Sind euch schon Termine abgesagt worden mit der Begründung, es besteht eine Angst bezüglich des Virus? Mir ist heute in Berlin der zweite Termin abgesagt worden. Jetzt wird es eng. Ich muss am Freitag wieder zurück und wollte mir noch was gönnen.
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Habe jetzt hier öfters gelesen, dass andere Länder (Österreich, Frankreich,Tschechien wurden bspw. genannt) so tolle Pläne im Umgang mit Corona Bitch hätten und Deutschland nur „rumwurschteln“ würde. Könnte mir jemand diese Pläne mal transparent machen und den Unterschied zu unserem Handeln verdeutlichen. Bitte fundiert und idealerweise mit belastbaren öffentlichen Quellen (heißt keine Bewertung durch Journalie). Allgemeines Gelaber (was nicht heißt, dass es hier keine fähigen Schreiberlinge mit Verstand gibt) von wir sind ja so scheisse, über alles halb so wild oder morgen sterben wir alle und natürlich Mutti hat versagt (okay, die ist von Gesetzes wegen nicht zuständig, aber das kann man ja mal ausblenden/verschweigen) hab ich auf den letzten Seiten genug gelesen. Vielleicht ist es an der Zeit, mal konkret(er) zu werden.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Wenn der Erreger mutiert, hilft das alles nichts. HIV zum Beispiel mutiert permanent und ist deswegen so schlecht zu bekämpfen.
Das Problem bei HIV ist, dass das Virus genau die Zellen im Immunsystem angreift, die gebraucht würden, um die Infektion zu bekämpfen. D.h., mit der Bekämpfung der Infektion schießt sich das Immunsystem quasi selbst ab.
Zitat von Hirni4711
Wir kriegen ja auch jedes Jahr dieselbe Grippe, aber eben mutiert, da taugt die Impfung vom Vorjahr gar nichts.
Wir kriegen jedes Jahr einen anderen Erreger. Ein Vorteil für die älteren unter uns ist, dass die Stämme nur endlich sind und man mit zunehmenden Alter schonmal Kontakt mit einem ähnlichen Erreger hatte.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Ich hatte mitte Februar eine "leichte" er Erkältung und Kontakt zu Skifahrer...... War beim Arzt und wollte ein Test.
Abgelehnt, Begründung es gibt auch andere Krankheiten.
Anfang April eine Kollegin von mir hatte Corona Positiv Test, wir mußten in Quarantäne 14 Tage, wollte ein Test.
Abgelehnt da ich Kontaktpersonen benennen konnte und das waren nicht viel.
Zum Glück hat man alte Schulfreund , und konnten Blutspenden und Testen auf Antikörper..
+ finz Spende ans Institut.
Jetzt gehen wir wenn's möglich ist jede 7-10 Tage Blutspenden. Antikörper
Vermutlich war ich im Februar schon angesteckt, von Freitag bis Sonntag ein "Männerschnupfen" sonst nix.
Kein Fieber, Husten nur Kopfschmerzen und das Schäuferle hat am Sonntag nicht geschmeckt.
Ich bin 51 Jahre und gehe seit 21 Jahren Grippe impfen, lebe relativ gesund und mach regelmäßig Sport.
Rauche nicht, Saufe nicht.. nur etwas rumHuren, und gelegentlich wenig schlafen
Ich möchte nicht wissen wie hoch die Dunkel Ziffer ist. Da auch ich bestimmt mitte Februar ein Seuchen Verteiler war.
Ich habe auch Kontakt zu anderen Antikörper Besitzer, deren Krankheitsverlauf war ähnlich + Husten(hatte ich nicht).
Viele von ihnen wurden auch erst Getestet auf 5x Nachfragen.... Das ist scheiße!!!!!
Eine junge Frau 28 hatte 3 Wochen zu kämpfen mit Fieber und Husten, dann wurde sie erst getestet.
Beim Blutspenden und vorallem danach kann man sich mal herrlich unterhalten. Aus erster Hand sozusagen.
Die Maskenpflicht ist Ok.... selbst ich trage sie.... könnte ja was aufnehmen und gleich weitergeben, theoretisch.
Sollte man es schaffen, das Virus lokal auszurotten ist ja kaum etwas gewonnen, es sei denn, man will die Grenzen weiterhin auf unbestimmte Zeit geschlossen halten.
