Wieder einmal nähern wir uns einem der vier astronmischen Fixdaten des Sonnenjahres. In ca. einer Woche ist es so weit, dass Tag und Nacht gleich lang sind, nämlich jeweils 12 Stunden.
Die Berechnungen sind nicht ganz einfach, da ja Erde und Mond umeinander rumeiern und die Erde deswegen keine gleichmäßige Bahn um die Sonne zieht. Näheres findet man im Wikipediaartikel.
Praktisch wirkt sich das so aus, dass in diesen Tagen die Länge der Nächte am stärksten zunimmt. Jeder Tag ist jetzt deutlich kürzer als der vorhergehende, was man nach einer Sinuskurve und dem jeweiligen geografischen Standpunkt berechnen kann. Am schlimmsten erwischt es die extremen Nordhalbkügler wie Schweden und Eskimos.
Bei uns schwankt die Tageslänge ungefähr zwischen achteinhalb und 16 Stunden. Nördlich vom Polarkreis ist das viel extremer. Da geht die Sonne eine Zeit lang gar nicht mehr unter. Wer im Juni mit der norwegischen Hurtigruten fährt, kann das bestaunen.
Das Nomadenvolk der alten Juden war astronomisch nicht so gut drauf, aber irgendwie bekamen sie es hin, ihr Neujahrsfest in die Nähe der Tag- und Nachtgleiche zu legen. Und so feierten sie gestern und heute ihr Neujahrsfest 5776. d.h. ihr Oberguru schuf vor ebenso vielen Jahren in Tag- und Nachtschicht die gesamte Erde, die Woche und vermutlich auch noch das ganze Weltall drumrum. Eine Evolution lässt er in seinem kosmischen Diorama nicht zu. Kein Wunder, dass es hier chaotisch zugeht. Der hätte sich ein bisschen mehr Zeit für die Feinarbeit lassen sollen.
Die christlichen Z*onisten (sowas gibt´s tatsächlich), in Vielem radikaler als die jüdischen Z*onisten, übernahmen diese Zeitrechung. Der debile amerikanische Präsident George W. Bush soll gerüchteweise insgeheim dieser Zeitrechnung gefolgt sein.
Also, jetzt nehmen wir es nicht so tragisch, dass es immer dunkler wird. Sehen wir es positiv: in gut drei Monaten werden die Tage schon wieder länger, und draußen ist es noch nicht unbedingt winterlich.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Heute erleben wir die erste Tag- und Nachtgleiche dieses Jahres und damit den astronomischen Frühlingsanfang. Erfreulicherweise spielte in Südbayern das Wetter mit.
Ihr habt sicher schon gemerkt, dass die Tage jetzt rapide länger werden, weil wir uns dieser Tage an der steilsten Stelle der Flanke der Sinuskurve befinden.
Das einzig Unerfreuliche ist, dass in nur drei Monaten die Tage schon wieder kürzer werden.
Zur genauen Berechnung der scheografischen Tageslänge gibt es mehrere Onlineformeln, z.B. diese: https://solartopo.com/tageslaenge.htm
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Der früheste Sonnenuntergang ist erreicht - ganz langsam werden die Abende wieder länger. Dafür bleibt es morgens länger dunkel. Der kürzeste Tag ist auch erst am 21.12.
Am kommenden Samstag wird es bierernst, nicht nur auf dem Oktoberfest, sondern auch astronomisch. Am Tag der Gleiche kommt es knüppeldick, denn die Tage werden rapide kürzer, und in drei Monaten haben wir die Wintersonnenwende erreicht, nach der es laaaangsam wieder heller werden soll. Ihr habt sicher schon gemerkt, dass es zur Tagesschau schon dunkel ist.
Der österreichische Dichter Rainer Maria Rilke unkte melancholisch über den hereinbrechenden Herbst:
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Naja, neue Erkenntnisse und Zusammenhänge finden sich nicht in dieser depressiven Anrufung des Herrn. Till Eulenspiegel hätte das Ereignis positiver gesehen: Schon in drei Monaten können wir uns auf das Nahen des Frühlings freuen. Und wenn es nach den Klimaastrologen geht, gibt es ohnehin wieder einen milden Winter.
Was die Einsamkeit in den dunklen Winterabenden angeht, haben wir Lusthäusler probate Abwechslung parat.
