Ich liebe Uhren und sammle auch im kleinen Rahmen Uhren, wobei ich meine Uhren auch trage.
Uhren sind mit der einzige Schmuck, den Männer tragen können.
Ich habe mir früher als Teenager und mit Anfang 20 paar Fakes zum Spass in Spanien und der Türkei gekauft. Dies hab ich v.a. in der Türkei unter Mitnahme eines Uhren Katalogs gemacht, so dass man vor Ort sehen konnte wie nah die Fakes am Original sind.
Ich hab damals pro Uhr zwischen 20-100DM ausgegeben, da bekommt man natürlich nicht die beste Qualität. Sinn der Sache war, auszuprobieren welches Model mir so gut gefällt, dass ich mir dann die echte Uhr kaufe. Getragen habe ich paar Fakes als Teenager (Tag Heuer, Cartier).
Breitling , Rolex und Panerai kamen später. Die Rolex Submariner als Fake hielt mit Automatikwerk nie lange mit Quarzwerk (der billigeren Variante) länger , aber man sah auf Grund des springenden Zeigers sofort, dass sie Fake ist.
Wenn man einmal eine echte Uhr hat , war es bei mir so, dass man keine Fake mehr tragen möchte
Ich sehe mir hin und wieder noch Fakes an. Letztes Jahr hab ich mir in Dubai Fakes bis zu einem Preis von 1000€ angesehen mit AAA Qualität, man sieht wenn man sich auskennt und mit einem Uhrenkatalog vergleicht die Unterschiede.... Spätestens wenn es um den Wiederverkauf geht, bekommt man für die Fakes nichts mehr. Fakes kann man nur in Stahl kaufen, da die "Goldfakes" noch deutlicher als Fake zu erkennen sind.
Ich versuche auch bei echten Uhren keine mit ETA Werk zu kaufen , sondern nur Uhren mit Manufakturwerk, damit der Wert stabil ist. Wenn man geschickt einkauft und auf wertstabile Uhren setzt wie Rolex, Patek, AP und Panerai, kann man eine Luxusuhr 20 Jahre oder länger tragen und bekommt annähernd die Kaufpreise (AP und Panerai) oder mehr (Rolex und Patek) als Wiederverkaufswert zurück. Wenn man die finanziellen Möglichkeit hat, würde ich immer zu einer echten Uhr raten. Es macht auch Spass so etwas am Handgelenk zu tragen.
Ich finde es v.a. bei Fake Rolex Uhren schwierig diese zu tragen, da man so oft jemanden trifft mit einer echten Rolex, so dass man im direkten Vergleich oft sofort den Unterschied sieht. Für die Instagram Nutzer ist "munichwristbuster" eine interessante Seite, da werden Fake Uhren von Instagram Nutzern und "Stars" gezeigt und gezeigt woran man die Fakes erkennt.
"Geschmäcker sind ja - Gott sei Dank - verschieden."
Das stimmt und ich laß auch jedem seine Vorliebe. Hab ja selbst 20 Jahre "klassische" Uhren getragen.
Ich war 2003 - 2004 nach China delegiert und habe mir dort eine sehr stattliche Sammlung an gefakten schweizer Uhren aufgebaut. Alle Kaliber, alle Komplikationen, von Rolex über Patek zu IWC und Glashüte :-)
Die Nachmachungen gingen von plump bis zu unerkennbar. Eine Uhr habe ich in Deutschland zum Uhrmacher gebracht um die Ganggenauigkeit neu einstellen zu lassen. Im Anschluß habe ich ihn gefragt ober das eine Fälschung oder ein Orginal ist. Er hat diplomatisch geantwortet, daß er keinen Unterschied zu einem Orginal erkennen kann. Diese hochwertigen Fälschungen haben damals so um die 40$ gekostet.
