Sonja - ein Nichtbericht
Beim Stöbern im Märchenbuch Hamburg bin ich auf Sonja gestoßen. Genau mein Beuteschema. Der von mir preferierte Service, schön, schlank - und als Goodie Haus-und Hotelbesuche. Das wollt ich mir doch mal gönnen.
Also nach der Arbeit direkt angerufen und sie rasselte gleich ihre Service- und Preisliste runter. Bei meinem Verweis auf Haus- und Hotelbesuch legte sie nochmal 20,-Eur drauf. Günstig und annehmbar dafür, dass ich das "Leckerli" geliefert bekomme.
Ich fragte sie explizit nochmal nach ihrem Service und sie bejahte alles. Und ich sagte zu, ihr meine Adresse zu schicken.
Das tat ich dann auch. Also ziemlich genau jedenfalls. Und da ich aus Erfahrung inzwischen ein etwas realistisch denkender Mensch bin (andere würden misstrauisch sagen), machte ich genau das, was ein erfahrener Kaufmann an meiner Stelle auch machen würde: Gleichzeitig mit meiner Adresse schickte ich die Frage, ob denn auch all ihr aufgezählter Servíce (den ich auch explizit erwähnte) im Preis inkludiert ist. Oder ob es Extras gäbe.
Und siehe da: Funkstille. Meine Erfahrung, Misstrauen oder auch Miesepetrigkeit, hat mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Auch eine Nachfrage per SMS brachte kein Ergebnis mehr. Ende der Kommunikation.
Schade eigentlich um einen schönen Abend. Aber zum Glück habe ich mir wohl einen riesen Reinfall erspart. Dermaßen unzuverlässige Weiber braucht ja kein Mensch.
----------------------
Weitere Berichte zu "Sonja - ein Nichtbericht" findest du evtl.
hier...