"Prostitutionsstätten" in Berlin ab 18. Juni 2021 wieder offen – ABER...

[Fotofan]

Der Berliner Senat hat schon Mitte Mai seinen Fahrplan hinsichtlich der Öffnung von Geschäften, Restaurants, kulturellen Einrichtungen & Co verkündet.

Darunter auch die Öffnung von „Prostitutionsstätten“. Worunter nicht nur Bordelle fallen, sondern - so ganz nebenbei - auch die „Verrichtungsstätten“ von Huren, über die hier ausführlich berichtet wird; alles illegal, aber wer schert sich drum? kein Schwein; gut so. Alle diese „Prostitutionsstätten“ dürfen ab dem 18. Juni wieder öffnen.

ABER – nun kommt das große ABER:

Zwar sind ab 18. Juni sexuelle Dienstleistungen „eigentlich“ wieder erlaubt. Nun kommen die dicken Einschränkungen:

1. Erlaubt sind nur sexuelle Dienstleistungen OHNE GESCHLECHTSVERKEHR.

2. Die Prostitutionsstätten, übrigens auch die Prostitutionsvermittlungen, müssen dazu ein HYGIENEKONZEPT vorlegen.

3. Erforderlich ist eine vorherige TERMINBUCHUNG.

4. Es besteht eine TESTPFLICHT.

[Gilt übrigens alles „eigentlich“ auch für die privat werkelnden SDLs]

WIE LANGE diese Beschränkungen gelten, wird in dem Fahrplan nicht gesagt. Vielleicht verkündet der Senat ja in den nächsten Tagen, Wochen dazu Neuigkeiten.

So, und nun auf zum fröhlichen Vögeln - aber bitte ohne GV, aber mit Test!

Quellen:
https://www.berliner-zeitung.de/news...tion-li.162126
https://www.berliner-kurier.de/berli...lick-li.159838
https://www.swp.de/panorama/corona-b...-57155836.html

[Aeneas]

Na unsere nichtsnutzigen Politiker. Offensichtlich hat das Pack nichts zu tun und zuviel Zeit zum Nachdenken.

Politiker und Nachdenken. Und dann auch noch die aus Berlin. Womit soll das Denken gehen. Mit dem Hohlkopf wird das wohl nichts.

Wahrscheinlich denken sie mit dem Arsch. Immerhin kommt nur Scheiße beim "Denken" raus.

[tommy_in_berlin]

Diebstahl und Mord sind auch verboten, aber findet wohl auch noch statt. Heißt ja nun nicht, dass man die entsprechenden Paragrafen im StGB abschaffen soll. Nur, um mal diese "Logik" ad-absurdum zu führen.

Bzgl. Kondom: da sie Oralverkehr zum Geschlechtsverkehr zählen und dabei klassischerweise (mit oder ohne Kondom) das Tragen einer Maske bei mindestens einer Person ausgeschlossen sein dürfte, ist hier analog zu allen Innenraumaktivitäten, bei denen der Abstand nicht eingehalten werden kann, halt in Konsequenz das Verbot erlassen. Wobei ... Geschäftsidee ... spezielle Maske. Kein FO, aber technisch gesehen noch . ;-)

Ich will jetzt nicht für das erstmal noch 2 Wochen anhaltende Verbot reden, aber wenn man dagegen argumentiert, dann bitte mit Gründen und nicht trotzig auf dem Boden aufstampfend "ich will es aber" rufen.

[McFly]

Na unsere nichtsnutzigen Politiker. Offensichtlich hat das Pack nichts zu tun und zuviel Zeit zum Nachdenken.

Das ist irgendwie, wenn du das Autofahren unter der Auflage, dass man keine Straßen benutzen darf erlaubt oder, dass Reifenabrieb untersagt ist.

[test54321]

Das ist schon länger bekannt, wie hier diskutiert: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...d.php?t=271954

Da werden wohl auch die Berliner Betreiber klagen müssen.
Da vom Geschlechtsverkehr, der geschäftsmäßig ohnehin nur mit Kondom zulässig ist, keinerlei Infektionsgefahr bzgl. COVID-19 ausgeht, dürfte die Verordnung auf sehr wackeligen Beinen stehen und die Klagen damit sehr aussichtsreich sein.

Abgesehen davon: Wer denkt sich so etwas idiotisches aus?
Gefickt wird doch so oder so, egal ob erlaubt oder nicht.
Naja, Berlin halt mal wieder.

[tommy_in_berlin]

Zu Punkt 1 ist eigentlich ganz klar gesagt, dass diese Einschränkung nur bis 30. Juni gilt.

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuel...ng.1095862.php

Natürlich kann die Verordnung vorher nochmal geändert werden, aber erstmal gilt sie bis 11. Juli aber die "kein Geschlechtsverkehr"-Einschränkung nur bis 30. Juni.

[muschifüller]

Na das ist ja absolut grandios!