Nach einer Weile bin ich dann als "Großkunde" mit dem Händler besser bekannt gewesen und er hat mir erklärt wie das funktioniert. Erstens gibt es das sog SSU (Schweizer Standard Uhrwerk, mittlerweile ETA&Co https://de.wikipedia.org/wiki/ETA_SA ) daß viele Schweizer Uhrenhersteller verwenden. Das kommt praktisch immer aus China und wird von den Schweizer Firmen manchmal noch "veredelt", sprich die Rubinlagerung wird verbessert. Die chinesischen Stundenlöhne waren aber damals bereits zu hoch, so daß die Chinesen die Teilefertigung nach Nordkorea ausgelagert hat (hat sich schon mal jemand gefragt von was das Land überhaupt noch leben kann - das ist eine der Antworten) und nur noch in China montiert wird. Viele Firmen lassen dann auch noch Gehäuse und Glas in China fertigen. Die Fälschungen erkennt man immer am Armband. Dieses muß natürlich auch billig sein und ist aber kostenintensiv, so daß sie billige verwenden, die nach wenigen Monaten zerbröseln. Auch das Glas ist in der Regel kein Saphirglas, weil zu teuer. Aber sonst stammen die Schweizer Nobeluhren zu 95% aus China und Nordkorea. Teure Verzierungen und Pimp Ups werden dann in der Schweiz gemacht. Das hat mir dann die Lust auf meine schweizer Orginale ziemlich verdorben, so daß ich bis auf eine ältere alle verkauft habe und mit meinen Fälschungen (also 95% Orginal) recht glücklich bin.
Lange Zeit hatte ich meine philipp patek calatrava am Handgelenk. Aber durch Corona wuchs mein Bauchumfang und ich muß mehr Sport machen. Seitdem ziert eine finnische Suunto 9 Baro mein Armgelenk und ich bin immer über alles informiert.
Eines meiner Chatturbate Lieblinge eine Ukrainerin hat diese Uhr.
Hat einer eine Ahnung was das für eine ist und was die kostet?
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
14 Jahre lang eine Citizen Skyhawk Titan. War echt praktisch mit der Zeitumstellung Winterzeit/Sommerzeit und bei Fernreisen. Leider wirtschaftlicher Totalschaden.
Die Wahl "neue Skyhawk" vs. "2h mit meiner liebsten SDL spielen", haben Herz, Schwanz und Eier zugunsten der Dame entschieden. Gegen diese Überzahl kam das Hirn mit seiner wankelmütiger Vernunft nicht an. Also trage ich aktuell nur ein windiges 30Euro Chinaprodukt. Meine Zeit ist teuer genug.....
Ich trag diese Uhr, sie geht (theoretisch und bisher praktisch) nie falsch, radio controlled. Illumierte Ziffernblätter, kratzfreies Saphirglas usw. Hat dezent eingebaute Solarzellen. (Dunkel-)Gangreserver 180 Tage. Das heißt damit diese Uhr mal falsch gehen soll, müsste man sie 180 Tage lang vergraben ohne Licht.
Eine gut ausgewogene Uhr die nach was aussieht und Technik satt drin hat.
Citizen Herrenuhr Promaster Sky Funk AS4020-28E Preis so um die 500 Euro.
Und wenn ich mal groß bin, würde ich mich mit dieser Zwiebel hier begnügen:
Aufgrund der allerseits bekannten, anhaltenden Flaute "häuft"sich ja etwas Geld an, wir müssen beruflich nach Aachen und Düsseldorf ist ja quasi gleich um die Ecke
Also kurz mit CW in Düsseldorf telefoniert und ein tolles Angebot für eine 2017er Datejust Bluedial 41mm mit SuperJubilee-Band bekommen.
Also geht's am Dienstag nächste Woche zur Abholung
Der Chrono ist schöner, wobei Natoarmbänder nichts für mich sind. Das Armband kann man aber notfalls leicht in ein Kautschuk Band wechseln ( Lederarmbänder sind auch nicht mein Ding, da sie u.a. im Club zu unpraktisch sind).
Schau Dir mal auf youtube den clip "5 cheap watches that get respect from watch collectors" an.
Die Seagull 1963 wird dort gleich als 1. Uhr vorgestellt. Definitiv coole Uhr, aber halt keine Automatik. Die Rückseite ist dafür wegen dem fehlenden Rotor sehr schön.
Meiner Meinung nach muss die erste Wahl immer eine mit Uhrwerk sein. Sicher das Telefon reicht auch, doch etwas Stil sollte schon sein. Den der einzige Schmuck den ein Mann tragen sollte ist sein Ehering und eine Uhr.
