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Alt  05.12.2011, 17:01   # 1
basileos
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Director's Cut

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Wer kennt ihn nicht, den Don Juan, der bei Mozart italisiert als "Don Giovanni" in der gleichnamigen Oper seine Bassgesänge schmettern darf. Des erlauchten Schwerenöters Diener Leporello führt über die amourösen Aktivitäten seines Herrn ein zusammenfaltbares Sünden-Register, dessen platzsparendes Fassungsvermögen mit dem Begriff "Leporello-Heftung" sogar in die Umgangssprache Eingang gefunden hat.

Als "Registerarie" bekannt ist die grosse Arie Leporellos ("Madamina, il catalogo è questo") im ersten Akt besagter Oper, wo jener einen gefalteten Endlosausdruck hervorholt (daher hat ein solcher seinen Spitznamen "Leporello") und damit der Donna Elvira die Augen öffnet. Denn es handelt sich um das umfangreiche Register der Eroberungen seines Herrn und Meisters ("...und in Spanien 1003"). Don Giovanni selber hat dieses Hilfsmittel sehr geschätzt, was aus der "Champagner-Arie" hervorgeht. Darin gibt er seiner Zuversicht Ausdruck, am Morgen nach dem Fest erneut 10 Einträge in die Datenbank einfügen zu können. Wir verdanken also W. A. Mozart ein frühes Beispiel der Nützlichkeit geordneter Register als Sucheinstiege für Katalogdatenbanken.

Heutzutage nutzt man die Möglichkeiten der elektronischen Medien und der Vernetzung und speichert seine Aufzeichnungen nicht mehr auf dem wie auch immer gehefteten und gefalteten Notizblock, sondern im elektronischen Notiz-Blog. Leporello sänge dann in der Registerarie nur mehr die URL von Don Giovannis Sündenblog, was den Genuß des Opernbesuchers wahrscheinlich empfindlich schmälern würde. Keine Angst, gesungen wird bei mir nicht.

Noch einen weiteren Unterschied gibt es: Der singende Schürzenjäger Giovanni zahlte für seine Liebschaften nie in klingender Münze bzw. knisterndem Schein, sondern mit Gefährdung für Leib und Seele, wohingegen ich nach reiflicher Überlegung den Weg des Feiglings gewählt habe, um besser schlafen zu können. Zur Hölle fahren werd' ich freilich genauso wie der andere, das bleibt keinem erspart.

Bei Weitem nicht so zahlreich an Einträgen wie das Register des akribisch buchhaltenden Leporello, findet sich hier der bislang unveröffentlichte Rest meines Registers, den ich in den kommenden Wochen hier einstellen werde. Aber die einzelnen Einträge sind - wiederum anders als bei Don Giovannis treuem Diener - nicht zu einer dürftigen Zeile zusammengestrichen, sondern im Gegenteil meist sogar ausführlicher gestaltet als die entsprechenden Veröffentlichungen im Lusthaus-Forum, sozusagen ein "Director's Cut". Es soll ja im Publikum auch eine Fraktion geben, die ein Werk erst dann gelten läßt, wenn sie es in dieser ausführlichen Form kennengelernt hat.

Ich erwarte nicht, daß die vorliegenden Hexenbeichten geglaubt werden - man möge sie meinetwegen als poetisch verklärte Destillate aus wahren Begebenheiten betrachten - aber wer mich kennt, weiß, daß meine Berichte nicht übertrieben sind, daß ich höchstens verschweige, aber nie erfinde.

Sei's drum. Take it or leave it, wie wir Lateiner sagen.

basileos, im Dezember 2011

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Alt  20.02.2015, 07:38   # 79
basileos
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basileos ist offline
auftauen dauert eine Stunde

Warum schauen die Mädels eigentlich immer so verkniffen und mißtrauisch, wenn sie mich das erste Mal aufs Zimmer begleiten? Na gut, nicht immer, aber schon öfter - es gab auch Ausnahmen: Eva, Ayla, Celiene, Vanessa...

Bei Müller hatte ich schon ein paar Mal mit der Sissi gesprochen, und die gewechselten Worte waren freundlich gewesen - ich hatte auch angedeutet, ihre Dienste gelegentlich in Anspruch nehmen zu wollen, und nun war eben gelegentlich, ich erklärte ihr, daß ich sie gerne etwas näher kennen lernen würde... OK, es war schon 18 Uhr, und nach einem anstrengenden Arbeitstag bringt man vielleicht kein Strahlefraugesicht mehr zu Wege, sondern nur noch das dienstlich angesagte Pflichtlächeln.

Da kann man ja mal mit arbeiten. Noch ist die Atmosphäre dem milden Wintertag angemessen, wenn nicht frostig, so doch auch nicht sonnig. Die vorbereitenden Rituale mit den drei Fuffis und dem Zehni, und das mit dem Warmwasser bringen wir hinter uns, und ganz klein bissi verlegen machen wir nun aneinander rum. Immerhin wird ausgiebig geküßt, und Körperkontakt findet auch statt. Unaufgefordert schält sie mich aus meiner wintermäßig warmen Wäsche, leitet mich auch an beim Öffnen der verschiedenen Verschlüsse ihrer Reizbekleidung, und nach weiteren (etwas routinierten) Zärtlichkeiten im Stehen komplimentiert sie mich aufs Bett.

Hübsche handfüllende Brüste und gut gepolsterte Sitzmuskeln hat sie, da gibt es an ihrer sonst schlanken Gestalt einiges zu begreifen, nein, bestreicheln, oder doch zu belutschen, und nachdem ich das ausgiebig getan habe (mmmh harte Nippel), sehe ich mal weiter unten nach dem Rechten.

Infolge der dort gründlich und ausdauernd durchgeführten Inspektion mit Geschmacks-, Haptik- und Duftprüfung kommt es dann zu einem vorhersehbaren, aber sehr erfreulichen Zwischenfall. Ich lasse der Guten etwas Zeit, um ihre Sinne zu ordnen, und sage dann: "Das gehört zum kennen lernen dazu." Noch ist sie nicht vollends überzeugt, aber dann nickt sie und sagt leise: "Haste aber sehr gut gemacht."

Pausenfüllendes Geplauder, und dann rafft sie sich auf und erklärt: "Na da muß ich ja wohl bei Dir auch mal nach dem Rechten sehen."

Sie rackert sich ab, es ist auch ganz schön, aber heute reicht "ganz schön" bei mir nicht, und trotz aller Bemühungen wird's nix - sie fragt betreten, was sie denn falsch mache, aber sie macht nichts falsch, ich bin heute nur schlecht drauf, und das versteht sie. Wir finden schon was, und mit einer Portion Öl und Ellbogenschmalz kann dem Manne geholfen werden.

Im Schweiße ihres Angesichts hat sie's mir besorgt, und so wie sie mir den Spritzerguß aus den Brusthaaren putzt, so tupfe ich ihr den Schweiß zwischen den Schulterblättern ab.

Das war nun kein wilder Sexzirkus, eher eine letzte Ölung. Na ja, in meinem Alter muß man schon froh sein, wenn er überhaupt steht. Und außerdem hab ich Winterdepression. Und Rückenschmerzen. Und einen riesigen schmerzhaften Bluterguß am Arm, wo ich gestern beim gewalttätigen Öffnen des eingefrorenen Gartentürls ans Eisen geknallt bin.

Es geht aufs Stundenende zu, langsam, zu langsam baut sich eine gute Atmosphäre auf, und die letzten Dinge werden getan, Bett richten, Nachreinigung, abschließende Grußworte, da legt sie mir beide Hände auf die Schultern und sieht mir in die Augen. Kein Pflichtlächeln mehr, ein verwandeltes, entspanntes Mädchen strahlt mich an und verabschiedet sich warm und herzlich von mir.

Liebe Mädchen, ich beiße nicht, ich würge nicht, ich bin nicht grob, ich bin höflich und frisch gewaschen und geschrubbt, und habe frische Socken an, wenn ich eine von Euch besuche. Leider kann man das nicht auf den ersten Blick erkennen, das gebe ich ja zu. Aber ich behaupte mal, daß es auch Freier gibt, mit denen der Hurenlohn schwerer verdient ist als mit mir.

Ach ja, einen guten Tipp kriege ich noch mit, Rosenheims beste Asia-Nudeln gibt's im Papaya. Hab ich dann gleich ausprobiert. Stimmt.

Bild von ihr gibt's keins, ich hab sie auch nicht gefragt, warum, aber meiner Meinung nach brauchte sie sich nicht zu verstecken - vielleicht gehört sie zu den Menschen, die sich auf Fotos grundsätzlich grauenhaft finden, und das muß man respektieren.

basileos, im Februar 2015

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Alt  03.02.2015, 13:32   # 78
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Kuschelbraut

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Morgens, neun Uhr, wo ist mein Kno… nee, falscher Spot. Aber neun Uhr stimmt. Ich sitze im Auto in der Otto-Hahn-Straße und mache gerade ein Stelldichein mit der türkischen GF6-Größe Suraya fest. Vor 2 Jahren hieß sie noch Soraya und arbeitete bei der Konkurrenz, eine Straße weiter.

Und ich? Ich hatte die Könichstochter jüngste zu einer Fortbildungsveranstaltung nach Dachau chauffieren dürfen, und auf der Hinfahrt sah ich, daß die B471 in der Gegenrichtung ziemlich verstopft war, was mir einen Vorwand lieferte, die Rückfahrt etwas hinauszuzögern ("Ich trink einen Kaffee und warte, bis sich der Stau aufgelöst hat", flunkerte ich am Telefon).

Zuerst begrüßte mich die Franzi, na ja, die muß, und dann die bis zum Hals barfüßige Isabella, die sich im ehemaligen Indianerzimmer schön gemacht hatte. Und dann Suraya. Oder So-. Es ging etwas zäh an, mein Scherzchen mit den Papieren (eins zu 100, eins zu 50 €) kam erst mal nicht an, und meine Dusche wollte sie nicht von einer Geruchsprobe abhängig machen, sondern dat mutt. Is OK, schadt' ja nüscht.

Ausgezogen ist sie auch schon bis auf die schwatten Strümpfe, und räkelt sich lasziv auf dem Wuschelkuschelkissen, nahtlos gebräunt und schlank, aber nicht knabenhaft, da sehe ich eine sehr weibliche Hüftregion, und wunderhübsche AB-Brüstchen. "Komm zu mir" gurrt sie. Hätt sie nicht zu sagen brauchen. Leider, leider hat sie ein Herpesbläschen an der Lippe und möchte mich nicht anstecken - also kein Knutschen. Oh schade. Aber sonst gibt es reichlich Hautkontakt, sie murmelt auch schon mal, daß sie schrecklich gern kuschelt, und das glaub ich sofort, da kuschelt sich was weg, aber hallo. Sie knabbert hauchzart an mir herum, schmiegt sich an mich, steuert meine Arme und Hände mit fast unmerklichen, aber doch deutlichen Körpersprachworten und -sätzen hierhin und dorthin, alles ganz langsam und genüßlich.

Ihre Hände… eine spüre ich über meinen Rücken fingerspitzeln, die andere, oh oh, mit zartfestem Griff auf meinem schon längst auferstandenen Zweithirn, das bringt mich auf Ideen - wiedumirsoichdir, da hab ich auch zartfeste Griffe anzubieten, und außerdem haben wir ja noch die wunderhübschen zwei ABs, die ich mundgerecht dargereicht bekomme. Auch diesen lasse ich Zartfestes zuteil werden, sie lohnen's mit namhafter Nippelverhärtung, und dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo Zunge auf (stoppeligen) Schamhügel trifft. Ich will ja nicht prahlen, und Erfolg hab ich damit auch nicht in jedem Fall, aber Suraya weiß es sehr wohl zu schätzen und gibt sich hin. Die nachprüfbaren Anzeichen sind da, und ihre danach geäußerten Worte in Körper- und Sprechsprache können sich hören und sehen lassen.

"Jetzt bist Du dran!" - aber bitte sehr. Wenn ich lecken kann wie Lassie, kann sie blasen wie der Trompeter von Säckingen, das ist schon gehobene Liga. Ermunternde Züngeleien meinerseits verbessern die Aktion, aber nicht drastisch, das ist schon sehr, sehr gut. Und hält mich eine ganze Weile im Vorhimmel, bis ich es nicht mehr aushalte und die uralte Zauberformel ausspreche: "Fick mich!"

Das macht sie dann auch. Ob es mir mehr gibt als ihr, könnt ich jetzt gar nicht sagen, aber mehr kann's mir nicht geben, ich zerfließe in einem zartfesten Orgasmus.

Cut! Wir müssen das Fenster aufmachen, die Scheiben beschlagen, und wo's ihr vorher zu kühl war, ist es ihr jetzt zu heiß, sie braucht frische klare Winterluft. Wir stehen Arm in Arm am offenen Fenster, trinken tief den köstlichen Lebensatem, und sie erzählt mir, daß sie Schnee liebt, schwärmt mir von den Schigebieten in ihrem heimatlichen Ostanatolien vor. Der Gedanke allerdings, im Schnee zu vögeln, macht sie nicht so sehr an, sie hat den Winter lieber mit warmen Kuschelklamotten. Na ja, kann ja nicht jeder so kälteunempfindlich sein wie ich, der zähe Naturbursche.

Beim Hinausgehen, begleitet von meiner immer noch sehr spärlich bekleideten Kuschelbraut, macht mir auf dem Korridor die Katja noch mal schöne Augen, die ist live einen ganzen Schluck attraktiver als ihre etwas ländlich-sittlichen Fotos. Sollte ich vielleicht mal mittelfristig ins Auge fassen.

Der Stau hatte sich schließlich auch aufgelöst, als ich frohgemut nach Hause fuhr. Die Woche geht ja gut an. Und das mit dem Kaffee war gar nicht mal gelogen gewesen, den hatte ich ja bei den Engeln wirklich getrunken.

basileos, im Februar 2015

P.S.: Wegen des blöden Bläschens will sie ihr Gastspiel leider vorzeitig beenden, sobald die Franzi Ersatz gefunden hat

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Alt  13.01.2015, 19:12   # 77
basileos
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Samariterdienste

Vor einiger Zeit war ich mal in der Sprechstunde bei der entzückenden... Pia hieß sie, glaub ich, mit der ich mich auf Anhieb sehr gut verstand, und die mir gegen Ende der Behandlung erzählte, daß sie unter viel zu niedrigem Blutdruck litte. Ich kenne das, hatte das selbst gehabt, wenngleich nicht so extrem wie sie, und weiß, wie einem das zu schaffen machen kann.

Bei meinem zweiten Besuch war ich gut vorbereitet. Zwei Abende waren mit Digitalisierung und CD-Brennen einer LP mit einer Anleitung fürs autogene Training draufgegangen, ich hatte eine kleine Link-Sammlung zur Hypotonie zusammengestellt, mir eine wohlgesetzte Rede zurechtgestoppelt, und als i-Tüpfelchen ein Päckchen Honig-Salz-Mandeln mitgebracht.

Pünktlich wie gewohnt erscheine ich zum Stelldichein, und alsbald betritt auch das Objekt meiner Begierde die Kammer des Fickens. Sparsamst gewandet, und schon der erste Kontakt mit mir bringt sie zum Erschauern - weil ich eiskalte Hände vom Moppedfahren in der herbstlich kühlen Morgenluft habe. Dann sage ich provokant, daß ich mich in ihr Leben einmischen wolle, und da braust sie gleich auf: "Da mischt sich keiner ein!"

Als ich allerdings vorbringe, ihr sehr ausführlicher Bericht neulich über ihre ernsten Probleme mit zu niedrigem Blutdruck wäre doch wohl keine Prahlerei, sondern eher ein Rat- und Hilfegesuch gewesen, lenkt sie etwas nachdenklich ein und gibt zu, das sei wohl wahr. Und dann biete ich ein bißchen vom einen und vom anderen an, wer weiß, was davon nützlich ist, der Akupressurtipp jedenfalls scheint gut anzukommen. Und die Mandeln auch. Und über das autogene Training will sie mit ihrem Arzt sprechen.

Nachdem ich mir während ihrer kurzen Abwesenheit (Sparschweinderlfüttern und Nasepudern) kräftig die kalten Flossen warmgerieben habe, werden sie nunmehr ohne Schaudern akzeptiert. Das nutze ich dann auch weidlich aus - ich habe weiche und warme Hände, Pia schnurrt förmlich, als die Fingerspitzen eine Reise über ihren Luxuskörper machen, sachte über die hauchzarten Flaumstoppeln schweben, so nebenbei im Vorbeistreicheln den BH aufhaken, was für ein Jammer, daß die hübschen Äpfelchen eher Ausstellungsstücke als Spielzeug sind, immerhin ist kneten und drücken erlaubt, solange die Nippel außen vor bleiben... zu den wandernden Händen gesellt sich mein flauschebärtig umrahmtes Trio Lippen und Zunge, auch diese drei Kumpels finden Arbeit, weg mit dem Stringtanga, und mit einem tiefen Seufzer lehnt sich die Maid zurück, der Schauer, der sie jetzt durchläuft, kommt nicht von der Kälte, so viel ist sicher.

