CDU und SPD wollen Prostitutionsverbot

[Roaring]

https://rp-online.de/politik/cdu-und...d_aid-55645009

[E.B.]

und durch Unterschreiben der „Unterstützung“ zu ermöglichen

hab ich schon

[nice0077]

Kollege woland hat dankenswerterweise in #24

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...d.php?t=280496

auf die Haltung der Partei „Die Humanisten“ zu unserem Hobby aufmerksam gemacht:

https://www.diehumanisten.de/2019/04...it-ein-erfolg/

Es lohnt sich, deren Programm z. K. zu nehmen:

https://www.diehumanisten.de/programm/

und durch Unterschreiben der „Unterstützung“ zu ermöglichen, dass sie an der Wahl teilnehmen (nicht mehr!) können:

https://www.diehumanisten.de/unterstuetzerunterschrift/

[Marx Schinnagl]

E.B glaub mir, es werden noch Zeiten kommen da bist Du froh das Du noch einen altes Playboy Magazin im Keller vergessen hast, es zu entsorgen.

[test54321]

Die Umsetzung wird spannend... Kommunikationsdienste gibt's ja wie Sand am Meer.
Angefangen von sämtlichen Messengern, Social Media Plattformen, Foren, Boards, über Free-Mail-Anbieter überall auf der Welt bis hin zu den BBSen .
Wie will man die alle verpflichten?

[E.B.]

Es tut sich gerade ein zweiter Angriffsvektor auf: Ausweispflicht für Telekommunikationsdienste.

https://www.netzwelt.de/news/186863-...-moeglich.html

Das Lusthaus ist übrigens auch ein Telekommunikationsdienst.

=> Schneller Sex ohne Konsequenzen nur noch mit Handrea.

[Reddick1984]

Da hast du Recht.

wie soll man etwas schützen oder verstehen, das man nicht sieht. oder nicht sehen will

[Melkingpoint]

Es gibt einfach zu viele Vorurteile und Missverständnisse auf allen Seiten und das liegt daran, weil jeder nur das liest und zu wissen meint was er zielgenau genau da gefunden hat wo er immer sucht und was er oder wer auch immer so kennt.

es geht nicht allein darum zitat: "der männlichen Sexualität Regeln überzustreifen"

sondern der kampf gegen die heteronormativität betrifft alle menschen. auch geschlechtliche minderheiten. die werden nämlich mit gender-determinierten minderheiten in einen topf geschmissen u.v.a.m.
so wird gerade ganz hart daran gearbeitet intersexualitäten ähnlich wie transgender zu verstehen und zu pathologisieren. und transsexuelle werden direkt als solche gestrichen und als transgender ausgewiesen.

das ist fast so ähnlich schlimm wie wenn man sexarbeit/prostitution usw. mit menschenhandel in einen topf schmeißt.

zurück zu den männern. es wird nicht nur den männern ein neues männerbild empfohlen sondern frauen ergeht es auch nicht besser. frauenspezifische kontexte werden nämlich einfach mit einem federstrich zur beliebigkeit. es ist quasi ganz egal ob mann oder frau oder was auch immer und genau da liegt der hase im pfeffer, weil menschen immer sehr spezfisch sind.

am ende werden die größeren gruppen "der heterosexuelle mann" usw. weit aus weniger von den folgen betroffen sein als prekarisierte gruppen die ohne schutz sind, weil man sie gar nicht mehr kennt oder begreift. wie soll man etwas schützen oder verstehen, das man nicht sieht.

[Kurz und Gut]

E.B. hat den Ausdruck "Lohnschreiberlinge" mit Recht verwendet.
Für die meisten von uns ist auch die Bezeichnung "Tintenpisser" verständlich, für die wenigsten aber der historisch begründete "Pressbengel", obgleich der zutreffender ist.
Ein schönes (nicht mehr) ruhiges Osterfest wünscht
KuG.

