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An der Costa del Sol, zwischen Malaga, Marbella und Estepona, gibt es viele Möglichkeiten, PaySex zu erleben. Manche davon sind sehr teuer (Escorts ab 500 Euro), manche nur teuer (New Scandalo, Glass Palace, Sala Divas, ab 220-300 Euro), manche abenteuerlich (der 20 Euro-Straßenstrich in Guadalhorce), manche Glücksspiel (Annoncen mit Fake-Fotos auf pasion.es) — und dann gibt es noch das Estark92.
Das Estark92 ist ein Spielsalon und eine Diskothek im Erdgeschoß des Hotels "Star of the Sea" zwischen Fuengirola und Benalmadena, in der Nähe der S-Bahn-Station "Carvajal". Sowohl Spielsalon als auch Disko sind eigentlich ein Bordell, mit zwischen 20 und 40 anwesenden DL, je nach Wochentag. Ihre Zimmer haben sie in den Obergeschossen des Hotels, und dorthin geht es dann auch nach erfolgreicher Anbahnung. Aber der Reihe nach.
Abends ist ab ca. 18.00 Uhr geöffnet. Aber: Vor 22 Uhr braucht man eigentlich nicht hinfahren, da ist nur eine dünne Notbesetzung am Start. Ab Mitternacht sind die Damen vollständig anwesend. Es geht bis in den frühen Morgen.
Das Estark92 kostet keinen Eintritt. Man läuft einfach hinein. Allerdings wird erwartet, dass man während des Aufenthaltes wenigstens ein kostenpflichtiges Getränk konsumiert. Eine Cola oder ein Bier kosten 9 Euro. Macht man das nicht, könnte man eventuell von der Security daran erinnert werden.
Anders als in deutschen "FKK"-Clubs tragen im Estark92 die Herren Straßenkleidung. Die Damen tragen Dessous, knallenge Latexhosen, Bikinis oder sonstige raffinierte Wäsche, um sich irgendwie optimal in Szene zu setzen. Es ist innen sehr warm, damit die spärlich bekleideten Damen nicht frieren. Daher kommt man als männlicher Besucher in Hemd und Jacke schnell ins schwitzen. Besser die Jacke im Auto lassen.
Der vordere Teil des Estark92 ist ein Spielsalon mit Bar. Der hintere, deutlich größere Teil ist eine Art Diskothek mit einer weiteren Bar und vielen Sitzgelegenheiten, und sehr lauter Musik. Vorn treiben sich vielleicht 4-5 DL herum, hinten eher 25-30.
Die Herkunft der Mädels reicht von Rumänien über Russland, Litauen, über lateinamerikanische Staaten wie Brasilien, Costa Rica, Venezuela, Chile, Ecuador, Kolumbien, der Domrep, Kuba, bis hin zu einigen Damen aus Nordafrika.
Die Damen flirten und akquirieren eher offensiv. Man könnte durchaus auch aggressiv sagen. Allein bleibt man eigentlich nicht. Jedenfalls nicht freiwillig. Und nicht lange. Es wird, sagen wir es geradeheraus, gebaggert bis der Arzt kommt. Nur kommt der eben nicht.
Wird man sich mit einer der Damen einig, läuft das wie folgt ab:
- Der Preis beträgt aktuell 75-80 Euro für eine halbe Stunde, und 150 Euro für eine ganze.
- Man marschiert mit der erwählten Dame Richtung Aufzug. Auf dem Weg dorthin sitzt ein Herr, der eine Zimmer-/Lakenpauschale kassiert: Entweder 2 Euro nur für ein frisches Bettlaken, oder 5 Euro für Laken und Handtücher (falls die Dame meint, du müsstest dringend noch duschen).
- Rauf geht es mit dem Aufzug, die Damen haben ihre fest zugeteilten Zimmer im 1. bis 3. Stock.
- Die Zimmer sind akkurat eingerichtete Hotelzimmer mit Bett und Badezimmer, dort wird nun mindestens mal der Pimmel am Bidet gewaschen, eventuell auch eine komplette Dusche gefordert. Manche Dame macht dabei auch schon sehr schön mit.
