Die künftige Ampel-Koalition macht ernst, will Cannabis freigeben!
Geplant ist die „kontrollierte Abgabe (...) an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften“, heißt es im Abschlusspapier der „Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege“ (liegt BILD vor).
„Dadurch wird die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet“, so die Begründung. Nach vier Jahren wollen SPD, Grüne und FDP das Gesetz auf „gesellschaftliche Auswirkungen“ prüfen.
In den Niederlanden dürfen Coffee Shops bis zu fünf Gramm Cannabis an Erwachsene verkaufen. Das geht also auch bald hier.
Die meisten vertragen Cannabis ganz gut. Ich habe in jüngeren Jahren vielleicht zehn Mal oder so gehascht und fand das großartig. Mein Verständnis für lyrische Dichtung wuchs, und Musik konnte ich viel intensiver erleben. Hörte ich bekifft Jethro Tull oder Beatles oder einen Lieblingskomponisten mit Kopfhörern, wurde ich sofort zu einem Teil der Musik und schwebte als Ton unter den anderen Tönen mit. Ein umwerfendes Erlebnis. Dieses Tor zu neuen Empfindungen blieb offen, ohne dass ich weiter rauchen musste. (Ich hatte mir dazu eine Art Wasserpfeife mit Filter gebastelt, mit dem ich als Nichtraucher den beißenden Haschischrauch durch Milch abmildern konnte.)
Am deutlichsten merkte ich die Wirkung beim Sex. Am Arm Streicheln empfand ich unter Hasch wie einen intensiven Zungenkuss, einen Zungenkuss wie einen normalen GV, und ein Orgasmus wurde zu einem kosmischen Feuerwerk.
Ich bekam aber auch mit, wie labile Charaktere sich unter Cannabis aus dem realen Leben ausklinkten und unerfreulich endeten, um es mal milde auszudrücken.
Ich hatte vorher befreundete Ärzte gefragt, ob ich Haschisch riskieren sollte, und alle meinten: Du schon, aber anderen würde ich abraten. Schon ein Raucher hat seine Abhängigkeit nicht unter Kontrolle, oder jemand, der mehr als eine Halbe Bier oder ein Glas Wein am Tag trinkt.
Deswegen zögere ich, Kiffen generell freizugeben. Bei jedem Trip erlebte ich nämlich auch angstvolle Phasen, z.B. dass ich nicht mehr in die Realität zurückkehren würde. Labile Charaktere können so in schizophrene Zustände abgleiten, aus denen sie nicht mehr zurückkehren können.
Viel größer ist die Gefahr bei LSD, das schon nach dem ersten Trip unheilbare Schizophrenien auslösen kann.
Ich würde sagen: Cannabis freigeben nach ärztlichem Rezept und selbst bezahltem medizinischem Gutachten und auf eigenes Risiko.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Wenigstens einer, der es bisher hier gecheckt und auch angesprochen hat.
Und das ist nicht das einzige, was ihr dabei bedenken solltet - das Zeug, welches nachher frei auf den Markt gebracht bzw. erhältlich sein wird, das wird auch weniger intensiv sein, weniger stark wirken.
Kurz gesagt: Es wird nicht wirklich ballern. Das garantiere ich jedem einzelnen von euch.
Die Legalisierung wird vermutlich ganz cool sein, so für Hipster oder für Studenten. Alle anderen werden auch weiterhin privat kaufen. Normalität. Ich mache mir da jedenfalls keine allzu grossen Sorgen.
@Kaiza
Das Gramm Weed soll in den Shops einen Zehner kosten, keine Ahnung ob die dann auch Platte anbieten, denke eher nicht. Der Zehner setzt sich dann aus 5,50 € Hanf- und Mehrwertsteuer und 4,50 € Produktions- und Verkaufskosten zusammen, der Preis ist aus meiner Sicht ok, wenn man bedenkt, dass man keinerlei Beschaffungstress mehr hat. Und letztendlich wird es egal sein, woher Du Dein Dope hast, der Konsum war's ja eh schon, aber auch der Besitz wird entkriminalisiert sein, das ist der entscheidende Punkt. Und sicher wird es auch die Möglichkeit geben, selbst zu growen, und somit wäre ein Nachweis darüber, wo das Zeug her kommt, sowieso obsolet.