Rilke hat auch heute noch seine Fans, und sogar Marilyn Monroe las ihn: https://www.rilke.ch/forum/viewtopic.php?t=1659
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Am kommenden Montag nachts um halba zehne findet die Frühlings-Tag-und Nachtgleiche dieses Jahres statt. Die Tage werden gerade rapide länger, und wir sind erstaunlicherweise im Winter nicht erfroren, wie der hysterische Friedrich Merz befürchtet hatte. Er klagte die Ampel an, dass sie sträflich die Gasversorgung vernachlässigt hatte. Dabei war es die Vorgängerregierung der famosen Frau Merkel, die der Ampel im Winter 21/22 fast leere Gasspeicher hinterlassen hatte. Also, alles gut gelaufen bisher, nur der tragische Ukrainekrieg geht weiter. Aber wenigstens müssen sich die tapferen Ukrainer bald nicht mehr bei Minustemperaturen gegen die russischen Aggressoren verteidigen.
Offiziell beginnt jetzt der Frühling, nur fraglich ob sich das Wetter auch an diese Vorgabe hält.
Und nicht vergessen: Schon in drei Monaten werden die Tage wieder kürzer.
P.S.: Ich werde manchmal gefragt, warum ich die Tag- und Nachtgleichen sowie die Sonnenwenden hier reinschreibe. Die Antwort ist einfach: Unser Kalender besteht aus einer Menge von Feiertagen, die an religiöse Ereignisse erinnern sollen, die höchstwahrscheinlich nie stattfanden und auf Legenden beruhen. Bei den von mir erwähnten astronomischen Daten handelt es sich um tatsächlich stattfindende Konstellationen, deren wir uns oft kaum bewusst sind. Die kann man z.B. mit einem netten erotischen Erlebnis begehen.
Ich verstehe nicht, warum wir Feste einer kommerziell-esoterischen Organisation feiern, die vermutlich frei erfunden sind. Außerdem ist der Monotheismus lustfeindlich und will allen anderen vorschreiben wann, wo und wie sie vögeln dürfen. Es hat noch nie ein Atheist oder Agnostiker einem Gläubigen vorgeschrieben, wann er zu ficken habe.
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Traurige Zeiten allerorten. Ihr habt sicher schon gemerkt, dass es zur Tagesschau schon dunkel ist. Und die Tage werden fortschreitend kürzer.
Überhaupt erleben wir traurige Zeiten. Der Ukraine-Krieg zieht sich hin, eine Wirtschaftsrezession kündigt sich an, und einige Terminwohnungen leiden an Frauenmangel. Die verfehlte Politik der 16jährigen Merkel-Epoche wirkt sich auf vielen Feldern aus, und in München befürchtet man eine Corona-Welle ausgehend von Oktoberfest. Aber es gibt auch Hoffnung. In drei Monaten ist Wintersonnenwende, und die Tage werden wieder länger.
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Am Sonntag Nachmittag erreichen wir die Tag- und Nachtgleiche 2022. Jetzt geht es rapide aufwärts mit der Tageslänge. Leider konnten sich die europäischen Länder nicht einigen, die saudumme Sommerzeitumstellung abzuschaffen, obwohl die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist. Eine Woche später beginnt dieser Schmarrn.
Vor gut 150 Jahren veröffentlichte der oberpfälzer Germanist und Sprachforscher Johann Andreas Schmeller mittelalterliche Texte, die von Carl Orff vertont wurden.
Ecce gratum
et optatum
ver reducit gaudia,
purpuratum
floret pratum,
Sol serenat omnia.
Iam iam cedant tristia!
Aestas redit,
nunc recedit
hiemis saevitia.
Ja do schau her, der
angenehme und herbeigesehnte Frühling
bringt de Freid wieder her.
Rout blüat de Wiesn,
und d'Sonn scheint überall.
Scho vaschwindt de Traurigkeit.
De Wärm kimmt zruck,
Und etza schleicht se
de Saukält vom Winter.
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Und dennoch geht sie immer im Osten auf, wandert nach Westen und geht dort unter!
Verrückt, oder?
Man stelle sich vor, man ist in Adelaide* in Südaustralien und schaut nach Norden, wo die Sonne rumeiert, also Richtung Äquator. Dann kommt die Sonne vom Osten, also von rechts und zieht so langsam nach links.