[E.B.]

Allerdings können die aktivistischen Prostitutionsgegner, auch wenn es wenige sind, nur deshalb so stimmgewaltig und für viele Außenstehende überzeugend auftreten weil es im sogenannten Rotlicht genügend Kontexte gibt, die nicht nur zu beanstanden sind, sondern die jenseits jeder menschenrechtlichen statthaften Ebene auf einem zutiefst frauenfeindlichen Niveau angesiedelt sind.

Das könnte man auch 1:1 auf Leiharbeit, Lohndumping und prekäre Produktionsumstände in Fernost umlegen, solche Misstände rühren genau niemand, ausser man bekommt eine Kamera ins Gesicht gehalten während der Frage.

Es geht einfach darum, der männlichen Sexualität Regeln überzustreifen, auf dass frau dann im Rahmen einseitiger Verträge auf Lebenszeit Vorteile aus der resultierenden Mangelsituation schlagen kann.

Vieles dazu konnten wir in den letzten Wochen in den Zeitungen lesen.

Weil das auch nur noch Lohnschreiberlinge sind.

Meine Prognose ist auch, dass es bei der Devise Rotlicht Aus nicht bleiben wird, sondern das danach auch Sex Dating Plattformen diskutiert werden. In USA ist das schon in den letzten Jahren der Fall gewesen. So gibt es beispielsweise bei Craigslist keinen Kontaktanzeigenmarkt mehr.

Weil es auch keine dogging Plätze, Autobahnparkplätze, Hotelbars, Pizzabringdienst mit Koks und Muschi, und einschlägig bekannte Weiher gibt.

Vollends die Maske vom Gesicht reissen sie sich dann noch einen Moment später, wenn Hagestolze zwangsverheiratet werden, damit sich der Staat aus der Versorgung der (aus Gründen) übrig gebliebenen Weiber zurückziehen kann.

[Melkingpoint]

Ich befürchte und meine Prognose ist die, dass es auf kurz oder lang zum Nordischen Modell in Deutschland kommen wird. Das finde ich sehr bedauerlich, weil die Motive im vehementen Kampf gegen die sogenannte Heteronormativ begründet liegen und ich diese Argumentationsebene für einseitig und ungerecht halte. Ich fände auch ein Sexarbeitsverbot oder gar eine Freierbestrafung ungerecht. Für mich ist das auch eine Form der Menschenfeindlichkeit.

Allerdings können die aktivistischen Prostitutionsgegner, auch wenn es wenige sind, nur deshalb so stimmgewaltig und für viele Außenstehende überzeugend auftreten weil es im sogenannten Rotlicht genügend Kontexte gibt, die nicht nur zu beanstanden sind, sondern die jenseits jeder menschenrechtlichen statthaften Ebene auf einem zutiefst frauenfeindlichen Niveau angesiedelt sind. Vieles dazu konnten wir in den letzten Wochen in den Zeitungen lesen.

Ich kenne persönlich als Sexworkerin nicht so viele übergriffige Männer face-to-face aber man kann mal in meinen anderen Threads nachlesen was ich hier so an digitaler Gewalt erleben darf. Das ist auch oft nicht lustig und es findet zu wenig freiwillige Selbstkontrolle auf allen Seiten statt.

Meine Prognose ist auch, dass es bei der Devise Rotlicht Aus nicht bleiben wird, sondern das danach auch Sex Dating Plattformen diskutiert werden. In USA ist das schon in den letzten Jahren der Fall gewesen. So gibt es beispielsweise bei Craigslist keinen Kontaktanzeigenmarkt mehr.

[LonelyJoe]

Wenn die selbst nicht ins Bordell gehen, können die gar nicht beurteilen wir sich eine Frau fühlt wenn sie mit vielen Männern Sex für Geld macht.

