Ukraine-Krieg: "Ich sehe kein Licht am Horizont für Russland"
Interessantes Interview mit Ex-General Hodges:
"Ich sehe kein Licht am Horizont für Russland"
Der frühere US-General Ben Hodges war von 2014 bis 2017 Kommandeur der US-Landstreitkräfte in Europa. Mittlerweile im Ruhestand, setzt der Deutschland- und Europakenner sich vehement für die Ukraine ein. Im Interview argumentiert er leidenschaftlich dafür, die Krim nicht außen vor zu lassen.
ntv.de: Herr Hodges, seit einem Jahr läuft der russische Angriff auf die Ukraine, die Menschen leben mit Luftangriffen, Mord, Kindesentführungen, Tod und Zerstörung. Trotzdem wirken sie entschlossen wie eh und je. Hatten Sie das erwartet?
Ben Hodges: Das ist nur menschlich. Strategische Bombardierungen, also die Raketenangriffe auf Wohngebiete, Kraftwerke und Strominfrastruktur, haben noch nie als Mittel funktioniert, um die Bevölkerung zu unterwerfen - in keinem Krieg. Das hat im Zweiten Weltkrieg nicht in Großbritannien funktioniert und auch nicht in Nazi-Deutschland. In der Ukraine sehen wir das Gleiche. Die Menschen dort sind entschlossener als je zuvor, weil sie ihr Heimatland verteidigen. Sie wissen, was passiert, wenn Russland einen Ort besetzt. Butscha hat sich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Also nein, ich bin nicht überrascht, dass die Ukrainer so entschlossen sind.
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Hat die erwartete russische Offensive bereits begonnen?
Die Tatsache, dass man sich fragt, ob sie begonnen hat oder nicht, gibt Ihnen einen Hinweis auf den Mangel an Offensiv-Qualität. Ich glaube, technisch gesehen hat sie begonnen. Es ist aber keine Offensive, die man von einer professionellen Armee erwarten würde. Die würde ihre Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Gebiet richten und dann alle Kräfte dort konzentrieren, um ihr Ziel zu erreichen. Stattdessen greifen die Russen auf breiter Front an. Bisher haben sie lediglich mehr schlecht ausgebildete, schlecht geführte und schlecht ausgerüstete Wehrpflichtige in den Fleischwolf geschickt.
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Reden wir über die Krim. Manche sagen, sie sollte erst einmal außen vor gelassen werden. Was halten Sie davon?
Ich halte das für eine schwache, halbherzige Aussage hochrangiger Leute, die offenbar nicht meinen, was sie sagen, wenn sie über demokratische Werte, Souveränität und die UN-Charta sprechen. Sie sind bereit, ein Gebiet aufzugeben, das seit Jahrzehnten rechtmäßiges ukrainisches Territorium ist. Deutschland würde ja auch nicht, sagen wir, Sachsen oder Brandenburg nur um des Friedens willen aufgeben. Und die USA würden nicht einfach Florida aufgeben, nur um einen Aggressor wie Putin zu besänftigen. Diese Art von Gesprächen stößt mich wirklich ab. Wir behindern uns selbst, weil wir solche Angst vor Russland haben. Es stimmt übrigens nicht, dass der Krieg vor einem Jahr begann. Der Krieg hat schon 2014 begonnen.
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Die russischen Atomwaffen sind nur effektiv, wenn sie nicht eingesetzt werden. Wenn nun gesagt wird, die Krim sollte nicht erobert werden, weil Russland die Atombombe nutzen könnte, begrenzen wir uns selbst. Tatsächlich war es so, dass Putin jedes Mal zurückgewichen ist, wenn wir ihm die Stirn geboten haben. Das ist so wie bei einem Rüpel: Wenn man ihm auf die Nase haut, weicht er zurück. Aber nochmals: Wir müssen damit aufhören, das falsche, kriminelle Narrativ zu bedienen, die Krim sei in irgendeiner Form besonders, weil sie irgendwie fast russisches Territorium sei. Das ist absoluter Unsinn: Sie ist souveränes ukrainisches Territorium.
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Was wird diesen Krieg entscheiden? Waffen? Munition? Logistik?
