|
.... |
13.06.2020, 06:54
|
# 1
|
-
|
Zweifel an Tracing-APPS
Hin und wieder sollte man auch der Wissenschaft Vertrauen schenken
Sicherheitslücke : Zweifel an Tracing-Apps
• Von Sonja Jordans
• -Aktualisiert am 13.06.2020-07:06
Wissenschaftler aus Rhein-Main haben eine Schwachstelle im Sicherheitssystem der Corona-Tracing-Apps gefunden. Durch die Lücke lassen sich sensible persönliche Daten einsehen und verändern.
Ist die Technologie, die hinter Corona-Tracing-Apps steckt, wie sie auch von der Bundesregierung in Auftrag gegeben worden sind, womöglich doch nicht so sicher wie gedacht? Wissenschaftler der Technischen Universität Darmstadt (TU), der Universität Marburg und der Universität Würzburg haben anhand praktischer Versuche herausgefunden, dass bislang nur theoretisch bekannte Risiken tatsächlich mit gängigen technischen Mitteln ausgenutzt werden können. Demnach könne ein Angreifer detaillierte Bewegungsprofile von Infizierten erstellen und unter Umständen die Betroffenen identifizieren. Zum anderen könnten die Kontaktinformationen manipuliert werden, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Kontaktnachverfolgungssystems beeinträchtigen könne.
Das Problem liege im sogenannten Google-Apple-Protokoll (GAP), einer Schnittstelle zum Betriebssystem. Sie diene, laienhaft ausgedrückt, dazu, dass App und Betriebssystem miteinander Daten austauschen. Das Protokoll ist im Betriebssystem der jeweiligen Handys installiert, wie Bernd Freisleben, Professor für Mathematik und Informatik an der Philipps-Universität Marburg, erläutert. Als Ausgangspunkt für die Forschungen der IT-Sicherheitsexperten dienten Berichte über mögliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken von GAP. Freisleben und seinen Kollegen ist es aber gelungen, diese theoretischen Risiken innerhalb von zwei Wochen in der Praxis nachzuweisen.
Bluetooth-Daten manipulierbar
Dazu nutzten die Wissenschaftler einen Code, der jenem, der in den Betriebssystemen von Apple und Google verwendet wird, sehr ähnlich ist. Heraus kam: GAP ist offenbar anfällig für die Erstellung von Bewegungsprofilen. Außerdem seien sogenannte Relay- oder Wurmloch-Angriffe möglich, wodurch Angreifer falsche Kontaktinformationen herstellen könnten. Dadurch könnten unter anderem die Daten Infizierter dupliziert werden. Angreifer könnten die sogenannten Bluetooth-Benutzer-IDs, die von einer Kontaktnachverfolgungs-App erzeugt werden, sammeln und zu Orten umleiten, obwohl sich die Person, die hinter den Daten steckt, dort nie aufgehalten hat. Den Forschern gelang es, Bluetooth-IDs zwischen zwei 40 Kilometer voneinander entfernten Städten zu übertragen.
Außerdem war es ihnen möglich, in einem bestimmten Gebiet die Bewegungen einzelner Personen detailliert zu rekonstruieren. Zwar brauche es dazu technische Hilfsmittel, sagte Freisleben. Aber man müsse auch sagen, dass es Telekommunikationsunternehmen oder anderen Konzernen, die über entsprechende Daten verfügten, jetzt schon möglich sei, Bewegungsprofile zu erstellen.
Das Experiment der Forscher zeige, dass Nachbesserungsbedarf bestehe, was Sicherheit und Datenschutz der Protokolle betreffe. Zudem sehen es die Forscher aus Darmstadt, Marburg und Würzburg kritisch, dass die deutsche App nur mit Hilfe der von den beiden amerikanischen Konzernen gelieferten Betriebssysteme funktioniere. Die Gefahr, dass die Unternehmen dadurch Zugriff auf medizinische relevante Daten der hiesigen Nutzer erhalten könnten, sei nicht auszuschließen.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-16812694.html
|
|
|
Antwort erstellen
|
Neu!! Schau den Girls beim FICKEN zu...
kostenlos... LIVE...
w w w . l u s t h a u s . l i v e
KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
30.09.2020, 09:37
|
# 108
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
Hahahaha: https://twitter.com/argonerd/status/1311015575427207168
So schauts aus, Regeln & Strafen nur für die obedient silent worker drones die das System am laufen halten.
wenn die App häufiger genutzt werden würde
|
Du willst nicht wissen, was man mit 24/7 Bewegungs- und Kontaktprofilen und den resultierenden Beziehungsgraphen alles anstellen kann.