Das glaube ich nicht, Berlin ist die Stadt mit den meisten Huren, das Angebot ist groß und günstig ist es.
Die gehen ganz bestimmt genauso gerne ficken wie wir alle. Ist für mich unvorstellbar, dass die sich die ganze Woche in Berlin den Saft für Mama zuhause aufzusparen. Entweder werden Huren gefickt oder Parteikolleginnen die sich hocharbeiten wollen.
Das Ganze ist nicht ne Finte, die wissen genau, es wird nicht kommen, aber gewinnen damit Wähler.
Was nicht kommt, kann man ja fordern.

[no_bo_dy]

Wenn die selbst nicht ins Bordell gehen, können die gar nicht beurteilen wir sich eine Frau fühlt wenn sie mit vielen Männern Sex für Geld macht. Auch nicht ob sie freiwillig der Prostitution nachgeht.

ich glaube dann können wir beruhigt sein

[Rentner99]

Wenn es wirklich ernst wird mit dem Prostitutionsverbot, wird sich kein Politiker oder Politikerin hinstellen und sich für die Prostitution einsetzen. Da bekämen die Befürworter zu viel Druck von der Presse. Die denken eh das keine Frau freiwillig als SDL arbeitet. Wenn die selbst nicht ins Bordell gehen, können die gar nicht beurteilen wie sich eine Frau fühlt wenn sie mit vielen Männern Sex für Geld macht. Auch nicht ob sie freiwillig der Prostitution nachgeht. Dann werden Aussteigerinnen zitiert, die mit dem käuflichen Sex nicht klargekommen sind. Aber die sind zu wenig um repräsentiv zu sein. Es gibt in jedem Beruf Menschen die mit Ihrer Tätigkeit nicht klarkommen.
Wenn man mit 18 volljährig ist, ist man für sein Leben verantwortlich und muss entscheiden dürfen, welche Tätigkeit man ausübt. Man darf sich auch dafür entscheiden, das man nichts arbeitet und wird dann vom Staat versorgt. Ich kenne Familien, die mit Ihrem Verdienst kaum mehr Kohle haben als Hartzer.
Ich hatte oft Sex mit 18- oder 19- jährigen, die relativ neu im Gewerbe waren. Dabei habe ich nicht festgestellt, das sie nicht wissen, was Sie tun oder unglücklich sind.
Da derzeit trotz Verbot viele Frauen sich für Geld anbieten und viele Männer diese Dienste in Anspruch nehmen, bringt ein Verbot eh nichts. Meine Hoffnung ist das dies auch die Politiker so sehen, das in der Illegalität die Frauen die Verlierer sind!

[Szarter]

weil es eigentlich sinnlos war...

[LonelyJoe]

nettes Gespräch, ich wusste gar nicht dass die Pantel so vernünftig argumentieren kann.#
Hab die während der Schutzgesetzdebatte realitätsfremder erlebt

[Liebeskasperle]

Dieser Lauterbach spielt auch hier wieder einmal den Scharfmacher.
Kann der Typ nicht endlich einmal die Klappe halten? Schon in der Corona Pandemie hat der nur Ängste geschürt ohne eine Ahnung von der Thematik zu haben. Jetzt hat man ihn als den faulsten Abgeordneten geoutet. Lauterbach ist derjenige, der am seltensten persönlich im Bundestag anwesend ist. Dieser Abzocker profiliert sich lieber im Fernsehen in seinen Qualitätsmedien.