Ganz genau. Ich halte die Chance für eine globale Ausrottung zum jetzigen Zeitpunkt für sehr gering, das wird allenfalls lokal, vor allem bei Inselstaaten, gelingen. Ich wette, dass Länder wie Taiwan das in Zukunft so handhaben werden: Entweder Nachweis einer Impfung (wenn's mal eine geben sollte), Immunität (sollte sich eine solche tatsächlich dauerhaft einstellen) oder zwei Wochen Quarantäne bei Einreise. Damit hätte sich das Hinjetten in solche Länder für ein Business-Meeting oder auch für einen Urlaub mehr oder weniger erledigt.
Deshalb sollte die Bundesregierung eine klare Entscheidung treffen (die halt leider Eier in der Hose erfordert ...): Wollen wir ausrotten? Wenn ja, dann ist noch ein laaaaaanger und sehr, sehr teurer Lockdown angesagt. Dann ist vielleicht irgendwann (bei uns) das Virus weg, aber wir haben in der Zwischenzeit ökonomischen Selbstmord begangen.
Wenn nein, kann die Konsequenz nur heißen, die Bremsen endlich zu lösen und halt mit den Folgen zu leben, die im Januar/Februar noch vorhandene Chance für eine Ausrottung wie bei SARS-CoV-1 verpasst zu haben. Diese Folgen heißen dann natürlich, dass wir mittel- bis langfristig die der Letalität entsprechenden Toten haben, dass wir ohne bleibende Immunität immer wieder mal "Wellen" haben werden, möglicherweise auch, dass ein Teil der Genesenen bleibende Lungenschäden davonträgt (wobei nicht klar ist, wie "schlimm" die dann tatsächlich sind - z.B. Raucher finden ihre Lungenschäden ja ganz offensichtlich auch nicht so wirklich schlimm ...). Zumindest hätten wir aber dann die Wirtschaftskraft, um damit umgehen zu können.
So planlos, wie es jetzt läuft, kombinieren wird nur die Nachteile beider Ansätze, indem wir nämlich mit sehr viel Geld und mit dem Verlust unserer bürgerlichen Freiheiten für die trotzdem am Ende kommende Durchseuchung bezahlen. Wir ziehen das Unvermeidliche nur unnötig in die Länge.
Zudem: Ganz besonders dann, wenn eine eventuelle Immunität nur kurz anhält, sollte man aufs Tempo drücken, um das Konzept "Herdenimmunität" umzusetzen. Denn wenn die "Welle" länger läuft als die Immunität anhält, stecken sich die zuerst Genesenen wieder an und es geht von vorn los, der immer wieder genannte Anteil von ca. 2/3 "Immunen" als Voraussetzung kann dann nie erreicht werden.
Ein Impfstoff, wenn er denn mal kommen sollte, wäre natürlich ein Bonus und könnte das Blatt in Bezug auf Ausrottung nochmal wenden, ansonsten ist dahingehend zumindest in Europa und Nordamerika der Drops wohl gelutscht. Angesichts des überaus beeindruckenden Track Records bei der Entwicklung von Coronavirus-Impfstoffen für SARS, MERS und auch dem ordinären Schnupfen würde ich aber mal sagen "don't hold your breath" (no pun intended)
"Jeder auf der Welt scherzt um mich herum, besonders in Russland, als ob nichts mehr zu sagen wäre, jeder ist großartig geworden: Jetzt sagt Lukaschenko, dass in Weißrussland niemand an Coronavirus gestorben ist. Ich wiederhole noch einmal: Selbst bei Ihnen in der Region Mogilev ist niemand an Coronavirus gestorben. Jeder stirbt an chronischen Krankheiten und jedes Virus trifft die Schwachen, die keine Immunität haben. Das habe ich mir vorgestellt “, erklärte der Präsident.
Um den genetischen Code des neuartigen Coronavirus zu verstehen, haben Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität rund 1.000 Proben des Erregers analysiert – und Vielversprechendes festgestellt. Offenbar mutiert er wesentlich langsamer als bisher befürchtet. Davon berichtete Molekulargenetiker Peter Thielen der „Washington Post“.
Damit es zu erneuten grossen Ansteckungswellen in der Zukunft käme, müsste sich das Virus relativ stark verändern, so Neher. Der dafür notwendige Selektionsdruck dürfte aber erst in mehreren Jahren vorhanden sein, wenn der Grossteil der Bevölkerung immun sei.
