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Alt  21.05.2020, 16:06   # 1
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
Benutzerbild von Webmaster
 
Mitglied seit 01.04.2050

Beiträge: 7.466


Webmaster ist offline
Post Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

Tim & Madalena






PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...

Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

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Danke von
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  21.06.2020, 23:51   # 640
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
Ich fordere die Einführung eines Fleischverarbeiterpersonalausweises, alle 12 Monate eine hygienische Schulung, und vollen Einblick in die Finanzen, sowie anlasslose Durchsuchungen und Rasterfahndungen ("sonst kommen wir an die Hintermänner und Leiharbeitszuhälter nie dran!")
Ich schmeiß mich weg - klasse.
Das müsste man fast als Satire verfilmen. Die Fleischverarbeiter preisen dann auf einer Website namens "Meat-Man.de" ihre Fähigkeiten an. Die besonders Begehrten arbeiten ohne Handschutz, hacken besonders tief und zerlegen die Kuh in mehreren Stellungen. Und dann ein Bild von Frau Leni B. über einem saftigen Zwiebelrostbraten.
__________________
Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo

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Alt  21.06.2020, 21:03   # 639
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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Beiträge: 2.951


E.B. ist offline
aber einen Lockdown gibt es vom Minister aktuell nicht. Wozu machen wir solche Regeln, wenn sich nicht mal die Politiker dran halten ?
Vor 100 Jahren gab es den kranken Mann am Bosporus.
Zur Zeit gibt es den kranken zahnlosen Kastraten in der Mitte Europas. Deutschland ist zahnlos (die Bundeswehr müsste mit dem ÖPNV zur Front, gäbe es denn eine) und schwer korrupt (siehe die Klientelpolitik überall).
Auf den Tisch hauen traut sich auch niemand, weil sonst könnte mensch ja irgendeine Minderheit angegangen haben. Zustände wie die Capitol Hill Autonomous Zone sind auch bei uns nicht mehr fern.
Was für ein Glück dass ich am Arsch der Welt wohne.

Und dann sind von dem Fleischbetrieb ca.30 % der Arbeiter ohne Adresse und sind teilweise schon ins Ausland abgereist. Unglaublich was bei uns möglich ist.
Ich fordere die Einführung eines Fleischverarbeiterpersonalausweises, alle 12 Monate eine hygienische Schulung, und vollen Einblick in die Finanzen, sowie anlasslose Durchsuchungen und Rasterfahndungen ("sonst kommen wir an die Hintermänner und Leiharbeitszuhälter nie dran!").

Aber die Hauptsache Prostitutionsstätten geschlossen halten, wo 2 Menschen unter verschärften Bedingungen aufeinander treffen.
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.

Wenn DieRichtigen™ für DasRichtige™ und gegen DasFalsche™ kämpfen, wird jeglicher Regelbruch geduldet - Regeln, Gesetze und Verordnungen gelten nicht mehr allgemein. Die Zeit, da die letzten mit Regeln eingehegten sich weigern diese weiterhin zu befolgen, wird kommen. Regeln als Einziger zu befolgen ist sinnlos. Ich bin mir nur noch nicht sicher, wann genau das relativ zur zweiten Welle sein wird.

Bei den Kindern soll nach den Ferien mit diesem Satz der Mindestabstand fallen.
der wird eh nicht eingehalten. Vorschulkinder haben im Supermarkt nie eine Maske auf, laufen aber lustig überall herum. Babies haben auch nie eine Maske und reissen die vom Gesicht der Mama immer runter. Schulkinder gehen mit Abstand über die Straße und umarmen sich dann dort zum Abschied.

Kinder, Mütter mit Kleinkindern, Rentner und Neudeutsche mit ostmediterraner Abstammung sind die häufigsten Gruppen, die ich beim Brechen der Abstandsregeln beobachten kann.
Ein Lob dagegen für die kraushaarigen Saharabewohner/"Nafris" die hier zwei Dörfer weiter wohnen - die funktionieren wie augenscheinlich wie die einheimischen Vernünftigen.

