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Alt  20.06.2006, 02:15   # 1
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Prostitutionsverbot in Schweden soll exportiert werden

Das schwedische Parlament hat angeregt, dass das schwedische Prostitutionsverbot, nach dem Sexkäufer bestraft werden, auch in andere Länder exportiert werden soll.
Nach Ansicht einer Koalition aus rechten Christdemokraten und linken Feministinnen ist Prostitution eng mit Menschenhandel, Zwang und Gewalt gegen Frauen verknüpft.
Das sich Frauen freiwillig prostituieren, wird geleugnet. Prostitution verstößt gegen die Menschenrechte der Frauen.
Vor kurzem wurde ein Richter verhaftet und gefeuert, weil er in Malmö eine Prostituierte angesprochen hatte.
Ich schlage vor, den Autoverkehr, das Rauchen, den Flugverkehr, den Alkohol und die Arbeit etc. zu verbieten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dabei Menschenrechte verletzt werden und Menschen zu Tode kommen.



!!! Offener Brief an Frau Dorothee Bär, MdB CSU
https://huren-test-forum.lusthaus.cc...4&postcount=95
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Alt  29.06.2023, 09:06   # 785
Sabata
Butterfly Man
 
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Sabata ist offline
Zitat Goldbär:

Ist das eine These, oder lässt sich das belegen? Ohne Beleg wäre ein Hinweis eher kontraproduktiv, ebenso wie die Bezeichnung als "Furien". Wir müssen sachlich argumentieren und dürfen uns nicht angreifbar machen.
1,2 Millionen Männer gehen jeden Tag zu einer Prostituierten, schätzte das Bundesfamilienministerium vor einiger Zeit
Da ja nicht jeder 7 x am Tag zu einer Prostituierten rennt, komme da schon ein paar Mio. Männer zusammen.

Auch Frauen buchen zu Callboys.


Im übrigen heißt es ja auch oft.

Gut das die Männer dort ihren Druck abbauen können, sonst gäbe es noch mehr sexuelle Übergriffe bzw Vergewaltigungen.

Ob das nun stimmt jann ich nciht beurteilen.
__________________
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
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Alt  29.06.2023, 09:00   # 784
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
@yoss

Bei uns gibt es in der Bevölkerung keine Mehrheit für Freierbestrafung, auch nicht unter Frauen. Darauf sollten wir unsere feministischen Furien in der CDU, Linken und SPD hinweisen.
Ist das eine These, oder lässt sich das belegen? Ohne Beleg wäre ein Hinweis eher kontraproduktiv, ebenso wie die Bezeichnung als "Furien". Wir müssen sachlich argumentieren und dürfen uns nicht angreifbar machen.

Selbst wenn sich eine (absolute) Mehrheit gegen das Nordische Modell aussprechen würde, würde das imho nicht reichen. Das Thema ist für die Masse viel zu nebensächlich, als dass dies für sie wahlentscheidend wäre; kein Abgeordneter müsste um seine Wiederwahl fürchten, nur weil er in diesem Punkt gegen seine Wähler entschieden hätte.

Mögliche Argumentationsstrategien wären:

- Prostitution durch ein faktisches Verbot zu beseitigen, wird nicht gelingen. Die Sexarbeiterinnen ins Dunkel der Illegalität zu drängen, macht sie schutzlos. Die organisierte Kriminalität würde zunehmen.
- Mit einem Verbot würde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die weitaus meisten Missstände bestehen in den Bereichen Menschenhandel und Zwangsprostitution; also sollte jegliche Bemühung auch genau mit der (mindestens EU-weiten) Bekämpfung dieser Phänomene anfangen und auch von den Sexworkerinnen und uns unterstützt werden.
- Die Gleichsetzung von Armuts- und Zwangsprostitution muss aufhören. Armut in den Heimatländern und eine bessere wirtschaftliche Perspektive sind ein großer Antrieb für viele, nach Europa und nach Deutschland zu kommen. Das Phänomen betrifft nicht die Prostitution allein, sondern auch jede Putzfrau, Lagerarbeiterin und Aldi-Kassiererin und kann nur bekämpft werden, wenn den Menschen in ihrer Heimat konkret Perspektiven eröffnet werden (Wasser- und Nahrungsversorgung, Förderung von Ausbildung, Mikrokredite, etc.).
- Soweit für mich bisher erkennbar, argumentieren die meisten Befürworter ausschließlich mit den Problemfällen und setzen diese als repräsentativ für die ganze Branche fest. Ohne den Gegenbeweis antreten zu können, bin ich sicher, dass die aufgebauten Zahlengerüste (Zwangsprostitution bis zu 85%) nicht stimmen können. Die unabhängigen, selbstbestimmten Sexarbeiterinnen, die sogar in der Lage sind, ihre Kunden auszuwählen, kommen kaum vor, bzw. deren Existenz wird negiert (Stichworte aus einer der von mir benannten Quellen: "Es gibt keine gute Prostitution"; "Freiwillige Prostitution ist ein Mythos").