Es wird immer behauptet, dass man nach einer Krankheit oder einer Impfung immun gegen diese Krankheit sei. Das ist so nicht korrekt. Natürlich kann man sich immer anstecken. Die Impfung simuliert nur eine Infektion mit einem abgetöteten Erreger, sodass der Organismus den Erreger als Fremdkörper erkennt. Und daher schneller reagieren kann. Schneller reagieren bedeutet nichts anderes, als dass der Organismus schneller Leukozyten in Massen produziert. Das wären dann die Abwehrkräfte. Sie umschließen/fressen (Makrophagen) den Erreger und sterben dabei selbst ab. Und werden ausgeschieden. Der einzige Weg, einen Virus oder ein Bakterium wieder loszuwerden.
Wenn der Erreger mutiert, hilft das alles nichts. HIV zum Beispiel mutiert permanent und ist deswegen so schlecht zu bekämpfen. Und anscheinend hat man den Virus SARS-COV19 modifiziert. Unter anderem mit einer Insertion eines HIV-Virus. Das kann erklären, warum es keine Immunität gibt und die Leute gleich wieder krank werden. Wir kriegen ja auch jedes Jahr dieselbe Grippe, aber eben mutiert, da taugt die Impfung vom Vorjahr gar nichts. Und HIV oder SARS-COV19 mutieren sehr viel schneller, HIV beinahe nach jeder Zellteilung.
Ich denk schon. Aus Südkorea hat man nun nicht mehr viel gehört. Wenn man sich wirklich x-mal anstecken könnte, würde es beunruhigende Nachrichten aus aller Welt geben und nicht nur 100 Fälle aus einem Land
es sind inzwischen 173 bekannte Fälle in Südkorea - vor einigen Tagen waren es 51, dann über 100 ...
Ich denk mal der Wunsch nach einem Master-Plan ist durchaus verständlich, jedoch genauso unrealistisch. Wenn man in einen Großpuff geht, dann hat man auch oft einen Plan. Am Ende kommts dann anders, vor allem wenn da Weiber rumlaufen, die besonders gut oder besonders schlecht sind.
Kaum jemand geht aus einem Puff heraus und sagt: Geil 3 Monatsgehälter verballert, mein Plan ging voll auf.
Kaum jemand geht aus einem Puff heraus und sagt: Ja nichts gefickt, Eintrittsgeld bin ich los, lief genau nach Plan.
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aber ist denn wissenschaftlich gesichert, dass eine überstandene Infektion wirklich Immunität garantiert?
Ich denk schon. Aus Südkorea hat man nun nicht mehr viel gehört. Wenn man sich wirklich x-mal anstecken könnte, würde es beunruhigende Nachrichten aus aller Welt geben und nicht nur 100 Fälle aus einem Land
Hier wird ja immer gerne von Durchseuchung und Herdenimmunität geredet. Klingt ja auch schön, aber ist denn wissenschaftlich gesichert, dass eine überstandene Infektion wirklich Immunität garantiert?
Die bisher angeblich doppelt Infizierten sind ja angeblich nur Falsch-Positive aus dem ersten Test. Aha, aber wie wird das denn nachgewiesen? Bisher höre ich immer nur von der Annahme, dass es so sein soll. Dass die erste Probe erneut getestet wurde )und dann auch wirklich negativ war) habe ich noch nicht gehört.
Analog zur "Spanischen Grippe", erwarten ja viele eine zweite Welle. Nehmen wir mal an, dass eine Infektion aus der ersten Welle wirklich zur Immunität gegen das aktuelle Virus führt. Aber mutiert das Virus nicht wahrscheinlich bis zur zweiten Welle? Niemand weiß doch, ob es soweit mutiert, dass sich die Immunität aus der ersten Welle noch auf das Virus in der zweiten Welle auswirkt oder nicht.
Übrigens ist es soweit ich weiß nur eine Annahme, dass die in der Bevölkerung teilweise vorhandene Immunität gegen die zweite Welle der Spanischen Grippe aus einer Infektion während der ersten Welle resultierte. Die Immunität könnte damals auch aus irgendeiner weiter zurückliegenden Grippeerkrankung resultiert sein. Anhaltspunkt dafür ist ja, dass damals viele 20-40 Jährige starben. Die wären ja aus der ersten Welle ebenso immun wie die ältere Bevölkerung...