Wie gesagt, für Russland gibt es kein Licht am Horizont. Sie können ihre Präzisionswaffen wegen der Sanktionen nicht nachproduzieren. Sie verlieren jeden Tag Hunderte Soldaten. Es gibt diesen Mythos über die Leidensfähigkeit der Russen. Ich bezweifele, dass er in diesem Krieg so zutrifft, denn die Russen verteidigen - anders als im Zweiten Weltkrieg - nicht ihr Vaterland. Und noch ein Weiteres: Sie können sicher sein, dass es in Moskau und St. Petersburg nicht so viele Familien gibt, die wirklich leiden. Deren Kinder machen immer noch Urlaub in Doha oder arbeiten in London. Es sind vor allem die Menschen im Hinterland, die den Preis zahlen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
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Die russische Luftwaffe war nicht ein einziges Mal im gesamten vergangenen Jahr in der Lage, auch nur einen einzigen Zug oder Konvoi zu zerstören, der Militärgüter aus Polen in die Ukraine brachte. Das sind ganz grundlegende Dinge, und sie sind nicht in der Lage diese zu tun. Die Schwarzmeer-Flotte versteckt sich geradezu in Sewastopol. Sie haben Angst, sich der ukrainischen Küste auch nur zu nähern, obwohl die Ukraine nicht einmal eine Marine hat. Denken Sie auch an den vergangenen September: Eine halbe Million Männer im wehrfähigen Alter verließ das Land, um nicht eingezogen zu werden. Sie wollen diesen Kampf nicht. Hier geht es nur um Putin. Dieser Krieg wird enden, indem die Ukraine Russland besiegt. Und je schneller das geschieht, um so mehr Menschenleben können gerettet werden.
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Waffenlieferungen sind das eine. Aber ist nicht auch die Moral entscheidend, die Bereitschaft, sein Heimatland zu verteidigen?
Auf jeden Fall. Napoleon sagte, die Moral stehe dem Physischen gegenüber wie die 3 der 1. Deswegen gibt es in der Geschichte so viele Beispiele, wie kleinere Nationen oder Einheiten gegen Größere erfolgreich sind. Das liegt am Willen, zu kämpfen und Widerstand zu leisten. Ich bezweifele, dass viele russische Soldaten in der Ukraine sein wollen. Sie werden gezwungen, dort zu sein. Die Ukrainer kennen die Russen genau. Die Ukrainer verstehen, was auf dem Spiel steht, erinnern sich an Stalin, an den Holodomor. Sie sehen, dass Tausende ihrer Kinder deportiert werden. Deswegen sagen die Ukrainer, sie leben lieber mit russischen Bomben als mit russischen Fesseln.
... und welche Kiriegsverbrechen haben die Ukrainer seit 2014 im Donbass verübt
Erzähl doch mal, Du als Donbass Spezialist solltest da schon mehr bringen als einen Satz … also ich höre eigentlich nur von russischen Folterkellern, wahllose Erschiessungen von Zivilisten und Verschleppungen von Ukrainern nach Russland …
Und natürlich haut der Peaches auch gleich sein Danke darunter … Danke dass Du meine Meinung von Dir immer wieder konstant bestätigst…
kann ja jeder über diesen Ukraine-Krieg denken was er will (aller wahrscheinlichkeit wird man in einigen Monaten eine Lösung am Verhandlungstisch finden) aber bitte nicht die feministische Aussenpolitik aus den Augen verlieren. Im Zusammenhang damit fällt oft "Schweden" als Vorbild. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Ukrainekrieg ein Anlass ist für viele Zombie-Feministinnen aus ihren Verstecken zu kommen und jetzt volle Offensive, wie "Freierbestrafung" zu fordern.
Speziell die Themen Ukrainekrieg und Klimauntergang werden von Feministen instrumetalisiert, um zu zeigen, dass Frauen über Männer herschen müssen, um die Welt zu retten.
Die eine Feminstin schwärmt von Schweden, wo bereits 1994 eine feministische Aussenpolitik eingeführt wurde (und in Jahr 1999 kam das Sexkaufverbot für Männer) Und die Chebli jammert das ihre eigenen Männer-freunde, die normal voll auf ihrer Linie sind beim Theme Feministische Aussenpolitik "Oh Gott" sagen.