@ All
Ja, das ist kein Spielzeug, und ja, Cannabis kann gefährlich sein unter bestimmten Voraussetzungen und nochmals ja, Jugendliche sollten die Finger davon lassen. Nur handelt es sich bei diesem neuen Gesetz nicht um die Aufforderung an Alle, jetzt sofort zu kiffen, im Gegenteil, es geht um Entkriminalisierung und vor allem um eine Angleichung an die Realität. Wer kiffen möchte, der tut dies bereits. Nur macht es für den Staat ja überhaupt keinen Sinn, die Gewinne aus Cannabis-Verkauf dem organisierten Verbrechen zu überlassen und die Arbeit dagegen, also Polizei und Gerichte, auf Staatskosten zu bestreiten. Dass die repressive Politik hier nicht funktioniert hat, steht ja wohl ausser Frage.
@ kassio
Sehr oft löst der erste Joint den ersten Schupp der Schizophrenie aus,
wenn du dafür eine Veranlagung hast und dies sehr oft mit einem irreversiblen Verlauf.
Was für einen ausgemachten Blödsinn verbreitest Du hier? Sehr oft? Gehts auch ein bisschen realistischer? Bilde den Satz nochmal mit "sehr selten" statt "sehr oft", dann kommst auch in der Wirklichkeit an.
.. Meine Stamm-Medizinerin kennt nicht anno tobac, sondern relativ aktuelle Studien, die rein medizinisch belegen sollen, dass Cannabis tatsächlich eine Einstiegsdroge ist und vor allem bei jüngeren Leuten eine Abhängigkeit verursacht, die früher oder später auch leichter zum Konsum härterer Drogen führt. ..
Zitat von yossarian
.. Dann gibt es noch medizinische Studien, die behaupten, dass der häuifige Genuss von Marihuana das Wachstum von Prostatakrebs begünstigt. ..
ergänzend muss man die unerwünschten Nebenwirkungen noch um das Krankheitsbild der Schizophrenie.
Sehr oft löst der erste Joint den ersten Schupp der Schizophrenie aus,
wenn du dafür eine Veranlagung hast und dies sehr oft mit einem irreversiblen Verlauf.
Wenigstens einer, der es bisher hier gecheckt und auch angesprochen hat.
...
Die Legalisierung wird vermutlich ganz cool sein, so für Hipster oder für Studenten. Alle anderen werden auch weiterhin privat kaufen. Normalität. Ich mache mir da jedenfalls keine allzu grossen Sorgen.
Das werden schon mehr gecheckt haben, aber es geht dabei ja nicht nur um den Verkauf, sondern auch den Besitz. Bis jetzt sind es geduldete Mengen. Auch deswegen, weil die Bullen einfach nicht jeder Tüte hinterher laufen können. Aber eine "kann-Regel" wird immer gegen dich ausgenutzt, wenn sie dich auf dem Kicker haben. Und sie besagt auch nur die Aussetzung der Straffreiheit, beschlagnahmen können sie dein Dope deswegen immer noch. All das was man bisher heimlich in der Besenkammer machen musste - um auf Numnmer sicher zu gehen - kann ich dann ganz offen tun und wegnehmen kann es mir auch keiner mehr nur weil ihm meine Nase nicht passt... da tut es nix zur Sache, wo ich es kaufe...
Was die Spitze jetzt wieder soll? Okey, austeilen kannst du - mal wieder bewiesen. Aber wie sieht es mit einstecken aus beim nicht normalen Bürger?
Zitat von Sabata
Noch nie so was Probiert und zeitlebens Nichtraucher.
Man muss es nicht zwingend rauchen. Man kann auch Kekse backen oder Kakao draus machen.
By the Way: Aber billige überzuckerte Plörre namens Peaches saufen :
Aber lass dir eines von nem alten Gauner und Lump mit Straßenkötererfahrung sagen:
siehe Bild
Noch nie so was Probiert und zeitlebens Nichtraucher.
Gehe lieber die gesparte Kohle verficken.
Merke:
Don´t Drink an Drive!
Don´t Smoke and Drive!
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Aber ein großes Problem bei der Legalisierung wird bei uns dann wieder die hohe Steuer sein. Wenn das G dann ein Zwanziger kostet, wer kauft dann schon "legal", wenn ers beim Dealer für die Hälfte kriegt??
Wenigstens einer, der es bisher hier gecheckt und auch angesprochen hat.
Und das ist nicht das einzige, was ihr dabei bedenken solltet - das Zeug, welches nachher frei auf den Markt gebracht bzw. erhältlich sein wird, das wird auch weniger intensiv sein, weniger stark wirken.