"Die gefährlichste Weltanschauung haben die Menschen, die niemals die Welt gesehen haben." Alexander von Humbold


Weltfrauentag: Das sagen eine Sexarbeiterin, eine Hausfrau und eine Miss Germany über Selbstbestimmung.
https://www.xing.com/news/articles/w...__IVzwJK-77aBD

Warum lassen wir Frauen nicht einfach mal so, wie sie es selbst sein wollen? Ein Gespräch mit Sexarbeiterin Josefa Nereus, Hausfrau Fiona Lewald und der Miss Germany 2018, Anahita Rehbein.
Frauen werden ständig beurteilt. Zu ambitioniert, zu zurückhaltend, zu früh nach der Schwangerschaft wieder im Job, zu lange zu Hause. Zu sehr auf ihr Äußeres fixiert, zu unangepasst. Zu feministisch. Zu unfeministisch. Warum lassen wir Frauen nicht einfach mal so, wie sie sein wollen? So wie diese drei Frauen: Sexarbeiterin Josefa Nereus, Hausfrau Fiona Lewald und Miss Germany 2018 Anahita Rehbein, die ihr Leben vor allem als eines empfinden: selbstbestimmt.

Josefa Nereus, Sexarbeiterin
... XING News: Welchen Vorurteilen begegnest du?
Josefa Nereus: Es gibt einfach sehr viele Klischees über das Umfeld, in dem ich arbeite: von kriminell über verrucht, anrüchig bis zu der Meinung, dass ich alleine nicht lebensfähig sei. Manche glauben auch, ich wäre super reich durch den Job. Das hat natürlich alles wenig mit meiner Realität zu tun, es trifft mich aber auch nicht. Ich finde es viel schlimmer, dass niemand mit uns zu tun haben will und man oft mit Ekel auf uns reagiert, zum Beispiel bei der Wohnungssuche oder wenn es darum geht, neue Freundschaften oder Beziehungen einzugehen. Auch ein Arbeitsverhältnis außerhalb der Sexbranche, wenn man aussteigen möchte, ist total schwer zu finden, weil niemand uns einstellen will. Das sind die Dinge, die noch viel schwerwiegender sind als bloß Vorurteile.
Es gibt auch Kunden, die mich in eine Opferrolle stecken, die möchten mich dann retten, bieten mir ihre Wohnungen und Autos an und wollen mir den Ausstieg nahezu aufzwingen. Das hat viel mit Machtverhältnissen zu tun. Auch privat kann das schnell zum Problem werden, wenn jemand denkt, bei uns Sexarbeiterinnen nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen zu müssen wie bei anderen Menschen und es dann als angemessen empfinden, sich daneben zu benehmen. Die Opferrolle ist da sehr komplex, inklusive der Annahme, „die sind ja selber schuld, dass sie Opfer werden.“

... XING News: Was bedeutet für Dich Selbstbestimmung?
Josefa Nereus: Optionen zu haben, zwischen denen ich frei wählen kann, ohne beschämt zu werden.

Fiona Lewald, Hausfrau
... XING News: Was bedeutet Selbstbestimmung für Dich?
Fiona Lewald: Selbst entscheiden zu können und machen zu können, was mir guttut und womit ich mich wohlfühle, ohne mich schlecht fühlen zu müssen.

Anahita Rehbein, Miss Germany 2018
... XING News: Was bedeutet Selbstbestimmung für Dich?
Anahita Rehbein: Selbstbestimmung bedeutet für mich, dass ich in jeder Situation handeln kann, ohne dass mir irgendjemand meine Entscheidungen diktiert oder mich darin beeinflusst. Dass ich mit Selbstbewusstsein hinter einer einmal getroffenen Entscheidung stehen kann. Dass ich in der Lage bin, meinen Weg zu gehen, ohne mit dem Strom schwimmen zu müssen. Sie ist der Schlüssel zu Freiheit und Unabhängigkeit.

