Doch eines habe ich hier diskutieren wollen, weil es auffällt: viele Gelegenheitsgäste beklagen sich über den Service und meinen damit bei weitem nicht nur, aber insbesondere Blowjobvorlieben, meiden seit Juli (und nicht vorher) den Club.
Genau das ist das Problem ... das Palmezia ist halt einfach viel mehr Pralinenschachtel als andere ... wenn du hinfährst weißt du rein gar nix, nicht mal wie viele Mädels da sind geschweige denn wer ... da fällt es einfach schwer nicht in Ingolstadt aus der Autobahn raus zu fahren ... oberstes Ziel aller, sowohl der GL als auch der Mädels, sollte sein aus einem Gelegenheitsgast einen Stammgast zu machen ... so eher nicht ... eine vernünftige HP könnte durchaus das Einzugsgebiet eines Ladens erweitern ...
Zitat Nr. 1543: Zu Herrn G. U.
Ich kann mich schon selber beschäftigen
... ähhhh ... mit mir selber beschäftigen? Das will ich jetzt eher nicht wenn ich in einem FKK abhänge ...
Genau so ist es!
Viele Damen haben keine ordentliche Erziehung genossen, legen oftmals sehr zweifelhafte Manieren an den Tag. Diven und Zicken, Schlamper und Wurschtige, Unzuverlässige, Ungeduldige und Freche unter einen Hut zu bekommen... sicher nicht einfach! Aber hat hier irgendjemand etwas darüber geschrieben?
Mir geht es wie dir um einen günstigen Eintritt und einen guten Service auf Zimmer, sowie etwas Abwechslung. Alle anderen Abläufe, Hausregeln, etc. sind mir weitgehend egal, solange ein gewisses Mindestniveau zumindest im Zusammenspiel mit den männlichen Gästen vorherrscht. Das scheint man weitgehend, so gut es eben geht, im Griff zu haben. War auch mal anders. Sicher gibt es immer mal wieder was zu kritisieren, doch im Allgemeinen haut das erstaunlich gut hin, scheinen die Clubregeln einigermaßen zu funktionieren. Auch das ist sicher nicht einfach...
Solange der Umsatz für die Girls stimmt, nehmen sie auch vieles relativ klaglos hin. Sobald aber die Urlaubszeit beginnt, werden solche Dinge wichtiger, weil der Umsatz deutlich zurückgeht und die Unzufriedenheit der CDLs wächst. Wie schon im Januar, so auch jetzt im August (dieses Jahr war es auch erstaunlich lange besser als früher).
Und hier setzt meine Kritik an: Dinge wofür die Girls früher lieber im Palmas als anderswo blieben, haben sich massiv geändert. Mir ist das egal, solange genügend gute Girls im Club bleiben. Das ist Angelegenheit des Clubs. Lediglich das Ergebnis ist wichtig für uns Männer: fühlen wir uns dort wohl (ich ja!), ist der Service und die Girlsauswahl passend für uns (bei mir auch überwiegend ja, denn ich werde stets fündig und bin meist zufrieden auf Zimmer!).
Doch eines habe ich hier diskutieren wollen, weil es auffällt: viele Gelegenheitsgäste beklagen sich über den Service und meinen damit bei weitem nicht nur, aber insbesondere Blowjobvorlieben, meiden seit Juli (und nicht vorher) den Club. Die Girls verdienen weniger, aber nur die Minderheit ist von sich aus clever genug das zu hinterfragen und ein Problem bei ihrem Service zu sehen. Die wenigen, die es kapiert haben, dass guter Service auch bei 50 Euro und Gelegenheitsgästen erbracht werden muss, die haben meist KEIN Verdienstausfallproblem...
Offensichtlich sind das aber zuwenig Girls und die Männer bleiben weg. Damit gehen aber auch viele Girls weg oder machen lieber freien Tag. Diese Woche, v.a. Montag bis Mittwoch waren EXTREM mau, weil viele Girls kaum auf ihren Eintritt kamen die letzten Wochen an diesen Tagen...
Dieser extreme Umschwung von massenhaft Girls zu fast gar keine mehr, sollte der Geschäftsführung nicht entgangen sein. Auch die Besucherzahlen der männlichen Gäste.
Ob man das WARUM wirklich verstanden hat und sinnvoll darauf reagiert, wage ich jedoch zu bezweifeln. Ein paar Ideen wollte ich geben. Mehr nicht. Denn ich will weiter gerne diesen Club besuchen und tolle Girls treffen können!
