Nicht PaySex aber paßt hier dazu: ich war mit meiner Angetrauten und einem befreundeten Pärchen Ende der 70er gelegentlich in einem Pornokino in der Münchner Innenstadt (Nähe Maximilianstraße – genauer weiß ich es leider nicht mehr): das war wohnzimmermäßig eingerichtet und es gab einen Getränke-Service und man durfte rauchen - was manchmal problematisch war wenn viele Raucher da waren, denn die Lüftung war dann schnell überfordert
Das war das PAM Kino. Da hatte ich erste. Kontakte zur Swinger Szene. Es gibt sogar einen alten Spiegel Artikel dazu.
.. BMW setzte alles in Gang um Laden dort loszuwerden und als großer Steuerzahler war das dann letztlich auch kein Problem. ..
Dies ist halt der Unterschied zu Wolfsburg.
Dort wäre der Laden sicherlich von VW exklusiv Subventioniert worden,
und der Autokonzern hätte reichlich Reisekosten sparen können.
Kurzfristig gab es so Anfang der 80er, genau weiß ich das nicht mehr auch ein Bordell in der Hufelandstr. als diese noch eine Sackgasse war. Auf beiden Seiten der Straße waren Büros von BMW, dann auch noch auf einer Seite eine Berufsschule und das Kreiswehrersatzamt. In einem Barackenähnlichen Flachbau war zunächst ein Filmlager für Schulen und später dann ein Bordell. Das hielt sich aber nicht lange. BMW setzte alles in Gang um den Laden dort loszuwerden und als großer Steuerzahler war das dann letztlich auch kein Problem. Heute ist dort ausschließlich BMW präsent und auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch das Polizeipräsidium Oberbayern.
__________________ Wenn's klebt und pappt, dann hat's geklappt
Mit der Zeit gab es diverse St. Pauli Magazine.
Der Eintrag bei Wikipadia ist sehr dürftig und teilweise nicht schlüssig
Die St. Pauli Nachrichten begannen als nicht tägliches Lustblättchen. Um einem Verbot zu entgehen wurde die SPN dann eine "Tageszeitung" in HH.
Interessant, welche Knaben dort ihre journalistischen Meriten erwarben:
Redakteure waren in dieser Zeit unter anderem Henryk M. Broder[2] und Stefan Aust[3] sowie der 2004 in Berlin verstorbene Journalist Michel Roger Lang. Günter Wallraff lebte zwar eine Zeit lang bei Zint, schrieb aber entgegen anders lautenden Berichten nicht für das Heft. Den politischen Anspruch verlor das Blatt mehr und mehr.
Nanu, ich hab doch die Ausgabe 1990.10, siehe Bild! Zeitgemäßer Busch.
Auch ein St. Pauli Magazin vom Dezember 1990, daraus für die jüngeren Adepten 2 Seiten mit Kontaktanzeigen: Ein Bild der Zeit.
So wars damals!
Und dann die Schmunzelseite "Fotogafieren Sie Ihren Liebling" 1985, Nr. 13.
Für jedes veröffentlichte Bild gab es dann 50 harte Deutsche Mark West.
wieder zum Thema. Nach ihrem Inserat mein Anruf bei ihr, vorsichtig wegen der Dienstleistung. Die Dame werkelte mit einer Kollegin in einem Altbau St. Bonifatius-Straße / Ecke Zugspitzstraße. Für 40 DM ein sehr eigenwilliges, aber zufriedenstellendes FO.
Die beiden zogen später um und boten ihre Dienste an in der Zamdorfer Straße 20, wo Fierek später auch seine Harleys verkaufte. Auch dort unverändert preiswert. Vermutlich wurden sie rausgeworfen, weil der Sperrbezirk, wenn er zu dem Zeitpunkt schon eingerichtet war, vorher endete.
