Unterwegs im Westen 14.09.2020 29:07 Min. UT Verfügbar bis 14.09.2021 WDR Von Johanna Maria Knothe
Seit einigen Tagen sind die Bordelle in NRW wieder geöffnet. Die Coronakrise hat die meisten Prostituierten direkt in wirtschaftliche Not gebracht. Über ein halbes Jahr war Sex gegen Geld bei Strafe untersagt. Was macht die Coronazeit mit der Branche? Viele haben keinen Anspruch auf staatliche Hilfen, sie arbeiten jetzt illegal weiter. Johanna Maria Knothe ist unterwegs im Westen, um denen nahe zu kommen, die sonst für viele unsichtbar bleiben.
Bild 2 am Mikro Nicole Schulze
Die 40-jährige Nicole Schulze ist Sexarbeiterin und Sprecherin der Straßenprostituierten beim „Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen“.
"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Ich dachte die kriegen Ünterstützung wie jeder andere auch, der durch Corona kein Einkommen mehr hatte !?!?
Sozialversicherung etc. mussten die ja schließlich auch brav bezahlen!!
das sind doch alle Selbstständige, die arbeiten auf eigene Verantwortung.
Nein,es gibt auch viele andere kleine Berufsgruppen die durchs Raster fallen
und nicht einen Cent Unterstützung bekommen.
Und bei den großen Konzernen gibts sogar weiterhin ein 13tes und nen Bonus
obendrauf.Das bezahlt die Allgemeinheit.(der Steuerzahler)
Ich dachte die kriegen Ünterstützung wie jeder andere auch, der durch Corona kein Einkommen mehr hatte !?!?
Sozialversicherung etc. mussten die ja schließlich auch brav bezahlen!!