Ich möchte ja nicht gegen meine Leistung vom ersten Besuch abstinken, gehe sehr engagiert und kunstreich zu Werke, und krieg's auch wirklich hin, sie genießt beinahe stumm, wenngleich nicht regungslos, da mußt' grad aufpassen, daß der Kontakt nicht abreißt, aber wir bringen es zu einem guten Abschluß. Ruhe nach dem Sturm, dann schlägt sie die Augen auf und sagt lächelnd "Du, jetzt ist mir schön warm. Ach, das sollte jetzt den ganzen Tag so bleiben..."

Sie krabbelt ein bißchen auf dem Bett herum, das zerzauste Handtuch glatt richten, und als sie so schräg an der Bettecke kniet, nutze ich die günstige Gelegenheit, um lüstern (und hinterfotzig zärtlich) auf ihrer Rückseite herumzugriffeln. Da fällt mir ein, daß sie gesagt hatte, wegen ihrer kurzen Bauweise würde Hundeficken im Stehen nicht gehen… Ich rubbele mich verstohlen an ihrem einladend hergereckten Popo, das paßt aber haargenau, und das sage ich ihr auch. "Probieren wir gleich", meint sie, aber zuerst muß noch was mit meinem Hänger gemacht werden, der hat wohl schon gedacht, er muß heute nicht ran - nenee, mein Bester, Du hast noch Aaahaarbeieieit (schon hat sie ihn beim Wickel bzw. zwischen den Lippen), nix mehr mit faul rumhängen, jetzt wird aufgestanden und eingelocht!

So an der Ecke des Bettes ist genial, man kommt mit den Knien ummara 10 cm weiter nach vorn, hat mehr Bewegungsfreiheit, Höhenkorrektur geht besser… Schön eng ist das Fötzchen, da könnt ick ma dran jewöhn', und auch von der Gefickten kommen ermunternde Signale, da wimmert's und grunzt es, grad schee is', ein Blick nach unten zeigt mir ihr Köpfchen in Seitenlage, mit völlig entgleisten Gesichtszügen, dann spüre ich ein tastendes Händchen an den Eiern, das Tasten wird zum festen Griff um die Schwanzwurzel, ohwieschön, ich hab auch noch was auf der Pfanne, linkerhand greife ich mir den Venushügel und verpasse dem Kitzler eine intensive Unterputzrollkur, allmählich artet's in eine gegenseitige Masturbationsorgie aus, wups, ausgefädelt, ist ja kein Wunder bei dem Gebocke, und dann finde ich mich auf dem Rücken wieder und werde virtuos vollstreckt. Mit Blackout.

Sie lächelt mich wieder an. "Jetzt bin ich richtig wach, mein Blutdruck ist bestimmt 90 zu 60*. Sag mal, kann ich Dich nicht anrufen, wenn mir morgens flau ist? Du bringst mich so schön in Fahrt." - "Ich helfe gern", grinse ich, "aber Du bist ja nur noch diese Woche in München, oder?" - "Ja nee, leider, dann muß ich's eben mit Deinem Akupressurpunkt probieren." Mit Akupressur kennt sie sich übrigens aus, da hat sie ein paar Tricks drauf...

Und die Stunde haben wir auch heftig überzogen, "Wenn's schön ist", sagt sie, "dann vergeht die Zeit viel zu schnell." Danke, liebe Pia, auch mir erschien die Zeit mit Dir viel zu kurz. So isses eben mit den gekauften Stunden.

So, und jetzt mal Butter bei die Fische. Es ist nicht Mitleid, was mich dazu veranlaßt hat, mich mit Pias lebensgefährlich niedrigem Blutdruck zu befassen. Es ist auch nicht die Illusion, einen privaten Kanal zu ihr finden zu können - sie lebt anscheinend in einer funktionierenden Beziehung, da braucht sie einen Liebeskasper so dringend wie einen Kropf. Vielleicht ist es ja nur die Hoffnung, endlich einmal jemandem helfen zu können. Bei den anderen Hilfsbedürftigen in meinem Umfeld habe ich jämmerlich versagt.

basileos, vor einiger Zeit (mittlerweile geht's der Pia auch wieder gut. Blutdruckmäßig.)

* die meisten Menschen schlafen, wenn sie solche Werte haben.

POST SCRIPTUM: Nachdem die Pia schon vor einiger Zeit sowohl ihre Vergangenheit als auch ihre Identität abgelegt hat, fällt's mir wieder ein, daß sie ja gar nicht Pia heißt, sondern Emily. Die ich sehr vermisse.

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Alt  31.12.2014, 19:13   # 76
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Was lange währt...

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Lang hat's gedauert, bis ich bei Leni den Fuß in die Tür bzw. einen Eintrag in ihren Terminkalender kriegte, und heute auch wieder nur, weil zwei Macker gekniffen hatten. Mir soll's recht sein.

Dreckswetter, es schneit schon seit drei Tagen, kein vernünftiger Mensch treibt sich auf den Straßen rum, und ich finde den perfekten Parkplatz zehn Schritte vom Eingang Tagetesstraße 1. Ganz langsam tappe ich die Treppe hoch, aber trotzdem klopft mir das Herz bis zum Hals, als ich oben auf den Klingelknopf drücke - wird die Leni-Lolita ihrem donnerhallenden Ruf gerecht werden?

Ach, was ist die klein und zierlich, und die großen grünen Augen, und das Lächeln, das ihr ganzes Gesicht erfüllt, und nach ganz wenigen Formalitäten stehen wir in ihrem großen Zimmer, tauschen etwas unbeholfene, aber ehrlich empfundene Freundlichkeiten aus, und ich kriege eine Dusche verordnet. Wenn's schee macht...

Und dann begrüßt sie mich richtig. Eine Knutscherin, zart und doch nachdrücklich, da kommt Freude hoch, und anderes auch.

Eigentlich ist ja über die Tassia-Leni alles schon gesagt und geschrieben worden, wie auch schon jemand geschrieben hat - was soll ich dem noch hinzufügen? Ich mach's mal stichpunktartig.

Zuerst das Positive: vortreffliche Küsserin, zärtliche Streichlerin, ausgefuchste Bläserin, gute Reiterin, und genießt offensichtlich meinen Triple-X-Einsatz an allen drei Knöpfchen (Insiderkenntnisse...). Das war nur das Technische, das Mädchen bringt das unverdorbene Kind vom Land mit einer Überzeugungskraft rüber, die ist schon oskarverdächtig. Nota Bene: mit behutsamer Befragungstechnik verdichtet sich dieser Eindruck zur Gewißheit, die Leni hat es irgendwie fertiggebracht, den Spagat zwischen knallhartem Bezahlficken und menschlicher Wärme zu spannen, ich kann keine Verstellung, nichts Falsches an ihr spüren, sie ist ein echtes Kleinod.

Und jetzt das Negative: ...äh... ... ...ääh... ... ...äääh...

Verflixt, jetzt hab ich vergessen, was ich zu bemängeln habe. Oh ja, ist mir wieder eingefallen: Sie hatte nur eine Stunde Zeit. Das Timing war allerdings nicht so professionell, für die Pflicht (die diversen sexuellen Handlungen) war die Stunde schon fast verbraucht, aber dann kuschelte sie sich in meine Armbeuge, und zur Kür entwickelte sich ein recht persönliches Gespräch, wo sich so einiges erplauderte - sie lebt zwar in Oberbayern, ist aber in einem Dorf ganz in der Nähe meiner Heimatstadt aufgewachsen, und ich konnte ihr ein bißchen was erzählen... gemeinsame Bekannte haben wir zwar keine, ich war zuletzt vor 40 Jahren dort, aber ich machte sie auf ein Original aufmerksam, das ich damals kannte, und sie will ihren 84-jährigen Opa nach ihm fragen. Die Welt ist doch klein.

Nach etwa 5/4 Stunden blinzelte sie, warf einen Blick auf die Uhr, und machte sich dann langsam von mir los. Na klar, der nächste wartet schon, und ich darf nicht egoistisch sein, das Leni-Engelchen gehört uns allen.

basileos, zwischen den Jahren 2014/15

Übrigens: mit Lenis süßen, kleinen, sehr empfindsamen Brüstchen zu spielen, ist ein Vergnügen der Extraklasse. Das sei nur am Rande erwähnt.

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Alt  27.12.2014, 20:38   # 75
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basileos ist offline
Nachtarockt: Amanda

Langsam löst sich ja wohl die Schreibblockade...

Die Amanda aus Kuba schien mir nach ihrer Wiederkehr (aus dem wilden Münchner Westen in die Levelingstraße) einen zweiten Aufguß wert. Ich erwischte sie als Wochenendjungfrau, obwohl sie erst um 15 Uhr Zeit hatte (vorher noch Unaufschiebbares erledigen mußte), und insofern entwickelte sich die Aktion recht zufriedenstellend. Amanda ist erfrischend direkt, eine Frau für Sex ohne Schnickschnack.

Aber immer schön der Reihe nach. Sie begrüßt mich routiniert erfreut, hat wohl irgendwie das Gefühl, mich zu kennen, aber weiß nicht auf Anhieb so ganz genau, wo sie mich hintun soll. Mit ein bißchen diskret Leute ausfragen kriegt sie mich allerdings recht schnell in die richtige Schublade.

Heute keine Seidenhaut, sie fühlt sich irgendwie klamm und kalt an, sagt auch, daß ihr kalt sei, und beim Schnäbeln stört der trotz Mundspülung nicht allzu frische Atem. Gut, daß es auch noch andere Baustellen an so einer Señorita gibt, zum Beispiel die zwei prallen Futterstellen. Halb geschmeichelt, halb amüsiert nimmt sie meine andächtige Beschäftigung mit ihren prächtigen, unverbastelten Titten zur Kenntnis, und halb überrascht, halb lustwillig nimmt sie meine wenig später ein Stockwerk tiefer dargebotenen Aufmerksamkeiten entgegen. Aus der Überraschung wird dann bald volle Kooperation, und sie gibt sich in bereits bekannter, recht eindrucksvoller Weise der zünglichen Verführung hin. Oh Mann, wenn die sich so gehen läßt, mußt' grad aufpassen, daß es keine blauen Flecken gibt bei dem wilden Rumgehampel.

Der Sturm hat sich gelegt, jetzt säuseln die fordernd geschürzten Lippen auf meinem Allerhärtesten herum, eine Weile laß ich mich so entspannt verwöhnen, aber dann ziehe ich sie sanft zu mir herüber, die vorgewärmte Muschel soll schließlich nicht abkühlen... Sehr bald nach Wiederaufnahme der Zungenstreicherei blickt sie mich leicht spöttisch an: "Das ist wohl Deine Leidenschaft?" - "Ja, aber nicht die einzige, ich hab noch eine andere: hacer amor!" Das hab ich schließlich von ihr gelernt, wie man in Kuba das Ficken vornehm bezeichnet.

Für diesen guten Zweck werd ich noch mal frisch eingetütet - oh oh, da wird das Verhüterli zuerst falsch rum angesetzt, beim Aufrollen merkt sie's dann, zieht's noch mal runter und wendet's. Ich sag noch, das is aber nix, aber sie lacht und wischt es mit einem Kleenex ab. Mädel, das sollst Du nicht machen, da kann das größte Malör von kommen Bei mir ist da zwar nichts zu befürchten, aber das soll auch so bleiben!

Mit dem Aufsitzen klappt's heut nicht so berauschend, sie merkt's und lotst mich in missionarische Gefilde, wo's aber auch nicht allzu spektakulär abgeht mit mir. Da ergreift sie die Initiative, wohl wissend, was mir jetzt not tut, und mit bärenstark zupackender Scheide und beinahe gewalttätigen, melktechnisch mustergültigen Arschhüben hilft sie mir vom Plateau auf den Gipfel. Amanda, das hast Du drauf, da kommt sogar der schlappste Altherrenzipfel noch zu einem ganz seriösen Abgang.

"Gemma duschen?" Ja, gern, das Casa Amore hat zwar keine derartig weitläufige Waschanlage wie das Babylon gegenüber, aber für zwei reicht's trotzdem. Ich muß allerdings noch mal schnell für kleine Köniche, und frage, ob sie das stört - nee, gar nicht, und kichernd setzt sich der splitternackte Wonneknödel auf meinen Schoß. Das hat was, und ich begrabsche sie noch ein bißchen, während unten der angestaute Ertrag meiner durch Unterleibs-Mehrdurchblutung sehr produktiven Nieren ausströmt.

Amanda, was soll ich bloß dazu sagen? Hätten wir eine monogame Beziehung, könnte ich nicht genug von Dir kriegen, aber in diesem Geschäft gibt's leider keinen Spaß, und schon gar nicht mit den Gummis. Wollen wir hoffen, daß es ein einmaliger Ausrutscher war!

basileos, im November 2014
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Alt  18.12.2014, 23:29   # 74
basileos
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basileos ist offline
Advent

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Ein Tag, so recht zum Glühwein trinken,
Schneeflöcklein sieht man keine sinken,
des Könichs Trieb ist auf dem Gipfel,
drei Tage schon steht ihm der Zipfel.

Bei vielen hat er's schon versucht,
doch sind die Mädels ausgebucht,
mit ellenlangen Freierlisten,
noch länger als die Abfahrtspisten,
als wollt' sich alle Welt anschicken
das Weihnachtsgeld noch zu verficken.

Am Moosfeld winkt ein Hoffnungsschimmer,
dort hat die Sally Braun ein Zimmer,
und hat sogar ein Stündchen frei,
da eilt der Könich flugs herbei.

"He, gutes Kind, weißt Du denn Sachen,
die einem Könich Freude machen?"
Der Weg zu ihrem Haus war weit,
doch Sally Braun steht schon bereit:
"Mit Sex, da geht es, geiler Mann,
's ist alles, was ich geben kann."

Ein hübscher Anblick ist sie ja,
der Hintern ist aus Afrika,
(dort liebt man ihn, wenn er nicht klein)
die Brust zu schön, um echt zu sein,
volle Lippen, Seidenhaut,
und wenn sie einen lieb anschaut,
vergißt man alles, was man denkt,
und wird fortan vom Schwanz gelenkt.

Vorher duschen? Gern, mein Schatz,
da drinnen ist für zweie Platz,
man seift, man grabscht, man wird vertraulich -
der Könich findet's sehr erbaulich.

Man find't sich auf dem Bette wieder,
doch nicht zur Ruh für müde Glieder,
zur Sache geht es jetzt mit Lust,
doch bald schleicht sich dazu auch Frust.

Die Gute bläst mit viel Gefühl,
doch als der Könich fummeln will,
kommt er an nix so richtig dran,
sehr raffiniert fängt sie das an.

Zum Lecken schreitet man sodann,
da gibt er alles, was er kann,
bringt ein paar Saiten zwar zum klingen -
der Schlußakkord will nicht gelingen.

Zum Lohn darf er sie endlich ficken,
doch irgendwie will's ihm nicht glücken,
zum Höhepunkt sich zu bemühen,
er fühlt die Steife sacht entfliehen,
und Sallys eingeölte Hand
bringt es mit Mühe noch zu Stand.

Mit Neunundsechzig hätt' vielleicht
sein Ziel noch besser er erreicht,
doch davon wollte sie nichts wissen.
Dann hat's halt händisch gehen müssen.

Der Könich ist nicht ungerecht:
Im großen Ganzen war's nicht schlecht,
doch Girlfriendsex kann er's nicht nennen,
da lernte er schon And'res kennen.

Die Sally Braun ist optisch Spitze,
ist gut gelaunt, macht Scherz' und Witze,
riecht lecker und erfüllt ihr Soll -
doch eigentlich war's nicht so toll.

Der Könich sitzt im U-Bahn-Zug
und wird langsam wieder klug,
er hat sich wohl zu viel versprochen,
mit einem Top Act einzulochen.

Er ist nicht traurig oder sauer,
doch nächstes Mal, da wird er schlauer,
nimmt wieder eine, die er kennt -
dann lächelt er. Es ist Advent.

basileos, im Dezember 2014

Mit einer respektvollen Verneigung vor dem unvergessenen Victor v. Bülow

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Alt  20.11.2014, 22:49   # 73
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Münchner Frühstück

Das wird ja immer besser.