Applaus für die Gleichberechtigung.
Du bist alter weisser Mann, der hat eh keine Rechte mehr.

Ich will wieder poppen, Mann wird nicht jünger.
Ich bin zur Zeit ausschließlich privat unterwegs, derzeit problemlos möglich wegen Tagesfreizeit. Spart Kohle ohne Ende. und bricht keine einzige Regel
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
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Alt  21.06.2020, 20:32   # 638
maggerne69
 
Benutzerbild von maggerne69
 
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Beiträge: 75


maggerne69 ist offline
WegenTönnies sind in dem Landkreis aktuell 209 Infizierte pro 100K Einwohner. 50 ist als Obergrenze gesetzt , aber einen Lockdown gibt es vom Minister aktuell nicht. Wozu machen wir solche Regeln, wenn sich nicht mal die Politiker dran halten ? Und dann sind von dem Fleischbetrieb ca.30 % der Arbeiter ohne Adresse und sind teilweise schon ins Ausland abgereist. Unglaublich was bei uns möglich ist.

Aber die Hauptsache Prostitutionsstätten geschlossen halten, wo 2 Menschen unter verschärften Bedingungen aufeinander treffen. Ein Hotspot kann das Gewerbe nicht sein, selbst ohne Regeln. Siehe Hamburg 1,03 pro 100K Einwohner.
Es heiß doch immer so schön : Solange das Infektionsgeschehen es zulässt. Bei den Kindern soll nach den Ferien mit diesem Satz der Mindestabstand fallen. Applaus für die Gleichberechtigung.

Ich will wieder poppen, Mann wird nicht jünger.
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Alt  21.06.2020, 20:24   # 637
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.772


wüstenwind ist offline
Hartz IV

Es gibt einen Regelsatz, Übernahme der angemessenen Mietkosten, Beiträge zur Krankenversicherung, ggf. mehr, wenn Kinder im Haushalt wohnen.
Bevor das mit den Zahlungen greift gibt es aber zunächst mal größere Verwerfungen.

Klar, jemand der/die nix hat, da rollt der Rubel relativ schnell.

Jemand, der/die etwas hat, muss davon zunächst mal alles versilbern, was außerhalb der Freibeträge ist.
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Alt  21.06.2020, 19:43   # 636
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Passt schon ...

Geschriebenes und Gedachtes ... ;-)
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Alt  21.06.2020, 19:21   # 635
Brett vorm Klopf
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Beiträge: 838


Brett vorm Klopf ist offline
Zitat von Saphirdion Beitrag anzeigen
Überhaupt nicht...................
Na dann passts ja. Dann nehm ich die Aussage unter Vorbehalt zurück. Aber zwischen den Zeilen hat das so auf mich gewirkt, als ob da jemand mit dem üblichen Bild-Zeitungsbashing über Hartz IV beginnt.
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Alt  21.06.2020, 19:11   # 634
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
Hähhh ??

Überhaupt nicht. Aber zwischen den Zeilen hat das so auf mich gewirkt, als ob da jemand über Hartz4 schreibt ohne Ahnung davon zu haben. Es ist ziemlich hart Hartz4 zu beantragen. Das liegt nicht an den Sach- bzw. Fallbearbeiter*innen. Das System mit seinen Erfassungsschritten ist ziemlich krass.
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Alt  21.06.2020, 18:50   # 633
Brett vorm Klopf
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Benutzerbild von Brett vorm Klopf
 
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Beiträge: 838


Brett vorm Klopf ist offline
Zitat von Saphirdion Beitrag anzeigen
Kennst Du Personen, die schon mal Hartz4 beantragt haben?
Was soll das denn jetzt heißen? Generalverdacht für Menschen am Rande des Existenzminimums?
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Alt  21.06.2020, 18:38   # 632
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
Mitglied seit 05.01.2020

Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
@2big

Kennst Du Personen, die schon mal Hartz4 beantragt haben?