Was mir trotz der offensichtlich zunehmenden "wissenschaftlichen" Untermauerung des Nordischen Modells Hoffnung macht, ist die Tatsache, dass bis zum Abschluss der Evaluierung des ProstG und des ProstSchG im Laufe von 2025 nichts passieren dürfte. Deswegen ist es wichtig, dass auch wir unsere Position bei der Evaluierung einbringen. Dabei sollten wir den BesD und die anderen Verbände nach Kräften unterstützen.


@Nick4Me

Ausraster würde ich Deinen Beitrag nicht nennen. Trotzdem bin ich inhaltlich nicht einverstanden. Auch wenn die Studien und Medienberichte gefärbt sind, ist es gefährlich, sie unwidersprochen stehen zu lassen, weil sie natürlich Wasser auf die Mühlen der Befürworter des Nordischen Modells sind.

Ich hoffe, Du hast auch eine konstruktive Alternative, was Deiner Meinung nach zu tun ist; alles laufen lassen, ist für mich jedenfalls keine Option.
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Alt  29.06.2023, 08:55   # 783
Nick4Me
 
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Beiträge: 3


Nick4Me ist offline
Red face @Goldbär

Goldbär ich kenne dich nicht und ich hoffe du verzeihst meinen Ausraster aber hier zu ermahnen man solle sich mit Bullshit erster Güte Auseinandersetzen ist verschwendete Zeit.
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Alt  29.06.2023, 06:58   # 782
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Francois Hollande

Der französische Präsident Hollande (2012 - 2017), genannt Flanby (Wackelpudding), führte die Freierbestrafung ein, ohne die vorher im Wahlprogramm gehabt zu haben. Nicht nur deretwegen sondern auch wegen anderer Absurditäten wurde er so unbeliebt, dass er gar nicht erst zur Wiederwahl antrat. Er hätte 6% der Stimmen bekommen. Auch die schwedische Linke (Sozis und Kommunisten) verloren die Wahl 2006, 7 Jahre nach nach Einführung der Freierbestrafung. Dem Sozi Göran Persson, dem die Schweden die Freierbstrafung verdanken, folgte der Konservative Fredrik Reinfeldt, der 8 Jahre an der Macht blieb, aber auch nichts am Sexkaufverbot änderte.
Auf Francois Hollande folgte der schlaue Macron, der einst für Rothschild arbeitete und fast ebenso unbeliebt ist wie Hollande. Auch er änderte nichts am Gesetz seines Vorgängers. Aber wegen der starken Rechtsradikalen in Frankreich wählt man dort nicht den Präsidenten, den man eigentlich will, sondern den, der einen oder eine Le Pen (Putin-Spezi) verhindert. Das geht so seit Chirac. Frankreich ist noch kaputter als das Deutschland, das uns Merkel hinterlassen hat.
Bei uns gibt es in der Bevölkerung keine Mehrheit für Freierbestrafung, auch nicht unter Frauen. Darauf sollten wir unsere feministischen Furien in der CDU, Linken und SPD hinweisen.
Hier noch ein älterer Artikel aus der taz: https://taz.de/Polizist-ueber-Bestra...iern/!5053563/
Die taz ist permanent in Geldschwierigkeiten. Man kann ihr etwas spenden, z.B. durch Überweisung
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH
Verwendungszweck "taz-zahl-ich"
IBAN DE81430609670100700104
BIC GENODEM1GLS
oder https://taz.de/!163577/
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  28.06.2023, 16:44   # 781
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Wir müssen auf mehreren Ebenen kämpfen. Auf einer davon müssen wir die Parteien überzeugen, dass sie massenhaft männliche und vermutlich auch einige weibliche Wähler verlieren, sollten sie ein solches Gesetz durch das Parlament boxen. Anfällig sind die CDU, Teile der SPD und die Linke. Von der CSU kommen auch einzelne Befürworterinnen. Bei den Grünen werden immer wieder Anträge zur Einführung des Nordischen Modells gestellt, fanden aber auf Bundesebene noch keine Mehrheit. Keine solchen Initiativen sind bislang aus der FDP und aus der AfD bekannt.
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Alt  28.06.2023, 14:32   # 780
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
@nestoras, yoss

Bei allem Missmut über das Nordische Modell: Wenn wir uns darauf beschränken, die Befürworter ins Lächerliche zu ziehen, zu desavouieren oder ihre Statements nicht ernst nehmen, springen wir viel zu kurz. Gleiches gilt, wenn wir Mainstream-Medien als "Erziehungsanstalten" abtun.

Imho müssen wir uns mit den Argumenten inhaltlich auseinandersetzen, sie entkräften und unsere Position zum Mainstream machen, denn dieser Mainstream wird irgendwann maßgeblich sein für die Entscheidung, wie es in Deutschland mit der Sexarbeit weitergeht.

Für mich war es neu und auch ein wenig erschreckend, wie viele Nicht-Politiker sich als Wissenschaftler (oder unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft) für das Nordische Modell einsetzen, denn für mich ist klar, dass die Politiker diese Studien und Aussagen nutzen, um ihre Position zu untermauern.

Ohne weiteres Öl ins Feuer gießen zu wollen: Neben den in meinem ersten Post zu der Rommelfanger/Mack - "Studie" genannten Personen habe ich mit Dr. Ingeborg Kraus noch eine weitere renommierte Traumatherapeutin gefunden, deren Homepage-Inhalte keinem von uns gefallen dürften, z.B.