Weil... Einer langanhaltenden Eingebung folgend, und in die Fußtapfen meines Puffmentors TMfan tretend, machte ich heute auf meinem Weg in die Stuttgarter Straße 12 kurz beim Bäcker um die Ecke Halt und holte zwei frisch (auf)gebackene Butterbrezen. Angedroht hatte ich meinen morgendliche Besuch schon gestern abend, aber Debbie hatte den Termin zwar festgemacht, der anvisierten Emely aber nix gesagt, und so macht sie beim Betreten des Lotterzimmers erst mal große Augen, zieht aber dann eine erfreute Miene. "Hallo, Du!" gurrt sie. Das will noch nix heißen, aber wenigstens verdreht sie nicht die Augen gen Himmel oder mault "Du schon wieder..."

Mein bei Debbie bestelltes Freiergedeck (Kaffee mit Hilfsstoffen plus Süßkram) bringt die Kleene trotz ihrer grenzwertig überhöhten Absätze unverschüttelt zum Couchtischchen, und dann frage ich sie, ob sie das Münchner Frühstück kennt.

Nicht das Weißwurst- und Weißbierfrühstück der Privatiers und Viehhändler, nein, das Frühstück der kleinen Leute, der Büroangestellten, Lieferwagenfahrer und Studenten: ein Haferl Milchkaffee und eine Butterbreze. Ich muß hoffentlich nicht erklären, daß es sich dabei um eine frisch gebackene Laugenbrezel handelt, sorgfältig in der Mittelebene auseinandergeschnitten und beidseitig mit Butter bestrichen. Sie macht große Augen, sucht nach Worten, dann geht ein frohes Leuchten über ihre Züge und sie sagt "aber… dann geh ich schnell und hol mir auch einen Kaffee, dann mußt Du Deinen nicht teilen!" Zurück kommt sie mit schnödem und zu heißem Nescafé, Debbie gibt ans Personal nix von dem guten Filtergebräu aus, aber das tut der Freude keinen Abbruch. Einträchtig sitzen wir auf dem Sofa, mümmeln unsere Butterbrezen zu bedächtigen Schlückchen aus unseren Tassen, und Emily sagt verschmitzt: "Na, das ist doch mal was. Münchner Frühstück - und Du kriegst noch nackte Mädchen dazu..." Fast nackt, möchte ich anmerken, aber des wern mer glei ham. Ein Öhrchen von jeder Breze heben wir uns zur postkoitalen Stärkung auf.

So ein gemeinsamer, in vollkommener Harmonie genossener Morgenimbiß stellt eine für weitere gemeinsame Aktionen sehr zuträgliche Atmosphäre her. Und was jetzt kommt, das wissen wir beide in wortlosem Einverständnis. Sie setzt sich aufs Bett, lächelt mich auffordernd an, ich knie vor ihr nieder, greife aber zuerst nach den Füßchen und mache mich mit etwas Reflexzonenmassage beliebt. Ich bin ja kein Experte, aber wenn mir das Opfer sagt, ob ich die richtige Stelle gefunden habe, geht schon was. Die Fußsohlen sind ja eine sehr unterschätzte erogene Zone, da kann man einiges gut machen. Und mit diesem löblichen Vermerke fahren wir fort im lustvollen Werke.

Nach der guten Vorbereitung gelingt der Leckorgasmus aufs Allerschönste, sie räkelt sich genießerisch und seufzt: "Das ist doch die beste Art, den Tag zu beginnen - nein, es geht noch besser: wenn ich jetzt wieder ins Bett gehen könnte und noch ein paar Stunden schlafen. Mit Dir." Tja, mein süßes, kluges Schnuckelchen, da geb ich Dir ja Recht, aber das kann ich mir nicht leisten.

Nach einer angemessenen Kuschelpause rappelt sie sich hoch, schiebt mir ein Kissen unters Haupt und kündigt an "Du kannst ja vielleicht Füße massieren, aber ich hab auch so meine Techniken drauf. Laß mich einfach machen." Aber gerne. Gut blasen kann sie ja, das weiß ich. Und wann sie zur Hauptsache übergehen soll, das wiederum weiß sie. Wieder kriege ich ihr exquisit enges Fötzchen zu spüren, darf erleben, wie sie mich als Masturbationshilfe mißbraucht, und als sie nach der ersten Nummer ausfädelt und uns äußerlich befriedigt, hab ich keinen Grund zum Meckern, es fühlt sich genial an, wie sie mit ihrem Schambein auf meiner Latte herumrubbelt.

Nu soll aber ich. Mit dem Liegestuhl kann ich allerdings heute nicht punkten, das tut ihr weh, aber chinesisch Schlitten fahren mag sie gerne, das bringt wiederum bei mir nur die halbe Miete, da kippen wir eben noch mal zur Amazone, ich ächze "Laß die Sau raus!", worauf sie beleidigt tut "Hab keine Sau in mir drin!", aber sie läßt sie ja doch raus. Ouh danke, das war jetzt genau das, was mir der Arzt mit "Sie müssen ein bißchen mehr Sport treiben" verordnet hat. Emely, Du machst mich süchtig. Das ist nicht nett von Dir. Oder nein, es ist sehr nett von Dir. Sex ist ja doch von allen Suchtmitteln das gesündeste.

Die letzten Freundlichkeiten werden ausgetauscht, ich seufze "Schade, daß Du nicht knutscht." Da schlägt sie die Augen nieder und sagt leise "Vielleicht irgendwann mal..."

Na dann schaun mer mal. Ich kriegte übrigens die 10 Minuten Münchner Frühstück kommentarlos hinten dran gehängt. Hätt ich zwar nicht verlangt, aber Einspruch erhebe ich nicht.

basileos, im November 2014
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Alt  16.11.2014, 19:25   # 72
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Unhappy Schreibblockade

Ich weiß nicht, liegt's an der Herbstdepression, oder am Alter, oder spielt die einschneidende Veränderung meiner Lebensumstände durch den Eintritt ins Rentnerdasein eine Rolle - jedenfalls kriege ich seit einigen Wochen keine brauchbaren Berichte mehr zu Stande.

Oh, es ist ja nicht so, daß es nichts zu berichten gäbe, da war ein sehr schönes Stelldichein mit der süßen Emely (über das ich aus bestimmten Gründen nichts ausplaudern möchte), ein zwar voll befriedigendes, aber etwas zwiespältiges Date mit der deftigen Kubanerin Amanda, und die Bekanntschaft mit der faszinierenden und eigenwilligen Raubkatze Iman habe ich auch aufs Genußreichste vertieft - aber ich finde die rechten Worte nicht.

Am Abend nach dem Besuch bei Iman ist mir dann etwas Erschreckendes passiert: Beim Zubereiten der Abendmahlzeit, einer Tätigkeit, die genügend Gehirnkapazität frei läßt, um über dies und jenes nachzudenken, versuchte ich im Kopf, einen Erlebnisbericht zu entwerfen - da konnte ich mich zu meinem großen Unbehagen weder an den Namen des Puffs noch an den der Hure erinnern, obwohl mir der wenige Stunden zuvor erlebte Akt mit allen kleinsten Details gegenwärtig war. Sogar an Einzelheiten ihrer Tätowierungen erinnerte ich mich - unter Anderem. Ihr aufreizendes Lächeln, die steifen schwarzen Nippel auf ihren Milchschokoladebraunen Brüsten, das erregende Bewußtsein, daß mein Schwanz quasi in einem Tigerrachen steckte und von den Reißzähnen hauchzart gepiekst wurde... Alles da. Nur die Namen, die Straße, alles weg. Perlach konnte ich nach einer verzweifelten Gedächtnisrazzia noch herausangeln. Mir schwindelte. Schlaganfall? Könnt' schon sein, ich nehme Gerinnungshemmer, und vielleicht war mir bei dem könichlichen Fickorgasmus ein Gefäß geplatzt und hatte so peu à peu eine Blutung angerichtet... Allerdings hat mein Hirn die Prioritäten richtig gesetzt und nur die Schall-und-Rauch-Namen geopfert, das Wichtige aber, das Erlebnis selbst, schön behalten.

Ich bin dann doch nicht als lallender Idiot mit dem Notarztwagen in die Intensive gekarrt worden. Nach einem tiefen, erholsamen Schlaf waren auch die profanen, buchhalterischen Erinnerungen wieder da. Es war wohl nur eine vorübergehende Durchblutungsstörung der linken Gehirnhälfte gewesen.

Aber mit dem Abfassen der ausstehenden Fickprotokolle tu ich mich immer noch sehr schwer. Erinnern kann ich mich, aber die Worte wollen nicht kommen.

basileos, im November 2014
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Alt  22.10.2014, 22:11   # 71
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Noch eine Kascha - aber diesmal die richtige

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Ist das nicht ein drolliges Zusammentreffen? Kaum eine Woche ist es her, daß ich der Natascha-Kasha meine Aufwartung machte. Der Irrtum, daß es sich um die seit 5 Jahren abgetauchte Kascha/Kaszia/Kasia handelte, mit der ich noch unerledigte Dinge erledigen wollte, klärte sich zwar bald auf, aber das Unerledigte blieb eben un-.

Und am vergangenen Freitag guckte ich so beiläufig auf die Best of Rosenheim-Seite: Kasia aus Polen. Na aber. Und die Fotos lösten eine heftige Gedächtnisbimmelei aus. Das isse aber jetzt schon eher. Bissel aufwendig zwar, schon wieder einen plausiblen Abstecher nach Rosenheim einzufädeln, aber für diese Pflichtübung muß das, und man ist ja schließlich nicht auf den Kopf gefallen.

Überraschenderweise kriegte ich einen schwindelerregend schnellen ÖPNV-Reiseplan für meine Tarntätigkeiten plus dem Haken nach Rosenheim gebacken, und trotz einer U-Bahn-Störung konnte ich den Plan sogar noch eine halbe Stunde schneller abspulen als befürchtet: kurz nach Mittag saß ich in der Brixstraße 10 im Kontaktzimmer und kriegte die Kasia zugeführt.

Da schiebt sie sich durch den raumteilenden Vorhang, stutzt ein wenig, aber mit freundlicher Miene: "Wir kennen uns doch - ist aber schon lange her, nicht wahr?"

Na ja, "kennen" ist vielleicht übertrieben, aber sie erinnert sich tatsächlich an unsere äußerst flüchtige Begegnung in Petras Küche. Und auch mein Gesichtergedächtnis rastet ein, ja, das isse definitiv, auch wenn... das Näschen... das hatte doch irgendwie anders ausgesehen? Details, Details.

Zur Sache. Bei der langen Anfahrt checke ich für eine Stunde ein, alle kürzeren Varianten verbietet der Geiz. Außerdem steht der Zeiger des Sympathometers weit im grünen Bereich. Das ist nun wirklich keine "Katz' im Sack".

Das Sexuelle erledigen wir pflichtgemäß, wie's der Brauch im Hurenhaus ist, aber bei dieser Dame steht kuscheln, knutschen und Konversation uffe Kaate, und in diesen drei Disziplinen kriegt Kasia die Bestnote - blasen bewerte ich nicht, weil ich Blödian genau dann, als es am schönsten war, zum Ficken aufforderte, und das gelingt mir heute gar nicht. Soll mir eine Lehre sein, morgens vor einem Puffbesuch nicht zu wichsen. Man ist eben keine 20 mehr. Immerhin rettet sie den abgestürzten Delinquenten durch ein Wiederaufnahmeverfahren...

Das ist nur recht und billig, denn ich habe ihr ziemlich zu Beginn der Hand- und Mundgreiflichkeiten listig einen (von ihr unerwarteten) Orgasmus geschleckt.

Und das Reden. Was sie in den 5 Jahren ihrer Abwesenheit gemacht hat. Was sie für Obst mag. Was ihre Familie macht. Und sie hat sich die Nase machen lassen. Habbich mir doch gleich gedacht.

Ach Kasia, es war schön, nach 6 Jahren doch noch mit Dir auf der Matratze zu landen, aber Du wirst es mit mir schwer haben - bei Müller gibt's in Deinem Fach (seelenvolle polnische Blondine) starke Konkurrenz. Na, warten wir's einfach ab.

basileos, im Oktober 2014

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Alt  14.10.2014, 16:11   # 70
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Na, Kasha?

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Nachdem mir die beste Ehefrau von allen durch einen souveränen Eingriff in meine Termingestaltung (wieder mal) das geplante Treffen mit der Leni vermasselt hatte, blieb (wieder mal) Plan B. Wär ja auch nicht schlecht, die GFsex-Legende Kasha, die ich mir aus unerfindlichen Gründen nie gegönnt hatte, nur einmal vor Jahren in Petras Küche kurz mit ihr geplaudert - halt, jetzt weiß ich's wieder, sie hatte damals Kette geraucht, und da war mein Geruchssinn noch nicht so abgestumpft gewesen...

Jedenfalls war die Terminierung bei Friko etwas weniger schwierig als mit Leni, und ich wurde für den frühen Nachmittag vorgemerkt. Trotz schmuddlichen Wetters und einiger noch vorher zu erledigenden Besorgungen stand ich sekundenpünktlich vor der Tür, Paula nahm mich in Empfang und sandte mir die Gewünschte.

Ein paar Minuten muß ich sitzen, dann betritt die schlanke Blonde das Gemach. Hmm - wie man sich in den paar Jahren verändern kann, nicht unbedingt zum Nachteil, hat sich vielleicht die Nase machen lassen, aber die kleinen Äpfelchen im blütenweißen Futteral sind zum Glück naturbelassen geblieben. Weil ich schon weiß, daß die russischen Mädchen auf heimatlich gefärbte Ansprache positiv reagieren, packe ich ein paar freundliche russische Begrüßungsworte aus, und gleich kommt ein gutes Gespräch in Gang, Fremdsprachen muß man halt können. So begonnen, machen wir uns daran, die vereinbarte zweisame Stunde mit reichlich Hautkontakt auszufüllen. Hilfreich legen wir besagte Häute einander gegenseitig bloß, nur die High Heels will sie anbehalten, weil der Gang zum Spülstein noch aussteht. Mit fürsorglich körperwarm gemischtem Wasser und fürsorglicher Zartheit reinigt sie mir Gemächte und Umgebung, und nimmt wohlgefällig meine sorgfältige Händewaschung zur Kenntnis. Wir wissen schon, warum.

Wieder am Bettrand angelangt, wird jetzt erst mal ausgiebig geschnäbelt, die im Werbetext verheißenen Zungenküsse waren keine leere Drohung, sondern seriöse, geile Realität. Hab ich mir die Kauleisten also nicht umsonst so säuberlich geschrubbt. Und weil sie mit einer freien Hand nebenbei freundliche Griffe auf meinem Blasinstrument übt, sondiere ich ebenfalls das Gelände. Noch nicht mit Tiefenwirkung, das kommt später. Sobald ich meine Lippen von den ihren losreißen kann.

Tendenz: abwärts. Als sie merkt, wo hinaus mein Gerüssel und Geschlecke zielt, setzt sie sich sachte auf den Bettrand und macht sich's bequem, während ich mich mit ihrem Lustinstrument befasse. Fruchtig schmeckende Intimkosmetik, wie rücksichtsvoll, aber an mich verschwendet, ich mag's salzig und deftig. Nach gar nicht langem Züngeln hebt sie das rechte Bein und zieht es bis über den Kopf, Donnerlüttchen, beißt sich auf die Lippen und preßt mit der linken Hand auf den Unterbauch knapp überm Schambein, holla, was will mir das sagen? Wenn ich das richtig verstanden habe, schaun mer mal, ob ich den Punkt erfingern kann, gleich wenn'se reinkomm', oben droben, da isser ja. Mehr volens als nolens läßt sie sich über die Kante reißen, und nach einer angemessenen Karenzzeit murmelt sie etwas von "verflucht gute Zunge", und kuschelt sich in meine Arme.

