe.
Nein,der Hausbesuch einer einzelnen Dame ist das was unterbunden werden muss.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 19:56
|
# 14
|
-
|
@Kassiopeia
das stimmt auch alles laut medien mit der unterstützung der selbständigen und staatlicher hilfe und das ist gut so. nur ergibt sich aus "steuern zahlen" nicht immer automatisch eine absicherung gegen "verdienstausfall" wie z. b. bei einem angestellten, der bei wegfall seines jobs 60% arbeitslosenunterstützung pro monat seines letzten gehalts/lohns inkl. kranken-, renten- und pflegeversicherung für 1 jahr bekommt. ich habe einfach 2 naheliegende wege aufgezeigt, um eventuelle "not" kurzfristig zu überbrücken.
alle sdl's sollten sich dringlichst nach der "krise" möglichkeiten suchen, wie sie sich gegen zukünftige "arbeitslosigkeit bzw. verdienstausfall und krankenversicherung" absichern können.
denn nach der krise ist vor der krise... es wird irgendwann wieder ein "virus" kommen... das ist so sicher wie zyankali tötet !
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 19:52
|
# 13
|
---
Mitglied seit 20.09.2010
Beiträge: 734
|
@ Gugler:
Nur mal rein Interessehalber: sind das Frauen, die es nicht mehr in ihre Heimat geschafft haben und nun nach dem Schließen der Puffs auf der Straße hocken? Ich dachte/hoffte bislang immer, die Heimreise ins eigene Land ließe sich noch irgendwie bewältigen. Habe da zugegebenermaßen keine Ahnung/Erfahrung.
|
Konkret kenne ich nur eine, die mich gefragt hat wie das mit den Hausbesuchen ist, weil sie muss Geld verdienen, Miete zahlen, Kreditraten, 2 Kinder.
Die meisten DLs sind wohl schon zu Hause oder stecken im Stau an der Grenze. Aber es gibt sicher auch noch welche die hier geblieben sind, weil dort keine Familie mehr. Oder deutsche DLs? Gut die haben sicher eine eigene dauerhafte Wohnung, aber die müssen auch von etwas leben, wenn kein oder zu wenig Erspartes. So wie viele andere Berufsgruppen auch. Nicht alle DLs sind damit reich geworden.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 19:43
|
# 12
|
---
Mitglied seit 20.09.2010
Beiträge: 734
|
Ich kann nur Sozialschmarotzer nicht leiden,
|
Ich glaube Prostituierte sind die allerletzten die Sozialschmarotzer sein wollen, die wollen viel lieber arbeiten und Geld verdienen. Aber der Staat verbietet es ihnen nunmal, so wie gerade fast allen anderen Selbständigen auch.
Nicht alle DLs sind strohblöd und haben ihre Kohle in Gucci und Prada investiert. Manche stecken ihr ganzes Geld auch in ihre Zukunftsvorsorge, zum Beispiel in einen Hotel- oder Gastronomiebetrieb hier oder in ihrer Heimat. Die sind jetzt leider auch alle zu.
Jemand der seine Schäfchen bereits im Trockenen hat kann leicht reden.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 19:29
|
# 11
|
Mitglied seit 12.02.2014
Beiträge: 2.013
|
Aktuell ist da vieles im Fluss. Und welche Einstellung man immer zur Politik hat, zumindest derzeit bewegen sie ordentlich ihre Ä*sche.
Es lohnt sich für die SDL (und auch Betreiber) auch die Entwicklungen zu den geplanten Unterstützungsleistungen vom Bund für Solo-Selbständige und kleine Unternehmen im Auge zu behalten. Ein echter Zuschuss und kein Kredit, den man zurückzahlen muss. Die Bezugsvoraussetzungen lassen sich noch nicht (ganz) abschätzen. Aber da wird es in den nächsten Tagen mehr Klarheit geben. Den bislang bekannten und schon beschlossenen Hilfen für die Krise ist aber eine Tendenz zu entnehmen, dass man auf große behördliche Förmeleien und (große) Bedarfsprüfungen verzichten will. Durchaus ein lohnenswerter Ansatz (sofern dies nicht von Leuten/Firmen ohne wirklichen Bedarf ausgenutzt wird).
https://www.handelsblatt.com/politik.../25668744.html
Aktuell werden Pakete auf Bundes- und Landesebene geschnürt.