- Nun geht es zum Bezahlen, grundsätzlich immer vorher. Festlegung ist gefordert: Eine halbe Stunde oder lieber gleich eine Stunde? Das Geld möglichst passend überreichen.
- Jippehhhh, aufs Bett. Der weitere Ablauf unterscheidet sich nicht wesentlich von einem deutschen FKK-Club. Manche Damen küssen mit Zunge, manche nicht, manche blasen schön, andere katholisch. Das muß man vorher besprechen. Die bezahlte Zeit wird grundsätzlich immer eingehalten, ggf. mit Massagen oder After-Sex-Schmusing aufgefüllt. Am Ende flaniert man gemeinsam wieder nach unten.
Ich hatte drei recht schöne Erlebnisse mit:
Adriana aus Brasilien.
Eine sehr hübsche Latina mit toller Figur (inkl. Latina-Popo), irre aktiv im Bett und voller guter Ideen. Sehr zärtlich und einfühlsam, tolle Küsserin. Wir haben in 60 Minuten zwei Nummern geschafft, was sie mehr erstaunt hat als mich. Bläst allerdings nur FM (ermöglichte dadurch aber zweites Finish oral, ohne dass ein Extra fällig wurde). Sehr angenehm.
Marissa aus Litauen.
Ist eine ca. 28jährige Mama mit silikonverbesserten Brüsten. Sehr blond, sehr lustig, und eine tolle Flirterin. Im Barraum ist sie einfach großartig, wie sie mit vollem Körpereinsatz und viel Esprit den Mann überzeugt. Sie bläst sehr schön und ganz unkatholisch, küsst mit viel Zunge und ist einfach eine fantastische Bettgespielin. Sie wollte mehr Stellungen ausprobieren, als ich überhaupt liefern konnte. Dazu sehr geiles Dirty-Talking auf Englisch. Wer über ihre eher schlecht gemachten Sillies großzügig hinwegsehen kann, wird mit einer tollen Performance belohnt.
Nicole aus Russland.
Nicole (29) ist schlank, hübsch, blond und trägt eine nerdige schwarzrandige Brille. Alles an ihr ist reine Natur, sie hat keine Tattoos, keine Piercings, und ihre kleinen festen Brüste sind mindestens 10 Jahre jünger als sie. Nicole bläst eher katholisch, lässt sich aber mit Hartnäckigkeit auch zu FO überreden. Alles weitere ist wunderschön, Nicole vögelte sich durch fünf Stellungen mit mir, wobei ihr insbesondere der Reiter selbst sehr zu gefallen schien. Nicole hat einen Fingernuckelfetisch: Aus irgendeinem Grund hatte sie ständig meine Finger in ihrem Mund. Beim Vögeln preist sie ihren Liebhaber in den höchsten Tönen (angesichts der Tatsache, dass sie dabei meine Finger im Mund hatte, gar nicht so einfach). Sehr liebe Frau.
Der im Vergleich mit deutschen Clubs etwas höhere CE-Preis von 75 Euro relativiert sich, da man keinen Eintritt zahlt. Macht man nur eine schöne Nummer, kann man mit 1 CE (30 Minuten, 75 Euro) plus Pflichtcola (9 Euro) plus Lakengeld (2 Euro) mit 86 Euro Gesamtschaden davonkommen. Wählt man eine Stunde Sex, landet man bei 161 Euro (150 + 9 + 2). Im deutschen FKK-/Sauna-Clubs wäre der Preis für 1 x Eintritt und 2 CE etwa derselbe, also alles im Rahmen. Für Mehrfachficker, die an einem Abend 2 bis 3 Nummern absolvieren wollen, wird es dann aber zu teuer.
Grundsätzlich funktioniert das Estark92 so am besten: Gegen 23:00 Uhr einlaufen, eine Cola nuckeln, eine schöne Dame vögeln, und wieder heimfahren. So bleibt man unter 100 Euro und kann gegen 1:00 Uhr ins Bett.
Abends ist ab ca. 18.00 Uhr geöffnet. Aber: Vor 22 Uhr braucht man eigentlich nicht hinfahren, da ist nur eine dünne Notbesetzung am Start. Ab Mitternacht sind die Damen vollständig anwesend. Es geht bis in den frühen Morgen.
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