[maexxx]

SYLVIA PANTEL, CDU-MDB
Prostitutionspolitik: Warum ein Sexkaufverbot den Frauen schadet
VON GASTAUTOR
Sa, 6. März 2021
Weltfremde Idealisten glauben, der Staat könne das „Ende der Prostitution“ durchsetzen. Das dementsprechend jetzt geforderte "Nordische Modell" hilft den betroffenen Frauen nicht, im Gegenteil. Das kann aber die konsequente Anwendung des Prostituiertenschutzgesetzes. Von Sylvia Pantel, MdB

Zwangsprostitution gehört bestraft – Sexuelle Selbstbestimmung gehört zu einer offenen Gesellschaft
Beim Thema Prostitution wird oft unehrlich argumentiert
Ein Sexkaufverbot hilft bei der Bekämpfung des Menschenhandels nicht
Nordisches Modell – Mehr „Moral“ und mehr Geschlechtskrankheiten
Prostitution während Corona – Sie findet weiterhin und ungeschützt statt

https://www.tichyseinblick.de/gastbe...rauen-schadet/

[Biff Tannen]

Das ist schon 1 Jahr her und der Druck, den die Kampfemanzen ausüben, dürfte inzwischen größer geworden sein und noch weiter wachsen.

Ich glaub kaum, dass die es geschafft haben, nach einem Jahr die 16 Abgeordneten auf die Hälfte von 709 zu schrauben. Es kommen viele Faktoren hinzu:

- das Recht auf freie Berufsausübung gilt auch denn, selbst wenn die Phantasiezahl 90% Zwang stimmen sollte. Das GG schützt die restlichen 10%

- Nach Corona wird Geld fehlen und der Pay6 liefert Geld, auch wenn vieles am Fiskus vorbei verschwinden mag. Ich jedenfalls hab noch nie ne Quittung bekommen nach dem Sex

- was da im Artikel steht sind erst mal leichte Einschnitte, Mindestalter 21 usw. Erst dann will die CDU-Fraktion prüfen lassen, ob das irgendwann mal in ein Totalverbot Vorschlag münden wird. Automatismen gibt es da nicht, also von Mindestalter zu Totalverbot. Der letzte Schritt müsste auch noch erkämpft werden

- Schlussendlich empfehle ich den Hurenverbänden, die Unfähigkeit der Landesregierungen anzuprangern. Im Artikel selbst steht klar drin, dass bereits Maßnahmen gegen irgendwelche organisierten Dunkelfelder um den Pay6 (und auch andere Unternehmen) beschlossen wurden, es aber nicht umgesetzt wird. Bevor man Gesetze verschärft sollte man doch erst mal die Bestehenden umsetzen. Das ist im Prinzip leicht zu verteidigen der Standpunkt. Nicht der Pay6 ist kriminell sondern quasi die Schwarzarbeit und Co. Und niemand käme auf die Idee das Baugewerbe zu verbieten deswegen, da kommt sowas auch oft genug vor. Ebenfalls gibt es kriminelle Schutzgelderpressungen auch im Rahmen von russischen oder orientalischen Läden, wo man auch nicht weiß wo das Geld hinwandert. Fokus weg vom Pay6 wäre mein Tipp an die Hurenverbände. Wir sind nur Teil des Ganzen, sonst nix.

[LonelyJoe]

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nadine Schön (CDU) bezeichnete diese als „menschenunwürdig“. Experten schätzen, dass weit über 90 Prozent der Frauen gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen werden.

Woher haben diese Politiker nur solche Informationen, das ist mir ein Rätsel. Die Infos der Experten, die sich in D mit dem Thema befasst haben und in ständigem Austausch mit den Damen sind, wurden ja während der Gesetztesphase konsequent ignoriert.

Es wird immer nur etwas behauptet, für das es keinerlei Beweise gibt. Dann erarbeiten die Politiker für diese fiktive Scheiße Lösungen. Da mehr als die Hälfte der Wähler von dem Thema gar keine Ahnung hat, werden sie dann auch noch dafür gewählt.

Die Union diskutiert die Möglichkeit, Freier bestrafen zu lassen, wenn sie sexuelle Dienstleistungen von unter 21-Jährigen und Schwangeren wahrnehmen. Auch die SPD im Bund zeigt sich offen für eine Bestrafung.