Kurz gesagt: Es wird nicht wirklich ballern. Das garantiere ich jedem einzelnen von euch.
Die Legalisierung wird vermutlich ganz cool sein, so für Hipster oder für Studenten. Alle anderen werden auch weiterhin privat kaufen. Normalität. Ich mache mir da jedenfalls keine allzu grossen Sorgen.
Über die Drogensituation in NL schrieben die Wirtschaftsachrichten: https://deutsche-wirtschafts-nachric...=rec-newsboxes
Deren Fehler dürfen wir nicht wiederholen.
Dann gibt es noch medizinische Studien, die behaupten, dass der häuifige Genuss von Marihuana das Wachstum von Prostatakrebs begünstigt. https://www.orlandorecovery.com/blog...ostate-cancer/
Ich bin nicht grundsärtlich gegen die Freigabe, wünsche mir aber eine strenge Kontrolle der Abgabe.
Außerdem ist Haschisch ein potentes Afrodisiakum, das die Intensität sexueller Empfindungen gewaltig steigert.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Ich will jetzt Alkohol hier nicht verteufeln oder ausspielen. Grundsatzregel: Die Masse macht das Gift!
Aber lass dir eines von nem alten Gauner und Lump mit Straßenkötererfahrung sagen: Alkohol spielt als Einstiegsdroge eine viel größere Rolle. Der Weg von billigem Fusel zu billigem Pulver geht schnell. Da ist der reine Kiffer in der Regel ein gutmütiges Unschuldslamm dagegen - dem ist das meistens alles viel zu viel Stress.
By the way noch ein anderer Aspekt: Die da oben sollen nicht so tun als wären sie heilig und mit Weihwasser gepudert, ich will nur an das weiße Zeugs daß in der Toilette vom Bundestag gefunden wurde erinnern...
ganz klar, man kann das Ganze grundsätzlich nicht pauschalisieren. Für manch einen ist es bestimmt tatsächlich eine Einstiegsdroge. Vielleicht bisschen vergleichbar wie beim Alk, wo so manch einem das "Feierabendbier" oder das gelegentliche Bier zuviel nicht mehr reicht und er greift zum Schnaps und ballert sich mit der Zeit ständig damit weg...oder der Bierkonsum steigert sich exorbitant. Definitiv ist es für Jugendliche Gift, vor allem für die Persönlichkeitsentwickllung, so wie Alk im Prinzip auch.
Interessant finde ich dein Erlebnis mit dem "alten Zeug gekifft". Hab keine Ahnung und kenne dich ja nicht, aber bist du sicher, dass es wirklich alt war? Weil potenziell guter Shit verliert nur recht langsam seinen THC-Gehalt und kaum vollständig. Da müsste das Zeug schon wirklich sehr alt gewesen sein. Warum ich darauf rumreite?...ich hab die ersten 2 mal beim kiffen überhaupt nichts gespürt, sondern erst beim 3ten mal. Kein Witz. Mein heutiger bester Kumpel sagte mir, das käme bei manchen Personen vor. Lustigerweise bevor ich ihm das erzählt hatte. Durch ihn bin ich auch relativ tief in der ganzen Materie. Er als gelernter Gärtner konnte eh nie verstehen, warum Leute nach Holland fahren und schmuggeln, da man das gleich gute Zeug ja auch selber hochziehen kann und Samen bei Sensi Seeds bestellen konnte....damals war der Erwerb von Samen tatsächlich legal möglich, der Anbau aber verboten, was aber später per Gesetzesänderung gänzlich unterbunden wurde. Ich sprech hier von den 1990er Jahren....und merke grad, dass ich abschweife
Ich kann dazu nur second hand beitragen: Meine Stamm-Medizinerin kennt nicht anno tobac, sondern relativ aktuelle Studien, die rein medizinisch belegen sollen, dass Cannabis tatsächlich eine Einstiegsdroge ist und vor allem bei jüngeren Leuten eine Abhängigkeit verursacht, die früher oder später auch leichter zum Konsum härterer Drogen führt.
Wie gesagt, sind diese Studien rein medizinisch getrieben und haben keinen soziologischen Aspekt, dass wegen des Verbotes und der Illegalität ein Drang entsteht, seinen Dealer nach mehr zu fragen.
Für mich ist das alles nicht von Bedeutung: Ich habe einmal altes Zeug gekifft, ohne etwas zu spüren, und trinke seitdem Wein im verträglichen (Über-)Maß.