Ausrottung klingt ja auch immer so einfach. Wenn sich weniger infizieren, dann stirbt das Virus. Ok, aber wie viele Infizierte gab es denn am Anfang? Das Virus sprang ja nicht aus dem Stand von 0 auf 1 Mio Infizierte. Anscheinend reicht ja doch eine Person um das Virus zu Weltruhm zu bringen.
Fazit: Was ist der deutsche Plan? Zeit gewinnen. Was anderes kann man ja eh nicht machen, weil keiner weiß, wie sich alles entwickeln wird. Vielleicht gibt es bis Jahresende einen Impfstoff, vielleicht wirkt dieser auch gegen eine leichte Mutation des Virus. Vielleicht auch nicht. Vielleicht bleibt uns das alles aber auch viele Jahre erhalten.
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God grant me the serenity to accept things I cannot change,
the courage to change the things I can,
and the wisdom to know the difference
Im Jahr 2010 wurde im Tierversuch an Mäusen und Goldhamstern ein Impfstoff aus inaktiviertem SARS-CoV getestet. Es ließ sich eine begrenzte Immunität der Tiere nachweisen, die jedoch rasch abnahm. Die Mauspopulation verfügte nach achtzehn Wochen über keine Immunität mehr. Bei den Hamstern zeigte sich eine begrenzte Immunität noch achtzehn Wochen nach der zweiten Impfdosis.[16] Im Jahr 2012 wurde eine Studie veröffentlicht, welche neben inaktiviertem SARS-CoV auch Impfstoffe bestehend aus Teilkomponenten an einem Mausmodell testete. Alle Impfstoffe lösten bei den Versuchstieren die Bildung neutralisierender Antikörper aus. Alle Versuchstiere zeigten jedoch nach Exposition mit dem SARS-Virus eine Autoimmunreaktion der Lungen, welche von den Forschern auf eine durch die Impfung hervorgerufene, überschießende Immunreaktion auf das Virus zurückgeführt wurde.
1. Das Virus (zumindest lokal im eigenen Land) "ausrotten" (das scheint bei SARS-CoV-1 gelungen zu sein)
Sollte man es schaffen, das Virus lokal auszurotten ist ja kaum etwas gewonnen, es sei denn, man will die Grenzen weiterhin auf unbestimmte Zeit geschlossen halten.
Zitat von DorianGray
2. Aufbau der berühmten Herdenimmunität durch "Durchseuchung", Sekundärziel ist dabei, das Gesundheitssystem nicht übermäßig zu belasten. Das Virus wird nicht ausgerottet, sondern endemisch -- die Menschheit lernt, damit zu leben, wie halt mit anderen Infektionskrankheiten auch.
Das Gesundheitssystem nicht zu überlasten ist wohl das Primärziel.
Eine Durchseuchung kann allenfalls ein notgedrungen akzeptiertes Übel sein. Es mehren sich die Hinweise, dass auch symptomlos überstandene COVID-19-Infektionen bleibende (!) Lungenschäden verursachen können.
Zudem kommt, dass es überhaupt nicht klar ist ob sich auch eine längerfristige Immunität einstellt.
Was, wenn beispielsweise nur 50% der Menschen immun werden und das vielleicht auch nur für 3 Monate?
[...]
Jede Planung basiert auf Annahmen und ob diese Annahmen so zutreffen oder nicht, bemerkt man erst im Laufe der Zeit. Von daher wird auch jede Planung korrigiert und das mehrfach.
Es kann sich sogar das Ziel ändern, wenn man feststellt, dass manche Dinge, die man für wichtig gehalten hat, gar nicht so wichtig sind. Aber dafür andere umso mehr.
Es gibt gute und schlechte Pläne, je nachdem, wie stark man das Umfeld und die Einflussfaktoren analysiert und mit einbezogen hat. Trotzdem ist der schlechteste Plan oft noch mehr wert als gar kein Plan.
[...]