Ich hätte da noch einige Geschichten aus diesem Sommer auf Lager, um zu verdeutlichen, warum Girls zurecht vom Club angepisst sind und jetzt geflüchtet, aber das hat nix in einem öffentlichen Forum zu suchen. Und sicher gibt es immer zwei Seiten der Medallie, nicht jede Unzufriedenheit ist gerechtfertigt, wenn man die Vorgeschichten oder weitere Details kennt.
Denn eines ist klar: als Geschäftsführung solcher FKK-Clubs braucht man Fingerspitzengefühl, dickes Fell und einen guten Draht zu den Girls, neben Fairness und Wohlwollen sicher auch eine große Portion Durchsetzungsvermögen und Regeln, sonst trampelt einem die Meute auf der Nase herum...
wieder einmal ist der thread proppenvoll mit ideen aus der schublade "wie führe ich ein puff richtig ! ".
also ich möchts nicht machen und halt mich mit ratschlägen deshalb zurück.
was muss geleistet sein: viele junge, nach lang nicht lebenserfahrene oder verantwortungsbewusste mädchen fordern ne basis, wo sie schnell viel geld verdienen können. nicht wenig davon mit einer üblen ex und hopp mentalität, die mir beim umgang mit den ressourcen (zb beim warmwasserverbrauch, der behandlung der duschschläuche, dem krepppapierverschleiss wegen nem schnapsglas voll sperma, dem vollgestapelten teller beim essen, wo die hälfte im müll landet) sehr unangenehm auffällt. ich möcht nicht wissen, wie es in den appartments aussieht, wo se logieren.
die alle unter einem dach dauernd beherbergen und die einhaltung rudimentärer regeln durchsetzen ? alles kein problem ?
na ich weiß nicht, nein danke !
mir ist der günstige eintrittspreis wichtig, dass die sauna gut funktioniert und dass ich nun seit vielen jahren eigentlich immer drei oder vier frauen finde, mit denen das quatschen und ficken spass macht.
selten, dass mich andere männer stören, egal woher sie kommen.
weil das so ist, geh ich weiter dort rein. und zwar sehr gern.
Die Frage von msgib war doch wirklich ganz eindeutig klar gestellt. Und von mir eine ganz eindeutige Antwort. Vor allem, wenn man nicht wirklich Stammkunde dort ist.
So Leute, ein erneuter Besuch steht für die nächsten Tage an, wie ist denn so die Lage? Momentan lese ich nur von irgendwelchen Streitereien zwischen Uhus, Gustls und so weiter dass man gar die Übersicht zu verlieren droht...
Speziell interessiert mich, wie die (angeblich neue, aber in Bayern ja schon immer bestehende) Gesetzeslage ausgelegt wird: lasch oder streng?
Um niemanden in Verlegenheit zu bringen, gerne auch per PN an mich...
Im Hawaii ist da ein auffällig anderes Publikum!
Das Publikum im Hawaii ist nichtmal ansatzweise mit dem in Nürnberg zu vergleichen!
Immer wieder wird das herausgearbeitet.
Da ich nicht mit irgendwelchen windigen fremden Typen aufs Zimmer gehe, ist mir persönlich relativ egal wer da von der Y- Chromofraktion (auf Deutsch hier umgangssprachlich “ Dreibeiner“) in der Ecke sitzt. Mann ist mit seinem Liebling im Zimmer und hat draussen einige nette Bekannte, was da noch vorhanden ist blende ich weitgehend aus. Und vom Anschauen wird keine schwanger, also ist doch eigentlich nichts passiert. Oder sehe ich das falsch? Und wenn ich Niveau möchte muss ich sowieso zuhause bleiben und Arte gucken.
Den Puffbetreiber interessieren eure Vorschläge und Ideen nicht.
... gilt aber nur so lange es läfft ... wenns nimma so gut läfft wird das Gehör wieder durchlässiger ... ned das zwoa Muskelpakete da stehen und den Schlüssel für den GLE wollen
Wenn einem die Mädels solche Geschichten erzählen, steckt da oft auch mehr dahinter oder entscheidende Details werden gerne unvollständig bzw. stark gefiltert weitergegeben. Wenn aber gut bekannte Kollegen sowas mitbekommen, dann kann Mann das schon eher glauben...