Aber ein großes Problem bei der Legalisierung wird bei uns dann wieder die hohe Steuer sein. Wenn das G dann ein Zwanziger kostet, wer kauft dann schon "legal", wenn ers beim Dealer für die Hälfte kriegt??
hatte mich schon auf den ersten Werbespot für "Pre-Rolled-Spliffs" im Vorabendprogramm, schön eingebettet zwischen Granufink und Prostagutt, gefreut, aber daraus wird wohl nix
Kommt darauf an, wer das Zeug produziert und vertreibt. In den Niederlanden tut es das organisierte Verbrechen. Außerdem ist Haschisch eine bewährte Einstiegsdroge für härtere Sachen.
ja, solange es illegal bleibt. Gemeint ist mit Einstiegsdroge der "Einstieg" in die Drogenszene aufgrund der Illegalität. Dann kann der Dealer gegebenenfalls was härteres anbieten und manch einer probiert es und findet gefallen daran. Oft wird das nämlich so verkauft mit der Einstiegsdroge, dass jemand paar mal am Joint nuckelt, ihm die Wirkung nicht mehr ausreicht und er sich was härteres reinpfeifen muss. Und das ist schlichtweg Blödsinn, aber ein gerne zitiertes Beispiel von Gegnern. Mit einer Legalisierung respektive kontrollierten Abgabe könnte man solche Szenarien vermeiden.
PS: ich hab früher oft geraucht, mittlerweile gelegentlich....und ich war jedesmal stoned, mal mehr mal weniger...aber die Wirkung hat immer gereicht
ups, ich seh grad der Yannik hat das ja auch schon erläutert....soviel zum Thema ich bin jedesmal stonded und so....Big Bud, mein bester Kumpel ist wieder mal da übers WE
Zitat E.B. Dafür dauert dann jede Verkehrskontrolle dreimal so lange, weil man in Alkomaten, Drägerteströhrchen pusten, in Messbecher pieseln muss… Irgendwann wird auch noch getretet werden, ob die Fürze Methan enthalten…
keine Sorge, die merken schon ob du stoned bist oder nicht-Kosument, da langt ein Blick in die Augen oder der Pupillen-Test ....wobei es hier natürlich einer Regulierung bedarf: sonst kriegt jeder der vor paar Tagen konsumiert hat die Pappe weg, wie teilweise gängige Praxis. Klar stonded heißt es: "Hände weg vom Steuer". Wie sagte mein Kumpel einst: "Mensch Hermann, die haben vielleicht Humor, stonded und auch noch freihändig"
Wenn der Lauterbach mal nix mehr zu Corona sagen kann,weils ja irgendwann vorbei ist,ja dann hat er bestimmt eine Arbeitsgruppe im Bundestag zum Verbot der Prostitution und Freierbestrafung.
Dann können wir unseren Frust wenigstens im Rausch der bunten Wolken vergessen.
mal abgesehen davon was Yannik geschrieben hat auch das es Alk ja auch schon ewig im Supermarkt gibt und es Zeit wird deren Monopol zu brechen. Ich hab keinen Bock mehr immer drumrum zu lavieren während die einen nur zu Aldi für ihren Suff um die Ecke gehen müssen und ich muss mich, obwohl ich seit 2 Jahren zu den Nichtsäufern gehöre, mit der Tüte in der Besenkammer verstecken. Wo sind wir denn? Ja wird wohl wirklich Zeit, daß diese unrealistische Verteufelung ihr verdientes Ende findet. Das Zeug ist hier mal als Pflanze heimisch gewesen.
Ja, der Jubel wird gewaltig sein, wenn dann ein Gesetz zur Entkriminalisierung von Mariuhana-Besitz in Kraft treten wird. Ein Tag, auf den nicht nur ich seit vielen, vielen Jahren warte. Es wird Zeit, dass diese repressive und vor allem nicht zielführende Politik der vergangenen fünfzig Jahre ein Ende findet. Was für mich ein Freudentag wird, wird für viele andere ein eher schlechter Tag, vor allem wenn ich da an diejenigen denke, die sich die Taschen füllen konnten aufgrund einer Politik, die völlig an wissenschaftlichen Erkenntnissen und an der Realität vorbei ihrer Prohibitionsromantik fröhnt. Die einzigen, die von Prohibition profitieren, und das wissen wir schon seit den zwanziger Jahren in den USA, sind die krimenellen Strukturen, die dahinter stehen, und dabei meine ich ganz bewusst nicht den Typen, der daheim ein paar Planzen grosszieht um sich und seine Kumpels mit Weed zu versorgen.