P.S.: Die Stadt Adelaide ist benannt nach Adelheid, der Gattin des dümmlichen englischen Königs Willam 4, genannt Silly Bill. Adelheid stammt aus dem hübschen Städtchen Meiningen in Südthüringen. Unbedingt mal hinfahren. Dort gibt es auch eine uns interessierende Szene.
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Ihr habt sicher schon gemerkt, dass die Nacht schon früh einbricht. Jetzt werden die Tage rapide kürzer und die Nächte deutlich länger, denn wir befinden uns an den Flanken einer Sinuskurve. Am kommenden Dienstag abends ist Tag- und Nachtgleiche. Dunkle Zeiten stehen uns bevor, und die FKK sind in Bayern immer noch zu. Die Sonne verschwindet in den Süden und kreist gerade um den Äquator herum, wie wir es wahrnehmen. Die Australier können sich auf einen nahenden Sommer freuen. Übrigens: Wenn wir Richtung Sonne schauen, wandert sie bei uns von links nach rechts. In Australien ist das umgekehrt.
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Du meintest das wahrscheinlich humorvoll, aber diese Gleichung hat auch einen ernsthaften, zweifach zutreffenden Kern.
1. Da Sex bekanntermaßen im Kopf stattfindet, ist Sex umso besser , je besser der Kopf ist. Ein Bildungsbeitrag kann also Lust-gewinn bedeuten.
(Kann. Denn wessen Kopf nur fähig ist zu F*** - also nur 10% der sexuellen Lustmöglichkeiten auszuschöpfen – wird von allen Bildungsbeiträgen unberührt bleiben. Tragisch, traurig, unabänderlich.)
2. Europa wurde Jahrhundertelang von einer Terrorideologie gepiesackt, die alle Daten des astronomischen Kalenders, die alle Menschen in der ganzen Welt betrifft, geklaut hat, um sie zu ihren parteiischen Zwecken zu missbrauchen und um die Menschen zu spalten.
Aus der Wintersonnenwende wurde "Weih-"nachten, aus dem Lebenssymbol Tannenbaum der "Christ-"baum, aus dem Liebes-Frühlingsfest, bei dem der Liebe mit Fruchtbarkeitssymbolen (z. B. Eier!) gehuldigt wurde , wurde "Ostern" (bei dem ein psychopathischer Egomane, nachdem er freiwillig zu PR-zwecken am gruseligsten Folterwerkzeug verreckt ist, von diesem herabstieg, um die Menschen schon wieder und weiterhin mit seinem Gesülze zu belästigen) usw. usw.
Diese Ideologie war - wie bekannt - extrem lustfeindlich. Mit all den schrecklichen Nachwirkungen, unter denen wir heute noch (siehe neuste Schreckensnachricht aus dem bigotten "god bless america" - im Lusthaus wurde betrichtet) zu leiden haben. Da BaWü´s Breimeier (im Lusthaus wurde berichtet) ne eher harmlose Nachwehe.
Insofern ist jeder Beitrag, die guten alten, alle Menschen verbindenden Lustdaten wieder zurück zu gewinnen ein Beitrag zur Bildung und zur Zurückdrängung der lustfeindlichen IdeologInnen und damit ein Beitrag zur Lust und somit auch im Lusthaus genau richtig platziert.
Leider wurde ein wichtiger Punkt nicht angesprochen: wie sieht es aus mit Sex und P6 während der Tag- und Nachtgleiche, bzw bei Sommer und Winteranfang.
Gerade die Tag- und Nachtgleiche (Frühlingsanfang) muss doch jeden Menschen mit Sexdrive interessieren.
Leider muss ich Dich enttäuschen. Nach langjährig erhobenen Statistiken werden die meisten Kinder zwischen Oktober und Januar gezeugt. https://www.t-online.de/leben/famili...eburtstag.html
Auch ich muss nach Adam Ries im Dezember rund um Weihnachten gezeugt worden sein.
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Super, das es auch für das Lusthaus einen Bildungsauftrag gibt, und dieser sehr ernst genommen wird.