An dieser Geschichte zweifle ich nicht, denn es passt ins Bild der letzten Monate. Aber ich glaube, viele Leute sind lernfähig, v.a. bei finanziellen Dingen: wir Clubgäste genauso, wie die Girls und Geschäftsführungen. Und wenn die richtigen Lehren gezogen werden, dann ist sowas auch schnell wieder Schnee von gestern.
Wer weiß, wie es Anfang, Mitte September ausschaut. Vielleicht ist die Nürnberger Clubwelt wieder in Ordnung, wenn neue Girls oder Urlauberinnen zurückkommen. Traditionell ist September bis Dezember die beste Clubzeit...
Ich bin z.B. auch nicht nachtragend, wenn eine CDL mit mir scheiße gebaut hat, aber sich ehrlich bemüht das wieder gerade zu biegen...
Nicht selten ist es dann schöner als je zuvor!
Gut, daß die über 70SDL bei gewissen Events angemeldet waren
Es hat zwar wirklich sehr lange gedauert, aber inzwischen rächt sich wohl die Rücksichtslosigkeit der GL gegenüber den SDL, was man so hört und liest.
Hauptsache viele SDL kamen und zahlten bei Events nochmal 10€ extra für so alte Pornosternchen, um dann evtl. durch zu langes warten auf ein Zimmer Kunden zu verlieren, wenn sie denn einen Kunden an der Angel haben... 75SDL für wie viel Zimmer?
Mir gefällt es im Palmas, aber vieles ist nicht in Ordnung...!
Viell. kennt es auch irgendwann der dümmste, nicht kurzfristig zu denken... aber wie lange gibt es das Palmas? Ok, vergessen wir das!
Den Effekt der Zusammenlegung der beiden Clubs hat man 100% genutzt, aber anscheindend nicht nachhaltig...
Außerdem, ich hab NICHTS gegen Mitbürger mit migrationshintergrund die in Nürnberg sicher 40% ausmachen, meine allerbesten Freunde haben einen migrationshintergrund, aber wenn man mit 30€ für 30min. daher kommt...
Im Hawaii ist da ein auffällig anderes Publikum!
Das Publikum im Hawaii ist nichtmal ansatzweise mit dem in Nürnberg zu vergleichen!
Noch ne kleine Anekdote, neulich (als der Club noch Höhenflug hatte bei der Anzahl der Girls) hat ein Kollege folgendes live mitbekommen:
Girl hat freien Tag, aber Stammgast kündigt sich überraschend an und ist schon im Club. Sie kommt für ihn rein und will auch einchecken, doch halt nein, darf sie nicht, weil sie heute net im ausgemachten Wochenplan steht...
Der Gast ist bekannt, dass er viele Stunden auf Zimmer bleibt, das Girl, dass sie sehr zuverlässig und ein Highlight ist.
Sie musste ihn vor Ort vertrösten auf ein andermal! Jetzt ist die gute viel zu lieb. Ich wäre da anders: ich würde den Gast ja direkt vor Ort und extra so, dass es die Geschäftsführung mitbekommt, als einzige mögliche Alternative ins Hotel begleiten. Kommt der CDL eh billiger, da könnte sie sogar den Gast ohne Verlust aufs Hotel oder zum Essen einladen...
Und wenn sie mich im Club deswegen rausschmeissen würden, dann würde ich dem keine Träne nachweinen und anderswo einchecken. Wie kann man nur einen sehr spendablen Gast und eine höchst zuverlässige TOP-Dienstleisterin nur so derart kleinkariert behandeln! Gab sicher ne tolle Begründung. Doch die ist völlig egal, denn: instinktlos ist noch freundlich formuliert!
So wie ich die CDL einschätze, war sie bestimmt auch viel zu lieb sich da ernsthaft zu beschweren oder tatsächlich am Club vorbei Geld zu verdienen, sondern hat es wohl klaglos hingenommen. Weiß ich nicht, aber so schätze ich die ein. Ist ihre Sache, aber ich hab da wirklich NULL Verständnis bei dieser Geschäftspolitik. Der Kollege war jedenfalls zu recht völlig verärgert.
Kopfschüttel!