Und so wie die Polizei sich nachträglich und unsanktioniert Zugang auf die "nur wegen Corona"-Papierlisten verschafft hat, wird sie das auch bei diesen Daten tun, wenn mal genügend Daten im System sind.
dann könnte man auf Listen verzichten.
|
Es ist nur bequemer. Man kriegt Euch immer über die Bequemlichkeit.
>90% aller Schadprogramme kommen über den media server und seine Macken ins System - jene Komponente, welche das richtige Programm anhand Datentyp und Datei-Extension heraussucht und startet und auch den DVD-Player anwirft, wenn man eine DVD einlegt, oder den Explorer startet wenn man einen USB-Stick einlegt.
Wären nicht alle immer bequem, und würden jeder jedesmal <programm> <argumente> <datei> auf der Kommandozeile eintippen - kein Schädling könnte sich verbreiten, auch ohne Virenscanner - auch weil du es aktiv mit wachem Verstand machst, nicht als Passagier eines Automatismus.
All die Ransomwaredramen da draussen sind aufgrund von Bequemlichkeit.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
29.09.2020, 02:43
|
# 107
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
|
Es handelt sich um ein Mindestbußgeld von 50 Euro.
Bei 50 Euro mag manch einer sagen "ja und" - aber wie hoch der Maximalbetrag ist und unter welchen Umständen deutlich mehr als 50 Euro verlangt werden... lassen wir uns überraschen.
Aber hat im Grunde ja nichst mit der App zu tun. Bzw. wenn die App häufiger genutzt werden würde, dann könnte man auf Listen verzichten.
|
|
Antwort erstellen
|
29.09.2020, 00:43
|
# 106
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
1. Leute geben richtigen Daten an, ist ja nur wegen Corona
2. Polizei bedient sich an den Daten
3. Leute geben falsche Daten an
4a. Bund plant 50 Euro Bußgeld bei falschen Angaben in Restaurants
https://www.stuttgarter-nachrichten....485875c66.html
4b. den Datenmißbrauch betreibenden Polizisten sowie den Innenministern die das durchwinken passiert natürlich nichts.
Also ich war jetzt seit Anfang Mai viermal in einem Restaurant, zwei Trauerfeiern, ein Geburtstag, einmal hier festhängenden Studienkumpel getroffen. Wetten, dass das in Zukunft noch weniger wird?
Denkt ihr echt, dass das in Puffs anders laufen wird?
Habt ihr schon mal ein Puff oder ein Restaurant Listen nach Ablauf der Frist vernichten gesehen? Auch nicht?
An die die sich COVIDioten schimpfen lassen: hört mal mit den sinnlosen Anti-Corona-Demos auf und fangt mit Anti-Polizeistaat-Demos an, ich bring auch meine Eltern, Tanten und Onkel mit (kein Zwinkersmiley, ernst gemeint).
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
17.09.2020, 12:15
|
# 105
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
1. Leute geben richtigen Daten an, ist ja nur wegen Corona
2. Polizei bedient sich an den Daten
3. Leute geben falsche Daten an
Nach etwa 100 Barbesuchern werde noch gesucht. Viele hatten den Angaben zufolge falsche Kontaktdaten hinterlassen.
|
https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...0916-99-590495
Hoffentlich haben die auch alle daran gedacht, bar zu bezahlen, sonst bekommen sie die über die Abrechnungsdaten.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
07.08.2020, 12:36
|
# 104
|
---
Mitglied seit 29.05.2020
Beiträge: 604
|
Hallo "Kollegen",
grundsätzlich ist hier anzumerken, das ein PC und ein Smarphone noch viel mehr ( sehr viel mehr ) immer eine Datenschleuder ohne Ende ist!!