"Da hab ich ja ein ganz schlechtes Gewissen", blinzelt sie mich an, "wenn Du so draußen bleiben mußt." - "Wenn wir noch Zeit haben", gebe ich zurück, "kannst Du mich ja noch reinlassen. Haben wir noch Zeit?" - "Aber natürlich!" sagt sie und lächelt mich verschwörerisch an. Zeit genug für ein ausgiebiges, unhastiges Blaskonzert, adagio con molto sentimento, bei dessen zweitem Satz sie mir mit dem noch heißen Fötzchen einladend übers Gesicht rutscht, das sollst Du nicht umsonst getan haben, meine Liebe, und wir geben einander Zunder. Nach einer Neuauflage der Erschütterung von soeben bemerke ich vorsichtig "Hattest Du vorhin nicht angedeutet, ich sollte reinkommen?" - "Ja, stimmt. Willst Du faul bleiben?" Ja, will ich, sie lacht ein bißchen "Ihr Männer..." und besteigt mich. Mit Gefühl und festem Scheidenmuskelgriff, ganz faul bleibe ich allerdings nicht, es entwickelt sich, oh oh, nicht schon wieder, und bevor es auch diesmal zu zerflattern droht, bitte ich sie zum Umsatteln, Beine lang, Wange an Wange, Brust an Brust, nur noch die Penisspitze drin - "Geht das denn?" fragt sie verwundert, aber tut es, gehorsam meinem Winke. Ja was hast Du denn gedacht, und zu ihrer Überraschung bringt sie sowohl einen großen Orgasmus für mich ins Kistchen, als auch noch einen kleinen für sich. "Und wie das geht!" keuche ich, und lachend halten wir einander ganz fest.

Der Weg ist frei für postkoitales Gespräch, wir reden über das Fluchen auf russisch, über gemeinsame Bekannte, und ich erwähne so nebenbei, daß sie mich an die Natascha aus Moskau erinnert. Da lacht sie ein silberhelles Glöckchenlachen, und klärt mich auf: "Nächste Woche bin ich als Natascha aus Moskau in Landshut!" Na da brat mir einer 'nen Lurch. Drum sah sie so anders aus als die Kasha, die ich in Erinnerung hatte. Aber immerhin sind wir uns einig, daß sie dort als Natascha eine andere Person spielt als hier die Kasha. Und daß ich mit der GFsexy Kasha besser zurechtgekommen bin als damals mit der noblen Gräfin Natascha. Ich hab eben doch eher 'nen Hang zum Personal, und nicht zur Chefin.

Das Personal scheint diese Vorliebe übrigens zu erwidern, denn aus der Stunde sind unversehens 80 Minuten geworden, und die Kasha-Natascha trödelt noch eine ganze Weile um mich herum, bevor sie mit einem letzten Winken zur Tür hinausschlüpft. Do swidanje, Nakasha!

basileos, im Oktober 2014

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Alt  07.10.2014, 15:52   # 69
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Flitterwochen?

Da hab ich ja was Schönes angerichtet…

Bei meinem ersten Rendezvous mit der blonden Daniela aus Polen erlebte ich eine Überraschung - aus einem Verlegen- und Notgeilheitsfick wurde etwas Schönes und Bewegendes, und ich nannte es eine "Hochzeitsnacht". Nun ist eine solche ja einmalig und unwiederholbar, aber eigentlich auch ein Anfang, und danach kommt - was? Gute Frage.

Unverhofft bekam ich nun heute sowohl zeitlichen als auch räumlichen Verfügungsraum, der mir erlaubte, die in dieser Woche wieder einmal in der Brixstraße gastierende Daniela zu besuchen. Das ist ein Glücksfall, denn Rosenheim gehört nur ausnahmsweise zu meinem Einzugsgebiet. Egal, Gelegenheit macht Dingsbums, und aus rein wissenschaftlichem Interesse traf ich meine Vorbereitungen zu einer Untersuchung der Frage: ist nach einer Hochzeitsnacht mit Flitterwochen zu rechnen?

Sobald ich unterwegs und noch eine Wegstunde von Rosenheim entfernt war, rief ich an und machte das Stelldichein fest. Alles klappte (trotz etwas beunruhigender Ampelhäufung auf dem Autobahnzubringer), und bei einem Täßchen Kaffee wartete ich noch einige Minuten auf meine Gastgeberin.

Wo sie mich bei unserer ersten Begegnung schüchtern, ja beinahe ängstlich angelächelt hatte, da strahlte sie jetzt bei meinem Anblick übers ganze Gesicht wie die aufgehende Sonne - mir wurde davon gleich wohlig warm. Was sie dazu sagte, weiß ich gar nicht mehr, mein Vorname war dabei, aber ist ja auch nicht so wichtig, wir machten ein paar Schritte aufeinander zu, und es war wie heimkommen.

Bevor wir ins Zimmer gehen, umarmt sie mich zärtlich, dann sieht sie mich an, und sagt: "Du hast so eine warme Aura." Seltsam, beim ersten Treffen hatte ich dasselbe von ihr gedacht. Sei's drum, so was ist schon mal keine schlechte Grundlage, die vorbereitenden Handlungen mit Seife und Papiergeld bringen wir auch irgendwie hinter uns, dann schließt sich die Tür ebenda. Hinter uns.

Was hat diese Frau an sich, daß sie mich so anmacht? Durchschnittlich hübsch, durchschnittlich gute Figur mit leichter Tendenz zum Bäuchlein, ihr Deutsch ist ein bißchen holperig, aber sie ist zärtlich, anschmiegsam und scheint sich ehrlich darüber zu freuen, daß ich sie nicht vergessen habe. Ganz selbstverständlich hilft sie mir aus meiner Motorradkluft, aber die Berührungen, die ich dabei zu spüren bekomme, sind unmißverständlich erotisch angefärbt, und unsere Leiber führen derweil einen Schlängeltanz um- und aneinander auf, daß ich kaum noch klar denken kann. Ihr das bißchen Reizwäsche abzuziehen, das sie anhat, lasse ich mir meinerseits natürlich nicht nehmen, und sie genießt das offensichtlich ebenfalls.

Um es kurz zu machen: Sie vernascht mich nach allen Regeln der Kunst, hat anscheinend auch selber Spaß dabei, denn wenn sie zwischendurch kurz etwas nachläßt und die Augen aufmacht, dann strahlt sie mich an, mit einem kleinen, glücklich klingenden Lachen, beugt sich zu mir herunter und vergeht sich gefräßig an meinem Erdbeermund - aber dann geht's wieder zur Sache. Ich bleibe ihr allerdings nichts schuldig, gebe seliger denn ich nehme, und immer wieder fragt sie mich: "Bist Du immer so lieb?" - ja, bin ich, aber das wissen nicht alle zu würdigen…

Nur eines kann ich auch diesmal wieder nicht, einen Fickorgasmus bekommen, aber das kennen wir ja schon, und es tut der Freude keinen Abbruch, so sieht sie wenigstens, was sich bei mir abspritzt, "Hast Du lange gespart, so viel war!". Und sie entschuldigt sich "Bin ich normal nicht so naß, aber bist Du selber schuld, hab ich so lang auf Dich warten müssen!"

Frauen können einen Orgasmus vortäuschen, und Männer sind deswegen verunsichert - aber können Frauen auch eine derartig sintflutartige genitalische Überschwemmung simulieren? Da gehört schon einiges dazu, denke ich, und wenn Daniela das hinkriegt, gebührt ihr noch mehr Hochachtung, als ich eh schon vor ihr habe.

Jaa - Hochzeitsnacht kann man, wie gesagt, nur einmal (mit derselben Frau) haben, aber die Flitterwochen dauern immer mindestens ein paar Tage, und hier sind sie offensichtlich noch nicht vorbei. Daniela, blonde Buhlerin, Du weißt es nicht, aber Deinetwegen habe ich beim Schreiben jetzt schon wieder einen Ständer in der Hose.

basileos, im Oktober 2014
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Alt  16.09.2014, 14:56   # 68
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Auf Abwegen

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Zunächst war es ja etwas schwierig, an die Monic dranzukommen, und als ich sie endlich mal an der Strippe hatte, und sie mir mit ihrer sehr sympathischen Telefonstimme sagte, daß sie Zeit hätte, stand ich vor dem Haus Stahlgruberring 13, aber da drin war sie nicht, denn sie arbeitet abwechselnd dort und in der Bodenseestraße 271. Beim zweiten Anlauf vergewisserte ich mich dann, ob sie auch wirklich dort war, wo die Rote Laterne sie vermeldete (ich seh gerade, daß sie dort ab heute Koimi heißt - ein bewegliches Ziel, wie's im Buch steht). Aber so leicht geb ich nicht auf, denn… der geneigte Leser kennt vielleicht meinen Hunger nach Schokolade, und die E-Klasse Titten setzen noch einen obendrauf.

Also Stahlgruberring. Knapp vor der verabredeten Zeit muß ich zweimal klingeln, und dann spitzt erst mal ein neugieriges Auge durch den Türspalt, bevor ich eingelassen werde. Daß ich einen Termin ausgemacht hätte, und auch pünktlich erschienen bin, verblüfft sie einigermaßen, denn, wie sie sagt, rufen die Kerle immer an, kommen aber dann nicht. Während wir das klären und ich dann als selten zuverlässiges Exemplar der Spezies Mann akzeptiert werde, lasse ich meine Blicke über die splitternackte braune Gestalt gleiten. Ein sehr hübsches Gesicht unter einer schwarzen Wuschelmähne, die allseits bekannte milchkaffeefarbene Seidenhaut, sehr ansehnliche Naturmöpse, schöne Hände, ein namhafter Hintern, und etwas mehr als ein Anflug von Bauch - aber wer ist schon vollkommen. Nicht mal ich.

Sie ist ein fröhliches Weiberleut, Alter schwer zu schätzen, 27 könnt' hinkommen, aber durch ihre unbekümmerte Art und gute Laune wirkt sie jünger. Ausgesprochen kuschelig ist sie, das subkutane Fettgewebe sorgt für feinste Haptik, und mein Ansinnen, sie (eine 150 Euro-Stunde lang) ungeschminkt und unparfümiert genießen zu wollen, nimmt sie erstaunt, aber auch erfreut zur Kenntnis. Und ich bekomme mal wieder ein unverfälscht wohlriechendes Weibchen in die Arme zu nehmen. Da hat man ordentlich was zum Knuddeln, und in dieser Stunde mache ich von dieser Ressource ausgiebig Gebrauch.

Auch diesmal spiele ich meinen Joker ziemlich bald aus, denn die eisbrecherische Wirkung der Zauberzunge schadet auch bei einem bereits halbwegs aufgetauten Mädel nicht. Und wieder schafft die kurze Aktion eine langandauernde Anhebung der Vertrautheit und Bereitschaft zur Vergeltung von Gutem mit Gutem. "If you don't lick it, you don't get to stick it." Wie wahr, selbst wenn eine Hure gewöhnlich die Penetration auch ohne vorheriges Lecken hinnimmt.

So vorbereitet, steht den weiteren Verrichtungen nichts mehr im Weg, und die Dinge nehmen ihren angenehmen Verlauf, sie übernimmt die Initiative und tut mit mir, was ich sowieso gewollt hätte. Nach einer raffinierten (obwohl völlig legalen) Wichs-Blasnummer mit Finger in der Rosette gräbt sie ein kleines Fläschchen aus der Zubehörtasche und fordert mich auf, ein paar tiefe Züge vom stark aromatisch duftenden Inhalt einzuschnaufen. "Rush" steht drauf, ich habe so eine Ahnung, was da drin ist, und riskiere eine Lunge voll - aber das Timing ist ungünstig, die kurze Wirkung verpufft in der Handlungspause. Da müssen wir noch mal bei, wenn ich nicht anschließend mit einem Kraftfahrzeug heimfahren muß. Außerdem kann mich das Zeug wohl kaum noch geiler machen, als ich ohnehin schon bin. Und so ziehen wir den munteren Mehrstellungsverkehr auch ohne chemische Krücke durch, grunzend und schwitzend, 's is a wahre Freid'.

Als mir dann die Geilheit in einem heftigen Ganzkörperorgasmus um die Ohren fliegt, wär das Popperfläschen angebracht gewesen, aber da hatte keiner von uns Zeit und Sinn für so was. Wenn's auch ohne geht…

Das anschließende Kuscheln rundet den Akt wunderbar ab, es redet sich so verknäuelt prima über Gott und die Welt, und erst als ein anrufender Kunde die Auflösung des Knotens erfordert, beenden wir nach 80 Minuten unsere Geschäftsbeziehung. Es war ein bißchen riskant gewesen, fremdes Haus, fremdes Mädel, keine Testberichte, aber manchmal muß man einfach mal die Nase woanders reinstecken, sonst lernt man ja nie neue Leute kennen.

basileos, im September 2014

P.S.: Übung macht den Meister, aber ein bißchen Unterricht schadet nicht. In diesem Video finden sich ein paar wirklich gute Tipps zum Thema Cunnilingus.

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Der Reptilienfonds

- mal wieder eine laterale Arabeske ohne Schweinkram -

Haushaltsgeld. Bei uns wird alles bar bezahlt, nichts von dem Unfug mit Plastikgeld. Das hat den Vorteil, daß man sieht, wie viel man ausgibt. Und daß das Geld ein wirkliches, physisches Ende hat. Zu diesem Zweck hebt einer von uns (meistens ich) einmal in der Woche ein Viertel des Monatsbudgets von einem Sparkonto ab, und einmal im Monat, am Fünfzehnten, wird per Dauerauftrag das Haushaltsgeld vom Gehaltskonto aufs Sparkonto überwiesen. Vom Gehaltskonto können wir kein Bargeld runternehmen, sondern nur Überweisungen machen. Schlau, gell?

Bargeldzahlungen sind damit anonymisiert, das hat man doch gerne. Es ermöglicht mir auch, diskret mal hier einen Fuffziger und dort einen Zwanziger zu unterschlagen, der dann ins Puffgeldsparschwein wandert. Vor etwa drei Jahren kam auf heftiges Drängen der besten Ehefrau noch ein zweckgebundenes Konto hinzu, auf dem das Studiergeld für die Mädels gehortet werden sollte. Das wurde dann zwar nicht so gemacht, aber das Konto hing da so rum, und ich benutzte es dann für den Smartphone-Vertrag der Jüngsten. Damit der Telephonanbieter keinen fetten Dispo-Kredit absaugen kann, falls mal was schief läuft. Ist auch als Reptllienfonds ganz praktisch, wenn man mal schnell und unbürokratisch einen Hunderter braucht.

Diesen Monat hatten wir etwas mehr ausgegeben als sonst, von besagtem Zweitkonto war auch was abgeflossen, und im Rotlichtsparstrumpf war gerade mal noch eine Behandlungsgebühr drin... Ruft mich doch so um die Mittagszeit die Gattin im Büro an, ob ich nicht vielleicht Bargeld holen könnte, es wär nicht mehr viel da. Auf meine Einwendung, daß der Dauerauftrag aufs Sparkonto erst übermorgen zu erwarten wäre, kam die Antwort, nein, am Ersten, und außerdem fährt sie mit der Jüngsten zum Einkaufen, die braucht Hosen, und sie hat zwar noch was im Geldbeutel, aber fürs Geburtstagsessen der Ältesten müssen hochwertige Zutaten besorgt werden, und bring ruhig etwas mehr mit.

Wups. Ich kann doch schlecht sagen, geht nicht, ich habs Haushaltsgeld verfickt. Also. Den Rest vom Sparkonto, und das Meiste vom Reptilienkonto, und mein Puffschweinderl, na, das reicht gerade so um Schamhaaresbreite. Aber jetzt sind meine Reserven geplündert. Scheiße. Muß ich wieder ganz von vorne anfangen.

Sag mal, hat die das mit Absicht gemacht?

fragt sich basileos

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Alt  08.09.2014, 09:50   # 66
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Hausmannskost

Ein langes Wochenende mit die Bikers irgendwo in Deutschland... Da könnte man mit etwas kreativem Zeit- und Streckenmanagement doch was Nützliches mit verbinden. Der Weg nach irgendwo kann ja 3 oder auch 6 Stunden dauern. Hmm - da wär noch ein loses Ende in Landshut anzuknüpfen, oder man sieht mal in Haunstetten nach dem Rechten, im Moosfeld wär eine interessante Dunkelhäutige, und wenn alle Stricke reißen, gibts bei den Engeln in Dachau eine Polin mit namhaften Naturbrüsten.

Tja, was soll ich sagen, es sind mal wieder alle Stricke gerissen, und so sitz' ich also im großen Zimmer und harre der Naturbrüste. Ich muß nicht lange warten, die Belegschaft stellt sich vor, und besagte Möpse gehören einem lebhaften, freundlichen Knuddelbärchen mit rundherum breitem Weichteilmantel, appetitlich anzusehen, hohes Kuschelpotential, hoher Pheromonausstoß, die nehm ich. Da hat man was in der Hand.