- die Dame heißt im Club (Venezia) Jasmina, nicht Jasmin
- "griechische Russin" oder "russische Griechin" wurde sie hier schon genannt
- zur Zeit sagt sie auf Altersfrage meist "28", ist aber genau Mitte 30, schaut jedoch viel jünger aus
- das wahre Alter ist sowieso total egal, wenn Mann sie sexy und sympathisch findet (mein Typ Frau ist sie vom Gesichtsausdruck leider gar nicht, aber ich finde sie nett und die Figur ist gut), der Service passt
- hat viele Fans, ist aber in der Aquise sehr zurückhaltend und Sitz daher meist alleine und wartet auf Kontaktversuche
jasmin aus dem gaaanz östlichen russland arbeitet seit einigen wochen wieder in der saganer. ich hatte sie von nicht wenigen besuchen vor vier jahren, rothaarig, in sehr guter erinnerung. da sie damals schon lang kein teeni mehr war, fällt sie bei der "je jünger je lieber" gemeinde wohl jetzt komplett aus dem suchraster.
für die anderen: ü30, schlank, blonde haare, keine tätowierung und auch sonst nix künstliches, also auch wenig (oder gar keine ?) schminke, leicht asiatische züge. zurückhaltende akquise. spricht gutes englisch.
kluge konversation abseits des gemmäzimmalarifari.
Warum bist du immer so auf einen Kuschelkurs mit der GL aus?
Mir persönlich ist es völlig wurscht was die GL von mir denken oder ob sie mich sogar verachten.
Was die Girls für die GL sind, interessiert mich auch nicht.
Schafft sie es nicht die Girls bei Laune zu halten, wie auch immer. Dann sind diese schnell wieder weg.Und ich komme nicht mehr in den Club.
So lange der Steuerberater zufrieden ist, ist alles gut. Wenn nicht! Gibt es im Forum Umfragen und damit wird meine Meinung plötzlich interessant (siehe Hawaii).
Zungenschlag hat schon recht. Einen guten Ruf zu bekommen braucht seine Zeit. Für einen schlechten bedarf es recht viel weniger. Und wenn es ums Geld geht, vor allem wenn es nicht mehr reinkommt bemerkt auch der dümmste wer ihn ernährt hat.
So ist das Leben. Hochmut kommt vor dem Fall!
Zitat:
Das mit der AWL gebe ich dir recht.
Die war für mich immer Ausschlaggebend ins Hawaii zu kommen oder auch nicht.
Da gewisse Damen im August nicht anwesend waren, ging die Sommeraktion komplett an mir vorbei.
Und in N gibts ja keine. Daher für mich selten ein Besuch interessant.
Habe in Heaven ein paar tolle Zimmer gehabt, aber leider ist nicht nachvollziehbar ob die Girls auch heute anwesend sind.
Die Clubs anzurufen ist mir zu blöd.
Und Handynummer von den Girls halte ich nicht viel.
Ja mei, jetzt wird wieder diskutiert, was so alles falsch läuft in den Puffs. Vor ein paar Wochen gings ums Hawaii, zwischendrin ums Heaven und jetzt auch noch Palmas.
Palmas durfte ich erst vor kurzem erleben, ein richtig schöner Gay-Club, in dem sich vielleicht 7 oder 8 Frauen verlaufen haben.
Ein Kollege schreibt vom guten Unternehmer, der langfristig denkt, der Kollege Zungenschlag schildert seine Visionen eines gut funktionierenden Puffs.....
.....aaaaber:
Sorry, Kollegen, bitte denkt dran: der Puffbetreiber verachtet seine Kunden. Die Frauen sind halt Melkkühe und Lockmittel, damit diese Luschen, die sonst nix zu ficken oder zum Volllabern finden, schön regelmäßig antanzen.
Den Puffbetreiber interessieren eure Vorschläge und Ideen nicht. Der interessiert sich für den Mercedes GLE oder ähnliches, und solange sein Steuerberater dem Finanzamt plausible Zahlen vorlegt, passt alles. Da kann es in der Umkleide noch so stinken, da können die Spinte vor Dreck strotzen, die Putzlumpen, die früher mal Bademäntel waren, noch so viele Löcher haben, alles egal.
Das Geschäftsmodell in Nürnberg ist einfach: annähernd die laufenden Kosten mit dem Eintritt der Männer decken und der eigentliche Haben-Posten ist der Eintritt der Girls. Je mehr Girls, desto besser. Vielleicht auch ein Problem, weil da schmeißt man eine Schlechtleisterin eben nicht so schnell raus, die zieht erst freiwillig weiter, wenn der Umsatz sinkt und sie genügend verbrannte Erde hinterlassen hat...