So ist es. Genau das Fehlen eines Planes dürfte eine der Hauptursachen sein, wieso sich manche so vermeintlich egoistisch verhalten, denn es gibt schlicht keine Perspektive, die über die nächsten Tage hinausgeht. Das fängt doch schon damit an, dass noch nicht einmal das Ziel klar und deutlich kommuniziert wird, denn man könnte ja eines von zwei denkbaren Zielen verfolgen, die sich allerdings gegenseitig ausschließen:
ENTWEDER
1. Das Virus (zumindest lokal im eigenen Land) "ausrotten" (das scheint bei SARS-CoV-1 gelungen zu sein)
ODER
2. Aufbau der berühmten Herdenimmunität durch "Durchseuchung", Sekundärziel ist dabei, das Gesundheitssystem nicht übermäßig zu belasten. Das Virus wird nicht ausgerottet, sondern endemisch -- die Menschheit lernt, damit zu leben, wie halt mit anderen Infektionskrankheiten auch.
Die notwendigen Maßnahmen für die beiden Ziele unterscheiden sich deutlich:
Möchte ich das Virus ausrotten, dann hilft in Ermangelung eines Impfstoffes (bei den jetzt erreichten Fallzahlen) nur ein (monate- bis jahrelanger) Lockdown, der die Reproduktionszahl unter 1 drückt . Je kleiner diese Zahl wird, desto schneller ist das Virus ausgerottet. Erst danach (oder der Verfügbarkeit eines Impfstoffes) können die Beschränkungsmaßnahmen auf einen Schlag vollständig aufgehoben werden.
Bei einer kontrollierten Durchseuchung kommt es dagegen nur darauf an, mit den Beschränkungsmaßnahmen die Ausbreitungsgeschwindigkeit nur gerade soweit zu drosseln, dass die schweren Fälle im Krankenhaus behandelt werden können. Ob die Reproduktionszahl klein ist, ist dann völlig nebensächlich. Im Gegenteil, je größer sie ist, desto schneller ist das Ziel erreicht und die Bremse kann dann wieder vollständig gelöst werden.
Bei beiden Zielen kann man Modelle rechnen und damit letztlich auch langfristige Erfolgsaussichten, Kosten und Nutzen abwägen und einen Zeitplan aufstellen. Höchstwahrscheinlich müssen solche Modelle öfters nachjustiert werden, sobald neue Erkenntnisse vorliegen. Aber das wäre ein transparentes und nachvollziehbares Vorgehen und ich bin sicher, dass das die Akzeptanz in der Bevölkerung deutlich erhöhen könnte und das Drängen auf eine Beendigung nachlässt.
Schweden verfolgt erklärtermaßen Ziel 2 (Durchseuchung). Taiwan verfolgt Ziel 1 (Ausrottung).
Weiß jemand, welches dieser beiden Ziele von unserer Bundesregierung verfolgt wird? Ich nicht ...
Wenn im Zsammenhang mit COVID-19 schon der Begriff Mundschutz gebraucht wird,
dann sollte man den Begriff auch ausschreiben (so viel Zeit sollte sein)!!!!
Ich würde grundsätzlich mit der Abkürzung ms oder MS sehr vorsichtig umgehen.
Denn Multiple Sklerose (Abkürzung im Sprachgebrauch MS) ist eine unheilbare Krankheit.
Mit oder ohne COVID-19.
link zu "keimen und gummihandschuhen" ist nachgetragen, noch gefunden.
edit:
ich tippe nur auf dem kleinen mobile mit einem finger, habe schon lange keinen pc mehr. und die großbuchstaben lasse ich immer weg, ist schon schwer genug, wegen der engen tastatur. rechtschreibfehler versuche ich zu vermeiden, manchmal sind die aber dabei und ich korrigiere dann nachträglich. ich hoffe sehr, ihr seht mir das nach... danke schön und KUSSI !
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nicht so "spitzfindig" und "altklug" sein, immer schön sachlich bleiben, auch wenns hier anonym ist.
war kurz im supermarkt vorhin - immer noch die meisten ohne ms, auch die kassiererinnen.
Das ist doch fein. Multiple Sklerose ist eine unangenehme Krankheit.
Zitat von beauregard
viele einkaufende tragen aber diese gummischwitzhandschuhe - bakterien ohne ende, die sich schon nach wenigen minuten zwischen hsut und gummi bilden. den einkaufswagen schieben mit blanken händen ist viel "sicherer", auch geld und artikel anfassen, da die haut von natur aus viel abwehrt
Na da hast du aber jetzt dein ganzes medizinisches Fachwissen ausgepackt...