Von dem Moment an in dem man den Powerknopf drückt um das Ding anzuschalten feuert es irrsinnig viele Daten raus, das einem schwindelig werden kann...
Beginnt mit dem Verbinden der nächst gelegenen Funkzelle, über verbinden mit dem auf jedem Phone notwendigen Google - Account über die Modell spezifischen Connections ( z.B. Samsung, etc. ) WhatsApp, und und und...
Die Corona App macht die Maus auch nicht mehr fett, zumal die nur die Annäherung an andere Phones zeitlich und Distanz technisch ermittelt...
Versteckte Übermittlungen Personenbezogener Daten an ein zentrales System finden keine statt.
Die haben den Quellcode frei zugänglich gemacht und dies wurde auch vom Chaos - Computerclub so betätigt 😉
Fazit:
Die Suppe wird nie so heiß gegessen, wie sie gekocht wird => Also relax und mach was Du für richtig hältst, solange es niemand anderem schadet
|
|
Antwort erstellen
|
07.08.2020, 12:02
|
# 103
|
Lucky Man
Mitglied seit 28.06.2002
Beiträge: 632
|
Stell Dir vor, die können sogar lesen und die angegebene Nummer mit der von der Anmeldung vergleichen.
|
|
Antwort erstellen
|
07.08.2020, 01:26
|
# 102
|
---
Mitglied seit 15.05.2020
Beiträge: 296
|
Wenn es den Betreibern von Bordellen oder Restaurants wirklich ernst wäre, würden sie wenigstens stichprobenartig oder immer, kurz nachdem jemand seine Handy-Nummer aufgeschrieben hat, kurz mal durchklingeln
|
|
Antwort erstellen
|
07.08.2020, 00:37
|
# 101
|
Huren-Genießer
Mitglied seit 27.02.2003
Beiträge: 2.826
|
"Melde-Formular"
Da immer wieder Unsichereit aufkommt, verlinke ich das Formular des Stundenhotel München: Nicht einmal eine Unterschrift ist gefragt, nur Name und Tel.-Nr. ODER Emailadesse:
https://www.stundenhotel-muenchen.de...beStundenh.pdf
Woanders sollte auch nicht mehr gefragt werden, insbesondere keine Adresse, und wenn, einfach nicht ausfüllen.
Falls es einen passenderen Faden gibt, kann dieser Beitrag gern dorthin verschoben werden.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
|
|
Antwort erstellen
|
06.08.2020, 11:30
|
# 100
|
Lucky Man
Mitglied seit 28.06.2002
Beiträge: 632
|
Notwendiges Datenminimum
Die Abneigung, persönliche Daten abzugeben, über die man anschließend keine Kontrolle mehr hat, ist sehr berechtigt. Aber doch tun wir es, für geringste Vorteile.
Ein nicht geringer Vorteil ist es, bei Kontakten mit infizierten Personen gewarnt zu werden, und das ist auch nachträglich noch ein Vorteil. Aber schon in Restaurants gibt nur ein Teil der Personen Daten ab, wenn überhaupt. Und im Bordell fühlen sich viele derart gefährdet, dass sie überhaupt nichts Nachverfolgbares abgeben möchten. Mit der App ist es nicht viel anders.
Hier sollte aber jeder den Vorteil, von einer Gefahr informiert zu werden, abwägen mit der Gefahr, die ihm durch theoretisch möglichen Datenmissbrauch droht. Wie kann man das im Bordell handhaben?
Dazu muss man wissen, dass die Frauen keine Berechtigung haben, einen Ausweis einzusehen. Du kannst also auch einen Fantasienamen eingeben (aber bitte nicht den LH-Nick!). Die Adresse wird nicht gefragt, aber Email oder Telefonnummer. Da man sich telefonisch anmelden muss, haben die Frauen ohnehin deine Nummer bzw. Mailadresse! Schon früher hat kaum eine DL eine Anfrage mit verdeckter Nummer angenommen; denn das bildete auch eine Sicherheitskomponente für die Frauen. Deine Nummer ist also auf jeden Fall schon auf dem Handy der DL gespeichert! Macht es da noch einen Unterschied, auf dem Eintrittsformular eine erreichbare Nummer anzugeben? Dazu hat man den Vorteil, bei positiven Tests gewarnt zu werden.
