Nachdem der Rrrusse plötzlich Corona abgelöst hat, ist das Thema fast in der Versenkung verschwunden.
Für die überfällige juristische Aufarbeitung ist hier nicht der richige Platz. Vielmehr sollten wir ein positives Zeichen setzen und endlich einmal die Frauen honorieren, die im tiefsten Lockdown unerschütterlich ihre Dienste in teilweise abenteuerlichen Buden angeboten und dabei viel Einfallsreichtum und Mut bewiesen haben. Diejenigen, die sich übergriffigerweise einen Impfausweis zeigen lassen wollten, lasse ich mal außen vor..
Mir fallen da ein:
Mary12976
Julia-KM
Helena8421
Fanny11358
Ella11967
Bianca12130
Tini6026
Rebecca11218
Melina13417
Carola25szn-KM
..
(so weit zumindest im 1. Lockdown)
Übrigens nahm das Gebäudereinigungsgewerbe in der Zeit einen mwerkwürdigen Aufschwung
Dann hätte ich die Olle ja vielleicht doch wählen sollen (ProstSchG)! Dabei verstehen wir die Ladies viel besser; meine Dich didih, sabata & Co! McPom wird - zu Recht - gleich ein Signal absenden: Thema verfehlt. Bin eigentlich längst weg aus diesem Kanal. Wollte einfach nur Frust loswerden und eine Info in den Äther senden. Gruß und Dank Euch allen!
Die neue Landesmutter Manuela gehörte m.W. in ihrer Berliner Bundesministerinzeit mit zu den Wegbereitern*innen des sog. Prostitutionsschutzgesetzes, das in seiner Wirkung aus der Sicht der politischen Initiatiren völlig nach hinten explodiert ist.
Bedingt durch u.a. die Anerkennung der Prostitution als Beruf, haben sich Tausende von osteuropäischen SDLs gefreut und sind als EU- Bürgerinnen nach D. geströmt, um hier als Prostituierte einem anerkannten und gesetzlich geschütztem Beruf nachzugehen.
Davon wollen Manuela und Co. heute am liebsten nichts mehr wissen und befürworten daher das andere Extrem, nämlich das komplette Prostitutionsverbot wie in Schweden & Co., was dort aber auch nur bedingt funktioniert.
Du hast Recht, in z.b. Wismar und Schwerin ist kein Rotplus Zustand.
In Rostock tummeln sich wohl nur wenige verprengte Ladys.
Es ist schon ein Trauerspiel. In Punkt Wahlen muss ich dem Vorkommentator auch beipflichten. Frau Schwesig gehört hier eindeutig zu den Verbottreibern zur Corona Zeit, als auch davor, siehe Prostitutionsschutzgesetz. Hat mich extrem gewundert zur Wahl hier in MV.
Werde wohl solange Rotplus bleibt, nach Schwerin ausweichen. Da scheinen sich die Damen zu stapeln.
Akzeptiere einfach, dass Deutschland mit einer enormen Geschwindigkeit zu einem Sch***-Land verkommt, in dem du Arbeiten und für die Steuereinnahmen sorgen darfst, aber nichts mehr, was auch nur ansatzweise Spaß machen könnte.
Nachdem man diese Regeln aber nicht so einfach ändern kann, heißt das, entweder akzeptieren oder gehen.
In M-V verstehe ich das Jammern aber nur gar nicht. Waren da nicht gerade Wahlen, in denen die Schwesig und ihre linksextreme Stasi-Truppe eine Mehrheit bekommen haben?
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Mein Problem ist nicht mal so sehr (oder nur), dass ich für einige Zeit auf die Dienstleistung verzichten müsste. Bei meiner Stammdame würde ich auch mal nur so auf'nen Kaffee vorbeischauen wollen. Und ich weiß hier aus dem Forum, dass es nicht nur mir so geht. Sich als redlicher Mensch durch die Gassen schleichen zu müssen wie ein Dieb, kotzt mich einfach nur an. Aber das Risiko nehme ich auf mich.
Das eigentliche Problem liegt bei den Ladies, und zwar (auch) bei den Besten. McPom hat es in seinem Leitfaden für Einsteiger so gut beschrieben; bei uns ist das Gewerbe von frei und auf eigene Rechnung arbeitenden Ladies geprägt. Die haben aber gerade nicht den Rückhalt, um diese beschissene Zeit zu überstehen. Was will die Politik denn da nachzüchten; das Gewerbe wird nicht aussterben, aber das Gute wird verdorren.