Bis ich letzte hygienische Maßnahmen erledigt habe, ist sie vom Sparschweingang wieder da und geht auch sofort auf Tuchfühlung, die Hüllen fallen schnell, und wir üben ausgiebigen Hautkontakt. Sie mag sich, stellt sich mit mir vor den Spiegel, streichelt sich genüßlich über die Vorderseite und sagt: "Geschenk von Mama." Schönes Geschenk. Ich darf auch streicheln. Mach ich doch gerne. Kneten und zutzeln auch, welche Gefälligkeiten sie alsbald erwidert, wir verstehen einander offensichtlich recht gut. Im Stehen ist es allerdings noch nicht so gemütlich, und sie zieht mich aufs Handtuch, ich soll sie mal machen lassen. Sie bläst mit Einsatz (und ein bißchen Zähnen), nicht raffiniert, aber trotzdem wirkungsvoll. So weit, so gut, aber ich bin ein anspruchsvoller Gast, und zu meinem Vergnügen gehört möglichst auch ein wohltemperierter Cunnilingus, den ich höflich (und listig) anbiete: "Du machst hier alles alleine, laß mich doch auch was machen."

Da sagt sie nicht nein, und jetzt hab ich sie, das jahrelange Training auf genau diesem Bett macht sich wieder mal bezahlt. Nach der Aktion wirkt sie irgendwie anders, gelöster, anschmiegsamer, schwanzhungrig, und jetzt bin ich es, der nicht nein sagt. Dreistellungskampf, und weil ich ihren Reitkünsten nicht erlegen bin, fordert sie mich zum Hundefick, ja, bei diesem Prachtarsch ist das ja eine Pflichtübung, und hastunichgesehn hat sie mich in die Schildkröte getrickst (eine List, die normalerweise von mir ausgeht), und da rappelt's dann im Kondom. Beim Abmontieren des Kautschuktüterls stellt sie befriedigt fest: "Is voll. Hattest Du guten Orgas." Und dann, beinahe verschämt: "Hatte ich auch guten Orgas. Hast Du viel Talent. Oder ist viel Übung?" Na ja, ist wohl von beidem etwas dabei.

Es gibt noch eine ebenfalls nicht professionelle, aber zärtliche Entspannungsmassage, das kann nicht schaden, weil ich doch noch etwas Strecke zu die Bikers irgendwo in Deutschland fahren will, und aneinandergekuschelt lassen wir das Date ohne Zeitdruck mit munter dahinplätschernder Plauderei ausklingen. Ach ja, Victoria heißt das blonde Polenkind mit den weiblichen Ausbuchtungen, ist gelernte Krankenschwester und freut sich, daß sie einen alten Mann glücklich gemacht hat.

Es muß ja nicht immer haute cuisine sein, ab und zu will man auch was Herzhaftes, Einfaches zu sich nehmen, und solche Hausmannskost wie das liebe Knuddelkind ist nicht zu verachten.

basileos, im September 2014
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Alt  26.08.2014, 21:20   # 65
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Zickig? Bei mir nicht.

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Ach ja, das muß so um 2009 gewesen sein, da fielen mir beim Stöbern in den Testberichten (bei der Suche nach einem ganz kleinen Mädchen, dazu komme ich noch) Bilder von der Emily aus de Palz auf, ganz süße Fotos im Dirndl und mit einem fröhlichen Lachen - zum Anbeißen. Allerdings war die hauptsächlich in Nürnberg zu Gange, und da komm ich so selten hin. Aber die Dirndlbilder waren mir im Gedächtnis geblieben, und auch die 148 cm Gardemaß. Weil...

Und jetzt seh ich bei Friko die Emely, aus Mannem. Das liegt doch in der Pfalz, oder? Und 148 cm stimmt auch, da gucken wir mal in Nürnberg, richtig, in der Villa Pompös gibt's die pälzer Emily immer noch, und die sieht der Emely aber schon sehr ähnlich. Dirndlfotos gibt's allerdings keine mehr. Was sagen denn die Kritikaster, oh oh, die Beurteilungen sind etwas durchwachsen, "zickig" schrieb einer... Ich habe allerdings mittlerweile gelernt, daß schlechte Noten für Mädels, die sonst sehr gute Noten bekommen, auch gelegentlich dem Tester ein schlechtes Zeugnis ausstellen. Außerdem spuken mir die ollen Dirndlbilder im Kopf herum, und 148 cm, das hat was...

Also nix wie hin, zu Mittag hat die Süße Zeit für mich, ich werde bei Paula vorstellig, die mich mit einem Lächeln begrüßt und ins Ostzimmer geleitet. Dann stöckelt's draußen, und eine allerliebste kleine Schönheit betritt das Gemach. Ich stelle mich artig vor, und sage "Du bist die Emily aus de Palz, stimmt's?" Ja, ist sie, und als ich sie auf die Dirndl-Werbefotos anspreche, macht sie große Augen und sagt: "Da hat mich die Franzi praktisch dazu genötigt, ich fand, das Dirndl steht mir überhaupt nicht!" aber dann fügt sie hinzu: "Mit dem Kleid war ich dann auch 2009 auf der Erotik-Messe in Ingolstadt, das fanden alle so süß..."

Sei's drum, der Anfang war schon mal gut, wir verhandeln kurz über den Aktionsplan, ich erwähne als mein Spielkapital eine wohltrainierte Zunge, und daß ich in der Lage bin, sie auf die verschiedensten Arten zu heben, und daß ich heute Geburtstag habe. Die ersten beiden Punkte findet sie interessant. Und nach dem unvermeidlichen Gang mit dem Stundenlohn zu ihrem Sparschweinderl gehen wir einander an die Ober-und Unterwäsche, vertrauensbildende Maßnahmen, und dreiviertels entkleidet setzt sie sich aufs Bett, blitzt mich ein bißchen spöttisch an und flachst "Wie war das jetzt mit der wohltrainierten Zunge?" Das wirst Du gleich sehen bzw. spüren, mein hübsches Kind, und so geschieht es. Zwischendurch sagt sie mir noch, wo sie's am liebsten hat, selbstverständlich, immer zu Diensten, und dort bleib ich dann, bis sie sich nach sehr deutlichen Erfolgsanzeichen krümmt und um Pause bittet. Kurze Pause. "Wer hat jetzt Geburtstag, Du oder ich?" - "Ich wollte Dir nur zeigen, in welche Richtung meine Vorstellungen von einem Geburtstagsgeschenk gehen" grinse ich. Wonach ich jetzt ihre Lippen zu spüren bekomme, zuerst macht sie's von der Seite, aber dann scheint ihr die wohltrainierte Zunge wieder einzufallen, und sie positioniert das Zungenzielgebiet in Reichweite. Horrido! Ich glaube, sie mag das.

Und jetzt kommt ihr Alleinstellungsmerkmal (148 cm) ins Spiel. Ich benutze eine kleine Atempause, um ihr 69 im Stehen vorzuschlagen, da ist sie gleich dabei, mit ein bißchen Gewurschtel und viel Gekicher kriegen wir's auch gebacken, au ja, das haut rein, sie quiekt und keucht, mein gutes Stück wird recht chaotisch verarztet, sie ist wohl abgelenkt, aber dann stöhnt sie "aufhören, ich halt das kopfunter nur ganz kurz aus, ich krieg so schnell Kopfweh!" - Na, einen Versuch war's wert, wir haben's getan, und es hat uns gefallen, der olympische Gedanke ist wieder einmal zu seinem Recht gekommen. Aber da ist noch etwas, was mit einer Lütten geht, nämlich Ficken im Stehen, und das tun wir jetzt, ich packe sie am Hintern und hebe sie, sie stützt sich mit den Füßen auf der Bettkante ab, die Arschbacken soll ich ihr fest zusammendrücken, ja, so, und das hält sie ohne wenn und aber durch bis zum Erfolg. Der allerdings noch nicht genügt, denn jetzt schubst sie mich wieder aufs Bett (ohne daß wir ausfädeln!) und vögelt mich auf Deibel komm raus, da spielt sich jetzt synchron was ab, und sie beschert uns einen gemeinsamen Höhepunkt, was mich nach einer notwendigen Orientierungsphase zu der Bemerkung veranlaßt "Das hast Du aber gut drauf mit dem Timing. Bist Du ein Profi?" Sie lacht "Nee, das war Zufall". Aber gemerkt hat sie's auch.

Sie rollt von mir runter, schüttelt das Köpfchen "mir ist ganz schwindlig!", bist selber schuld, sag ich, aber das muß so. Und irgendwie entspinnt sich mit den durch die sexuelle Entspannung gelösten Zungen ein sehr intimes Gespräch, ob sie das jedem erzählt, weiß ich nicht, aber ich empfinde so etwas als tiefen Vertrauensbeweis. Den ich nicht mißbrauche.

Ach, Emily, wer Dich zickig nennt, hat Dich offensichtlich grob oder gefühllos behandelt und die gebührende Reaktion zu spüren bekommen. Ich finde Dich ganz wundervoll erfrischend und herzlich, und Deine Fähigkeit, Porno- und Girlfriendsex so zwanglos und natürlich zu verbinden, ist bemerkenswert. "Schade, daß Du nicht zum Oktoberfest hier bist" sage ich scherzhaft, "mit Deinem Dirndl kämst Du in jedes Zelt und bräuchtest Dein Bier nicht zu bezahlen." - "Ich komm in vier Wochen wieder, aber aufs Oktoberfest bringen mich keine zehn Pferde. Außerdem hab ich gar kein Dirndl, das gehört der Franzi."

Und ob ich mich wieder bei ihr blicken lassen soll? "Deine Zunge ist jederzeit bei mir willkommen", erklärt sie ganz ernst. Dann fügt sie nach einer kleinen Pause gönnerhaft hinzu "Du darfst auch mitkommen." und lacht mich an.

Um 12:30 hatte ich bei Friko geklingelt, und um 13:50 stieg ich wieder ins Auto. Danke schön, kleine Emily, bei mir hast Du einen großen Stein im Brett.

basileos, im August 2014

Dieses Treffen war übrigens nicht das letzte. Angeregt vom Thema des intimen Gesprächs hatte ich beim nächsten Mal einiges zu sagen, was (nach einem anfänglichen rhetorischen faux pas) recht gut ankam, und nach meinem Gefühl eine gute Atmosphäre bereitete für die sexuellen Handlungen, die wir dann aneinander vollzogen. Die Emily ist nur körperlich klein, ihre Persönlichkeit ist eher Sumo-Ringer-Klasse. Aber ich kämpfe ja nicht gegen sie, und Sex mit einer Alpha-Frau ist schon sehr reizvoll.

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Alt  11.08.2014, 14:55   # 64
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Thumbs up Der Lohn der guten Tat

Gute Taten tragen ihren Lohn in sich. Auch wenn es nur ganz kleine gute Taten sind. Wie zum Beispiel das Bestellen von Grüßen.

Als ich vor beinahe 6 Jahren einem LH-Kollegen von meinem ersten Besuch im Best Of Rosenheim erzählte, und daß die Hausdame Iris hieße, trug er mir Grüße an sie auf. Das Ausrichten ließ allerdings doch recht lange auf sich warten, erst vorige Woche kam ich wieder mal dort hin, Iris war noch in Amt und Würden, und freute sich ehrlich über die Botschaft aus der Vergangenheit. Das berichtete ich dann auch dem Besteller, der wiederum mir erzählte, daß meine verschollen geglaubte Kamasutra-Königin Vanessa wieder aufgetaucht sei und gelegentlich in Mailings Ambiente in Haunstetten arbeite. Ho ho ho! Google Maps sagte mir, in einer Stunde könnte ich dorthin gelangen. Das war allerdings schon Freitag abends, und am Wochenende geht bei mir nix, da hab ich Küchendienst. Oder Bohrmaschine.

Betrübt surfelte ich am Samstagmorgen ein bißchen auf den Münchner Puffhomepages herum, da traf es mich wie ein Blitz: Friko hat die Larissa im Wochenprogramm, und wie vielleicht nicht jeder weiß, ist diese nur eine andere Inkarnation der Vanessa. Da gab's kein wenn oder aber, die Logistikmaschine sprang an, abseilen von der Arbeit, Fahrzeiten, andere Termine, Bares besorgen, natürlich verlangt dieses Wiedersehen nach einem Blümchen, und dann mußte die Anvisierte bzw. ihr Management natürlich das Jawort dazu geben. Das kam alles in den Mixbecher, kräftig schütteln: Montag um viertel nach zwölf war das Ergebnis. Ach Du liebe Geilheit, alles an mir freute sich.

Würde sich das Objekt meiner Begierde ebenso freuen? Schaun mer mal.

Also wenn's ihr nicht recht war, mich wieder zu sehen (und zu ficken), ließ sie sich jedenfalls nichts anmerken. Wir feierten unser erstes Date nach 2 1/2 Jahren so, als ob nix gewesen wäre - wenngleich mir die Vanessa-Abstinenz viel länger vorgekommen war. Wir können's noch miteinander, aber hallo. Es gibt zwar nichts Neues, aber das Alte ist so schön, damit kann ich's gut noch eine Weile aushalten. Jedenfalls hat es gut getan, das aus meinem kleinen schwarzen Buch rausgerissene und zerknüllte Kapitel "Vanessa" wieder zu glätten und sorgsam an seinen angestammten Platz einzukleben. Auf ein Neues, meine zärtliche Konkubine!

basileos, im August 2014
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Alt  07.08.2014, 23:18   # 63
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Jägerlatein

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Da gibt es so eine Art "Heiligen Gral" des Lusthauses, immer wieder mal erzählt einer, er hätte mit einer Hure eine "Hochzeitsnacht" gefeiert. Ich nehme diesen Mythos ernst, auch wenn mir klar ist, um was für ein scheues Wild es sich bei diesem Erlebnis handelt, und daß nur wenige Freier es jemals auch nur ins Visier bekommen, geschweige denn erlegen können.

Und jetzt bin ich es, der mit einem solchen Jägerlatein daher kommt.

Wie es dazu kam? Strohwitwer, unbeaufsichtigt im Kreis Rosenheim zu Gange, und die Sissi bei Müller in der Brixstraße macht mich schon seit Jahren neugierig, weil's von ihr keine Bilder gibt. Da hilft letztendlich nur ein Lokaltermin. Anruf, ja müßte klappen, kommst' halt vorbei. Na das mach ich doch gerne. Aber: kaum hatte ich aufgelegt, da verlängerte Sissis Gast um eine Stunde, und als ich eintraf, stellte mich Hausdame Iris vor die Wahl, eine Stunde zu warten, oder auf die Polin Daniela auszuweichen.

Sissi = Katze im Sack, auch wenn die Verlängerung ihr ein gutes Zeugnis ausstellt, und Daniela, hatte ich aus dem Augenwinkel auf einem Minifoto der Best-Of Seite als "ganz OK" eingestuft, kann man wohl riskieren.

Eintritt eine blonde Frau, Typ "hübsche Hausfrau von nebenan", etwa 35, lächelt mich schüchtern an, und ich bitte sie um eine Stunde in ihrer Gesellschaft. Funken knistern keine, aber da ist eine warme Aura...

Gehen wir also zum Ort der Handlungen, da sieht sie mich an, beinahe wie ein geprügelter Hund aus dem Tierheim, nimmt mich an beiden Händen und sagt: "Du bist aber charmant, das erlebe ich so selten." Hey, mit was für Vollpfosten hast Du es denn normalerweise zu tun, wenn ich mit ein bißchen Höflichkeit schon so positiv heraussteche?

Um es kurz zu machen: Wir tasten uns sehr behutsam aneinander heran, es gibt eine lange, betont zärtliche Schmusephase, fast un-erotisch, aber sehr innig, diese Frau ist wohl schon länger nicht mit Feingefühl behandelt worden, so hungrig nach Streicheleinheiten kommt sie mir vor. Nicht, daß ich das als unzumutbar empfinde, ich bin ja auch ein Schmuser und Streichler.

Das Streicheln mündet allmählich in ein langsames Liebesspiel, wir nehmen uns Zeit, es ist nichts Raffiniertes dabei, nur ein schönes zueinander finden, eine Sonate in sanfter Lust, wir geben uns voll Vertrauen einander vollständig hin (bemerkenswert: als sich langsam der Übergang zur heißen Phase abzeichnet, hält sie kurz inne und nimmt ihre Bimmelbammelohrgehänge ab - offenbar wird ihr klar, daß es turbulent werden kann).

Und dann, zum Schluß, werde ich wieder mal notgedrungen händisch erlöst, und ich mache eine Bemerkung, daß es wegen zu viel Feuchtigkeit an der Reibung gemangelt hätte, da wirft sie sich über mich, überschüttet mich mit heftigen, unbeholfenen Liebkosungen, flüstert atemlos: "Weißt Du nicht? Ich habe gekommen! Das ist so schwer, und Du hast Dir die Zeit genommen, ich kann es gar nicht beschreiben..." Das brauchst Du nicht, es gehört ganz Dir. "Du mußt jetzt mit mir nach Hause kommen, ich geb Dich nicht mehr her!"