Kürzlich habe ich eine neue Studie von Melissa Farley (Anmerkung: US-amerikanische Psychologin mit vielen internationalen empirischen Studien gegen Prostitution) erhalten, in der sie belegt, dass Sexkäufer ähnliche emotionale Strukturen aufweisen wie sexuell gewalttätige Männer, und zwar mangelnde Empathie, das Fehlen von schlechtem Gewissen, ein antisoziales Verhalten, eine Präferenz für unpersönlichen Sex, eine ablehnende Haltung Frauen gegenüber und das Bestreben, sie dominieren zu wollen. (https://prostitutionresearch.com/wp-...mpared2015.pdf)

Der Sexkäufer ist also nicht der nette Nachbar von nebenan, der nur mal ein bisschen Sex braucht. Nein, Prostitution zieht Psychopathen an und fördert bei Männern antisoziales Verhalten. Es ist doch offensichtlich, dass diese Verhaltensmuster nicht hinter den Mauern der Bordelle abgelegt werden und dort dann verschlossen bleiben, sondern dass sie vielmehr unsere gesamte Gesellschaft durchdringen und sie kontaminieren.
Mein Eindruck nach nur kurzer Recherche: Das Netz ist voll von Studien, die Argumente für das Nordische Modell liefern. Unsere Gegenposition ist bisher jedenfalls wissenschaftlich weitaus weniger zahlreich begründet.

Daher nochmal: Wir müssen hier im Interesse der selbstbestimmten Sexarbeiterinnen und im eigenen Interesse ein argumentatives Gegengewicht schaffen, um es der Politik (gleich welcher Regierung) möglichst schwer oder unmöglich zu machen, in Deutschland die Zeit zurückzudrehen.
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Alt  28.06.2023, 00:50   # 779
nestoras
 
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nestoras ist offline
die feministisch-christlichen Zombies kommen jetzt heraus, so wie Frau Dorothee Baer von der CSU.

Die wollen Macht für Frauen und glauben besser zu sein als Männer. Wenn die schwedisches Modell meinen, meinen sie alle Männer sind gefährliche Wesen und Strafrecht muss sie alle auf die Knie zwingen. Das aktuell über Catcalling wieder diskutiert wird ist keine Zufall. Die Prostituierten sind denen egal

Der Lebenslauf der Frau sagt auch alles: 10 Jahre Theologie und Philoshopie studieren und so weiter, das sind "Grüne Qualitätsmaßstäbe". Natürlich stürtzt sich die Erziehungsanstalt ZDF auf deren Gelaber. Genauso kann die Frau auch übers Gendern reden.
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Alt  27.06.2023, 20:30   # 778
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Exorzismus für Freier?

Nachdem Frau Professor Dr. Mack an der katholischen Universität Eichstätt promovierte, könnte sie doch vorschlagen, uns Freiern den Teufel auszutreiben, der uns offensichtlich zu Huren treibt. In Eichstätt ernannte 1997 der damalige Bischof Walter Mixa den Geistlichen Otto Maurer aus Kösching bei Ingolstadt zum Exorzisten.
__________________
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Alt  27.06.2023, 19:09   # 777
Saphirdion
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Saphirdion ist offline
Wobei ...

... ich es eher positiv sehe, wenn die (katholische) Kirche gegen Pay6 mobil macht.
Das ist für mich eher ein Garant, dass die Mitbürger*innen gelangweilt reagieren und sogar viele denken "wenn die Kirche dagegen ist, dann bin ich dafür".
Als durchaus religiöser Mensch schmerzt es mich, aber die Kirchen haben echt abgefrühstückt.
__________________
Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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Alt  27.06.2023, 18:13   # 776
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
@yoss

Der Inhalt Deiner Quelle gibt das, was Du schreibst, nicht her, eher das Gegenteil, es sei denn, Du bezeichnest die LMU oder Berkeley als katholische Institution. Auch bei den Forschungsschwerpunkten sehe ich nichts, was von Anfang an verdächtig wäre oder an mittelalterlich-alttestamentarischen Katholizismus erinnern würde.

Wissenschaftlicher Werdegang
Elke Mack studierte von 1984 bis 1994 katholische Theologie, Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main, an der University of California, Berkeley (USA) (ein Jahr 1986–87) und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie promovierte 1994 mit einer Dissertation in Wirtschaftsethik an der KU Eichstätt-Ingolstadt zum Dr. rer. pol.

Als Grundsatzreferentin im Planungsstab von Bundespräsident Roman Herzog arbeitete sie von 1995 bis 1997 im Bundespräsidialamt in Bonn und Berlin in den Ressorts Wirtschaft, Ethik und Gesellschaftspolitik. Von 1997 bis 2001 war sie wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für Wissenschaft und Ethik der Universität Bonn.

Ihre Habilitation in Katholischer Theologie im Bereich Christliche Sozialethik absolvierte sie 2001 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Wintersemester 2001 erhielt sie eine Vertretungsprofessur für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Ein Jahr später nahm sie den Ruf auf eine Stiftungsprofessur für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Kassel an.