Auch bei dem Bezug der Grundsicherung (ALG II) werden derzeit einige Bezugserleichterungen diskutiert. Entsprechende Gesetzesentwürfe, die ähnlich schnell wie das Kurzarbeitergeld „durchgeprügelt“ werden sollen, liegen schon vor.
@ Gugler:
Nur mal rein Interessehalber: sind das Frauen, die es nicht mehr in ihre Heimat geschafft haben und nun nach dem Schließen der Puffs auf der Straße hocken? Ich dachte/hoffte bislang immer, die Heimreise ins eigene Land ließe sich noch irgendwie bewältigen. Habe da zugegebenermaßen keine Ahnung/Erfahrung.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 19:07
|
# 10
|
Ich zeige euch den Weg
Mitglied seit 05.07.2003
Beiträge: 4.403
|
Zitat von beauregard
… meine meinung:
=> 99.9% der sdl's haben nicht "freiwillig" eingezahlt …
|
Also ich kenne mich in dem Milieu absolut nicht aus,
war bisher lediglich als Gast bei der einen oder anderen Dame.
Vielfach habe ich von denen jedoch erfahren dass sich ihre Zimmermiete die sie an den Vermieter bezahlen
eben aus der eigentliche Miete bestehen, aber auch aus einer Steuer
die der Vermieter verpflichtend von den Mieterinnen beziehen musste
und zwar pro Tag den die Damen die Zimmer gemietet hatten
und der Vermieter musste diesen Anteil dann an den Staat direkt weitergeben,
und die Finanzbehörden auch ziemlich genau im Überblick hatten
wer sich wo, wann eingemietet hatte.
Aber wie gesagt ich bin kein Insider in der gesamten Thematik Prostitution oder Corona-Rettungsschirm
ich hatte nur eben in der 17:00 Uhr Nachricht im Radio wieder gehört bzgl. der Problemlosen Unterstützung
von Selbständigen die durch die Corona-Pandemie in "Not geraten sind"!
__________________
Gruß
Carpe diem
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 18:10
|
# 9
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.782
|
Sind in Bayern jetzt noch erotische Hausbesuche erlaubt?
|
Bei dieser Frage muss man im Grunde genommen wissen, dass solche erotischen Hausbesuche wohl fast nirgends in Bayern erlaubt sind. Egal ob vor Corona oder in Zeiten von Corona.
Sowieso: Nur für Gemeinden mit einer Mindestgröße ist Prostitution erlaubt - und dann häufig noch reglementiert, nur außerhalb des Sperrbezirks.
Nun ist es von vorneherein so, dass der Sperrbezirk üblicherweise Wohngegenden abdeckt - und außerhalb des Sperrbezirks gibt es nur ziemlich wenig Wohnungen.
Ergo fast nirgends sind Hausbesuche erlaubt.
Klar: wo kein Kläger da kein Richter
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 17:46
|
# 8
|
Mitglied seit 29.08.2002
Beiträge: 1.654
|
!"
um hungernden Damen zu helfen
|
Das ist jetzt aber ziemliches Bild-Zeitung bzw. RTL2-Niveau, oder? Mal so richtig Alarm schlagen wegen nix.
Kennst Du eine einzige Dame, auf die das zutrifft?
Die haben ja vorher, also GESTERN oder VORGESTERN auch noch irgendwo gewohnt. Und die hatten auch noch was zu essen.
Warum sollte das heute, ein Tag später, so gravierend anders sein?
Sorry, aber ich als Selbständiger mit wesentlich geringerem Stundensatz habe IMMER ein Polster für ein halbes Jahr Verdienstausfall. Sollten die Damen das nicht haben, läuft da etwas grundlegend falsch. Dann muss frau sich mal umschauen, was es für andere Einkommensquelle noch so gibt. Die vielleicht nicht alle sehr luxuriös sind. Aber Luxus ist eben halt kein Menschenrecht.
Ich bin bestimmt sehr hilfsbereit und emotional. Aber auf solcher Art Aufrufe reagiere ich nur noch allergisch. Genauso wie auf Aufrufe zur Hilfe an Afrika.
"Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!". Schon die Älteren wussten das. Wenn jefraud ihre ganze erfickte Kohle verpulvert, habe ich damit kein Problem. Vorher, währenddessen, aber auch danach nicht.
"Menschen lernen immer erst, wenn es weh tut." Traurig, aber wahr.