Noch zur Ergänzung: Es geht mir nicht darum, die Pay6 Stätten auf Biegen und Brechen zu öffnen.
Aber ich habe schon den Eindruck, dass Pay6 in Geiselhaft genommen wird für Zustände, die von anderen Personenkreisen verursacht wurden und als Folge davon jetzt unter restriktiveren Massnahmen leidet als andere Institutionen (auch die Verursacher). Man kann natürlich anführen, dass Pay6 nicht wichtig ist. Aber Verreisen bzw. Urlaub in Malle ist auch nicht lebenswichtig. Die Reisebranche andererseits scheint gerettet zu werden. Die dort Arbeitenden würden den Hinweis "ihr könnt Hartz4 beantragen" nicht gut finden. Und Reisebüros sind im Prinzip auch "nur" Selbstständige wie Bordellbetreiber/innen, deren Investitionen auf dem Spiel stehen.
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Alt  21.06.2020, 18:19   # 631
2Big
 
Mitglied seit 26.08.2006

Beiträge: 1.092


2Big ist offline
In was für einem Land leben wir eigentlich, in dem der Hinweis auf staatliche Unterstützung als "schäbig" bezeichnet wird?

Es gibt einen Regelsatz, Übernahme der angemessenen Mietkosten, Beiträge zur Krankenversicherung, ggf. mehr, wenn Kinder im Haushalt wohnen.

In jeder grösseren Stadt gibt es entsprechende Beratungsstellen, die weiterhelfen.
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Alt  21.06.2020, 16:57   # 630
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Beiträge: 1.351


Saphirdion ist offline
@danielkaefer

Anknüpfung an Deinen post:
Wenn die Superspreader Theorie stimmt (und es gibt statistisch veritable Anzeichen mit Tönnies und mittlerweile neuinfektionsfreien Gegenden), dann sind Orte, an denen sich 50 Personen und mehr begegnen das perfekte Umfeld für Corona, um sich zu verbreiten. Kleinere Zusammenkünfte bzw. Kontaktgruppen reduzieren seine Ausbreitung dramatisch.
Da passt Dein Post super rein. Wenn man vermeidet, dass viele Menschen sich in einer Gruppe kontaktieren, dann ist Corona am Arsch. Im Gegensatz zur Grippe; die verbreitet sich von Mensch zu Mensch, wird also langsam weiter gegeben.
Den Unterschied zwischen Grippe und Corona haben die Entscheider anscheinend noch nicht so ganz kapiert. Aber ist auch kein Wunder, wenn Fuzzies wie Bhakdi immer noch in die Welt blöken, Corona ist eine weitere Form der Grippe. Und die Verantwortlichen machen anscheinend das, was man bei einer Influenza Epidemie machen müsste - wechselnde enge Kontakte zwischen (auch wenigen) Menschen auf das nötigste einschränken. Bei Corona müsste man gerade größere Gruppenkontakte (Flugzeugreisen etc.) kritisch sehen. Ein kleines Bordell ist da wie ein Friseursalon - nur weniger frequentiert.
Ein Bordell hat wenig wechselnde Kontaktsituationen.
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Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo

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Alt  21.06.2020, 16:27   # 629
Szarter
Er und ich - ein Team
 
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Beiträge: 603


Szarter ist offline
@2Big

2Big:
Erschütternder Thread voll mit Beiträgen von erschütternder Dummheit und Kurzsichtigkeit.
Keine Ahnung, wen Du hier als Dumm und Kurzsichtig bezeichnest, aber eine solche Antwort, wie Deine, zeugt von wenig Verständnis für die Damen. Der Verweis auf Hartz-4 ist ja wohl mehr als schäbig...

Die "Nuttenlobby", wie Du sie bezeichnest ist übrigens sehr divers und diese pauschal abzuurteilen, nicht korrekt.