Seit 2003 hat Elke Mack die Professur für Christliche Sozialwissenschaft und Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt inne.

Elke Mack ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift Theologie der Gegenwart.[2] Ferner ist sie Vertrauensdozentin der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Hanns-Seidel-Stiftung für Thüringen und weiterhin Mitglied im Trägerverein der Hanns-Seidel-Stiftung in München. Ehrenamtlich engagiert sie sich für SOLWODI e.V. Deutschland[3] sowie für verschiedene andere kirchliche und soziale Projekte.

Forschung
Elke Macks ethische Schwerpunkte sind Grundlagenfragen der Sozialethik, Gerechtigkeitstheorien, Globale Ethik mit Schwerpunkt Armutsbekämpfung, Politische Ethik, Wirtschaftsethik (Kompatibilität von Marktwirtschaft und Ökologie) und Migrationsethik (DFG-Projekt, Zukunft des Sozialstaats). Sie beschäftigt sich vor allem mit ethischen Dilemmata, die dadurch entstehen, dass strukturelle Gerechtigkeitserfordernisse individuellen Menschenrechtsansprüchen widersprechen.

Ihr Ansatz einer Christlichen Sozialethik ist geprägt durch die Integration eines gerechtigkeitstheoretischen Konsensparadigmas in die Tradition der Christlichen Sozialethik. Sie geht davon aus, dass traditionelle christliche Ansätze reformiert und erweitert werden müssen durch eine pluralismuskompatible Ethik globaler Normen (Eine Christliche Theorie der Gerechtigkeit[4]).

Ein besonderes Feld ihrer Forschung ist die Untersuchung von globalen Menschenrechtsverletzungen von Frauen, die vor allem im Feld sexuellen Missbrauchs liegen (Theologie der Gegenwart 3/2019).

Unabhängig davon, sollten wir uns auf Dauer nicht damit begnügen, die Vertreter des Sexkaufverbots schlecht zu reden oder dauerhaft und reflexartig zu wíederholen, dass sie falsch liegen, sondern wir sollten im eigenen Interesse, aber auch in dem der unabhängigen Sexworkerinnen, dafür sorgen, dass genügend Zahlen, Statistiken und Argumente auf den Tisch kommen, mit denen sie widerlegt werden können. Ich möchte nicht in zwei Jahren sagen müssen, dass wir zwar Recht haben, aber einige Spinner trotzdem den Bundestag überreden konnten, das Nordische Modell einzuführen.
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Alt  27.06.2023, 17:39   # 775
yossarian
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yossarian ist offline
Zur wissenschaftlichen Qualifikation von Frau Prof. Mack

https://de.wikipedia.org/wiki/Elke_Mack
Diese Dame wurde an katholischen Institutionen qualifiziert. Es ist davon auszugehen, dass sie an die Jungfrauengeburt, die Schöpfung des Menschen aus Lehm am 7. Tag, das Fegefeuer, die Vergebung der Sünden durch Geldzahlung z.B. an einen gewissen Herrn Tetzel, Geister in der Wüste, die Sündhaftigkeit außerehelichen Geschlechtsverkehrs, Engel, Teufel und ähnliches Gesockse usw. glaubt. Täte sie das nicht, wäre sie ihren Job postwendend los.
Sollte sie aktiv und vor Ort gegen tatsächlichen Menschenhandel und nachgewiesene Zwangsprostitution tätig werden, hätte sie meine sofortige Unterstützung.
__________________
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Alt  27.06.2023, 15:02   # 774
Goldbär
 
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Goldbär ist gerade online
Befürworter des Nordischen Modells machen weiter mobil

Gestern ist eine beim Nomos-Verlag publizierte Studie mit immerhin 332 (!) Seiten veröffentlicht worden, die u.a. zum Ergebnis kommt, dass das Prostitutionsgesetz verfassungswidrig sei. Autoren sind Frau Prof. Elke Mack, Sozialwissenschaftlerin an der Katholisch - Theologischen Fakultät der Uni Erfurt und Prof. Dr. Ulrich Rommelfanger, ein Wiesbadener Fachanwalt für Verwaltungsrecht, der als Verfassungsrechtler bezeichnet wird.

https://www.uni-erfurt.de/katholisch.../publikationen

Die Verlagsinformation dazu:

In diesem Werk wird die geltende deutsche Prostitutionsgesetzgebung (ProstG i.V.m. ProstSchG) durch einschlägige Expert:innen einer rechts-ethischen und verfassungsrechtlichen Prüfung unterzogen. Insofern wird die gesetzgeberische Annahme der Freiwilligkeit des Sexkaufs hinterfragt, ebenso wie ein Recht auf die sexuelle Selbstbestimmung der Prostituierten im Hinblick auf ihre Würde geprüft.

Hierzu wird in einem ersten Schritt die Legalisierung der Prostitution in einen völkerrechtlichen und europarechtlichen Kontext gestellt und die sachlichen und die personen-bezogenen Folgewirkungen für die Betroffenen untersucht. Schließlich wird die Einhaltung der Menschenwürde in der Prostitution rechtsethisch beantwortet.