Ach ja, ich habe eine Rado Silverstar Automatik. Ist schon bischen Vintage. Als zweite besitzte ich eine Maurice Lacroix Small Second. HAU.
Uhren sind schon geil!
Und das einzige legitime Mittel für Männerschmuck.
Chrono24 ist wie Porno für mich.
Allerdings habe ich erkannt, dass mir in der Praxis mein Smartphone reicht.
Mein Daily-Rocker aktuell ist eine Ternos GMT. Im Hause ist noch eine Datejust 41 & 2 Tudor Stahl-Sportmodelle. Vielleicht kommt in 2020 noch eine Sub dazu, hängt aber mehr vom Konzi ab als von mir.
Und was die Wirkung von Uhren auf Damen ausmacht, da macht die Männerwelt sich vielleicht ein bisschen was vor, siehe Grafik
Bei mir muss eine Uhr mechanisch gehen und 3 Knöpfe haben.
Und so nenne ich eine Omega Speed Master - ja die, die zum
Mond geflogen ist - und eine PolJot Aviator mein Eigen.
Sie Aviator ist schon über 25 Jahre, die Omega über 35 Jahre alt,
aber sie dürfen regelmässig den Uhrmacher meines Vertrauens
besuchen und gehen beide über Wochen sekundengenau.
Der Herr Uhrmacher, weiss, wie man mit solchen Schätzchen umgeht ....
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Wissds es, wos des Besde is am Boarisch schreim?
Des kennan de Zipfe vo da NSA ned lesn. Glabsd ned? Schaug amoi bei WhatsApp, wennsd boarisch schreibsd, nachad werd da zwoate Hackl ned blau, weil des d' NSA ned schnoid.
Mittlerweile beschäftige ich mich seit meinem 20.lebensjahr mit der Materie, primär haben es mir allerdings eher die verschiedenen designs angetan als die spezifischen Komplikationen, welche allerdings auch ihren Reiz haben😊
Mein erster fauxpas in der Uhrenwelt fand im zarten Alter von 14 statt, was dann ja auch noch verzeihbar ist
Es musste ein „Playboy“ chronograph in 40mm mit blauem Blatt sein, ich war jung und dumm 😂
Danach kamen diverse Casio „G-Shock“ Modelle.
Im Alter von 18 kam meine erste „bessere“ Uhr, eine Festina Chrono Bike, die ich selbst heute noch im Besitz habe.
Knapp ein halbes Jahr darauf hielt eine Longines hydro conquest Einzug, auch diese befindet sich noch in meinem Besitz.
Zur damaligen Zeit musste ich auf das nächst höhere Model noch etwas länger sparen, ein ansässiger Juwelier jenseits des Bosporus hatte eine 36mm Datejust in Vollgold in der Auslage, welche mich einfach nicht mehr loslassen wollte .... só wechselten ein paar Monate später 3.400€ und eine Datejust den Besitzer.
Nach einigen Monaten hatte ich aber selbst die Einsicht bzw kam ich mir mit dieser „ludenuhr“ etwas affig vor und tauschte diese gegen mein erstes sportstahl Modell, eine Submariner Nodate.
Davon angefixt und eines guten Angebotes wegen ( die Zeiten waren noch einfacher, es gab keine ausufernden Wartelisten wie heutzutage) Kam ich zu meiner ersten GMT Master 2 mit schwarz roter lünette und somit auch zu meinem ersten Stamm-Konzessionär😋
Als die Milgauss vorgestellt wurde, hab ich ebenfalls zugeschlagen, mittlerweile aber wieder verkauft.... wurde einfach zu selten getragen.
Aktuell habe ich in einer kleinen Sammlung noch meine Festina, meine GMT Master 2, eine Seadweller deepsea und einen Breitling Chronomat b01.
Mein nächster Kauf steht auch schon fast fest: meine erste AP Royal Oak selfwind soll einzughalten.
Die 5711er Nautilus gefällt mir natürlich auch unfassbar gut, aber ist mir im Moment einfach zu gehyped, daher greife ich zur meiner Meinung nach schönerem, sportlicheren und maskuliner wirkenden Variante von Gerald genta, eben jene Audemars Piguet, eventuell sogar als Royal Oak chronometer👌