Grundsätzlich würde ich deshalb sehr empfehlen, eine erreichbare Telefonnummer anzugeben. Das wäre das Datenminimum, wo man das geringste Datenrisiko eingeht und trotzdem die staatsbürgerliche Pflicht erfüllt und der Zweck erreicht wird. Alles andere kann falsch sein, aber man schützt sich und andere wie z.B. Familie und Kollegen und nicht zuletzt die DLs.
Im Fall einer Ansteckung, und nur dann, wird man angerufen: "Hier Gesundheitsamt - spreche ich mit Herrn XXX?" Dann kann man immer noch reagieren. Wenn aber die meisten Freier nicht erreichbar sind, liefert man einen willkommenen Grund, die Locations wieder zu schließen und alle Beteiligten endgültig zu ruinieren. Ist es uns das wert, noch dazu, wo sich gegenüber früher fast nichts geändert hat ausser der jetzt verpflichtenden Anmeldung?! Wir gehen beim Bordellbesuch eine ganze Reihe kleiner Risiken ein, von Krankheiten über Abzocke bis zur Verfolgung durch den Detektiv der scheidungswilligen Ehefrau, Unfall in der Nähe des Bordells etc.. Diese Risiken für sich und andere sollte jeder abwägen bevor er irgendwann einmal nur noch illegale Frauen aufsuchen kann.
|
|
Antwort erstellen
|
31.07.2020, 19:25
|
# 99
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
Vor ein paar Wochen schrieb ich:
Nein.
Ich verkneif mir schon Restaurantbesuche, weil mir da die Papierliste hingehalten wird.
|
Und man musste auch gar nicht lange warten:
https://www.merkur.de/politik/streit...-90015641.html
Und auch FDP-Fraktionschef Martin Hagen meint: „Dass die Daten jetzt für polizeiliche Ermittlungen zweckentfremdet werden, zerstört das Vertrauen der Bürger in staatliches Handeln.“
|
Herr Hagen, da gab es bei mir nichts mehr zu zerstören. Ich bin kein Wahrsager, aber das konnte ich vorhersagen. Ich habe sogar vorausgesehen, dass der Innenfriedrich wieder schützend seine Hand über diesen Missbrauch halten wird.
Die Folge sei, dass Leute zunehmend unter falschem Namen einchecken.
|
Die Folge davon wird sein, dass man die Ausweise alle durch einen Schlitz ziehen muss, die unteren beiden Zeilen sind seit den 90ern maschinenlesbar und das mittlerweile in der ganzen EU.
Wo Daten herumliegen, werden sie missbraucht. Warum? Weil "Das System war fehlerhaft" - da kann man wohl nichts machen! ¯\_(ツ)_/¯
Denkt mal bitte keine Minute, dass das mit den Daten in Bordell-Apps und in Anwesenheitslisten dort anders ist - nur der potentielle Personenkreis ist dann größer: Berichte im LH werden sehr viel euphorischer ausfallen, wenn die Achteinser oder osteuropäische Hartgeldluden vorbeischauen könnten, und der eine oder andere freut sich sicher über die Weihnachts- und Silvester-Karte aus den Stammpuff.
Personen, welche dieses Posting lesen, finden auch [Teil 1] und [Teil 2] gut.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
08.07.2020, 18:21
|
# 98
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
Was ist eigentlich mit dem Bundes-Trojaner los... läuft der etwa nicht unter Android oder iOS?
|
Ich kenne Leute (mit Bowler aus Aluminium), welche steif und fest behaupten, dass die Signatur-Applikation die es zu Otto Schily's ePA/nPA dazugibt, nur deswegen so horrend groß ist, weil sie den Bundestrojaner und den Updater dafür enthält.
Das sind hier doch nur die Beispiele, warum es a) immer gleich läuft, so dass sogar so ein Durchschnittsmausschubser wie ich das sicher voraussagen kann, und b) es ist ja nicht auf die Corona-Apps beschränkt, die geben nur ein gutes Beispiel ab (um so mehr, als dass sie 1. überstürzt und 2. "für den guten, noblen Zweck" eingewührt und 3. "nur zur Bekämpfung von XXX" beworben wurden.