Auch die Polizei wird sich darüber freuen, sie müssen in Zukunft nicht mehr Menschen als Kriminelle behandeln, die nun wirklich niemandem schaden, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bei normalem, regelmässigem Konsum noch nicht mal sich selbst, bzw. wenn, dann weit, weit weniger als die Existenzen, die sich selbst durch Alkoholmissbrauch vernichten. Die Gerichte werden entlastet, da sie sich nicht mehr mit diesem Kokolores aufhalten müssen. Und zu guter Letzt werden auch noch nicht unerhebliche Einnahmen in den Staatssäckel kommen, vorsichtige Schätzungen des Spiegels gehen hierbei von rund 3 Milliarden Euro pro Jahr durch Mehrwertsteuer, Hanfsteuer, Lizenzen für Anbau und Shops und Ersparnissen bei Polizei und Gerichten aus. Das ist also rund sechsmal so viel, wie der Scheuer Andi mit seiner Ausländermaut verbrannt hat.
@ Sir Yos
Ja, bislang galt Mariuhana als Einstiegsdroge, das ist bislang auch richtig, nur, wenn man sein Dope legal erwerben kann, dann gibt es auch keinen Grund mehr, zu einem Dealer zu rennen und sich dort dann, neben Cannabis, auch noch alles andere, gefährlichere anbieten zu lassen. Im Gegenteil, durch eine Legalisierung trifft man im besten Fall auf gar keinen Dealer mehr und damit löst sich das Argument der Einstiegsdroge in Luft auf. Auch die Fehler, die in den Niederlanden gemacht wurden, die brauchen wir hier doch auch nicht nochmal machen. Also wenn ich schon den Verkauf legalisiere, dann muss ich natürlich auch einen Weg legalisieren, auf dem die Ware in die Shops kommt. Und das geht natürlich am besten durch eine Legalisierung mit einhergehender Lizensierung des Anbaus.
Ein bisschen schade, aber absolut nachvollziehbar, finde ich, dass die Werbung für Hanfprodukte sowie Alkohol stark eingeschränkt werden wird, ich hatte mich schon auf den ersten Werbespot für "Pre-Rolled-Spliffs" im Vorabendprogramm, schön eingebettet zwischen Granufink und Prostagutt, gefreut, aber daraus wird wohl nix. Ich werd's verkraften.
Ich empfehle dringend sich einen Vorrat an Gebrauchtfahrzeugen zuzulegen - mit möglichst geringen Kilometerstand und nicht zu komplizierter Elektronik.
Alles schon passiert 1996er mit 108.000 KM 2.0 Liter 140 PS
Nix Turbo Hubraum. Zahnriemen und Bremsen neu dann hat er Tüv vor 3 jahren für 600e€ gekauft inkl. Zahnriemensatz.
1993 Audi Coupe 2.6 V6 150 PS dito.
Stehen trocken in einer Scheune
Und ein gutes Krad wer den Führerschion hat. Die sind ja auch sehr langlebig.
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ich empfehle dringend sich einen Vorrat an Gebrauchtfahrzeugen zuzulegen - mit möglichst geringen Kilometerstand und nicht zu komplizierter Elektronik. Damit kann man dann noch Jahrzehnte unbehelligt fahren. Außerdem wird die Nachfrage in den nächsten Jahren nach diesen Fahrzeugen stark steigen, so daß man dann richtig Geld damit verdienen kann.
Kommt darauf an, wer das Zeug produziert und vertreibt. In den Niederlanden tut es das organisierte Verbrechen. Außerdem ist Haschisch eine bewährte Einstiegsdroge für härtere Sachen.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Dafür dauert dann jede Verkehrskontrolle dreimal so lange, weil man in Alkomaten, Drägerteströhrchen pusten, in Messbecher pieseln muss… Irgendwann wird auch noch getretet werden, ob die Fürze Methan enthalten…
Übrigens: https://www.mobile.de/magazin/artike...cht-2024-32370
und wenn bis dahin gewohnheitsmäßig 𝝅×👍 5% der Bevölkerung zugeraucht sind, dann kannst darauf warten, dass man in seinem Auto erst mal ein halbes Dutzend Kasterl befriedigen darf, bevor das eigene bezahlte Auto geruht auch nur einen Meter zu fahren.
Danke, EU! Wie konnte ich die ersten Jahrzehnte nur ohne Kontrolle auskommen.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.