Das wäre schon ein verlockendes Angebot (sie ist gelernte Altenpflegerin), aber wir wissen natürlich beide, daß das nicht so einfach ist, denn Na ja, man kann ja mal ein paar Sekunden lang träumen.

Und ich soll, bittet sie mich beim Abschied, nichts Schlechtes von ihr denken. Wie kommst Du denn auf diese Idee? Du bist ein ganz lieber Mensch, und hast mir etwas Kostbares geschenkt. Jawohl, geschenkt.

basileos, im August 2014

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Alt  21.07.2014, 07:36   # 62
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…und eine kleine Auferstehung

Wenn bei einem Abschied etwas in uns stirbt, was spielt sich dann bei einem Wiedersehen ab? Feiert dann das gestorbene Stück unserer Seele fröhliche Urständ? Und was ist, wenn wir den schleichenden Tod gar nicht bemerkt haben?

Mir jedenfalls war es völlig entgangen, wie mir die Olympierin Olivia allmählich in immer weitere Ferne gerückt war - ich hatte immer wieder gesehen, daß sie bei Susanne Hahn, in Dachau und woanders auftauchte, und immer wieder hatte ich Wichtigeres zu tun... Jetzt war sie wieder mal in Landshut angesagt, aber nur Samstag und Sonntag, und ich hatte doch am Wochenende Gärtnerdienste zu leisten. Wieder nix. Aber Samstag früh hatte ich eine Eingebung: Den Weg zum Einsatzort wollte ich doch mit einer Fahrzeugüberführungsfahrt verbinden, und wenn das ein bißchen länger dauerte - - ?

Also. Um 10 Uhr machte ich besagtes Fahrzeug (44 Jahre alter Oldtimer) flott, und 1/2 Stunde unterwegs klingelte ich einfach mal in LA an, nee, sagte Betty, jetzt hat Olivia ein Stundendate, aber um viertel vor 12 wär sie noch frei. Bingo! Dann nehm ich sie gleich hinterher, und sag ihr liebe Grüße, oh, sie kommt sogar selber ans Telefon, und nach den ersten Spänchen geraspelten Süßholzes kommt: "Ich weiß, wer Du bist. Das ist aber schön, daß ich Dich mal wieder sehe, ich freu mich schon." Das hört man gern.

Der Weg nach LA war bei dem phantastischen Wetter ein Genuß, und das Timing untadelig, mit 5 Minuten Spielraum hatte ich meinen Untersatz geparkt und klingelte bei Scholl. Hausdame Betty wies mir das vordere Zimmer an, und entschuldigte sich gleich wegen des Lärms, der vom Altstadtfest zum Fenster hereindrang, aber so was stört mich nicht, würde er doch etwaiges Gestöhne und Lustschreie meinerseits übertönen. Also paßt.

Ich konnte mich noch frisch machen (war dringend notwendig), bevor Olivia hereintrat. Schmal ist sie geworden, ihre roten Locken hat sie dunkelbraun getönt, und wegen des Lärms hat sie Bedenken, die ich jedoch in einer süßen Umarmung ersticke. Also bleiben wir, und alsbald beginnt draußen eine exzellente Band mit der musikalischen Live-Untermalung unseres Liebesspiels. Hat was.

Ach, Olivia, wie konnte ich Dich so lange links liegen lassen? Es schmust und scherzt und kost und plaudert sich so schön mit Dir, und wir erinnern uns, das magst Du doch, und dies nicht, und was hast Du da für ein Blümchen im Decolleté, und ganz zwanglos finden wir uns auf dem großen roten Bett wieder, mmmh, Deine Küsse schmecken immer noch so köstlich, und ich bin immer noch so auffallend zärtlich, und nach artig verrichtetem Vorspiel biete ich wortlos meinen Lippendienst zwischen ihren duftenden Schenkeln an, der gern in Anspruch genommen wird, und wie auf Bestellung spielt die Showband unten auf der Straße einen erregenden New Orleans-Jazz, der den genau passenden Rhythmus anschlägt.

Ich glaube, der erste Punkt geht an mich. Sie lächelt mit geschlossenen Augen und kuschelt sich in meine Arme, wir verschmelzen zu einem einzigen Wesen und genießen das lange Jetzt der Harmonie. Ganz selbstverständlich findet sie sich dann irgendwie, irgendwann zwischen meinen gespreizten Schenkeln und erwidert den erwiesenen Gefallen. Oh, Olivia, ich hatte schon ganz vergessen, wie unerhört virtuos Du das kannst, da ist ein elektrisierendes Pünktchen, das immer wieder an meiner empfindlichsten Stelle eine kleine Explosion der Lust auslöst, immer wieder, immer wieder, und dazwischen sanftes Lutschen, Saugen, Gleiten, oh, oh, das dauert bestimmt schon 10 Minuten, und… wenn… Du… nur… noch… ein bißchen so weiter machst, bleibt nix mehr fürs… uuhh… Ficken übrig. Das leuchtet ihr ein, und lächelnd entspricht sie meinem Wunsch. Gaanz langsam, wir haben's nicht eilig, die Band spielt einen lüsternen Blues, ich kann's mir nicht verkneifen, ihren einladend dargebotenen Brüsten Bescheid zu tun, während uns weiter unten der Blues dirigiert, ja sag mal, meine Liebe, das wird doch nicht - - ? Oh doch, das wird, ich bekomme unter schwerem Atmen hervorgestoßene Anweisungen, die ich eifrigst und punktgenau befolge, da rutscht sie von mir runter, muschelt sich in die Kissen und streckt die Arme aus: "Komm!" - Na, mit Wonne, was man angefangen hat, muß man auch zu Ende bringen, aber nicht à la missionnaire, da gibt es besseres. Jetzt gibt ein Dixie das Tempo vor, und ich glaube, der zweite Punkt geht auch an mich. Ganz in sich konzentriert ist sie, die Augen geschlossen, den Mund weit aufgerissen, hoppala, was ist denn das da drinnen, aha, ein Zungenpiercing, das erklärt einiges, aber nicht jetzt, jetzt haben wir Wichtigeres zu tun. Noch einmal zergehen wir in einer innigen postorgasmischen Umarmung, und als sie mich wieder lächelnd ansieht und mir die Nackenhhare krault, sage ich so nebenbei "Wenn Du mich jetzt fertig bläst, das wär wie im Himmel…" Ja, nickt sie, ist doch klar, und so geschieht es. Genau so elektrisierend und schmeichelnd wie vorhin, aber mit einem Unterton, der sagt: "Jetzt bist Du fällig, mein Lieber!"

Und während der Sänger unten "Ç'est si bon…" säuselt (wie passend), zelebriert Olivia oben meinen Orgasmus. Ouhauerha.

Ich glaube, sie mag mich wirklich.

Jaa, meine Beste, hast Du das Zungenpiercing schon lange? 12 Jahre? War mir aber nie aufgefallen bis heute. Manchmal nehm ich's raus, sagt sie. A-ha! weil… Ich muß wohl irgendwann mal zu Petra gesagt haben, daß ich vertackerte Mädels nicht so schön finde, und da hat sie meinen Gastgeberinnen anscheinend immer angeordnet, den Klempnerkram rauszunehmen. Und so bin ich heute zum ersten Mal in den Genuß von Olivias mit großer Kunstfertigkeit eingesetztem Zungenschmuck gekommen. Mein lieber Herr Gesangsverein, das war eine Jahrhundertvorstellung.

Liebe Olivia, ich glaube, unsere Bekanntschaft war gar nicht gestorben gewesen, hatte nur ein bißchen gekränkelt, aber das heute war trotzdem ein regelrechtes Auferstehungsfest geworden. Hallelujah!

basileos, im Juli 2014
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Alt  20.07.2014, 16:53   # 61
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Unhappy ein kleiner Tod

Es hatte sich schon vor einiger Zeit abgezeichnet, daß meine Lieblingsblondine ihr Leben verändern würde - nur nicht, wann. Aber jetzt war der Zeitpunkt gekommen, und ich hatte ein letztes Stelldichein mit ihr ausgemacht. Mit einer Handvoll Blümchen, ihren Lieblingspralinen und recht gemischten Gefühlen drückte ich auf den Klingelknopf, der mit den drei Lettern ihres Künstlernamens bezeichnet war.

Bzzz! macht der Türöffner, hinten im dunklen Gang steht eine verloren wirkende schmale Gestalt, zögerlich machen wir ein paar Schritte aufeinander zu, und dann klammern wir uns aneinander wie zwei Ertrinkende.

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß wir's seit jenem Mißton nicht mehr getrieben haben, unsere Beziehung hat sich zu einer spirituellen Notgemeinschaft gewandelt: Wir kippen einander unser Leid in den Schoß, und sortieren's dann gemeinsam weg. Heute ziehen wir ein bißchen Bilanz, wie wird's denn weitergehen, wie werden wir - jeder sein - Kismet bewältigen, oder besser, wie werden wir uns unserem Kismet fügen? Um sie mache ich mir keine großen Sorgen, sie ist stark, stur, gescheit und gebildet, und hat schon einige Schicksalsschläge mit Bravour gemeistert. Trotzdem werde ich ihr die Daumen drücken, bis sie blau sind.

Aber sie macht sich Sorgen um mich, denn ich bin ja ein Kindskopf und schon ein kleiner Wind schmeißt mich um… Meine optimistischen Versicherungen, daß auch ich nicht verloren gehen werde, betrachtet sie mit einiger Skepsis, sie hat mich wohl als Sensibelchen erlebt, kein Wunder, wir haben in den zwei kurzen Jahren unserer Bekanntschaft (um genau zu sein, waren es auf den Tag genau 23 Monate) schonungslosen seelischen Striptease zelebriert, zusammen gelacht und geweint, ich hab mich völlig anvertraut - das kann schon mal aussehen wie naiv und verletzlich…

Ein kurzes letztes Stündchen sitzen wir zusammen, bauen einander noch ein letztes Mal auf, beteuern auch, daß wir den Kontakt nicht abbrechen lassen wollen, sie sagt so leichthin: "Ich vergeß' Dich sicher nicht, aber Du wirst mich wohl ganz schnell vergessen haben…"

Ist Dir denn nicht bewußt geworden, daß ich in meiner spießig-behüteten bürgerlichen Existenz schon nicht mehr daran geglaubt hatte, daß es für mich noch einmal ein Abenteuer geben könnte, und daß Du dieses, mein letztes Abenteuer bist? Das vergißt man nicht "ganz schnell".

Ich weiß nicht, ob und wann ich einmal in Deiner Stadt sein werde, aber gegebenenfalls werde ich Dich beim Wort nehmen und mir von Dir Deine Stammkneipe zeigen lassen, vielleicht auch versuchen, Dich oder einen Deiner Kumpels (weiblich oder männlich) unter den Tisch zu saufen.

Liebe - - na, Namen tun nichts zur Sache, obwohl wir beide des anderen Namen (und noch mehr) kennen, ich sterbe heute einen kleinen Tod, jeder Abschied verbrennt ein Stück unserer Seele und bringt uns näher an den letzten Abschied, den vom eigenen Ich.

Leb wohl, meine Lieblingsblondine... ach Quatsch, sie ist natürlich nicht blond, ihre Mähne ist schwarz wie die Nacht, aber alles andere ist so wahr, wie der Könich geil ist.

basileos, im Juli 2014
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Alt  16.06.2014, 21:43   # 60
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Umständehalber

Bei mir ist immer alles umständehalber. Es bot sich wieder einmal unverhofft die Gelegenheit, in einen "open end"-Stadtgang ein Abstecherli zwecks Aufhüpferli zu integrieren, und da muß man schon etwas vorausschauend handeln. Also hab ich am Samstag zum abermaligsten Mal versucht, meinen kurz vorm Verfallsdatum stehenden PHP-Gutschein endlich an die Frau zu bringen, und den abermaligsten Korb gekriegt, wenn auch auf sehr liebenswürdige Weise. Da war dann schon allenthalben Geschäftsschluß, und die Pläne B, C, etc. mußten bis Montag um zehn warten. Vorher hatte ich tatsächlich noch etwas Nützliches zu erledigen, sodaß ich erst kurz vor 12 erneut einen Vorstoß in Richtung PHP (diesmal West, der Gutschein gilt dort auch) unternehmen konnte - Fehlanzeige, die anvisierte Dame hatte ihr Handy abgeschaltet. Jetzt langt's. Soll der Gutschein doch verfallen, wenn das so schwierig ist, andere Mütter haben ja auch nette Töchter...

War da nicht neulich was in der Hofer Straße gewesen? Oder besser gesagt, nicht gewesen? Das Date hatte sie ja aus sehr einsehbaren Gründen (und rechtzeitig!) abgesagt. Da schaun mer doch noch mal, oh wie schön, da ist sie ja wieder, die betörende Altstimme, und ich bekomme auch einen Termin in einer Stunde - das trifft sich gut, da ich mich gerade im Westend befinde, das wird a bissel dauern, bis ich in Perlach bin.

In den dritten Stock des Hauses Nr. 19 führt zwar eine Treppe, aber auch ein funkelnagelneuer Lift, und den benutze ich - ich darf das, kriege ja auch schon längst Seniorenrabatt in der U-Bahn. Sarah öffnet mir die Pforte, nur in Netzstrümpfe gehüllt, und begründet die leichte Bekleidung damit, daß sie zu wenig Zeit gehabt hätte (obwohl ich sekundenpünktlich zum Termin geklingelt habe). Mir ist's recht, sie ist ja ein herzerfrischender Anblick, da bestehe ich nicht auf Einhaltung der Kleiderordnung.

Noch bevor wir in die Verhandlungen eintreten, gleiten wir in eine begrüßende Umarmung, und verheißungsvolle Küßchen (-chen heißt kurz, nicht oberflächlich) werden ausgetauscht. Sie baut damit eine spontan wirkende, beglückende Atmosphäre der Vertrautheit auf, und zwar nicht so "als ob wir einander seit Jahren kennen", sondern "unglaublich, wie gut wir einander auf Anhieb verstehen". Diese Linie zieht sich dann auch durch das ganze Date, und ich bewundere die Souveränität, mit der sie mich blitzschnell durchschaut und dann auch entsprechend behandelt. Ich ziehe den Hut vor Dir, Sarah, Du bist eine ganz große Meisterin für Zwischenmenschliches.

Es ist nicht wichtig, was sie heute mit mir angestellt hat, sondern wie sie es getan hat. Obwohl sie ganz klar das Heft in der Hand behielt, war ich im Mittelpunkt, aufmerksam beobachtete sie meine subtilsten Reaktionen, fragte auch immer wieder dezent nach, und fand nach einigem sehr lustvollem Herumprobieren heraus, was ich wollte - ohne daß es mir selbst klar gewesen wäre. Dabei vermittelte sie mir auch, daß es ihr selbst Spaß machte, und als sie mir dann nach einer endlosen Achterbahn der Lust präzise kontrolliert den Rest gab, lachte sie - aber nicht gehässig oder triumphierend, sondern erfreut. Überflüssig zu sagen, daß dieser Höhepunkt ein Ausnahmeerlebnis war, mir eine beinahe mystische, transzendente Entrückung bescherte, und trotzdem tierisch geil war.

Danke, Sarah, ich wäre auch mit weniger zufrieden gewesen, aber "A bissal mehra wia weniga is oiwei bessa wia schlechta" sagt der bayrische Volksmund, und der kennt sich aus.

Für die Statistik: 200 € für 80 Minuten (inklusive 1 1/2 mal duschen) exzellenten GF6 mit Glanzlichtern der besonderen Art, dazu gescheite Gespräche und viele alberne Momente, ich wurde weit über das zu erwartende Maß hinaus gut bedient.