Viele hier im Forum kennen einige Damen sehr lange und sehr intensiv und haben eine andere, weil differenziertere Sicht auf die Dinge.
__________________
es grüßt
der Szarte
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Alt  21.06.2020, 16:22   # 628
Szarter
Er und ich - ein Team
 
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Beiträge: 603


Szarter ist offline
NGel in Berlin

hat am 9. Juni einen Antrag auf einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht Berlin gestellt. Am 18. Juni ging dann beim NGel die Stellungnahme des Senats ein und das VG wollte sich eine Woche Zeit lassen für eine neue Stellungnahme. Das wäre der 25. Juni....

Das NGel rechnet also nicht vor der 27ten KW mit einer Öffnung unter Auflagen, aber immerhin.

Die Einrichtungen sind also nicht untätig und es kommt Bewegung in das Spiel. Beim Fußball bewegt sich ja auch schon mal der Ball, da sollten unsere Bälle nicht länger untätig herumhängen, oder?
__________________
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Alt  21.06.2020, 14:47   # 627
2Big
 
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Beiträge: 1.092


2Big ist offline
Erschütternder Thread voll mit Beiträgen von erschütternder Dummheit und Kurzsichtigkeit.

Jeder, der einer baldigen Bordelleröffnung kritisch gegenübersteht, wird als "Paysexgegner", der das schwedische Modell einführen will, verunglimpft.

Hört auf der Nuttenlobby und den Zuhältern die Bühne zu geben, sondern benutzt euren gesunden Menschenverstand.

Für die meisten Prostituierten gibt es die Möglichkeit, Hatz IV zu beantragen: Cash auf die Hand, Miete, Krankenversicherung. Wo ist das Problem?
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Alt  21.06.2020, 11:57   # 626
¡Latinas!
Me gustan todas
 
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Beiträge: 1.378


¡Latinas! ist offline
Zitat von AngeloB Beitrag anzeigen
16 Neuinfektionen in Bayern meldet das RKI heute.
549 in NRW (Tönnies).
Stand gestern Abend waren von reichlich 3000 getesteten Mitarbeitern etwas über 1000 positiv. Also ungefähr ein Drittel.

Und nachdem bekannt ist, dass von den Tönnies-Mitarbeitern eine ganze Reihe untergetaucht und abgehauen sind, können wir nur hoffen, dass die wenigstens ohne Stop bis in ihre Heimat gefahren sind. Sonst passiert hier demnächst das gleiche wie im März im Tirol, nachdem alle aus Ischgl abgehauen sind und noch in diversen anderen Orten Zwischenstopps eingelegt haben.

Wenn man sich die Äußerungen von Prinz Armin die Lusche anschaut, dann scheint er alles dran zu setzen, nach Heinsberg ein zweites Mal zu Ruhm zu kommen.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  21.06.2020, 11:33   # 625
AngeloB
 
Mitglied seit 22.05.2019

Beiträge: 264


AngeloB ist offline
16 Neuinfektionen in Bayern meldet das RKI heute.
549 in NRW (Tönnies).

Ab Morgen Sauna usw. offen ... und (siehe unten) in der Kirche sitzen und singen ohne Maske und ohne Verbot. Eigentlich sollte jedem Verwaltungsgericht klar sein, dass hier von sexuellen Dienstleistungen unter Beachtung der Hygienevorschriften kein größere Gefahr ausgeht, also in Saunen oder Wellnessbereichen usw.

Der Katastrophenfall ist auch aufgehoben, also ... legen doch alle aktiven User des Forums zusammen und machen eine Klage.
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Alt  21.06.2020, 11:30   # 624
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¡Latinas! ist offline
Zitat von test54321 Beitrag anzeigen
Die derzeitige Situation ist eigentlich für alle Seiten inakzeptabel - aber die Politik ignoriert das konsequent.
Die derzeitige Politik handelt immer nur, wenn bereits vollendete Tatsachen geschaffen sind.