In diesen Video zur feministischen Klimarettungspolitik wird erklärt, dass Männer für den drohenden Klimauntergang verantwortlich sind, daher Frauen an die Macht müssen, um die Welt zu retten https://www.youtube.com/watch?v=gdSoV3leKUI
Motivation. Bin ich im falschen Land und lasse mich verfüttern, oder kämpfe ich für die eigene Freiheit, im eigenen Land, gegen den Aggressor? Damals wie heute.
Während der Rasputiza hätte selbst der Leo keine Chance. Aber danach, wenn er denn rechtzeitig kommt. Gegen deutsche Technik haben die Russen keine Chance.
Panzer-Ausbildung in Deutschland: Das sagen ukrainische Soldaten
In Niedersachsen werden ukrainische Soldaten an deutschen Panzern ausgebildet – in gut einem Monat sollen sie an die Front fahren. Wie ergeht es ihnen in Munster?
Deutschland schickt neben dem Schützenpanzer Marder auch den modernen Kampfpanzer Leopard 2 in die Ukraine. Damit will es – gemeinsam mit seinen westlichen Verbündeten – Bedingungen schaffen, damit die Ukraine militärisch in Russlands Angriffskrieg bestehen kann.
Nun werden in Munster erste ukrainische Soldaten für den Einsatz mit den deutschen Panzern trainiert. Hunderte Ukrainer befinden sich derzeit auf dem Truppenübungsplatz.
Zwölf Stunden am Tag, sechs Tage die Woche durchlaufen sie in Niedersachsen die Panzer-Ausbildung der Bundeswehr in nur fünf Wochen. Normalerweise dauert sie Monate. Aber die Soldaten seien "hochmotiviert", sagte Oberstleutnant Markus D. bei dem Besuch des Verteidigungsministers. Er ist Ausbilder am Marder. "Sie wissen, wofür sie das machen."
"Trotz der Angst weiterkämpfen"
Verteidigungsminister Boris Pistorius besuchte den Truppenübungsplatz am vergangenen Montag. Er zeigte sich beeindruckt, wie schnell sich die Ukrainer mit den deutschen Waffensystemen vertraut machen. Dabei kamen auch anwesende Soldaten zu Wort. Sie lobten die Ausbildung in Deutschland sowie die neuen Waffen.
"Unsere Kameraden warten auf uns", sagte der 33-jährige Vitali, der am Marder geschult wird. "Sie erwarten, dass wir schnellstmöglich zurück in die Ukraine kommen und helfen, den Feind zu besiegen." Er hofft, dass die im Januar zugesagten deutschen Panzer "den Sieg der Ukraine ein bisschen näher bringen".
Der ukrainische Soldat Anatoli, der in seinen 50ern ist, will von der Angst sprechen, die alle an der Front in der Ukraine haben. "Das Wichtigste ist, wie man damit umgeht und trotz der Angst weiterkämpft."
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"Die Kampfsysteme sind hervorragend"
Werden die deutschen Panzer, die Kanzler Olaf Scholz erst nach vielen Monaten des Zögerns zusagen wollte, wirklich helfen? "Die Kampfsysteme sind hervorragend", so der Soldat Vitali. Wenn die deutschen Panzer in der Ukraine eintreffen würden, werde dies "bestimmt eine sehr gute Wirkung haben", pflichtete sein Leopard-Kollege Anatoli bei. "Die Moral wird bestimmt noch besser sein."
Von der Überlegenheit des deutschen Kampfpanzers, der in voller Fahrt bei Tempo 70 noch gegnerische Ziele treffen kann, ist Anatoli zumindest überzeugt: "Das ist ein Unterschied wie zwischen einem Mercedes und einem Schiguli", sagte er mit Blick auf die in der Sowjetunion genutzte Bezeichnung für Lada-Modelle. Spätestens Ende März wollen Vitali und Anatoli mit ihren deutschen Panzern an der Front sein und zeigen, was sie in Munster gelernt haben.
Wenn Panzer und Besatzung erst in der Ukraine seien, werde das "eine große Wirkung" haben im Krieg, werden die beiden auch in einem Bericht der "Welt" zitiert. Die Zahl gerade der Leoparden sei doch recht überschaubar. "Das ist wie ein Tropfen im Meer."