Oh, eins muß ich noch loswerden: Sarah hat einen Golden Retriever-Welpen, ein hübsches und wohlerzogenes Tier, und ich frage sie im Scherz, ob er denn gar nicht eifersüchtig wäre - Nee nee, sagt sie, da gibt's keine Probleme. Als sie mich aber dann, wieder züchtig gewandet, an der Hand zur Tür geleitet, drängt sich das liebe Hündchen zwischen uns, knurrt mich an und blickt gleichzeitig schwanzwedelnd zu seinem Frauchen auf. "Überhaupt nicht eifersüchtig" grinse ich, und Sarah wird doch wahrhaftig rot. Macht Euch selber euren Reim drauf.

basileos, im Juni 2014
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Alt  01.06.2014, 16:38   # 59
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basileos ist offline
Ach Du liebe Zeit

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Wenn ich jemals ein normaler Teenager gewesen wäre und wüßte, wie sich ein solcher zu fühlen hat, würde ich mich wahrscheinlich jetzt so fühlen… Das Herz schlägt im Hals, in der Hose ist es warm und hibbelich, etwas weiter oben die ominösen Flatterdinger, trocken der Mund, was hat denn diese Frau, daß mich schon ein zweiminütiges Telefonat mit ihr so aushebeln kann? Einen Termin für übermorgen habe ich festgemacht, und ich wußte bis jetzt nicht, was der doch recht eindimensionale Kanal des Fernsprechers für ein breites Emotionsspektrum übertragen kann. Hat die eine Stimme, ein vibrierendes, gurrendes Organ, aufgeladen mit erotischen Ober- und Untertönen - wenn mich schon dieser kurze, en passant-Wortabtausch so erregt, dann kann ich mich übermorgen auf einiges gefaßt machen...

Das war vorgestern.
Heute um 3:07 kam eine SMS mit der Absage. Ist OK, aber betrüblich. Meinen Dienstgang in die Hofer Straße mußte ich also ohne Belohnung durchziehen. Was tun? Tassia! Ich hab doch noch einen Gutschein fürs PHP, und sie ist heute doch da, also mobil anfragen. Da ist aber nur die Mailbox dran, also eine SMS, und dann los Richtung Nordwesten. Drecksverkehr, was wollen denn die alle um halb elf auf dem Mittleren Ring, die sollen gefälligst in ihren Büros sitzen und arbeiten!

Keine Antwort von Tassia, dann muß eben mein letzter Salon-Patrice-Gutschein dran glauben. Nordwesten war dann auch gut, und so 20 Minuten vor Dachau ruf ich an. Anna sagt mir gleich, daß Nina und Vanessa (die ich ins Auge gefaßt hatte), belegt wären, aber Claudia, Giselle und Daphne wären frei. Jetzt sind die Weichen gestellt, also hin in die Carl-Benz-Straße!

Giselle ist ja ein Zuckerpüppchen, aber wirkt trotz des karibischen Flairs kalt. Claudia hat noch ein halbstunden-Date, und Daphne (die Bilder waren ja zum Abgewöhnen, künstlerisch wertvoll, und gruselig), holla, ein quirliger Stöpsel, Nasenring und tätowiertes Decolleté, Turnschuhe, und eine Ausstrahlung wie ein Pizza-Ofen, da laufen mir gleich bacherlwarm diverse Körpersäfte zusammen, scheiß' auf die Fotos, live ist die ja super. Bissel herb von der Optik, aber so was von anziehend - die nehm ich.

Durch den Gutschein übermütig geworden, und weil mir das Mädel so gut gefällt, buche ich eine Stunde (100 € + Gutschein) mit Option auf Verlängerung (noch mal 50 €, hab ich bisher nur einmal gemacht, da war auch heftige Sympathie im Spiel), und als ich frage, ob ich duschen soll, nimmt sie mich als Antwort in die Arme, vergräbt ihr Gesicht in meiner Halsgrube, schnauft tief ein und sagt dann: "You smell nice. No shower." Bei so einer Ansage (sie spricht vier Sprachen, deutsch ist nicht dabei) ist die Verlängerung ja fast schon Pflicht. Schadet auch nix, denn sie geht's entspannt an, wir schlürfen erst mal auf dem Sofa einen Kaffee, tasten einander genüßlich verbal und handgreiflich ab, und es kommt eins zum Anderen (die Druckknöpfe an ihrem Oberteil gehen auf wie geölt), sie küßt hingebungsvoll und überzeugend, oh, da sind ja gepiercte Großnippel, darf ich, ja, gerne, und noch ein paar Druckknöpfe, weg mit der Strumpfhose, brav hebt sie den Arsch, das läuft alles so selbstverständlich wie bei der vertrautesten Geliebten... Sie riecht übrigens auch gut, und zwar überall, jawohl, auch da, und ebensogut schmeckt sie. Mjam.

Das Gespräch kommt ins Stocken, ich hab den Mund voll, und sie lehnt sich mit geschlossenen Augen in die Kissen, das lange Training macht sich wieder mal bezahlt, als es langsam Ernst wird, greift sie, ohne hinzusehen, sich meinen noch halb eingehosten Schwanz und tut ihm Gutes, während ich ihr einen absolut glaubhaften Leckorgasmus unters offene Jäckchen juble - sie wirkt überrascht und überfahren, und erklärt nach einer ausgiebigen Orientierungspause resolut: "This cock needs some attention. Some serious attention.", nimmt mich bei der Hand und zieht mich sanft zur Hauptspielfläche.

Zuerst gibt's mündliche Aufmerksamkeit, und dann darf ich sie an der Bettkante auf Rüdenart bespringen, schließlich geht's von Angesicht zu Angesicht, und Daphne verweigert mir nicht die doppelte Umklammerung, das Tier mit den acht Gliedern und vier Arschbacken zuckt und windet sich endlos auf dem zerwühlten Handtuch, da kann ich mich wirklich nicht beklagen, das ist guter, hemmungsloser Sex von der allerschönsten Sorte.

Ich hab keine Uhr dabei, es muß aber allmählich Zeit für die Einlösung der Verlängerungsoption sein, Daphne geht kurz raus, um Anna bescheid zu sagen, und dann tauschen wir Massagen aus, ich kriege für meine Technik ein dickes Lob, und generell üben wir intensiven, genußvollen Hautkontakt beim angenehmen Gespräch. Es ist alles so schön entspannend, und irgendwann macht sie sich noch einmal über meinen zufrieden herumliegenden Pimmel her, das ist sehr lustvoll, er macht auch brav Männchen, aber wie schon öfter geschehen, hat sie mich mit der ersten Runde völlig verbraucht. Morgen tät's wieder gehen, versichere ich ihr tröstend.

Egal, die letzten Verrichtungen finden statt, wir nehmen gemeinsam die abschließende Dusche, oh was ist sie anschmiegsam, und body-to-body einseifen ist die schönste Form der Körperpflege.

Ach Du liebe Zeit.

Zwei Stunden haben wir miteinander verbracht, und der auf eine zusätzliche halbe Stunde veranschlagte Aufpreis reicht natürlich nicht, wir einigen uns auf insgesamt 200 € (mit dem Gutschein sind's dann 250), das finde ich nicht übertrieben. Ob sie mal wieder kommt? Vielleicht, sagt sie, aber sie weiß noch nicht wann, und auch nicht, ob sie noch mal bei Patrice arbeiten will, die Randbedingungen im Terminhaus sagen ihr nicht so zu. Aber ich kriege zum Abschied eine zum Schmelzen liebe Umarmung.

Zu guter Letzt kriege ich von Anna eine dicke Zigarre verpaßt - nenee, nicht wegen der Rekord-Überziehung (obwohl ihr unsere Nachverhandlungen irgendwie nicht ganz recht waren), es ist eine kubanische Cohiba, von der ihr ein Gast ein ganzes Kistchen geschenkt hatte, und die sie mangels Humidor nicht artgerecht lagern kann, bis sie alle weggepafft hat.

Als ich im Auto sitze, summt mein Telefon. Es ist eine SMS von Tassia, die mir bedauernd mitteilt, daß sie heute leider gar nicht in München ist. Na dann.

basileos, im Mai 2014

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Alt  18.05.2014, 22:44   # 58
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black is beautiful

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Bei ihrem letzten Gastspiel war mir die dunkle Schönheit Celine um Haaresbreite ausgekommen, und das darauf folgende hatte sie ausgelassen - aber jetzt warb sie wieder in der Roten Laterne, und für mich als Schokoladenfan war ein Anruf eigentlich Pflicht: ein Date für Mittwoch Vormittag kam zu Stande. Sympathische Telefonstimme, gutes Deutsch mit reizendem Karibik-Akzent, und gute Kritiken hat sie ohnehin.

Nach mehreren Versuchen mit Routenplanern fand ich auch eine exzellente ÖPNV-Verbindung (eine U-Bahn, ein Bus, 5 min. Umsteigewartezeit, und dann 3 min. Fußweg von der Bushaltestelle) zu ihrem Arbeitsplatz in der Meglingerstraße 45. Ich konnte also pünktlich bzw. sogar eine Minute zu früh aufs Klingelknöpfchen drücken und auf die bald näherstöckelnden Schritte lauschen.

Hinter der geöffneten Tür steckt sie den Kopf hervor, sieht mich beinahe sorgenvoll an, irgendwie hat sie wohl nach unserem gestrigen Telefongeplauder ein anderes Erscheinungsbild erwartet - da ist es gut, daß ich das Eis mit einer kleinen vorsorglich mitgebrachten Süßigkeit schmelze. Auch das hat sie nicht erwartet, merklich verwirrt nimmt sie die Bestechung entgegen und bittet mich ins halbdunkle Zimmer. Gerade kann ich sie noch davon abhalten, sich einen Sprühstoß Deo oder Parfüm übers Decolleté zu bratzen - ich möchte ihren Duft unverfälscht haben, und sage ihr das auch. Das gefällt ihr. Mir wiederum gefällt dieser erste Eindruck, und ich besiegele meine unmoralische Absicht durch Einwurf der Stundengebühr von 150 € in ihren tiefen Ausschnitt.

Nach der obligatorischen Dusche darf ich ihr näher treten. Wir schnäbeln ein bißchen, die Träger ihres weißen Kleidchens fallen, sie probiert auch schon mal einige Griffe auf meiner Flöte... Als ich aber ihre stattlichen Brüste aus dem Spitzen-BH befreien will und nach dem Häkchen taste, entwindet sie sich meiner Umarmung und bremst "Nicht so schnell, du mußt mich doch zuerst noch anschauen!".

Aha.

Und ich bekomme einen kleinen Vortrag über Stil und Reizwäsche zu hören, und auch ich sollte anstatt des Schiesser-Doppelripps mal Calvin Klein-Boxershorts versuchen.

Ein hübscher Anblick ist sie ja - ein wohlgerundetes Weibchen, eingepackt in seidensamtene Schokolade-Luxushaut, die angemessene Hülle für diesen Luxuskörper. Wie ich's gerne habe, zwischen dem prallen Popo und den massiven Melonen vollendet eine deutliche Taille (mit allerliebstem Anflug von Bäuchlein vorndran) den klassischen Gitarrenkorpus. Nach unten setzt sich's in makellosen Beinen fort, nach oben in einem rundgesichtigen Köpfchen mit sinnlichen roten Lippen und einer fülligen Wuschelmähne. Und wenn sie lächelt, blendet einen ein herrliches Strahlegebiß. Dann schaun mer sie halt ein bißchen an.

Das Gespräch holt weit aus, geschickt zieht sie mir beinahe meine komplette Lebensgeschichte aus der Nase, und ebenso geschickt treibt sie ins Englische ab, macht aber nix, ist eh meine zweite Muttersprache. Ich halte auch ein kleines Plädoyer für kalt duschen, weil davon die Haut so herrlich prickelt, sie hat's noch nicht probiert, aber zieht einen Versuch - irgendwann - in Erwägung.

Und dann: "What would you like to do?" - Äh, wie meinst'n das jetzt, generell, oder hier und nun? Na gut, ich zähle auf: streicheln und gestreichelt werden, küssen, französisch... "No sex?" fragt sie hinterfotzig, "- - oh, and sex, of course!" beeile ich mich, hinzuzufügen.

Darauf erklärt sie mir, weil es unser erstes Date ist, möchte sie küssen und lecken aussparen.

Oh.

Na gut, das ist eine klare Ansage. Ich nicke und mache ein paar enttäuscht zustimmende Geräusche. Und nachdem das geklärt ist, geht sie zur Sache. Ich soll sie machen lassen. Lange spazieren ihre zärtlichen Hände auf meiner Haut herum, das hat sie gut drauf, und es baut sich eine schöne Spannung auf - als ich mal wieder ein Auge öffne, hat sie sich ihrer Dessous entledigt, widmet sich auch ganz allmählich meiner Mittelregion, liebkost mich mit dem ganzen Körper und insbesondere den Brüsten, und als ich mich schon langsam frage, ob das alles ist, geht sie elegant zum Gebläse über. Ganz vorschriftsmäßig, aber sehr angenehm, ruhig und zielstrebig, ouh ja, da wird ja doch noch was draus, wenn mein Lümmel ein Kater wäre, würde er jetzt vor Wonne schnurren...

Der Weg ist das Ziel? Nicht unbedingt, manchmal ist der Weg nur der Weg, und das Ziel, wo isses denn, da elektrisiert mich ihre leise Frage "Are you ready?", oh ja, und wie ich bereit bin!

"Then come on top of me!" befiehlt sie, stopft sich selber ein Kissen unter die Lendenwirbel, streckt die Arme nach mir aus, und "Fuck my pussy!" hätte sie gar nicht zu sagen brauchen, denn sie greift sich meinen hartgelutschten Stengel und rubbelt sich mit der Spitze gehörig zwischen den Schamlippen, dann schiebt sie das Becken vorwärts, zuerst rutsche ich nur zwei Fingerbreit in sie hinein, noch ist es nur Spaß, aber dann hebt sie den Hintern und legt so richtig los, fast verliere ich das Gleichgewicht, immer tiefer saugt ihr gefräßiger, pumpender Unterleib meinen Schwanz ein, da brechen die Dämme, "Come for me, yes, aah, come inside my pussy, come!", ihre Arme schlingen sich um mich und ziehen mich wie wild zu ihr hin, umklammern mich, damit sie mich nicht abwirft, ich werde mitgerissen und gebe alles, alles, was ich habe...

Uh.

Sie lacht mich mit ihrem weißen Gebiß an, zieht die Schultern hoch, reibt sich mit beiden Händen über Arme und Brüste, sagt "What have you done? Now... now my skin is all tingling! Is that what a cold shower is like?" Ich grinse: "Not quite..."

Zwar werde ich samt meinem gefüllten Tütchen recht schnell aus ihrer Muschel ausquartiert, aber zum Trost schlingt sie die Schenkel um mich, drückt ihr feuchtheißes, frischgeficktes Lustloch an meinen Bauch, und wir kuscheln sehr, sehr lange. Und reden.

Irgendwann werde ich aber doch freundlich verabschiedet, und nach gut 80 Minuten steige ich recht zufrieden die Treppe hinunter.

Black Beauty nennt sie sich. Ein bißchen dominant ist sie, auf liebenswürdige und unwiderstehliche Art, und sie versteht es, eine starke erotische Spannung aufzubauen, die sich in einer urgewaltigen Verschmelzung entlädt.

Ob ich sie beim Wort nehmen, und bei einem zweiten Date im Oktober den Vertrautheitsbonus einfordern soll? Mal sehen.

basileos, im Mai 2014

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Alt  05.05.2014, 13:45   # 57
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weiser Konfuzius sagen

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"Ein Mann muß in seinem Leben ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, und einen Sohn zeugen." Da kann man lange drüber streiten, auch darüber, ob's wirklich der große chinesische Sprücheklopfer war, der's gesagt hat. Es gibt auch "zeitgemäßere" Regeln, z.B. "…ein Segelboot durch einen Sturm führen, auf einer Harley die Route 66 fahren, und ein Hole-in-one schlagen", aber meiner Meinung nach fehlt bei allen mir bekannten Varianten "sich mit zwei (oder mehr) Mädels auf der Matte knäueln".

Und weil ich
a) wegen langer Puffabstinenz gerade hohen Pegelstand im Sparschweinderl hatte,
b) noch diverse Gutscheine bei mir herumlagen und
c) ein attraktives Duo bei Patrice gastierte,
konnte ich nicht widerstehen und buchte Alice und Rebecca für den ersten Dreier meines Lebens. Zwar wurde mein Vorschlag, für zwei Mädels auch zwei Gutscheine einzulösen, nicht angenommen, aber wenigstens verringerte einer der bunten Zettel den zu entrichtenden Stundenlohn auf 250 €, und man gönnt sich ja sonst nix.

Kurz nach 10 werden mir also die beiden Schönen von Hausdame Anna zugeführt, es gibt erst mal einen peinlichen Moment, weil sich das Pärchen kurz anblickt und nicht lächelt. Anna sieht das und läuft rot an, aber mir ist in diesem Moment gar nichts peinlich, die beiden Mädchen sind reizend anzusehen, scheinen ziemlich unterschiedliche Temperamente zu haben, und nachdem wir ein paar Worte gewechselt haben, klappt's auch mit dem Lächeln. Die Lesbenshow bestelle ich aber nicht, die Mädels sollen sich schließlich auf mich konzentrieren.