Seid einfach immer und überall wachsam und misstrauisch und ihr müsst Euch nicht ärgern, dass ich schon wieder recht hatte...
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
08.07.2020, 16:03
|
# 97
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
|
Was ist eigentlich mit dem Bundes-Trojaner los... läuft der etwa nicht unter Android oder iOS?
Der könnte die ganzen Daten doch sammeln komplett losgelöst von einer Corona-App.
|
|
Antwort erstellen
|
08.07.2020, 15:27
|
# 96
|
grantlnder Stänkerer
Mitglied seit 19.08.2009
Beiträge: 4.881
|
Der Vorteil der Bundes-Corona-App ist (im Gegensatz zu allen kommerziellen Corona-Tracern), dass persönliche Daten gar nicht erst erhoben werden oder gespeichert werden - zumindest solange man sie als nicht-infizierter nur passiv nutzt. Was beim Einscannen eines Tests passiert, weiß ich nicht.
|
|
Antwort erstellen
|
08.07.2020, 15:20
|
# 95
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
Vor ein paar Wochen schrieb ich:
Nein.
Ich verkneif mir schon Restaurantbesuche, weil mir da die Papierliste hingehalten wird.
|
Und man musste auch gar nicht lange warten:
https://www.golem.de/news/datenleck-...07-149492.html
Wo Daten herumliegen, werden sie missbraucht. Warum? Weil "Das System war fehlerhaft" - da kann man wohl nichts machen! ¯\_(ツ)_/¯
(jetzt muss ich nur noch warten, bis kurz vor der Sommerpause eine Gruppe von Hinterbänklern versucht nachts mit noch beschlussfähigem aber personell ausgedünntem Bundestag einen Beschluß durchzusetzen, der den Behörden legalen Zugriff auf all diese Daten einräumt, dann hab ich vollen Punktsieg)
Personen, welche dieses Posting lesen, finden auch [Teil 1] gut.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
05.07.2020, 10:52
|
# 94
|
Me gustan todas
Mitglied seit 18.09.2014
Beiträge: 1.368
|
Zitat von Waschwisch
Doch nicht ganz sinnbefreit diese App!
[I]
Quelle: Tagesschau
Rund 300 Fälle über Warn-App gemeldet
Über die Corona-Warn-App sind laut Gesundheitsminister Spahn bislang einige Hundert Infektionen gemeldet worden. Eine persönliche Verantwortung für Versäumnisse in der Krise wies er im "Spiegel" zurück.
|
Wie viele waren es denn nun wirklich? Der Upload bei einer festgestellten Information erfolgt explizit. Also müsste doch bekannt sein, wie viele Uploads erfolgt sind.
Die App lief zum Zeitpunkt der Meldung 18 Tage. Macht in dem Zeitraum bei um die 400 Fälle pro Tag insgesamt 7.200 Fälle. Das sind 4,2%. Rechnet man mal die erste Woche ab, weil etwas Zeit vergehen muss, bis das ganze anläuft, dann haben wir 11 Tage und darin um die 4.400 Fälle. 300 Fälle sind davon knapp 7%.
Interessant wäre dann noch, wie viele Personen sich aufgrund einer Warnung in der App gemeldet haben und wie viele davon nicht mit anderen Mechanismen gefunden worden wären, oder bestenfalls erst deutlich später. Oder hängen die alle noch in den Warteschleifen der Gesundheitsämter und sollen später wieder anrufen?
Nachtrag: Sehe gerade, dass wüstenwind schon einen Link zitiert hat, der zu ähnlichen Aussagen kommt.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
|
|
Antwort erstellen
|
05.07.2020, 09:24
|
# 93
|
---
Mitglied seit 23.02.2020
Beiträge: 62
|
Doch nicht ganz sinnbefreit diese App!
Quelle: Tagesschau
Rund 300 Fälle über Warn-App gemeldet
Über die Corona-Warn-App sind laut Gesundheitsminister Spahn bislang einige Hundert Infektionen gemeldet worden. Eine persönliche Verantwortung für Versäumnisse in der Krise wies er im "Spiegel" zurück.
https://www.tagesschau.de/inland/spa...a-app-103.html
|
|
Antwort erstellen
|
04.07.2020, 10:16
|
# 92
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
|
Mittlerweile (Stand 3.7.) 14,6 Mio Downloads
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/.../Warn_App.html
Damit liegt man oberhalb der Mindestschwelle ab der man einen positiven Nutzen der App erwarten kann.