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Bundeswehr-Experten gehen fest davon aus, dass der Leopard 2 im Gefecht gegen russische Panzertruppen weit überlegen ist. Ein Grund ist, dass er eine stabilisierte Waffenanlage hat und damit auch aus laufender Fahrt heraus schießen kann, der russische T-72 für den Schuss aber stehen muss. Ein deutscher Soldat sagte, der Kampfpanzer Leopard werde im Kampf "seinen Mann stehen".
In Bachmut sieht es nicht gut aus für die Ukrainer, besser für die Russen. Die Wagner-Privatarmee dringt weiter vor und kesselt sie ein. Alle hoffen auf "Rasputiza" - dann bleibt der Gegner im Schlamm stecken, wie im letzten Jahr. Mehr Bewegung wird es erst im April geben. Fragt sich nur in welche Richtung. Krim oder Kiew?
Krieg gegen die Ukraine Lage in Bachmut "äußerst angespannt"
Stand: 28.02.2023 11:38 Uhr
Der Druck auf die Stadt Bachmut steigt. Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen die eigenen Soldaten fast eingekesselt - es bleibe nur noch eine Straße für einen möglichen Rückzug.
Schlammschlacht - "Unmöglich, sich zu bewegen" Schlamm sorgt für große Probleme an der Front
Schlamm und Matsch erschweren den Truppen das Weiterkommen an der Front. Aufnahmen aus der Ostukraine zeigen die schwierige Lage vor Ort.
Rasputiza ist die russische Bezeichnung für die Zeit im Frühjahr und Herbst, in der der Boden im östlichen Europa so stark aufweicht, dass er unbefahrbar wird. Diese Schlammzeit wird sogar wie eine eigene Jahreszeit gesehen.
Genau diese Zeit ist gerade in der Ukraine angebrochen. Der schlammige Boden hindert die Truppen beider Seiten am Vorankommen. Ein ukrainischer Kommandant zeigt die Situation vor Ort und verrät, was der Plan für die nächste Zeit ist.
Rund 44.900 Geflüchtete aus der Ukraine sind laut Integrationsministerium registriert (Stand 12. Februar). Darunter sind etwa 15.600 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. In den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfAs) des Landes leben fast 6000 Menschen (Stand 16. Februar), darunter 42 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Die allermeisten sind privat oder in den Kommunen untergekommen.
Wie viele Ukrainer haben eine Arbeit gefunden?
Rund 6900 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit waren im Januar in den Jobcentern in Rheinland-Pfalz arbeitslos gemeldet — 4700 Frauen und 2200 Manner. Neuere Zahlen gibt es noch nicht. Die meisten von ihnen (5200) waren nach Angaben der Arbeitsagentur 25 bis 54 Jahre alt. „Es ist wichtig, dass die Frauen und Männer aus der Ukraine einen Deutschsprachkurs besuchen, denn die deutsche Sprache ist der Schlüssel zum Einstieg in den Arbeitsmarkt", sagt die Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur fur Arbeit, Heidrun Schulz. Wie viele Menschen aus der Ukraine inzwischen arbeiten, ist unklar. Die bisher jüingsten Zahlen stammen vom November 2022. Danach waren rund 5000 Ukrainerinnen und Ukrainer sozialversicherungspflichtig beschaftigt. 1500 Menschen Obten eine geringfügigen Beschäftigung aus.
Sie werden meiner persönlicher Meinung lieber aufgenommen als die Syrischen Flüchtlinge seinerzeit und diejenigen die sich als angebliche Syrer ins Land schmuggelten.
Sie wollen Arbeiten und wollen zum Großteil wieder zurück in die Heimat wenn der Krieg aus ist.
Und ich denke da sind keine darunter die sich 2-3-6-10 x mit verschiedenen Identitäten anmelden und Geld kassieren...
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"Ich habe viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach nur verprasst." George Best, britische Fußball-Legende.
Es geht hier um den Kriegsverbrecher Putin und seine Schergen, die Angreifer. Nicht um die Verteidiger, die ihre Heimat verteidigen. Dass auch Millionen Menschen auf beiden Seiten vor Krieg, Zerstörung oder auch vor Tod durch Einberufung flüchten ist nur verständlich, oder? Was verstehst du daran nicht, du in deiner sicheren, warmen Wohnung?