Dann stehen dem löblichen Vorhaben keine weiteren Fisimatenten mehr im Weg, und ich werde in die Katakomben geleitet, wo ein verschleiertes Himmelbett in einem von magischen Laser-Glühwürmchen* verzauberten Raum auf uns wartet. Ach ja, unterm Wasserstrahl muß ich noch durchlaufen, verflixt, dabei wollte ich mich doch von den beiden ausziehen lassen (und ihnen ein Gleiches tun) - aber wat mutt, dat mutt. Alice, bereits ohne Textilien, begleitet mich in die Keramikabteilung, wir wechseln ein paar belanglose Höflichkeiten, sie ist nicht ausgesprochen gesprächig, eher ein stilles Wasser, aber das Lächeln wird mit jedem Satz, den wir austauschen, freier und natürlicher. Zurück im Zimmer räkelt sich Rebecca im Evaskostüm auf der Matratze - es gibt viel zu tun, packen wir's an.

Dann liege ich auf dem Bett, habe in jedem Arm ein schlankes, geschmeidiges Mädchen, das fühlt sich schon mal sehr gut an. Probieren wir's mal mit Küßchen, Alice zur Linken geht recht aufgeschlossen an die Sache heran, da ist auch die Zunge dabei, Rebecca busselt mehr so oberflächlich mit, und alle zwei liegen recht günstig positioniert, um beider mundgerecht dargebotenen Brüstchen Bescheid zu tun. Während ich noch versuche, Rebecca zu etwas mehr Einsatz beim Knutschen zu animieren, rutscht Alice diskret nach unten und widmet sich meinen primären Geschlechtsmerkmalen, auch hier zeigt sie allerhand bzw -mund, da braucht's keine Ermunterung, und ich lasse sie - aaah - als Selbstläufer werkeln. Da kann ich Rebecca meinerseits meine französischen Kenntnisse angedeihen lassen, sie kauert sich über mich und läßt mich machen. Schmeckt gut, ist auch bald feucht, ein gelegentlicher Blick gewährt mir den allerliebsten Anblick ihrer Tittchen mit den stramm aufgerichteteten Nippeln, allerdings auch ihren im Zimmer umherschweifenden Blick.

Na, dann ist es wohl mal Zeit für "Bäumchen, wechsele Dich", und sie tauschen die Plätze. Rebecca geht resolut auf meinen Ständer los, wechselt ein paar mal zwischen Hand- und Mundeinsatz, und während ich mir Alices Fötzchen zu Gemüte führe - oh là là, das ist ja ein herrlich ausgebildetes Lutschlippenpaar, was ich da beschlabbern darf - besteigt mich die andere und hopst auf mir herum, daß es nur so klatscht. Alice hat die Augen geschlossen und scheint zu mögen, was ich da anstelle, sie beginnt dezent, ihr Becken zu bewegen, und krault mir zärtlich die Haare, während sich ihre Kollegin am anderen Arbeitsplatz austobt. Meinen helfend angebotenen Daumen für ihren Kitzler schiebt Rebecca weg, aha, keine Ablenkung erwünscht. Sie scheint entschlossen zu sein, mich auf Deibel komm raus zum Abspritzen zu bringen, aber noch ist es nicht so weit. Als sie kurz in ihrem Angriff innehält, schlage ich noch mal einen Platztausch vor.

Dann sattelt Alice auf, verkehrt cowgirlmäßig, und das kann sie sagenhaft gut, verhalten die Gangart, aber fest hat ihre pulsierende Scheide meinen Lümmel im Griff, meine Aufmerksamkeit konzentriert sich schlagartig auf diese Vorzugsbehandlung, das ist sensationell. So still dieses Wasser auch zu sein schien, so tief ist es auch, für diesen innigen Ritt gibt's die Bestnote, und ich vergesse beinahe, daß ich eigentlich die Rebecca noch knacken wollte. Was mir dann auch nicht gelingt.

Langsam wird's mir heiß, und um jetzt auch meinen Beitrag zu leisten, bitte ich Alice zum Duett, Rebecca darf sekundieren bzw. mir den Rücken streicheln, hoch die Beinchen, Alice, jetzt wirst Du gefickt… Aaaaber: obwohl sie beim Reiten eine Eins mit Stern verdient hat, geht's in der Rückenlage trotz eines untergeschobenen Kissens irgendwie gar nicht, es paßt nicht - aber da ist ja noch Rebecca, dann muß die jetzt noch mal à la Liegestuhl ran, und jetzt ist sie es, die mich überrascht, wir fügen uns zusammen wie zwei Puzzlesteinchen, fester Scheidenzugriff, ebenso fester Blickkontakt, beschwörend sieht sie mich an, crescendo furioso, und so erfüllt es sich. Das Leben ist eben immer wieder voller Überraschungen - leider ist es mit meinem Orgasmus wie mit dem Highlander, es kann nur einen geben, und den hat mir Rebecca beschert. Alice ist quasi leer ausgegangen, was mir irgendwie leid tut, denn sie war sehr zärtlich und willig, ja fast habe ich den Eindruck, mit Freude bei der Sache.

Ausschnaufen, rituelle Reinigung, entspanntes Kuscheln zu dritt. "Massage?" fragt Rebecca. Oh ja, von den beiden geknetet zu werden, das gönne ich mir noch. Sehr schön entspannend, das sage ich dann auch, Rebecca ist etwas verwundert, hat sie mir doch ordentlich in die Rückenmuskeln gelangt, aber für eine richtige Heilgymnastik ist sie nicht brutal genug. "Soll ich Euch mal - ?" frage ich, und kichernd lassen sich die beiden jetzt von mir kneten. Alice hält's nicht lange aus, füßezappelnd keucht sie um Gnade, aber Rebecca zieht's durch, sie genießt meine festen Griffe und bedankt sich artig.

Den Dank erwidere ich, zum Abschied gibt's noch Küßchen Schnüßchen von Rebecca, und einen ernsthaften Kuß von Alice. Sie sind schon recht verschieden, die beiden, Rebecca wirkt extrovertiert, herausfordernd, aber gibt beim Sex nicht Vollgas. Alice ist dagegen die Zurückhaltende, Stille, aber hat ein GF6-Programm drauf, das einen alten Mann sehr glücklich gemacht hat. Und beim Abschlußficken ist wieder alles anders, da setzt die Rebecca das Tüpfelchen drauf.

Jaa - - Es war schon ein schönes, intensives Erlebnis, aber zur Gewohnheit werde ich's mir nicht machen, denn ich habe es nicht hinbekommen, den beiden Mädchen gleich viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, und habe darum einer gegenüber ein bißchen ein schlechtes Gewissen…

Vielleicht gönn ich mir die Alice beim nächsten Mal alleine.

basileos, im Mai 2014

*Ich bitte, diesen Hinweis nicht als Werbung aufzufassen, sondern als kleine Hilfeleistung, wenn jemand nach dem Ding sucht.

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Alt  17.02.2014, 19:52   # 56
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Antrittsbesuch in der Lerchenstraße

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Geschäfte etwas anderer Art führten mich in die Lerchenstraße 20 - nein, ich bin nicht von der Sitte, und auch nicht vom Finanzamt, die Transaktion war mehr... sagen wir mal: seelsorgerischer Natur. Aber nach Beendigung besagter Geschäfte war von meinem zeitlichen Freiraum noch ordentlich was übrig, etwas Geld auch noch, und da lag es doch nahe, meinen Antrittsbesuch in der Lustlounge anzuschließen. Ich ließ also nachfragen, ob die Kyra gerade frei wäre, und das war nicht Feigheit vor dem Feind, sondern ich wollte nicht mit meinem wild wuchernden Vollbart das Wild verschrecken, die Unterhändlerin ließ auch ein paar Worte wie "ganz lieber Kerl" fallen. Hatte ich auch gehofft.

Wir wurden bald handelseins, ich kriegte (da Neukunde) eine sehr kurze Einführung ins (ortsübliche) Preisgefüge, und auf mein Ansinnen, eine Stunde zu buchen, kam das Angebot, erst mal mit einer halben anzufangen und ggf. aufzustocken. "Na dann komm mal mit, mein Engel" wies sie mich an und führte mich in ihr kleines Reich. "Vorhänge müssen leider zu bleiben, das geht auf die Straße hinaus, und da kommen ab und zu mal Kindergartenkinder vorbei." Macht nix, ich habe schon genug gesehen: Eine sehr schlanke, sehr hübsche junge Frau Ende 20. Mit. Möpsen. Optisch sehr gut gelungene Silis, nur ein gründlicher Tastbefund verrät die Fremdsubstanz, aber der wichtigere Eindruck ist das spitzbübische Lächeln im Elfengesicht, als ich sage: "Bin übrigens kein Engel, bin der Nikolaus.", was sie zu der korrekten, halblaut geäußerten Antwort veranlaßt: "Ah ja.... der mit der Rute... und dem dicken Sack..." - "...und der nur einmal im Jahr kommt..." maule ich bekümmert nach.

"Das ist dann wohl heute." stellt sie befriedigt fest. Und so soll es sein. Mit einer halben Stunde fang ich gar nicht erst an, ich will nicht unter Zeitdruck stehen und dann mittendrin noch mal nachverhandeln müssen. Eine Dusche wird nicht nur angeboten, sondern angeordnet, das ist aber keine unzumutbare Härte, zumal die Uhr erst danach losläuft.

- - So! Nun aber. "Ich hätte es gern, wenn Du die Führung übernimmst" kündige ich an, während ich sie in den Arm nehme, "Mach mit mir, was Du... ('willst' kann ich mir gerade noch verkneifen, als ich das Aufblitzen in ihren Augen sehe) ...für richtig hältst." - "Oh schade" flachst sie, "wenn Du gesagt hättest 'was Du willst', wären mir schon ein paar gute Sachen für Dich eingefallen..." Aber die Führung will sie gern übernehmen. Das ist unter den gegebenen Umständen kein großes Risiko, Kyra hat einen sehr guten Ruf, das Haus auch - und ich hab ein gutes Gefühl.

Kyra. Eine Künstlerin. Mann wird von ihr aufs Subtilste gequält, mit Liebkosungen und Zärtlichkeiten überschwemmt, und immer kurz bevor's einen umreißt, kichert sie anzüglich und wechselt zu einem anderen Verfahren. Gefühlte 20 Minuten spielt sie so mit mir und meinem Anhängsel, bläst mir auch immer wieder ein paar variationsreiche Takte des Tölzer Schutzmarsches (mit hauchdünnem, kaum spürbarem Überzieher), bevor sie mich bedächtig besteigt und reitet, zuerst en face, dann ärschlings, aber ebenfalls immer wieder nur bis kurz vor dem Äußersten. Und als ich mich schon auf die unendliche Fortsetzung dieser süßen Tantalusqual eingestellt habe, schüttelt sie mich an der Schulter "Nicht einschlafen! Du hast schließlich auch noch was zu tun!", eine kaum mißverständliche Aufforderung, die sie mit einem einladenden Stellungswechsel für die Missionsarbeit unterstreicht. Welcher Aufforderung ich selbstverständlich nachkomme.

So weit, so schön. Meinen Versuch, sie dann zur Umbeinung zu bewegen, läßt sie allerdings elegant abgleiten, und damit falle ich aus dem Himmel der Verwöhnung ins Fegefeuer der unerfüllten Wünsche: Trotz des beachtlichen Einsatzes meiner Partnerin kommt die letzte Illusion der Nähe nicht zu Stande. Eine hauchzarte Distanz bleibt, gerade so viel, daß man noch - bildlich gesprochen - ein Blatt Papier zwischen uns schieben könnte, beim 69er bleibt ihr Kitzler außer Zungenreichweite, nicht einmal den Schaft erreiche ich, das Knöpfchen lasse ich ja sowieso meistens wegen zu großer Empfindlichkeit außen vor, die Nippel ihrer reizvollen Brüste bekomme ich nur recht sparsam zu bezutzeln, und auch das Knutschen beschränkt sich auf eine herausgestreckte Zunge, an der ich nuckeln darf. Zu guter Letzt bleibt mir nun auch noch das intime i-Tüpfelchen beim - sonst einwandfreien - Ficken vorbehalten.

Damit es nun kein Mißverständnis gibt: Kyra hat das Soll zu 100% erfüllt, und auf mehr habe ich keinen Anspruch, das wäre ein nicht einklagbarer Zusatzbonus. Sie merkt auch nach ein paar Minuten und zwei Stellungswechseln, daß meine Motivation (und Erektion) einen leichten Durchhang zeigt, und verhilft mir mit Hand und Mund zur überfälligen Erlösung, die dann auch mit heftigem Gezappel und Lärm meinerseits erfolgt.

Überraschenderweise schmiegt sie sich dann ganz eng in meinen Arm, wir streicheln einander zärtlich und ohne Begierde, und so umschlungen führen wir ein langes und interessantes Gespräch über - - - Schuhe. Na so was.

Zum Abschied spreche ich sie noch auf den gefühlten Restabstand an, und nehme die Auskunft über den überempfindlichen Kitzler zur Kenntnis, da kann man nix dagegen sagen, das is halt so. In nichts weiter als ihre High Heels gewandet begleitet sie mich zur Tür, Küßchen und Ermahnung, auf mich aufzupassen, und das war's. Fast 90 Minuten durfte ich sie (zum Stundenpreis) genießen, das ist mehr als fair, und über die unerfüllten Wünsche darf ich mich nicht beschweren, wir sind schließlich kein Liebespaar.

basileos, im Februar 2014

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Alt  11.02.2014, 09:19   # 55
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Nur mal so nebenbei

Wie kam ich eigentlich zu meinem Forums-Nick?

In einer Studenten-WG lernte ich den Schorsch kennen, einen humanistisch-gymnasial vorbelasteten Urbayern, dessen Griechischlehrer ganz offensichtlich das Herz am rechten Fleck gehabt hatte, denn sein Schüler verfügte über einen reichen Schatz an altgriechischen Sprachspielereien, die - ganz im Geiste der sinnenfrohen Achaier - häufig erotisch, manchmal auch etwas zotig angefärbt daherkamen. Ich selbst war ja nur ein Drittelhumanist mit meinem gernegroßen Latinum, aber der Schorsch führte mich mit diesen als Eselsbrücken für begriffsstutzige Schüler gedachten Scherzchen ein bißchen an die Schönheit der altgriechischen Sprache heran. Neben der Konjugationsformengedächtnisstütze an Hand der verschiedenen Synonyme für "urinieren" (die ich leider nicht mehr komplett zusammenkriege, aber es geht irgendwie mit "schiffo, brunzaesomai, bepiselka, epipinkleikein, baepißtos…") war es die klassisch kurze Tragödie des geilen Königs, die mir im Gedächtnis haften geblieben ist:
Zitat von Schorsch

ὁ βασιλεὐσ γαιλὸς ἠν
καὶ ἐτελεφονίζατο εις τὴν βασιλείαν :
- „βούλομαι.“

ἡ βασιλεία απαμειβομενη προσέφη :
- „ού δὐναμαι, ἔχω τὸν περίοδον.“

ὁ βασιλεὐσ γαιλότερος ἦν
καὶ ἐτελεφονίζατο πάλιν εις τὴν βασιλείαν :
- „βούλομαι ὅπισθεν.“

ἡ βασιλεία απαμειβομενη προσέφη :
- „ού δὐναμαι, ἔχω τὰς ἡμορίδας.“

ὁ βασιλεὐσ γαιλότατος ἦν
καὶ ἐποίησεν σὑν χείρε.
Für die mehr mathematisch-naturwissenschaftlich orientierten Leser übertrage ich den Text sinngemäß ins Deutsche:

Der König war geil und telephonierte mit seiner Königin: "Ich will."
Die Königin, antwortend sprach sie ihn an: "Ich kann nicht, ich habe die Periode."
Der König wurde geiler und telephonierte abermals mit seiner Königin: "Ich will von hinten."
Die Königin, antwortend sprach sie ihn an: "Ich kann nicht, ich habe Hämorrhoiden."
Da wurde der König äußerst geil und machte es sich mit der Hand.


Ein belangloses, etwas dümmliches Witzchen? Vielleicht. Aber daß ein bayrischer Gymnasiallehrer ein Zötchen benutzte, um seinen unwilligen Zöglingen gleichzeitig die Bildung der Steigerungsformen, ein paar idiomatische Wendungen, und die Offenheit der ollen Griechen für die Freuden des Fleisches zu demonstrieren, halte ich für erinnernswert.

Und ich erinnerte mich. Denn meine Königin wollte irgendwann auch nicht mehr so, wie ik wol will… So wie des geilen Könichs Throngefährtin.
Deshalb bin ich der basileos.

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