In einem zweiten Schritt schließt sich die Prüfung der bestehenden Gesetzgebung auf ihre Verfassungsmäßigkeit anhand der Grundrechte, vor allem der Menschenwürdenorm des Art. 1 GG und des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts, an und es wird die Frage einer grundsätzlichen Neuordnung erörtert.
Das ZDF hat sich noch gestern an einer Zusammenfassung versucht:

https://www.zdf.de/nachrichten/polit...idrig-100.html

Die fachliche Reputation von Frau Prof. Mack kann ich nicht beurteilen. Allerdings hatte sie sich schon vorher dezidiert als Sexkaufverbots-Befürworterin geoutet (2019):

https://www.uni-erfurt.de/katholisch...iere-nr5#c8340

Prof. Rommelfanger ist mir bisher als Verfassungsrechtler unbekannt gewesen. Das spricht nicht gerade dafür, dass er einer der führenden Koryphäen auf diesem Gebiet ist.


Natürlich habe ich das Ursprungswerk (noch) nicht gelesen, aber die Kommentierungen legen nahe, dass auch diese Autoren wieder einmal legalisierte Prostitution und Zwangsprostitution / Menschenhandel in einen Topf werfen; also die simple These: Wenn Menschenhandel unterbinden werden soll, muss ein Sexkaufverbot eingeführt werden.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Studie einen Einfluss auf die laufende Evaluierung des Prostitutions- und des Prostitutionsschutzgesetzes hat und wieviel Aufwind die Befürworter des Nordischen Modells daraus bekommen.

Die tz München legt heute noch einen drauf:

https://www.tz.de/muenchen/stadt/mue...-92367178.html

Den beiden zitierten "Fachfrauen", der Frauenärztin Liane Bissinger und der Psychotherapeutin Michaela Huber, beide München, sei zugute gehalten, dass sie wirklich ganz überwiegend nur mit problematischen Prostituierten zu tun haben und den großen Anteil der selbständig arbeitenden Frauen noch nie zu Gesicht bekommen haben dürften.
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Alt  12.06.2023, 22:52   # 773
nestoras
 
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nestoras ist offline
Grüne Zukunft ohne Freier

Ja in der Grünen Welt der "dauerhaften Kriegswirtschaft" ist kein Platz für Freier.

Noch sagen die Grünen in Deutschland das nicht offen, sonst sind fast alle männlichen Wähler weg. Aber die Grünen haben sich gewandelt, siehe "Schlagstock-Saskia" und die extreme Forderungen nach Waffenlieferung in die Ukraine. Jeder weis, dass führende Grün-Frauen wie Schlagstock-Saskia und Neubauer wie die Schwed-Frauen denken. Wie Grüne Frauen in Zukunft über böse Freier denken könnten, zeigt Frau Åsa Lindhagen (ehemalige Gleichstellungsministerin)

Jämställdhetsministern: ”Inga sexköp – ingen prostitution” - Nyhetsmorgon (TV4)
Ohne männliche Freier keine Prostitution. Wir müssen über vieles um die Prostitution reden, über die Ausbeutung der Frauen. Über Pornoindustrie und so weiter, dass übliche.

https://www.youtube.com/watch?v=GjVcd3g0Uyg
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Alt  11.06.2023, 01:51   # 772
yossarian
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yossarian ist offline
Polizei verfolgt Freier - Gewaltkriminelle können sich frei entfalten


Bei Schüssen in Stockholm sind am frühen Samstagabend ein Jugendlicher getötet und drei weitere Menschen verletzt worden. "Die Person, die vor Ort starb, ist ein 15-jähriger Junge", sagte Polizeisprecherin Towe Hagg. Bei den Verletzten handele es sich nach Polizeiangaben um einen weiteren 15-Jährigen sowie einen Mann und eine Frau im Alter zwischen 45 und 65 Jahren.

Ein Motiv für die Schüsse im Süden der schwedischen Hauptstadt ist demnach bisher nicht bekannt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben knapp eine Stunde nach dem Vorfall zwei Männer nach einer Verfolgungsjagd im Auto fest. Schon am Freitag waren drei Menschen bei zwei separaten Vorfällen in der Hauptstadtregion von Schüssen verletzt worden.

Schweden hat in den vergangenen Jahren mit einem Anstieg von Schusswaffengewalt und Bombenattentaten zu kämpfen. Für die Taten werden kriminelle Banden verantwortlich gemacht, die im Zusammenhang mit dem Drogenhandel ihre Rechnungen untereinander begleichen. Im Jahr 2022 zählte das Land nach Angaben der Polizei 391 Schusswaffenvorfälle, von denen 62 tödlich ausgingen. Im Vorjahr waren es noch 45 gewesen
Quelle: ntv.de, vpe/AFP
Schwedische Zeitungen machen wie üblich keine näheren Angaben zu den Tätern. Diese Praxis wurde von unseren Medien nach schwedischem Vorbild übernommen.
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Alt  09.06.2023, 10:35   # 771
maexxx
 
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maexxx ist offline
so etwa schaut der Support dort aus