Die Gelegenheitsgäste sagen dann aber oft nicht: das Girl war nicht gut, sondern "der Club ist nicht gut".
Das Geschäftsmodell funktioniert mittel- und langfristig nur, wenn die Girls genügend Umsatz machen. Dann ist es ein Selbstläufer. Dafür müssen genügend Männer kommen, die gerne und viel Geld bei und mit den Girls da lassen.
Jene kommen aber nur bei guter Girlauswahl und (sehr) gutem Service. Ist der Service nur mäßig, kommen die Männer seltener in den Club. Je mehr Girls mit mindestens gutem Service neu kommen, desto besser bleiben Stammgäste und regelmäßige Clubgänger bei Laune, werden Neugäste zu Stammgästen und bleiben bzw kommen neue Girls. Diese Entwicklungen funktionieren zum Besseren eher zäh über 6 bis 24 Monate, aber nach unten in wenigen Wochen.
Bis regelmäßige Schwankungen und gelegentliche individuelle Unzufriedenheiten von echter Negativtendenz auseinandergehalten werden, ist bei den BesucherInnen vielleicht schon länger eine negative Stimmung am gähren, die sich noch nicht in sinkenden BesucherInnenzahlen bemerkbar machen, bis es irgendwann ganz schnell geht. Die Kunst der Geschäftsführung wäre es, das frühzeitig zu erkennen und effektiv gegenzusteuern...
Ein Freund von mir sagt: "Abenteuerspielplatz für Männer". Werden die Abenteuer langweiliger, zu oft gleich oder bleiben ganz aus, tut sich nix im Clubambiente und der "neugierigen Spannung" etc., dann sinkt die Clubbesuchsfrequenz zwangsläufig, wenn auch meist langsam, obwohl die Unzufriedenheit oft schon länger groß ist. Doch irgendwann ist es sehr schwer noch effektiv gegenzusteuern von Seiten einer Geschäftsführung. Da ist ständige Aufmerksamkeit und echtes Interesse an den vielfältigen Stimmungsäußerungen von Nöten.
Im Palmas, sorry, da sehe ich das mindestens auf der männlichen Besucherseite in keinster Weise. Völliges Desinteresse! Erlebe ich immer wieder bei den (seltenen, weil sinnlosen) Beschwerden von Kollegen an der Rezeption über Girls oder Misslichkeiten (z.B. defekter Pool über 10 Tage). Nachfragen beim Auschecken wie bei anderen Clubs (inklusive Weitermeldung an die Geschäftsleitung) und echtes Abstellen von leicht veränderbaren Ärgernissen: oft Fehlanzeige.
Eigentlich wäre den Clubs städteübergreifend, trotz Konkurrenz, ja generell mehr Kooperation anzuraten: wenn die Girls regelmäßig durchwechseln, aber nach nicht zu langer Zeit zurückkommen und dies in einer aktuellen Anwesenheitsliste (muss ja jetzt eh für den Staat gemeldet werden) für die männlichen Besucher leicht sichtbar wäre ("mein Lieblingsgirl ist zurück, hab ich schon 6 Wochen vermisst"), dann würde das sicher spannender für Stammgäste sein. Die kurze Boomzeit im Frühjahr/Frühsommer und auch letzten Winter war phantastisch.
Immer die gleichen Girls: langweilig.
Gute Stammgirls dauerhaft weg: sehr schade.
Der goldene Mittelweg: sicher auch für die Girls im Umsatz optimal. Wäre ich CDL würde ich zwischen zwei oder drei Clubs regelmäßig wechseln. Ohne Anwesenheitsliste, nur mit privatem Kontakt bzw. langfristigen Terminen klappt das sicher nicht so gut.
Außerdem: je weniger Girls bzw. Servicegranaten im Club, desto wichtiger ist eine tagesaktuelle Anwesenheitsliste wie im Hawaii für die männlichen Gäste: ohne sichere Option, mag ich selten in einen Club mit wenig Frauen gehen und noch weniger längere Anfahrt in Kauf nehmen. Wenn viele Girls da sind, ist es nicht ganz so wichtig, weil es ja viele Optionen gibt.