Und dann hatte ich erspäht, in der Hohenlindener Straße gab es in der Kurve 2 Baracken als Minipuffs mit je 2 Mädels unter 30.
Ist niemand von Euch dorthin gekommen?
Schließlich waren damals der Straßenstrich in der Zamdorfer und der in der Friedenstraß hinter dem Ostbhf. abends gut frequentiert.
Zum Vögeln im Auto fuhr man in die Hultschiner Straße, da war ein unbebauter Platz mit Büschen. Inzwischen steht dort das Hochhaus der Süddeutschen.
Bei Überfüllung dann hinter in die Zamilastraße. Da wars nachts hinreichend duster.
ist mir nicht nur wegen der Mädels in Erinnerung.
Da gab es eine Drogerie mit großer Photoabteilung. Evtl. gehörte sogar eine Apotheke dazu.
Das war an der Ecke zur Alpenstraße, im Firmennamen meiner Erinnerung nach "Edelweiß" (oder doch "Alpen..."??).
Wie auch immer, der Inhaber hatte in den 1980ern extrem günstige Preise für (japanische) Spiegelreflexkameras. Meine Ricoh KR-10 Super kaufte ich also dort, denn da gab es die Garantie (korrekt: Gewährleistung.
Es lohnte sich nicht mehr, die Kamera auf einer Dienstreise im fernen Ausland zu kaufen, oder im Urlaub z. B. auf Gran Canaria. Ggf. drohte auch der Zoll mit einer Abgabe.
Nicht PaySex aber paßt hier dazu: ich war mit meiner Angetrauten und einem befreundeten Pärchen Ende der 70er gelegentlich in einem Pornokino in der Münchner Innenstadt (Nähe Maximilianstraße – genauer weiß ich es leider nicht mehr): das war wohnzimmermäßig eingerichtet und es gab einen Getränke-Service und man durfte rauchen - was manchmal problematisch war wenn viele Raucher da waren, denn die Lüftung war dann schnell überfordert
Sehr angenehm waren auch die Mädels in einem Etablissement neben der heutigen A94, der Eggenfeldener Strasse heute das Reifengeschäft "Driver". In der ersten Etage waren dort einzelne Zimmer und es residierte dort auch eine ganz junge blonde, die offensichtlich erst in den Job "eingeführt" wurde. Die Blonde war aber sensationell gut und lebte ihren "Job" mit Freude !
In der Bodenseestr. 271 werkelte eine Blondine nur montags und dienstags und wenn man da am Montag Vormittag einer der ersten war, profitierte man davon, dass sie so aushegungert war. Ging wohl die restlichen Tage über einem normalen Job nach oder war schon gebunden und machte das als Ausgleich zum wohl eher langeweiligen Beziehungleben.
.. Zum ungestörten Telefonieren konnte man ggf. etwas länger in der Firma bleiben ..
Zu meinem großen Glück hatte ich damals ein Büro für mich alleine,
zur Sicherheit führte ich bestimmte Gespräche jedoch aus der öffentlichen Telefonzelle,
die gab es ja noch in Massen und die nächste war innerhalb meines Beschäftigungsumfelds.
Bald schon lagen immer genügen 10 Pfennigstücke in meiner Schreibtischschublade
um die entsprechenden Gespräche führen zu können.
Ebenfalls in der Tegernseer Landstraße (etwa bei Nr. 22) war ich eine zeitlang abonniert auf eine "Lisa Herz".
Die hatte eine kleine Wohnung im 1. Stock, es ging sehr gemütlich zu, man plauderte und manchmal dauerte es schon lange, bis wir zur Aktion kamen (50 DM, die sie nie im voraus nahm). Sie bestand allerdings auf Parisern (so hießen die Dinger damals). Blanko verlangte sie einen satten Zuschlag.
Gesprächsthemen waren oft sehr privater Natur. Ihr Traumziel war die Auswanderung nach Australien. Das realisierte sie auch schon wenige Jahre nach unserem ersten Zusammentreffen. Sie hatte sehr umsichtig gewirtschaftet.