Allein: Wo bleiben die Erfolgsmeldungen?
181 mal wurden Kontakte informiert
Demnach wurde bis zum 3. Juli 2020 die App 181 mal dazu benutzt, um Kontaktpersonen darüber zu informieren, dass sie Kontakt zu einer Person hatten, die positiv auf Covid 19 getestet wurde. Alleine am 2. Juli 2020 lösten 37 Personen per App den Corona-Alarm aus. Vergleicht man dies mit den Infektionszahlen, welche das Robert Koch-Institut täglich vermeldet, so haben 7,4 Prozent der Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, die App benutzt, um ihre Kontakte zu warnen. 7,4 Prozent wohlgemerkt nicht der App-Nutzer, sondern aller Personen, die positiv auf Corona getestet wurden.
Jede Meldung hilft
Die naheliegende Frage lautet: Ist das nun viel oder wenig? Die 7,4 Prozent lassen zumindest den Schluss zu, dass vermutlich bei Weitem nicht jeder, der die App installiert hat, sie im Fall der Fälle auch nutzt, um seine Kontakte zu informieren. Es kann aber natürlich auch sein, dass die App in den Milieus, in denen in letzter Zeit Covid-Ausbrüche registriert wurden, etwa in Fleischereibetrieben, nicht besonders weit verbreitet ist. Nicht zuletzt sind viele Labors noch nicht ausreichend digitalisiert, um es dem User zu ermöglichen, unkompliziert eine Warnung per App auszusenden. Bislang muss man noch relativ umständlich eine TAN bei eine Telefonhotline erfragen.
Bislang seinen 300 TANs erfragt worden, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem aktuellen Interview mit dem Spiegel gesagt. Das sind mehr als die 181 Warnungen, die verschickt wurden. Möglicherweise warnt auch nicht jeder Nutzer, der sich von der Hotline eine TAN geben lässt, dann auch seine Kontakte. Trotz der wackligen Datenbasis zeigen die Zahlen aber auch, dass die App nicht nur heruntergeladen, sondern auch genutzt wird. Und jede unterbrochene Infektionskette ist eine, die im Kampf gegen die Pandemie weiterhilft.
|
https://www.br.de/nachrichten/netzwe...-alarm,S3fooXX
|
|
Antwort erstellen
|
03.07.2020, 14:21
|
# 91
|
Mitglied seit 28.03.2020
Beiträge: 30
|
Glückwunsch
Zitat von pRotEstaNt
TESTINDUSTRIE ZERSCHLAGEN-MASKENPFLICHT AUFHEBEN-APP LÖSCHEN-WAHNSINN STOPPEN-
TRANSFORMATIONSDIKTATUR ABLEHNEN-REGIERUNG STÜRZEN-DEMOKRATIE ANSTREBEN!!
|
Oh, ein neuer Kandidat in der Wertung Müll Mann des Jahres.
Heute frisch angemeldet und schon so weit vorne in der Wertung.
Reschpekt !!
das ist Müll
|
|
Antwort erstellen
|
03.07.2020, 13:10
|
# 90
|
-
|
Nur wer positiv getestet wurde, erhält den Code für die App um diese zu "positivieren"
Wer positiv getestet wurde, erhält ebenfalls die Anordnung sich in Quarantäne zu begeben.
Die App ist also hervorragend geeignet um Quarantänevergehen aufzudecken.
Allerdings, wer ist denn so bescheuert? Lässt sich testen, lädt die App runter, "erzählt" der App vom Positivtest, verlässt die Quarantäne und nimmt dann noch sein Handy mit?
Haaaalllo!!
TESTINDUSTRIE ZERSCHLAGEN-MASKENPFLICHT AUFHEBEN-APP LÖSCHEN-WAHNSINN STOPPEN-TRANSFORMATIONSDIKTATUR ABLEHNEN-REGIERUNG STÜRZEN-DEMOKRATIE ANSTREBEN!!
|
|
Antwort erstellen
|
03.07.2020, 08:21
|
# 89
|
Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.948
|
Vor ein paar Wochen schrieb ich:
Nein.