Und Peter4 hat ja beschrieben, welche Auswirkungen jetzt schon zu bemerken sind.
Die MV-Gesundheitsministerin hätte ja gerne die epidemische Notlage zurück, damit sie jederzeit die Maßnahmen ergreifen kann, die sie für richtig hält.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
Ich glaube, im westlichen Landesteil darf man wieder. "Ampel rot beendet", oder wie die das nennen. Werde diesen thread nicht mehr berühren; mir wird immer übel bei dem Thema.
Habe gerade gelesen, dass die Idioten in Schwerin wieder ein landesweites Prostitutionsverbot verhängt haben. Stimmt das? Wenn es stimmt, heißt es wieder Vorsicht bzw. Rücksicht beim Berichten was Ort und Zeit angeht. Und lasst das Feilschen um den letzten Euro! Eher eine Corona-Zulage zahlen. Wir müssen sehen, dass wir die Ladies durch die beschissenen Zeiten bringen.
Einige Buden wurden zwar pro Forma zu FeWo umgebaut und nach der Aufhebung des Verbots 2021 wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt.
Dennoch gibt es einige lang vertraute Unterkünfte, die wohl für immer verloren sind. Ich spreche mal nur für Rostock und die bekanntesten Buden (jeweils mit Angabe der typischen Bettenzahl):
Das Schlimme: Auch im lockeren Sommer ist nichts dazugekommen. Es gab zwar diverse Ausweichquartiere, aber die sind alle wieder verschwunden.
Und noch schlimmer: Obwohl das Bettenangebot um ca. 1/3 geschrumpft ist, herrscht kein übermäßiger Andrang, sondern es gibt recht häufig Leerstände. Auch das ist Long Covid.
Einige Mädels wollen nicht nur Impfnachweis sehen, sondern auch aktuellen Test. HÄÄ?
Ambar RLID 14073 hatte gerade so eine Eingebung, ansonsten keine Intimitäten! Wie heißt das Zeug was die nimmt?
Ich will diese Woche noch zu Jessica RLID 10169 und hoffe dort auf problemlosen Vollzug!
Jep Jetzt ist es auch offiziell erlaubt wie hier nachzulesen ist: https://www.regierung-mv.de/static/R...010.6.2021.pdf
Aber natürlich unter Auflagen wie die Besucher Dokumentation und es ist ein negativer Corona Test vorzuweisen.
Und wenn möglich soll währenddessen auch eine Maske getragen werden 🤪
Ich hatte ja das Corona-Zeitalter auf den 16.03.20 datiert - da setzte die massive Schließung ein.
Ich glaube, kein Mensch hätte sich vorstellen können, wie es nach exakt einem Jahr aussieht:
- Ein paar Wochen oder Monate Lockdown waren vorstellbar, aber über ein Jahr Auf und Ab?
- Die Abolitionisten (Schwedisches Modell) witterten Morgenluft (wenn wir schon zeitweise dichtmachen, können wir es auch für immer verbieten), haben sich aber doch nicht in der Breite durchsetzen können.
- Mühsam, aber mit allerlei Tricks und Kniffen hält sich das Gewerbe.
Wiederum nichts Aufregendes - aber der Vollständigkeit halber unumgänglich.
Exakt 9 Monate nach der ersten Lockdown nun noch eine leichte Verschärfung: Kneipen, Kultur, Tourismus - alles zu.
Die direkten Konsequenzen im Milieu waren eher rar: Einige SDLs änderten angesichts drohender Ausgangssperren und Grenzschließungen ihre Tourpläne. Es häuften sich Erwähnungen von Razzien. Der vollständige Einbruch blieb aber aus.
Lockdown V.2 (light) ab 02.11.20 - 7 1/2 Monate nach V.1
Nichts Aufregendes, nur der Vollständigkeit halber, falls sich die Nachwelt eines Tages fragt, was hier eigentlich los war:
Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern (Corona-LVO M-V) Vom 31. Oktober 2020
(30) Prostitution ist untersagt. Das Prostitutionsgewerbe ist für den Publikumsverkehr geschlossen.
Im Gegensatz zum März passiert aber wenig. Einige Ausländerinnen sind aus Angst vor Heimreise-Quarantäne blitzartig abgerauscht. Die meisen jedoch sagen sich, dass es ihnen hier besser geht als zu Hause.
Die Anzahl der Annoncen in MV hat sich nicht spürbar verringert. Ordnungsbehörden haben wohl auch eingesehen, dass einige Schäferstündchen am Tag doch nicht so die Superspreaderevents sind.