Sie hatte auch eine Wohnung darüber (gemietet oder Eigentum?).
Jedenfalls gelangte ich dort zu einem Mädchen ohne Lisas Vermittlung. Die Jungfer hatte einen Schäferhund in der Bude, was ich nicht so sehr schätzte. Sie verlangte 40 DM, volles Programm blankolino für 40 DM.
Leider gab es Querelen (Sauberkeit?) und Lisa warf sie bald wieder raus.
mit Hilfe der Anzeigen in den Münchner Gazetten war etwas mühselig, weil man nicht so offen sprach, besonders nach Anbruch des Gauleiter-Terrors.
Zum ungestörten Telefonieren konnte man ggf. etwas länger in der Firma bleiben, bis man gewiß alleine war.
Bei der Preisfrage antwortete die begehrte Dame in Rätseln, aber leichter zu entschlüsseln als die von Turandot. Ich wohne .... Hausnummer einhundertdreindfünfzig! Host mi?
Ende der 70er gelangte ich dadurch zu Damen in der Tegernseer Landstraße nahe dem Ostfriedhof.
Über einen Durchgang gelangte man in den Hof, die Dame firmierte als "RIBA" (nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen Getränkemarkt; war eigentlich nett und meinen Wünschen entgegenkommend. Beim 3. oder 4. Besuch eröffnete sie mir allerdings nach der Geldübergabe, dass sie es heute "nur mit dem Mund machen" könne, weil sie eben beim Frauenarzt war. So eben nicht.
weil nur geringes Monatsbudget.
Über die SPN (Sankt Pauli Nachrichten) ging das etwas umständlich:
Die Gazette auf vielversprechendes Inserat studieren, unter Chiffre dorthin schreiben, aus Antwort warten ....
So kam ich an eine ältere Frau in der Weriherstraße (69?) "Agentur".
Nicht sexy, ganz Oma. Aber sie zog sich obenrum aus, ließ die üppigen Titten frei und drückte mir zur Anregung ein abgegriffenes Heftchen in die Hand. Geduldig und ziemlich gut arbeitete sie franz natur ab, für nur 20 Deutsche Mark.
Der Wäscheständer im Wohnzimmer. In den 70ern ging es noch ärmlich zu.
Nachtrag.
Altersarmut war von alters her fast die Regel, nach dem Krieg aber noch schlimmer.
Diese Frau ließ durchscheinen, dass sie bessere Zeiten gehabt hatte, und sie bestand übrigens auf dem "Sie".
Sie hörte irgendwann auf und in das Appartement zog eine Jüngere, die keifend ihre 50 DM forderte.
Die Hebammen und Krankenschestern waren damals insofern erfreut, wenn Türkinnen kamen, die waren überwiegend sauber rasiert, so dass die Krankenschestern keine Arbeit mehr hatten.
Auch in den gängigen Pornos aus Skandinavien der damaligen Zeit, die als unzensiert galten, war der Bewuchs fast blickdicht.
Und gerne wurden auch Weichzeichner eingesetzt, da verschwanden dann die scharfen Einzelheiten im Nebel.
Ein kleiner, aber interessanter Punkt: stimmt es, dass die Frauen früher nicht rasiert waren?
Ja, das stimmt.
Früher war auch das Schamhaar im deutschen Playboy und Penthous und Lui und wie sie alle hiessen, mit schwarzer airbrush "nachverdichtet" - damit mann niemals nie nicht die Andeutung einer Schmlippe sehen könnte.
Den Begriff "pink shot" hab ich ca 1997 gelernt.
Angeblich ist das erst später irgendwann aufgekommen.