Sei es, weil man sich mittlerweile offen über manche Regeln hinwegsetzt. Sei es, weil die Leute mit dem Füßen abstimmen oder weil Dinge von Gerichten gekippt werden.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  21.06.2020, 11:24   # 623
test54321
grantlnder Stänkerer
 
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Beiträge: 4.910


test54321 ist offline
Zitat von Saphirdion Beitrag anzeigen
Sie hat auch Kontakt "mit ihren Damen". Einige sind aktiv und denen geht es nicht gut.
Ich habe ähnliches von mehreren Damen gehört.
Sie arbeiten jetzt alleine bzw. auf Hausbesuch, weil sie Geld brauchen.
Wohl ist ihnen allen dabei nicht, sie würden viel lieber in den Bordellen arbeiten.
Dort ist das Umfeld einfach sicherer (Hygiene- und Sicherheitskonzept, mehrere anwesende Damen und/oder Betreiber) und angenehmer (unerwünschten Gästen wird einfach die Türe nicht geöffnet, es gibt Ansprechpartner und Hilfe bei Behördengängen usw.).
Die derzeitige Situation ist eigentlich für alle Seiten inakzeptabel - aber die Politik ignoriert das konsequent.
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Alt  21.06.2020, 11:07   # 622
derdart
 
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Beiträge: 325


derdart ist offline
Unser Metzger

stand vor ein paar Jahren vor der Frage: Investieren und Fleisch an die "Großen" verkaufen, oder investieren um selbst zu vermarkten?
Er entschloss sich für die Selbstvermarktung, baute auf seinem Hof ein Schlachthaus nach allen Normen, stellte 2 Mitarbeiter ein und verkauft sein Fleisch im Hofladen und auf zwei Wochenmärkten im Münchner Umland.
Was soll ich Euch sagen: Es schmeckt wie früher!
Er hat nicht immer alles im Angebot, die Preise sind im Schnitt 20 bis 50 Cent pro Kilo teurer als in einem anderen Metzgerladen, aber dies ist es uns Wert!
Er sagt selber, Reich wird er davon nicht, aber er hat sein Auskommen!
Wir sind froh, ihn gefunden zu haben!
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Alt  21.06.2020, 10:46   # 621
¡Latinas!
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Beiträge: 1.378


¡Latinas! ist offline
Zitat von Calimero123 Beitrag anzeigen
Lustig fand ich den Kommentar von Landwirtschaftsministerin Klöckner "Das Fleisch ist einfach zu billig".
Lieber spät als zuspät, aber vielleicht ist es längst zu spät.
Da hat die Klöckner aber auch nur eine Phrase abgespult, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht. Denn im nächsten Atemzug hat sie von einer Tierwohlabgabe gefaselt, von der die Bauern die Ställe umbauen sollen.

Da waren wohl aber nicht die Arbeiter gemeint, um die es da geht.

Das wird sich auch nicht ändern, denn das System Werkvertrag ist parteiübergreifend so gewollt. Eingeführt von rot/grün unter Schröder, hätte man aber nun schon über 14 Jahre nach Schröder Zeit gehabt, das zu ändern. Ist ja durchaus ein Problem in allen Branchen. Da kommt höchsten mal ein bisschen Kosmetik, die gut klingt, aber auch so angelegt ist, dass sie absolut nichts ändert.