Wie viele Schwangere gibt es, die sich hier anbieten ? Das können doch nur minimale Zahlen sein. Vielleicht verbietet man endlich einmal, das Freuer nicht nach Bier riechen dürfen und die Muschis der Damen nicht mehr nach Gummi stinken.

Warum man Menschen, die die Volljährigkeit und 100% Geschäftsfähigkeit erreicht haben, hier masregeln muss, erschließlich sich mir nicht. Wählen sollen sie dürfen, aber vögeln gegen Geld soll verboten sein ?
Hab schon erheblich jüngere gevögelt, die wussten was sie wollten und waren keine kleinen Mädchen mehr

[Billi Shave]

Zitat von BitWerner

Ist leider wieder aktuell:
https://rp-online.de/politik/prostit...t_aid-56266855

Spennend ist das:


Man sagt ja, Statistik sei die Hure der Mathematik, oder: trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Ob das Gesetz "seine Wirkung verfehlen" wird, hängt ganz davon ab, wie man die Fälle erfasst und einordnet, nach welcher Methode man die Werte aus der Statistik bildet und letztendlich was man unter "Wirkung verfehlen" versteht.
Wenn man "erwartet", dass man durch Verbote bereits verbotenes im Griff kriegen kann und so sich sein Urteil zusammenfrickelt, dann wird das Gesetz natürlich seine Wirkung verfehlen. Ein Schelm der Böse dabei denkt ... oder auch ... so bekommen wie bestellt.

Bei nur 16 (oder paar mehr/weniger) von Hunderten von Politikern, die für das nordische Modell sind, scheint das ein ganz schön ambitioniertes Vorhaben zu sein, das Sexkaufverbot durchkriegen zu wollen. Als wäre es aussichtslos.

ABER HALT!

Weiß man wirklich, dass das alles ist? Und das niemand hintenrum seine unsichtbare Hand im Spiel hat? Das nicht noch mehr ist?

Erstens,
Die Kampfemanzen sind sonst immer gut darin, Vorhaben und Beziehungen geheim zu halten. Kaum jemand weiß zum Beispiel, dass Aktion Mensch für Terre De Femmes spendet (laut T.D.F Website), weil viele Puffgänger auch Lottospieler sind und Aktion Mensch sich offiziell aus dem Gebiet raushält, um keinen Umsatz entgehen zu lassen. Es gibt natürlich noch mehr Beispiele.

Zweitens,
Die Strafgesetze werden immer weiter verschärft! Die eindeutige Tendenz liegt darin, Frauen noch mehr zu "schützen". Weitere aktuelle Beispiele:

* Das Anti-Stalking-Gesetz wird drastisch verschärft, Frauen können ihre "Feinde" schneller in die Mühlen der Justiz schmeißen (NEU: 2x Nachstellen reicht - FRÜHER: beherrliche Nachstellung notwendig)

* Für "frauenfeindliche" Taten soll es eine eigene Kategorie geben - eine Kategorie "Frauenfeindlich" in der Polizeiakte, neben "Gewalttätig", "BtMG", "Rechtsextrem" usf. - Das Gesetz kommt zwar nicht 100% sicher durch, aber wir sehen, woran die Politiker sind!

Was das heißt?
Die Übersensilibierung der Bevölkerung geht unaufhaltsam vorran. Wenn nun der Sexkauf zukünftig mal so sozial geächtet werden könnte wie heute schon das Schlagen von Frauen, dann ist heute jedes Engagement FÜR den Sexkauf riskant.
Alles was man heute sagt, kann zukünftig gegen einen verwendet werden und der Karriere nachhaltig schaden.
Man sah ja beim Debakel "Wir Frauen gegen Merz" auf Twitter, welcher Shitstorm frühere (angebliche) Aussagen auslösen können.

Ob ein Politiker wirklich so viel Farbe bekennen würde, wenn es mal ernst wird? Politiker, die fürs Umfallen bekannt sind?
Fallen wenige um, dann fallen viele um.
https://www.pwu-unterfoehring.de/pol...ionszwang.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktionsdisziplin
Oder auch "Dominoeffekt" genannt.