Wären mindestens die Namen mit wiedererkennbarer Kurzbeschreibung, am besten natürlich mit Bildern, im Internet für die Gäste tagesaktuell oder wenigstens wochenaktuell verfügbar, würde das so manchen Besucher, gerade von weiterweg wieder öfter zurück ins Palmas bringen. Gleichzeitig würden Berichte im Forum effektiver. I'm Hawaii nimmt die Geschäftsführung die Berichte zum Anlass, um Probleme mit Girls zu besprechen oder auch positives Feedback zu geben. Hier entwickeln sich Girls viel schneller positiv, bei denen es lediglich an Joberfahrung, nicht aber an Servicewillen mangelt. Für alle Seiten ist das sicher eine große Chance. Im Hawaii ergreift man die, im Palmas nur manchmal.
letztesmal wie ich raus bin hat grad einer seine 11 (in Worten elf) Euro Eintritt mit einem verdammt provozierenden Lächeln im Gesicht bei der Rezimaus auf den Tresen gelegt . Verbringe mal irgendwo einen Tag mit Sauna, Pool, und den ganzen Tag Essen und Trinken in guter Qualität ... da ist selbst ein Fuffi OK... die Fahrtkosten ja ok ...
Stichwort: Fixkosten und Grenzkosten.
Der Club hat Fixkosten pro Tag, die entstehen, selbst wenn keiner kommen würde. Und natürlich kann der Club nicht überleben, wenn alle Gäste nur 11 Euro Eintritt zahlen würden.
Die Frage ist aber, welche zusätzlichen Kosten ein weiterer Gast bei einer bestimmten Auslastung erzeugt. Sollten die unter 11€ liegen, so kann sich ein zusätzlicher Gast durchaus auch dann lohnen, wenn er nur 11 Euro Eintritt zahlt.
Zumal dann noch ein paar weitere Gedanken mitspielen. Der Gast geht mit Frauen auf's Zimmer. Die Frauen zahlen Eintritt und das auch nur solange, wie sich das Geschäft für sie lohnt. Sonst gehen sie. Es kann sein, dass dieser Gast Getränke kauft. Zudem macht ein gefüllter Club auf alle einen besseren Eindruck als einer, in dem gähnende Leere herrscht. Und zu guter Letzt scheint es ihm zu gefallen, wenn er schon das sechste Mal da ist und er kommt auch ein siebtes Mal. Dann wieder zum normalen Eintritt. Und vielleicht wäre der Gast ohne diese Aktion nie gekommen.
Ein guter Unternehmer denkt langfristig. Und langfristig muss nicht unbedingt den kurzfristigen Gewinn maximieren.
Wenn ich mir meinen Stammclub Hawaii anschaue, dann sind die Frauen mit gutem Service dort mittlerweile sehr rar gesät. Drei Worte Smalltalk, Gemmazimma und fertig. Nicht wenn man gleich aufspringt, dann geht eine Bettelei los, warum man nicht will. Einfach nervig.
Kennt da Uhu so ned ... Bettelei? Nö, Schlechter Service ... auch ned wirklich ... nervig nö ... also empfinde ich so nicht ...
OK ... vielleicht war ja früher wirklich alles besser ... aber das hilft und jetzt auch nix mehr ...
Guter Service ist schon lange keine Garantie mehr um langfristig viel Geld zu verdienen (zumindest das was sich die DL wünschen).
Guter Service ist schon eine Garantie, auch langfristig viel Geld zu verdienen. Was man vielerorts geboten bekommt, ist aber nur Mittelmaß. Das ist prinzipiell auch nicht schlecht. Nur ist Mittelmaß nichts, womit man viele hinter dem Ofen hervorlockt. Denn wieso soll man 80km einfache Strecke fahren, wenn man dasselbe auch vor der Haustüre haben kann?
Wenn ich mir meinen Stammclub Hawaii anschaue, dann sind die Frauen mit gutem Service dort mittlerweile sehr rar gesät. Drei Worte Smalltalk, Gemmazimma und fertig. Nicht wenn man gleich aufspringt, dann geht eine Bettelei los, warum man nicht will. Einfach nervig. Bei meinen letzten Besuchen habe ich oft an die Zeit vor ein paar Jahren gedacht, als dort noch so etwas wie eine Stimmung herrschte. Als die Mädels nicht nur auf den Sofa zusammengehockt sind, sondern auch mal die Gäste angelächelt oder sogar eine Show an der Stange geboten haben. Da mussten sie auch nicht nach Zimmer betteln. Da war die Lust mit ihnen im Zimmer zu verschwinden, von alleine da.