Bakterien bilden sich nicht einfach. Bakterien sind Lebewesen, die sich vermehren.
Und nun rate mal, wie die Haut "von Natur aus viel abwehrt"... Genau: Es ist der Schweiß, bzw. das saure Milieu, das er durch die enthaltenen Fettsäuren erzeugt (Stichwort "Säureschutzmantel"). Folglich wäre es aus hygienischer Sicht sogar förderlich, wenn sich Schweiß innerhalb der Gummihandschuhe bildet.
Ausserdem geht es ja nicht darum, Bakterien (die sich sowieso ständig und überall auf dem menschlichen Körper tummeln) zu beseitigen sondern Schleimhautkontakt mit einem ganz bestimmten Virus zu vermeiden.
Zitat von beauregard
ist oft in unserer filiale in deutschland (filialen auf allen 7 kontinenten)
Wow, sogar in der Antarktis.
PS: Ich würde dich bitten, etwas mehr Wert auf Rechtschreibung und Groß-/Kleinschreibung zu legen. So ein hingerotzter Buchstabensalat ist eine Respektlosigkeit gegenüber dem, der das dann mühsam entpuzzeln und lesen soll.
zu dem hier oft gelesenen Anwurf, gegen diejenigen, die etwas weniger "Coronafurcht" und dafür etwas mehr Zweifel am politischen und behördlichem Vorgehen entäußern, sie wollten "schlauer sein als alle Virologen"...
2. Frage dazu: manche Virologen haben ihre zunächst getroffenen Aussagen längst revidiert und zwar sowohl in die eine oder andere Richtung. Wer also einen Professor Drosten zitiert mit Aussagen die er getroffen hat bevor er von Seehofer beim "bayerischen Frühstück" im Innenministerium "umgedreht" wurde, will also "schlauer" sein, als Professor Drosten ?
Ich denke es ist wichtig sich seriös zu informieren, aber das eigenständige logisch-rationale Denken kann einem dennoch keiner abnehmen. Das nur Zitieren und Nachplappern von (oft unvollständigen) Zitaten gehört für mich da aber nicht dazu...
Ich möchte nichts in Abrede stellen.
Nur mal eine (vielleicht komödiantische) Sicht zum Thema Meinungsaustausch aufzeigen.
Beispiel Seehofer und Drosten:
Herr (so viel Zeit muss sein) Seehofer bat Herrn Prof. Drosten
zum Frühstücksgespräch.
Herr Prof. Drosten ist mit seiner festen und überzeugten Meinung
zu Frühstück gekommen.
Nach dem Gespräch (den Verlauf und Inhalt kenne ich nicht) ist Herr Prof. Drosten
mit der Meinug des Herrn Seehofer wieder verabschiedet worden!!!
zu dem hier oft gelesenen Anwurf, gegen diejenigen, die etwas weniger "Coronafurcht" und dafür etwas mehr Zweifel am politischen und behördlichem Vorgehen entäußern, sie wollten "schlauer sein als alle Virologen"...
1. Frage dazu: welche Virologen ? Wer aufmerksam SÄMTLICHE Entäußerungen unterschiedlicher Virologen, mit ungefähr gleicher wissenschaftlicher Reputation liest, kommt durchaus zu der Erkenntnis, dass es auch da sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema und zum Umgang damit gibt, nur werden diejenigen welche gerade der Politik nach dem Mund reden medial sehr viel häufiger zitiert. Früher nannte man Das mal "Gleichschaltung"...
2. Frage dazu: manche Virologen haben ihre zunächst getroffenen Aussagen längst revidiert und zwar sowohl in die eine oder andere Richtung. Wer also einen Professor Drosten zitiert mit Aussagen die er getroffen hat bevor er von Seehofer beim "bayerischen Frühstück" im Innenministerium "umgedreht" wurde, will also "schlauer" sein, als Professor Drosten ?
Ich denke es ist wichtig sich seriös zu informieren, aber das eigenständige logisch-rationale Denken kann einem dennoch keiner abnehmen. Das nur Zitieren und Nachplappern von (oft unvollständigen) Zitaten gehört für mich da aber nicht dazu...
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
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Paysex und die Corona-Virus-Pandemie
, und konnten Blutspenden und Testen auf Antikörper..
, und gelegentlich wenig schlafen