Vor 1-2 Monaten war ich mir noch sicher, vor 2030 wird das nix mit dem Sexkaufverbot.
Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.

Mache ich mir zu viele Sorgen?
Oder eher zu viele Hoffnungen, ich könnte mit meiner eigenen Theorie vielleicht doch falsch liegen?

Warum solllte die "Aktion Mensch" nicht an "Terre de Femmes" spenden? Was hast du an dieser Organisation auszusetzen? Oder findest du es in Ordnung, daß ein Ehemann seiner Ehefrau eine Reise ins Ausland verbieten darf - um nur ein Beispiel zu nennen

weil viele Puffgänger auch Lottospieler sind und Aktion Mensch sich offiziell aus dem Gebiet raushält, um keinen Umsatz entgehen zu lassen

[Leberkäs mit Ei]

Schweden? Wenn ich das schon wieder höre

Ist doch laut den Coronathreads hier im Forum das Paradies auf Erden. Man kann halt nicht alles haben

[citruss]

Aber welcher Politiker kann am Ende in einer Diskussion oder öffentlich befragt sagen:"Ich finde Prostitution gut!" Da fallen sie um wie die Dominosmationsteine und ob dann noch 16 die für Prostitution sind am Ende übrig bleiben?

sehe ich ähnlich, deshalb sollte man immer daran denken, was kampfemanzen wirklich wollen

prostitution ist immer der fuß in der tür, für das ziel deutschland wie schweden in ein domina-studio zu verwandeln. daher kann man schweden als das größte domina-studio in europa bezeichnen

ja man muss immer hinweisen, dass es kampfemanzen zum ersten nicht um die abschaffung, sondern transformation der prostitution geht, wie im dominastudio. zweitens sollen alle männer durch möglichst viele gesetze gesagt bekommen sich frauen als überlegene wesen unterzuordnen. kaum jemand kennt §4a im kapitel 4 des schwed stgb, "verletzung des frauenfriedens" der wurde schon 1998 als gesetz erlassen, war aber ein paket mit dem sexkaufverbot.

[Sabata]

@ BitWerner

Wenn Politiker erst einmal Gefahr für die Karriere riechen, weil ihre Stimme gegen das Verbot später mal zum Problem werden könnte [...] werden sie schnell umfallen - Dominoeffekt halt.

Genau so ist es! Hindenburg aka Biff Tannen macht sich ja lächerlich über die Zahl "16"

Aber welcher Politiker kann am Ende in einer Diskussion oder öffentlich befragt sagen:

"Ich finde Prostitution gut!"
Da fallen sie um wie die Dominosteine und ob dann noch 16 die für Prostitution sind am Ende übrig bleiben?

Die Tatsache, dass man Prostutition nie ganz verhindern kann, sollte selbst den eingefleischten Kampfemanzen klar sein.
Das Verbot wäre der ultimative Etappensieg der Kampfemanzen schlechthin, denn es ist die Voraussetzung, den Sexkauf dem Volk gegenüber als endgültig frauenfeindlich und menschenunwürdig zu vermitteln und verächtlich zu machen (was sonst schlecht ginge, wenns legal wäre).
Anfangs wird man noch über ein Sexkaufverbot müde lächeln können, dann wird nach und nach verschärft (wird ja beim Sexualstrafrecht für Frauen ja schon gemacht) und allerspätestens, wenn der Sexkauf mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird, mit Eintragung ins Polizeiregister usf., wird man es sich mehrmals überlegen, ob man das Risiko eingeht.

Auch hier Zustimmung. Wenn erst mal ein Gesetz da ist wird nachgeschärft.

Nur als Beispiel:

Diesel einst Steuerbefreit bis zu 3 Jahre nun die Stinker der Nation.