In den Gesprächen gehen wir davon aus, wofür Sie Unterstützung oder Hilfe wünschen. Sie können zum Beispiel sexuelle Dienstleistungen verkaufen oder kaufen, gerade damit beginnen oder Erfahrung damit haben. Sie können sich auch an uns wenden, wenn Sie an sexuellen Handlungen beteiligt waren oder diese durchgeführt haben, bei denen Sie sich unwohl fühlten oder die für Sie schädlich waren. Beispielsweise könnte es sein, dass Sie das Gefühl haben, zu viel Pornos zu konsumieren oder sich durch Sex zu verletzen. Es ist Ihre Erfahrung, die entscheidet. Wir können Sie auch im Kontakt mit anderen Behörden unterstützen, beispielsweise im Kontakt mit Sozialdiensten, der schwedischen Migrationsbehörde, der Polizei oder dem Gesundheitswesen.
https://malmo.se/Bo-och-leva/Stod-oc...Evonhuset.html


Evonhuset hieß früher KST – Kompetenzzentrum für sexuelle Dienstleistungen.
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Alt  09.06.2023, 08:34   # 770
yossarian
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yossarian ist offline
Grüne Diktatur

Man spricht im Zusammenhang mit den Grünen oft von Ökodiktatur, Sprachpolizei und Verbotskultur. Der Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung ist den Grünen egal, Hauptsache sie können ihre Minderheitsideologie durchsetzen, siehe Migration. Nun befürworten die deutschen Grünen zwar keine Freierbestrafung, aber ansonsten würden sie gerne alles Mögliche verbieten, sogar Wörter. Wer das Wort Messerstecher benützt, ist schon ein N*zi. Die Messerstechereien selbst sind für die Grünen kein Thema.
Es ist ein Kennzeichen diktatorischer Systeme aller Art, dass sie auch in das Privatleben der von ihnen unterjochten Menschen eingreifen. Typisch die Na*zis, die Homosexuelle verfolgten und einsperrten, wenn sie es zu offen trieben. Unauffällige Schwule ließ man in Ruhe. Schwule Na*zigegner hatten ein Problem.
Dass es in der N*ziführung jede Menge Schwule gab, ist eine andere Geschichte. Rudolf Heß wurde in der Reichskanzlei Fräulein Heß genannt. Die SA-Führung um Hitler-Freund Röhm war stockschwul.
Bordelle waren bei den N*zis ebenso verboten wie in der DDR, aber beide Diktaturen betrieben Regierungsbordelle. In der DDR wurden Frauen sogar von der Stasi zur Prostitution gezwungen.
In der katholischen Kirche, alles andere als ein demokratisches System, gilt vor- und außerehelicher GV bis heute als Sünde, die, wenn nicht gebeichtet, unweigerlich in die Hölle führt.
Von Shakespeare gibt es ein Stück Maß für Maß (Measure for Measure), das praktisch nie aufgeführt wird. Darin lässt ein diktatorischer Herrscher alle hinrichten, die vor der Ehe bumsen. Dann fliegt er selbst auf.
Das Stück gilt als Anklage gegen die verlogene Sexualmoral des Puritanismus im elisabethanischen England.
Schweden war mal die liberalste Nation der Welt, was Sexualaufklärung anging. Heute ist es eine verlogene und kaputte Gesellschaft voller Gewaltkriminalität, verursacht von Migranten. Der radikale schwedische Feminismus ist ganz wesentlich schuld an dieser Entwicklung. Die schwedischen Grünen (Miljöparti) sind zwar mit gut 4% klein im Vergleich zu unseren Grünen, stimmten aber 1999 für die Freierbestrafung.
Gegen die Gewaltkriminalität unternimmt die schwedische Politik nichts, männliche Kunden von weiblichen Prostituierten werden bestraft, obwohl dabei niemand geschädigt wird. Sexkauf von schwulen Strichern und Callboys durch Frauen wird nicht verfolgt. Die Verlogenheit der schwedischen Gesellschaft könnte Thema eines neuen Shakespeare-Dramas sein.
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Alt  28.04.2023, 17:21   # 769
maexxx
 
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Beiträge: 4.995


maexxx ist offline
BW

das ist ja auch eine bekannte Prostitutionsgegnerin

Herzlichen Glückwunsch, liebe Annette Widmann-Mauz!
24.04.2023

https://www.frauenunion.de/artikel/h...e-widmann-mauz
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Alt  27.04.2023, 13:07   # 768
Gemmazimma
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Zitat von iLatinas Beitrag anzeigen
Das gesellschaftliche Klima wird dadurch versaut, dass Regeln und Gesetze zunehmend nur für einen Teil der Bevölkerung gelten und das dummerweise für den, der das Land (noch) am Laufen hält.

Leider haben ein paar Gruppen mittlerweile absolute Narrenfreiheit, können sich fast alles rausnehmen und Schuld sind ja immer die anderen. Diese Gruppen könnte man ganz klar benennen. Ein Blick in die Kriminalitätsstatisik würde da weiterhelfen. Aber so lange man keine Konsequenzen zieht, außer diese Leute als "Westasiaten" zu titulieren, wird sich nichts ändern...
@ iLatinas!: DANKE für diesen Beitrag! Du sprichst mir aus der Seele.
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Alt  27.04.2023, 13:00   # 767
PeeGee
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Zitat von mauri007 Beitrag anzeigen

Du scheinst irgendwie an einer Dunkelhautunddunkelbarthaarallergie zu leiden.
Es ist so wie es ist. Sie sind da und wir müssen lernen mit dieser Situation umzugehen.
Immer auf sie zu schimpfen ist destruktiv und verdirbt das gesellschaftliche Klima, auch hier im Forum.