Ich verkneif mir schon Restaurantbesuche, weil mir da die Papierliste hingehalten wird.
|
Und man musste auch gar nicht lange warten:
https://twitter.com/RA_PhilHofmann/s...14159555469312
Wo Daten herumliegen, werden sie missbraucht. Warum? Weil Beamtete NIE etwas zu befürchten haben!
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
|
|
Antwort erstellen
|
25.06.2020, 19:56
|
# 88
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
|
Die Reproduktionszahl beträgt in München aktuell im Schnitt der letzten Tage 1,31
(wenn wir mal die statistischen Schnörkel weglassen, die die meisten nicht verstehen dürften)
https://www.muenchen.de/rathaus/Stad...ronavirus.html
bei zugegebenermaßen aktuell niedrigem absolutem Niveau, heute gab es beispielsweise 18 neue Fälle.
|
|
Antwort erstellen
|
25.06.2020, 19:45
|
# 87
|
Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.741
|
Im öffentlichen Personennahverkehr -> hier könnte es Sinn machen -> also sind wieder nur die vielen A's betroffen:
Alte, Azubies, Ausländer, Asylanten, Arme ...
|
In München hast Du alle Buchstaben im ÖPNV versammelt, nicht nur die A
Im Großraum München leben etwa 3 Millionen Menschen.
Der MVV hat ein Fahrgastaufkommen von etwa 720 Millionen
|
|
Antwort erstellen
|
25.06.2020, 17:48
|
# 86
|
Er und ich - ein Team
Mitglied seit 21.08.2017
Beiträge: 603
|
@Kaiza
Ich habe gehört, diese App lutscht Schwänze - kann das jemand bestätigen?
|
endlich mal ein intelligenter Beitrag!
hätte ich von Kaiza auch nicht anders erwartet!
__________________
es grüßt
der Szarte
*** Wer andern in die Möse beißt, ist böse meist! ***
|
|
Antwort erstellen
|
25.06.2020, 17:43
|
# 85
|
Er und ich - ein Team
Mitglied seit 21.08.2017
Beiträge: 603
|
@Hindenburg
ich bin nicht oft mit Hindenburg einer Meinung, aber bei der APP schon. Die Fälle, in denen die App einen Kontakt speichert, halten sich doch arg in Grenzen, wenn sie wirklich einen 15 Minütigen Kontakt voraussetzt.
Im Restaurant -> muß ich Adresse aufschreiben
Im Sportclub -> bin ich registriert
Im Schwimmbad -> muß ich mich anmelden
Im Job -> hier kennt mich natürlich niemand!
Im öffentlichen Personennahverkehr -> hier könnte es Sinn machen -> also sind wieder nur die vielen A's betroffen:
Alte, Azubies, Ausländer, Asylanten, Arme ...
Und wo sind die Hotspots: bei Tönnies, dem Schweintreiber, in prekären Wohnanlagen in Göttingen und Magdeburg.
Bekommen diese Menschen jetzt alle ein modernes Mobiltelefon vom Staat? NEIN! Der Staat sperrt sie ein!
Menschen, die schon bisher nur eingeschränkt am öffentlichen Leben teilhaben konnten, weil ihnen schlicht das Geld fehlt, werden jetzt auch noch eingesperrt!
__________________
es grüßt
der Szarte
*** Wer andern in die Möse beißt, ist böse meist! ***
|
|
Antwort erstellen
|
25.06.2020, 14:36
|
# 84
|
---
Mitglied seit 15.05.2020
Beiträge: 296
|
Wenn dieser Typ wenigstens mit seiiner elendigen Dummsinn-Spammerei aufhören würde.
Jeder hat ja kapiert, dass er nichts kapiert.
|
Du bist sogar zu unfähig mich zu ignorieren. Hängst an meinen Lippen wie die Jünger an Jesus
Gift und Galle, keine Argumente, du bist am Ende.
|
|
Antwort erstellen
|
Themen-Optionen |
Thema durchsuchen |
|
|
|