[BitWerner]

Sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nadine Schön (CDU) im Wahljahr 2021. Also zweite Reihe einer einzelnen Partei

Obacht! Der Überbringer einer Meldung (hier Nadine Schön) ist nicht zwingend auch die Person (oder Gruppe), die die Entscheidungsgewalt über die Sache ausübt.

Bei der letzten letzten ernstgemeinten Aktion im Mai 2020 haben lediglich 16 von 700 Abgeordneten ein Prostitutionsverbot gefordert.

Das ist schon 1 Jahr her und der Druck, den die Kampfemanzen ausüben, dürfte inzwischen größer geworden sein und noch weiter wachsen.
Eher müsste man die Stimmen zählen, die aus Überzeugung auf keinen Fall für ein Sexkaufverbot stimmen würden.
Wenn Politiker erst einmal Gefahr für die Karriere riechen, weil ihre Stimme gegen das Verbot später mal zum Problem werden könnte (Stempel "Frauenfeindlich", vergleichbar mit dem Twitter-Debakel bei Merz), werden sie schnell umfallen - Dominoeffekt halt.

Es ist auch extrem extrem naiv in Zeiten von Patreon, onlyfans, kaufmich oder weniger getarnten Seiten sowas verbieten zu wollen.

Wieso soll das naiv sein?
Die Tatsache, dass man Prostutition nie ganz verhindern kann, sollte selbst den eingefleischten Kampfemanzen klar sein.
Das Verbot wäre der ultimative Etappensieg der Kampfemanzen schlechthin, denn es ist die Voraussetzung, den Sexkauf dem Volk gegenüber als endgültig frauenfeindlich und menschenunwürdig zu vermitteln und verächtlich zu machen (was sonst schlecht ginge, wenns legal wäre).
Anfangs wird man noch über ein Sexkaufverbot müde lächeln können, dann wird nach und nach verschärft (wird ja beim Sexualstrafrecht für Frauen ja schon gemacht) und allerspätestens, wenn der Sexkauf mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird, mit Eintragung ins Polizeiregister usf., wird man es sich mehrmals überlegen, ob man das Risiko eingeht.

[Biff Tannen]

Sollte das Gesetz seine Wirkung tatsächlich verfehlen, ziehen wir erstmals ein Sexkaufverbot in Betracht

Sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nadine Schön (CDU) im Wahljahr 2021. Also zweite Reihe einer einzelnen Partei, die im Angesicht von Wahlen Themen in die Waschmaschine legt um sie medial einmal gründlich sichtbar duchrotieren zu lassen. Wie bereits geschrieben, wir werden in den nächsten Monaten viel hören und das meiste davon wird wieder untergehen.

Bei der letzten letzten ernstgemeinten Aktion im Mai 2020 haben lediglich 16 von 700 Abgeordneten ein Prostitutionsverbot gefordert. Da fragt man sich immer, ob solche Einzelstimmen wirklich soviel Gewicht haben wie suggeriert wird. Die Medien wollen schön was berichten, ist ja ihr Brotgeschäft. Die Politiker wollen auf sich aufmerksam machen im Wahljahr (und dabei übertrifft man sich gern mit Gutmenschlichkeit). Was am Ende nach den Wahlen von übrig bleibt ist aber ne ganz andere Frage.

Es ist auch extrem extrem naiv in Zeiten von Patreon, onlyfans, kaufmich oder weniger getarnten Seiten sowas verbieten zu wollen. Manche machen das ja schon ganz ohne Clubs über die digitale Hintertür. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass manche Frauen auf Patreon ein Monats-Abo für sich anbieten für 10 Euro wo es Nacktbilder von ihr gibt und das staffelt sich dann hoch auf 20 Euro und 35 Euro und am Ende kommt noch ein codiertes Angebot wo das Wort Sugar drin vorkommt für 300 Euro im Monat als Abo. Na was das wohl ist, müssen ja tolle Nacktbilder sein!