Ich würde sagen, ziemlich genau 1. Staffel Baywatch. und Franzi Almsick. Die Beinausschnitte zuvor haben irgendwie anders ausgesehen... jetzt war so wenig Stoff, dass der Pelz abmusste, später wurde der Stringanteil bei Bikinis immer noch größer, bis 1994 jemand mit Wicked Weasel ums Eck bog, und die bestanden damals nur aus String und Etikett.
Ich kann Dir auch sagen, dass es in Frankreich und Holland an den entsprechenden textilfreien Strandabschnitten schon 2-3 Jahre vorher so weit war.
Durchgesetzt hat sich die Schrittglatze erst im Millieu (dort erst bei den Damen aus dem Ausland)m 1-2 Jahre später war es bei den privaten Mädels usus. Kein Wunder wenn in fast jeder Frauenzeitschrift irgendwelche Artikel standen über Bikinirasuren und Pamela Anderson Interviews gab, dass sie sich für Ihren Rocker gar die Bikinizone waxen lässt. Wenn im Millieu irgendwo "deutsch" dranstand, konnte man von einem Naturbusch ausgehen, jedenfalls hier in M. 1998 (Anfang meiner 2.WG, drum kann ich mich noch erinnern) kam irgendwann ein Beitrag auf Pro7 (auf unserem nagelneuen SONY Trinitron Männer-WG-Riesen-TV, drum kann ich mich noch erinnern) dass Filzläuse jetzt eine gefährdete Spezies seien, weil die Lebensräume alle weggemäht sind. Da konnte man in der Elisabeth Selbert Str 9 und 11 (damals einheimisch besetzt) aber immer noch dichte Bären finden.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
In den Siebzigern waren die Damen überwiegend nicht rasiert. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ab wann die Frauen die Pussy rasiert haben. Beim Lecken ist das schon angenehmer.
die gab es ja auch noch seit den 1960ern. Da waren massenhaft Kontaktanzeigen, und da konnte man auch Treffer erzielen.
In den etablierten Blättern war das schwieriger, mit all den Umschreibungen und Verrenkungen.
Treffer 1: Anscheinend ein Ehepaar, das einen Mann sucht für die Frau. Tatsächlich war das ein Ladenbesitzer in Schwabing (Getränkemarkt), der für seine sexuelle Phantasie / Befriedigung seine Verkäuferin genötigt hatte. Die war übrigens (1971) schon blank rasiert. Und es hatte die Epoche begonnen, wo die Frauen keinen BH trugen und ihre Milchdrüsen frei baumeln ließen.
Vlt. war der Mann impotent, er sorgte für die Entblößung der Dame, blieb selbst angezogen und überließ das Poppen mir. Die Geselligkeit fand im Hinterzimmer seines Ladens statt. Nach dem 2. Treffen (da hatte er auch extra seinen Laden geschlossen, es klopften auch Kunden) ließ ich das sausen.
Ein Bekannter von mir sammelt, restauriert und digitalisiert das. Dabei hab ich auch mal Hilfestellung bei der Einrichtung seines Scanners geleistet, weswegen ich das weiss.
Allerdings nicht 8mm, sondern 16mm. und am besten 1950er oder früher, was dann auch schwarzweiß bedeutet.
Alles in allem schön anzusehen.
Die Mädels sind halt Mädels, die meisten schüchtern vor der Kamera, im Hintergrund stehen Drinks zum Lockermachen herum, in den Aschenbechern Kippen und Zigarren, keine Tattoos, nicht fett, aber auch nicht mager, voller Busch, mit Achselhaaren, und die allermeisten sind Mitglied im Team Bindegewebe (keine Cellulite, keine Bindegewebsrisse). Das einzige was befremdlich wirkt sind die mit dem Brenneisen und Tonnen von Haarspray? Wäschestärke? Pomade? jedenfalls unnatürlich starren Locken in der Frisur.
Und dass man sich zwischen drin dabei ertappt, auf Weiber geil zu sein, die die eigene Oma sein könnten und zumeist schon tot sein müssten.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.