Leider wurde ein wichtiger Punkt nicht angesprochen: wie sieht es aus mit Sex und P6 während der Tag- und Nachtgleiche, bzw bei Sommer und Winteranfang.
Gerade die Tag- und Nachtgleiche (Frühlingsanfang) muss doch jeden Menschen mit Sexdrive interessieren.
Gibt es besondere Stellungen (Die Kaninchenstellung) die man an diesem Tag probieren sollte? Bieten SDL den Frühjarsputz-Tarif an? Was macht der Tagesficker zu Winteranfang? Wie steht der Weltrekord im Sexpartnerwechseln für Nachtficker zu Sommeranfang?
Hier kann, nein MUSS, das Lusthaus doch nochmal in die Tiefe gehen und diese wichtigen Themen mit relevanten Inhalten füllen.
Man sollte es kaum glauben, aber übermorgen Vormittag um 10:37 findet die primäre Tag- und Nachtgleiche des Corona-Jahres 2021 statt. Jetzt wächst die Tageslänge rapide. Allerdings liegen die Tagestemperaturen dank Nordströmungen nur leicht über Null, und nachts kann es noch richtig kalt werden.
Ein Gutes hat ein kalter März schon. Wenn der März warm ist, blühen die Bäume früh. Wenn dann ein kalter April folgt, erfrieren die Blüten, und es gibt keine Äpfel.
Und in einer Woche bekommen wir Sommerzeit, obwohl die Umstellung kaum einer will. Wir durften zwar darüber abstimmen, aber die Prinzessin im Kanzleramt beließ es bei der Abstimmung.
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In diesen hektischen Corona-Monaten scheint die Zeit doppelt so schnell zu verfliegen. Wie die orthodoxen Juden auf den Messias warten wir auf einen Impfstoff. Und nächste Woche, am 22. Sep. um 15:31 erleben wir schon den nächsten astronomischen Fixpunkt des Jahres. Die Tage werden immer kürzer, und schon um 20 Uhr ist es dunkel, obwohl wir noch die künstliche Sommerzeit haben, die eigentlich schon längst abgeschafft sein sollte. Aber wer kümmert sich in Merkel-Deutschland schon um Mehrheitsmeinungen. Also, eigentlich wäre es jetzt schon um 19:00 zappenduster, und es wird um die Zeit der Tag- und Nachgleiche täglich immer dunkler.
Um diese Zeit feiern die Juden ihr Neujahr, das aber dank Mondkalender und mangels genauer Astronomie der alten Hebräer jedes Jahr an einem anderen Datum stattfindet. Vor genau 5781 wurden Adam und sonst alles was da kreucht und fleucht vom Schöpfer geschöpft. Und die Hälfte der Amerikaner glaubt das auch. Demnach sind wir Menschen älter als die Dinosaurier, die der Schöpfer so nebenbei auch noch schöpfte.
Also, freut Euch schon auf Weihnachten, in drei Monaten ist Wintersonnenwende, und kurz darauf kommt die Bescherung. Vielleicht liegt dann sogar ein Impfstoff auf dem Gabentisch, und die merkeldeutschen FKKs machen wieder auf.
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Obwohl wir zur Zeit an andere globale Phänomene denken, geht das Universum seinen gewohnten Gang. Am 20. März um 4:50 findet die astronomische Tag-und-Nachtgleiche statt. Mit Riesenschritten werden die Tage länger. Je nachdem wo man wohnt, um bis zu 5 Minuten pro Tag. Beeilen wir uns, die längeren Tage zu genießen, denn in drei Monaten haben wir schon die Sommersonnenwende vor der Nase.
Auf dieser Seite kann man die Tageslänge am Heimatort einfach berechnen. https://solartopo.com/tageslaenge.htm
Ich war mal Anfang Juni am Nordkap und sah die Sonne um Mitternacht knapp über dem Horizont.
Im Winter möchte ich nicht dort sein. Ein Wunder, dass dort überhaupt Menschen leben.
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Um den 21. März und den 21. September finden die Tag- und Nachtgleichen statt. In diesen Tagen werden die Tage dramatisch länger oder kürzer. Nur die Sommerzeit verhindert, dass wir sehen, wie früh es jetzt schon dunkel wird.