...

Einfach mal danke für diese Worte und den Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele.
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Alt  27.04.2023, 12:59   # 766
Gemmazimma
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Gefühlt ist schon eine Mehrheit im Land dafür, wie z.B. hier.
https://www.politik-forum.eu/viewtop...383&start=1250
Die Umfrage dürfte schon annähernd repräsentativ sein. Die Frage ist aber, ob das künftig auch in entsprechende Entscheidungsprozesse mündet bzw. sich im großen und ganzen nichts ändert.

Zitat von Goldbär Beitrag anzeigen
Johanna Weber hält die jetzige Regierung für weniger "gefährlich" als eine CDU-geführte.
Die haben gerade anderes zu tun. In den Bundestagsausschüssen sitzen aber auch Vertreter der Opposition, wer immer das gerade ist.

Auch als Angehöriger einer Regierungspartei würde ich mit Kenntnissen als Nutzer nicht einer geballten Ladung fraktionsübergreifender K(r)ampfemanzen klarmachen wollen, dass sich rumänische SDL nun mal mehr für Handtaschen als für Krankenversicherungen interessieren. Der vorsichtige Hinweis, dass nicht mehr Prostituierte ermordet werden als Frauen aus anderen Berufsgruppen, würde wahrscheinlich das Karriereende einläuten.

Dass eine gesetzesrelevante Abstimmung gegen eine breite Mehrheit in der Bevölkerung erfolgt, wäre nicht zum ersten Mal. Auch gibt es jede Menge Möglichkeiten an den Parlamenten vorbei. Z.B. Betreibern die Genehmigung mit fadenscheinigen Gründen zu entziehen. Z.B. baurechtliche Bescheide, die sich kein Richter traut aufzuheben und eine Richterin keinen Anlass dafür sieht.
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Alt  27.04.2023, 12:45   # 765
maexxx
 
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Nordisches Modell jetzt!

  FOTO anklicken und größer / schärfer machen  
Bild größer / schärfer machen.
ich weiß nicht, ob das schon einmal verlinkt wurde - aber da wird schon ein ziemlicher Aufwand betrieben


https://nordicmodelnow.org/about/



da wird auch äußerst krass argumentiert - z.B.

Die Kosten der grassierenden Prostitution in Westeuropa: der Völkermord an rumänischen Frauen
Prostitution Survivors’ Testimony
Prostitution ist von Natur aus gewalttätig
ohne Worte
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Alt  27.04.2023, 11:47   # 764
Goldbär
 
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@Gemmazimma

Unser Thema hier ist dafür nicht entscheidend und deshalb besteht die Gefahr, dass eine von Spaßbremsen ausgearbeitete Gesetzesvorlage, die sich an schwedischem (Un)recht orientiert, mal zwischen zwei Kaffeepausen irgendwo ganz weit weg vom Rampenlicht durchgewunken wird. Wie immer werden in den entsprechenden Gremien fast alle Frauen dafür sein und sich von Männerseite niemand freiwillig aufs Glatteis begeben. Die Abstimmung darüber im Bundestages wird reine Formsache sein.
Genau das hatte ich auch lange gedacht. Du hast sicher Recht, dass irgendeine Entscheidung pro oder contra Prostitution nicht wahlentscheidend ist. Aber nach meinem Gespräch mit Johanna Weber habe ich etwas mehr Hoffnung, dass die Mehrheiten nicht ganz so eindeutig sind, zumal sie von mehreren einflussreichen Frauen in der SPD und in der Union berichtete, die gegen das Nordische Modell eintreten.

Rein praktisch hat mich der mir vorher nicht bekannte Umstand überzeugt, dass derzeit eine vom Familienministerium beauftragte Evaluierung des ProstG und des ProstSchG läuft, die bis zum 01.07.25 dem Deutschen Bundestag vorgelegt werden muss; bis dahin wird also ziemlich sicher nichts passieren.

Alles weitere wird vom Ausgang dieser Evaluation abhängen und davon, wie die Meinungen in der nächsten Bundesregierung sind. Johanna Weber hält die jetzige Regierung für weniger "gefährlich" als eine CDU-geführte. Gut ist jedenfalls, dass der BesD im Rahmen der Evaluierung als mittlerweile seriös beleumundeter Verband mit Sachverstand beteiligt ist und dass in diesem Rahmen auch Sexarbeiterinnen und Kunden des Gewerbes befragt werden sollen.
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Alt  27.04.2023, 09:26   # 763
Gemmazimma
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Zitat von nestoras Beitrag anzeigen
Was Frau Baer als stellvertretende CSU-Vorsitzende !!! betrifft könnte ihre aktuelle "schwedische Forderung" ein Versuch sein der nächste "Bundeskanzler Merkel" zu werden. Sie bringt sich mit dieser Forderung ins Rampenlicht und ist im Gleichlauf mit der Vorschlag EU-Richtlinie COM(2022) 105, dass Männer Sex nur mit Vertrag haben dürfen, wo schwedisches Recht kopiert wird...