Man darf auch nicht übersehen, dass die sich ausweitenden Fleischfabriken eine Folge von Regelungen zu Beginn der 2000er sind. Damit hat man erreicht, dass kleinere Metzger vor Ort gar nicht mehr selbst schlachten können, weil sie die Auflagen schlicht und einfach nicht erfüllen können. Diese Vorgaben waren die Reaktion auf diverse Skandale, haben aber ironischerweise gerade die begünstigt, die für die Skandale verantwortlich waren. Zufall? Dummheit?
__________________
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Alt  20.06.2020, 23:55   # 620
danielkaefer
 
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Beiträge: 18


danielkaefer ist offline
zum Thema "Superspreader"

hier ein link mit ein paar Zahlen/Argumenten zum Thema Paysex und Superspreader:

https://www.*************/Ist-Prosti...02295194866636

sorry, irgendwie krieg ich das mit dem link nicht hin :-( (kann jemand helfen? Ist ne facebook-Seite)

Hier der Text dazu:

Recherche zum „Hurentag“ (2. Juni 2020):
Zum neuen Vorstoß der Prostitutionsgegner und ihrem Argument, dass Sexarbeit ein "Superspreader" sei, weshalb man auch in Deutschland das "Schwedische Modell" (Verbot der Sexarbeit durch Bestrafung der Männer, die für Sex bezahlen) einführen müsse, hier ein paar Zahlen, die dieses Argument entkräften.
Schweden, Frankreich und Irland schneiden bei den Corona-Zahlen (mit und ohne Lock-Down !) eindeutig schlechter als Deutschland ab. D. h. man kann zumindest sagen, dass das "Schwedische Modell" keinen positiven Impact gehabt hat (s. Tabelle).

Mit Recht werden die Zahlen der "Neuinfektionen" und der "Corona-Toten" kritisch beurteilt, da es keine validen Kriterien für die Erhebung dieser Zahlen gibt. Deshalb lohnt sich der Blick auf die sog. "Übersterblichkeit". Auch hier schneiden Schweden, Frankreich und Irland deutlich schlechter ab als Deutschland, das von Prostitutionsgegnern als "Bordell Europas" bezeichnet wird (s. Titelbild, https://www.euromomo.eu/ Woche 21-2020).

Da das Virus schon im Januar 2020 - also vor den Lock-Down-Massnahmen - in allen europäischen Ländern nachweisbar war, ist es Unsinn, Sexarbeit als Superspreader zu bezeichnen.

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Danke von
Alt  20.06.2020, 21:37   # 619
Saphirdion
"Wann kommt der Bus"
 
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Saphirdion ist offline
Telefongespräch mit zwei Betreiberinnen

Ich habe heute mit zwei Betreiberinnen telefoniert.
Beide stellen sich drauf ein, dass es frühestens im September weiter geht.
Beide haben das Gefühl, sie stehen ganz allein da.
Eine hat sich aufgeregt, dass bei Parties, Demos, in Schlachthöfen etc. die Corona-Bestimmungen unterlaufen werden und "der Staat" zuguckt - ihr "stehen die Behörden auf den Füßen" und drohen am Telefon mit schlimmen Strafen, wenn sie "auch nur dran denkt irgend jemand in ihren Laden zu lassen" (dabei wollte sie nur Infos, ob nicht doch ein bisschen was erlaubt ist).
Sie hat auch Kontakt "mit ihren Damen". Einige sind aktiv und denen geht es nicht gut. Die anderen kommen noch einigermaßen klar - aber auch nicht mehr lange.
Die andere Betreiberin durfte vier Tage als reiner Massagesalon öffnen. Am zweiten Tag hat sich der Sexclub in der Nachbarschaft beim Amt beschwert. Sie musste wieder schließen.
__________________
Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.

Heinrich Heine, Lyrisches Intermezzo
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Alt  20.06.2020, 20:37   # 618
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Beiträge: n/a


Leute wie der Tönnies fallen in die Kategorie "Investoren". Da ist der Mitarbeiter eine fungible Ressource, die wird eingekauft, wenn man sie braucht, und auch wieder entsorgt, sobald man sie nicht mehr braucht. Denn der kostet schließlich Geld.
Gut gesprochen.

Habe die PK gesehen und auch die Einschätzung des Korris der Tönnies persönlich kennt.