Am 23. Sep. um 09:50 ist es mal wieder so weit. Jetzt ist jeder neue Tag um ca. 5 Minuten kürzer als der vorhergehende. In einer Woche ist das schon mehr als eine halbe Stunde. So ein Mist. Jetzt habe ich mich gerade an den Sommer gewöhnt.
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Gestern war es so weit mit der Tag- und Nachtgleiche
So einen Tag muss man ja begehen. In der Nähe von mir werkelt eine Thai namens Arisa, die mir zu diesem Anlass ein höchst erfreuliches erotisches Erlebnis bereitete. https://www.rotelaterne.de/arisathai
Der Tag war überhaupt voller kosmischer Energien. Es war Vollmond, und die Erde schüttelte sich dazu. Während wir in und um München kaum je Erdstöße haben, siehe https://www.erdbeben-in-bayern.de/da.../seismogramme/ rummste es gestern zwischen 6 und 7 Uhr morgens ein paar Mal gewaltig, wie die Erdbebenwarte bei FFB aufzeichnete. Wenn man die Zeit in die Fenster eingibt, kann man die Ausschläge sehen oder im Bild oben. So früh war ich allerdings nicht bei Arisa.
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... aber die 1. Tag- und Nachtgleiche des Jahres steht bevor. Am Mittwoch um 22:58 ist es so weit. Astronomisch befinden wir uns mitten im Frühling, wenn es auch jetzt nochmal schneien kann. Und vom Klimawandel ist im Augenblick bei uns nichts zu spüren. Die Stürme wurden aber schon vorhergesagt.
Unsere steinzeitlichen Vorfahren benötigten kalendarische Hilfsmittel, um die Aussaat bestimmen zu können, sobald sie sesshaft geworden waren. Alle möglichen Formen von Steinkreisen halfen ihnen, die Eckpunkte des Jahres wie Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen zu bestimmen. Solche Steinkreise gibt es viele. Stonehenge ist nur der bekannteste. Eine Liste der deutschen findet man hier https://www.megaliths.net/germany.htm
Auf den äußeren Hebriden gibt es auch so eine Anlage, die ich mir mal anschaute. https://de.wikipedia.org/wiki/Callanish
Die Steinzeitler müssen gute Seefahrer gewesen sein, denn das Meer zu den Hebriden ist rau, stürmisch und nicht ungefährlich. Warum die da rausfuhren, weiß ich nicht. Die Grundstückspreise in Schottland waren damals vermutlich noch ziemlich niedrig. Die äußeren Hebriden sieht man jedenfalls vom Festland aus nicht. https://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-867713.html
Tja, in drei Monaten ist Sommersonnenwende, und die Tage werden wieder kürzer.
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Morgen Früh bzw. heute Nacht um 3:54 findet die Tag- und Nachtgleiche dieses Herbstes statt. Jeder Tag wid nun um ca. dreieinhalb Minuten kürzer.
Esoterische Spinner nehmen die vier astronimischen Eckdaten des Jahre gerne für ihre Absurditäten in Anspruch wie z.B. sog. Geomantiker https://www.gaiavita-lebendigeerde.d...-nachtgleiche/
Astronomen sind da etwas wirklichkeitsnäher https://www.timeanddate.de/sonne/deu...th=9&year=2018
Ab morgen sind die Tage im Norden kürzer als im Süden, und in drei Monaten ist Wintersonnenwende.
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Es ist richtig, dass man am Morgen nicht so viele Sonnenstunden verschlafen sollte, deshalb sollte man die Sommerzeit permanent beibehalten.
Die Umstellerei ist jedenfalls nicht nur unangenehm, sondern erzeugt auch viele Fehler, nicht nur am 1. Tag, sondern eine ganze Woche lang durch unausgeschlafene Mitarbeiter und Kommunikationsprobleme mit anderen Zeitzonen.
Merkel ist nicht allein Schuld, fast die ganze EU war dagegen - unverständlich!
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Vor oder zurück?
Die emotionale Debatte über die Sommerzeit
Die Uhren werden wieder um eine Stunde - von zwei auf drei Uhr - vorgestellt. Viele Menschen werden sich in den kommenden Tagen unwohl und auch unausgeschlafen fühlen. Die Zeitumstellung erfährt Jahr für Jahr mehr Kritik. Davon bleibt auch die Politik im Bundestag und auf europäischer Ebene nicht verschont.
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