Wird mal Zeit, etwas zu lernen.
Und bitte. Jetzt keine Vorwürfe, dass ich kalt und herzlos wäre. Trifft mich nicht, weil es halt einfach nicht zutrifft. Ich kann nur Sozialschmarotzer nicht leiden, die vorher mit überzogenen Preisen (München ist ja dafür ein gutes Pflaster und Beispiel) alles herausholen, was es herauszuholen gibt.
__________________
>>> Die 3 Stufen des weiblichen Vermögenserwerbs. Seins -> Unser -> Meins! <<<
"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."
Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 17:24
|
# 7
|
-
|
warum sollte der Staat einer Prostituierten die z.B. ihre Tätigkeit angemeldet hatte und bis dato entsprechend ihre Steuern bezahlt haben, keine staatliche Unterstützung zukommen lassen?
|
eine sdl ist selbständig mit steuerkarte und somit angemeldet. davon gehen wir mal aus und es ergeben sich 2 möglichkeiten:
1.
sofern sie "freiwillig" in die arbeitslosenversicherung eingezahlt hat (was jeder selbständige - egal welches gewerbe - machen kann), steht ihr finanzielle staatliche unterstützung inkl. krankenversicherung gesetzmäßig zu - stichwort Alg 1
2.
nicht freiwillig eingezahlt -> sie kann sofort Alg 2 beantragen -> unterkunft, mindestsatz zur lebenssicherung, krankenversicherung
meine meinung:
=> 99.9% der sdl's haben nicht "freiwillig" eingezahlt bzw. werden - aus welchen gründen auch immer... - kein Alg 2 in anspruch nehmen
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 17:01
|
# 5
|
---
Mitglied seit 20.09.2010
Beiträge: 734
|
warum sollte der Staat einer Prostituierten die z.B. ihre Tätigkeit angemeldet hatte
und bis dato entsprechend ihre Steuern bezahlt haben,
keine staatliche Unterstützung zukommen lassen?
|
Wie und wo kann sie das beantragen? Hättest du da eventuell einen Link oder genauere Informationen?
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 16:59
|
# 4
|
---
Mitglied seit 20.09.2010
Beiträge: 734
|
Nicht alle DLs haben eine dauerhafte eigene Wohnung oder finden Platz bei ihrer Familie, sofern es noch eine gibt. Eine vorübergehende WG mit einem Single wäre eine schnelle Notlösung.
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 16:56
|
# 3
|
Ich zeige euch den Weg
Mitglied seit 05.07.2003
Beiträge: 4.403
|
wer immer die räumlichen und finanziellen Ressourcen hat
gestrandete DL zu unterstützen, so finde ich dies sehr lohnenswert
vor allem auch unter dem Blickwinkel das insgesamt gesehen
ja noch immer kein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen ist.
Aber explizit hier möchte ich dann doch noch einmal nachhaken
Zitat von Gugler
… der Staat hilft keinen Prostituierten
|
warum sollte der Staat einer Prostituierten die z.B. ihre Tätigkeit angemeldet hatte
und bis dato entsprechend ihre Steuern bezahlt haben,
keine staatliche Unterstützung zukommen lassen?
Ich unterscheide da jetzt nicht ob es eine beschäftigte Person z.B. aus dem Hotel-
und Gaststättengewerbe ist, die auf Grund eines staatlichen Erlasses im Moment
keiner Tätigkeit nachgehen kann
oder aber im Bereich der Prostitution tätig gewesen war und aus der selben Ursache heraus
im Moment keinerlei Einkünfte mehr erzielen kann um für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.
__________________
Gruß
Carpe diem
|
|
Antwort erstellen
|
21.03.2020, 16:50
|
# 2
|
.......
Mitglied seit 02.12.2004
Beiträge: 2.034
|
Bei Hausbesuche wäre ich vorsichtig. In Mehrfamilienhaus könnte es zu Problemen kommen mit den Nachbarn.
Sofern es jemand mitbekommt.
Zieht sie für unbestimmte Zeit ein, mit Meldung an Einwohnermeldeamt und Hausverwaltung gibt es keine Probleme.
Es ist ja dann eine Lebensgemeinschaft.
Das halte ich für eine gute Lösung, nix ist schlimmer als ohne Dach übern Kopf und mittellos
__________________
|
|
Antwort erstellen
|
|