Die DAH (Deutsche Aidshilfe) hat 2 Jahre am Themenfeld Sexarbeit geforscht. Finanziert vom Gesundheitsministerium.
Zunächst ging es um Gesundheitliche Bedarfe - logisch bei der Aidshilfe.
Aber da es sich um eine sogenannte partizipative Studie handelt, verlagerte sich das Spektrum auf allgemeine Bedarfe von Sexarbeitenden.
Was heißt partizipativ? Es wurde mit Fokusgruppen gearbeitet, die größtenteils aus dem Randspektrum der Sexarbeit kommen -> Drogenbebrauchende, Transpersonen, Thais, Bulgarinnen usw
Diese saßen im Stuhlkreis zusammen und haben nur 2 Fargen vorgegeben bekommen über die sie diskutieren sollten. Und so ist ein extrem vielfältiges aber doch fokusziertes Bild rausgekommen und ganz klare Vorgaben für sachliche und lösungsorientierte Politk.
Hier der Link zur Studie
->
https://www.aidshilfe.de/medien/md/w...re-gesundheit/
Hier unsere Presseerklärung des BesD dazu
->
https://www.berufsverband-sexarbeit....tsbedingungen/
---------------------------------------
Und es kommen demnächst noch 2 Studien zum Thema Sexarbeit raus:
Eine von der TU in Ilmenau (Prof. Nicola Döring) - eine Umfrage zur Einstellung der Bevölkerung in Deutschland zu Sexarbeit.
Eine von der Diakonie:
Die Diakonie macht eine Meta-Studie, welche die vorhandenen wissenschaftlichen Studien zu Auswirkungen der Regulierung von Prostitution/Sexarbeit in europäischen und anderen ausgewählten Ländern auswertet.
"Ziel der Studie ist es, mit den Ergebnissen der Analyse und einer Kommentierung zu einer Versachlichung des Themas beizutragen.