Dem geht es "nur" um seine Reputation. Wenn der Sockel wackelt, wackelt auch das Selbstbild und das persönliche Weltbild des Wohltäters der Region, der von allen geschätzt und verehrt wird, den alle hofieren und sich Vorteile vom Draht zu ihm erhoffen.

Jetzt die Hände reinwaschen, ein bisschen Demut zeigen und sich nach der nicht sehr glaubwürdigen Entschuldigung die Hände reinzuwaschen und mit der DSGV vom Fehlverhalten der Kontrollgremien in seinem Betrieb (wenn es die überhaupt gibt) abzulenken ist so durchschaubar.

Ich hoffe ja wirklich, dass ein paar Leute jetzt mal wieder zu einem guten Metzger gehen und/oder den Fleischkonsum wirklich reduzieren.
Und wenn es da keine echten politischen und gesetzlichen Konsequenzen in kurzer Zeit gibt, brauchen sie die Politiker nicht wundern, wenn die "Volksparteien" 2021 bei der Wahl ein Desaster erleben - vor allem die Tante SPD.

Lustig fand ich den Kommentar von Landwirtschaftsministerin Klöckner "Das Fleisch ist einfach zu billig".
Lieber spät als zuspät, aber vielleicht ist es längst zu spät.
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Alt  20.06.2020, 19:57   # 617
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Zitat von wüstenwind Beitrag anzeigen
Ich würde mich als Unternehmer unwohl fühlen, Leute ins Betriebsgelände reinzulassen, die ich im Zweifel nicht identifizieren könnte - die mir möglicherweise mit Corona infiziert von der Konkurrenz auf den Hals geschickt wurden.
Streiche Unternehmer. Unternehmer sind bei mir Leute, die etwas bewegen wollen und nicht nur den eigenen Kontostand. Es gibt in der Geschichte viele Leute, die ein Unternehmen aufgebaut und nach den damals üblichen Prinzipien auch ohne Frage patriarchisch geführt haben. Die haben sich aber auch gleichzeitig immer um ihre Angestellten gekümmert. Unzählige, heute noch existierende Siedlungen, sprechen u.a. davon. Das waren Wohnungen, die nach den damaligen Standards gut ausgestattet waren. Und nicht irgendwelche runtergekommenen Buden, die man noch bis zum Ende weiter runterwirtschaftet, wie es wohl bei Tönnies der Fall ist.

Leute wie der Tönnies fallen in die Kategorie "Investoren". Da ist der Mitarbeiter eine fungible Ressource, die wird eingekauft, wenn man sie braucht, und auch wieder entsorgt, sobald man sie nicht mehr braucht. Denn der kostet schließlich Geld.

Es ist da auch vollkommen egal, wo der wohnt und ob der überhaupt wohnt. Es reicht ja schon, dass der überhaupt einen Namen hat, den man auch noch erfassen muss. Eine laufende Nummer wäre sicher besser.


Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese Strukturen von Subunternehmen, Subsubunternehmen usw. eine Leistung von SPD und Grünen unter Gerhard Schröder ist. Nur weil man da die Klappe gerade wieder bis zum Anschlag aufreißt.
__________________
Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).
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Alt  20.06.2020, 19:35   # 616
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.772


wüstenwind ist offline
Clemens Tönnies erklärt vor der Presse, dass sie wegen der Datenschutzgrundverordnung nur den Vornamen, Nachnamen und das Geburtsdatum der Werksvertragsmitarbeiter haben und die Subunternehmer bei der Herausgabe der weiteren Daten (Wohnort z.B. oder Staatsangehörigkeit oder Ausweisnummer) nicht mit gespielt haben, weil das ja nach DSGV ein Straftat sei.
Ich würde mich als Unternehmer unwohl fühlen, Leute ins Betriebsgelände reinzulassen, die ich im Zweifel nicht identifizieren könnte - die mir möglicherweise mit Corona infiziert von der Konkurrenz auf den Hals geschickt wurden.
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