Damit fickt sich die CSU in den Arsch und die bayerischen Wähler wandern zu den freien Wählern und der AFD ab
Nachdem die Union nicht mehr an der Bundesregierung beteiligt ist und den Klima- und damit zusammenhängeden Verbotswahn nicht mitmachen würde, wird sie m.E. eher wieder Stimmenzuwächse zu verzeichnen haben wie schon bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin.

Unser Thema hier ist dafür nicht entscheidend und deshalb besteht die Gefahr, dass eine von Spaßbrems:innen ausgearbeitete Gesetzesvorlage, die sich an schwedischem (Un)recht orientiert, mal zwischen zwei Kaffeepausen irgendwo ganz weit weg vom Rampenlicht durchgewunken wird. Wie immer werden in den entsprechenden Gremien fast alle Frauen dafür sein und sich von Männerseite niemand freiwillig aufs Glatteis begeben. Die Abstimmung darüber im Bundestages wird reine Formsache sein.
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Alt  27.04.2023, 08:58   # 762
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Zitat von mauri007 Beitrag anzeigen
Es ist so wie es ist. Sie sind da und wir müssen lernen mit dieser Situation umzugehen.
Immer auf sie zu schimpfen ist destruktiv und verdirbt das gesellschaftliche Klima, auch hier im Forum.
Das gesellschaftliche Klima wird dadurch versaut, dass Regeln und Gesetze zunehmend nur für einen Teil der Bevölkerung gelten und das dummerweise für den, der das Land (noch) am Laufen hält.

Leider haben ein paar Gruppen mittlerweile absolute Narrenfreiheit, können sich fast alles rausnehmen und Schuld sind ja immer die anderen. Diese Gruppen könnte man ganz klar benennen. Ein Blick in die Kriminalitätsstatisik würde da weiterhelfen. Aber so lange man keine Konsequenzen zieht, außer diese Leute als "Westasiaten" zu titulieren, wird sich nichts ändern. Eigentlich eine Unverschämtheit gegenüber Leuten aus Fernost, die sich im Regelfall enorm anstrengen, bloß nicht irgendwie unangenehm aufzufallen oder gar ihren Gastgeber zu düpieren.

Was das hinführt, siehst du in Schweden. Da ist die Kacke mittlerweile derart am Dampfen, dass selbst die üblichen Gutmenschenkreise keinen Teppich mehr finden, der groß genug ist, das da alles drunterzukehren. Mittlerweile gibt es in Schweden auf die Einwohner gerechnet mehr Tote durch Schusswaffen als im Land der Waffennarren namens USA.

Vor dem Hintergrund kann ich auch nur darüber lachen, wenn man jetzt wieder über ein Einwanderungsgesetz a la Kanada diskutiert. Da wird keiner kommen, der irgendwas kann. Wie ich im Gespräch mit Kollegen in Asien immer wieder feststelle, sind die erstaunlich gut informiert, was in Deutschland abgeht. Keiner von denen hat Lust, in ein Land zu gehen, was weltweit bei Steuern und Abgaben Spitze ist, die Funktion des Staates aber immer öfter fragwürdig ist, wo seine Frau oder seine Kinder abends oder nachts nicht mal alleine im ÖPNV fahren könnten und man zunehmend Gefahr läuft, von einer "Fachkraft" niedergestochen zu werden. Auch die hochbejubelten indischen Fachkräfte im IT-Bereich bekommst du nur noch, wenn du die für deutsches Gehalt beschäftigst, sie aber aus dem Homeoffice in Indien arbeiten dürfen.

Und weil man Kanada gerne zitiert: Dieses Land ist knallhart in der Forderung nach Integration und da ist man schneller draußen als man sich umdrehen kann, wenn da auch nur der leiseste Zweifel am Integrationswillen aufkommt. Da werden Sprachkurse nicht nur angeboten, da tritt man nach einem Jahr auch zum Test an, je nach Provinz in Englisch oder Französisch, und der ist deutlich über dem, was man hier in Deutschland fordert und schon als unzumutbar für die armen Migranten abtut.

Ein "habe ich nicht verstanden" gibt es da nicht, denn man sieht es als deine Aufgabe an, sich darum zu kümmern, dass du etwas verstehst. Wenn nicht, dann reicht dein Sprachlevel eh nicht für eine Integration und Ciao.

Zitat von mauri007 Beitrag anzeigen
Ich war oft im Ausland. Es ist immer das gleiche.
Ich bin oft im Ausland und von daher kann ich dir sagen, dass alle anderen Länder dir knallhart sagen, dass du zu ihnen gekommen bist und es daher deine Aufgabe ist, ihre Mentalität zu akzeptieren und sich an ihre Regeln zu halten.

Aber nun zurück zum Thema des Threads.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  27.04.2023, 08:40   # 761
maexxx
 
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da gab es eine schnelle Reaktion

Sexarbeit: Bundesverband weist Forderungen nach Sexkaufverbot zurück
https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfal...d,5498263.html
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