Heute stellt sich die Lage völlig verändert dar. Ausländische Spitzenpolitiker reissen sich geradezu darum, mit Selenski vor die Kameras zu treten – aus Solidarität mit der Ukraine, wie sie sagen, aber wohl ebenso in der Absicht, etwas vom magischen Glanz dieses Staatsführers abzubekommen. Die westliche Welt hat in diesem Kriegspräsidenten einen neuen Helden gefunden. Der kleingewachsene Mann im olivgrünen Tenue und mit dem Stoppelbart, der täglich üppiger spriesst, gibt dem Widerstandsgeist der Ukraine ein konkretes Gesicht. Längst wird Selenski mit einem der Grossen der Geschichte verglichen, dem Briten Winston Churchill.[
Während wohlhabende Ukrainer vor ihrem irren Diktatoren flüchten um nicht Kanonenfutter zu sein feiert die Welt diesen koksabhängigen Clown 🤮
Juan Palomo
Wenn ich mir die ganzen Themen , Krieg Klima etc.,ansehe die bei uns diskutiert werden. Wie militant und aggressiv die eigene Meinung dabei vertreten wird. Und jeder hat recht, zumindest für sich selbst! Prost Mahlzeit.
Wunderst du dich da drüber
Wenn man sowas liest, dann bekommt man nur noch in Hals
1. Belarus rückt von Russland ab. Sie lassen die Russen zwar durch, aber sie unterstützen nicht aktiv. In Belarus hat der Widerstand der Ukraine die Opposition reaktiviert.
Belarus ist hier Lukaschenko und sein Clan. Die tun genau das was für ihren lokalen Machterhalt nötig ist.
Bindet sich BR an den Westen ist sein privillegiertes Leben weg, regiert der Kreml durch oder installiert eine andere Atrappe, ist das privillegierte Leben auch weg.
Es hat auch eine Drohung an die Ukraine ausgestoßen, nämlich dass es Antwort gibt, sollten die es wagen in Weißrussland einzufahren, z.B. wenn sie Russen verfolgen. Auch das Machterhalt.
Keine Überraschungen hier.
Es wissen alles was gespielt wird, dass der nicht so kann wie er vielleicht sogar will. Es gibt viele Familien die in beiden Ländern wohnen. Kiew würde sich keine Freunde machen, wenn sie WR reinziehen.
2. Bei Vuledar haben russische Truppen den Angriffsbefehl verweigert. Wegen inkompetenter Führung und weil sich russische Soldaten nicht mehr verheizen lassen wollen ist die Offensive bei Vuledar gescheitert.
Vuledar: keine Ahnung.
Allerdings ist das während des Rückzugs im Süden öfters vorgekommen. Nicht weil die feig wären, sondern weil der Nachschub teilweise überhaupt nicht geklappt hat. Ohne Munition willst nicht stürmen.
Das war auch die Herbstoffensive 2022: die Ukraine hat einfach die Bahninfrastruktur lahmgelegt, Stellwerkstechnik und Weichen von Drohnen aus zerlegt. Die Pläne haben sie ja.
Die Russen halten ihre Munition im Hintergrund, weil die ukrainische westliche Artillere weit und präzise schiesst. Jedes nahe Depot wäre sehr bald Bumms, weil die Amis ihre Satellitenfotoauswertung irgendwie sehr viel schlagfertiger haben. man hat auch schon Serienaufnahmen im ca 3h Abstand gesehen. Keine Ahung wie die das hinbekommen, aber die Russen dürfen halt nichts in UA-Artilleriereichweite halten, so wird die Eisenbahn zur Achillesferse.
3. Die Ukraine ist im Stellungskrieg, um zuerst die Krim zu erobern und die russichen Truppen dann zu zerschlagen. Die bewährte Taktik, den Feind zu binden und an unerwarteter Stelle vorzustoßen. Die Artillerieangriffe der Ukraine auf die Krim wären da ein Anzeichen dafür.
Seh ich nicht so. Die Russen graben sich seit ca 8 Wochen ein wie blöd und zwar mit mehreren Linien, nicht nur einer. Auf der Krim, nicht unmittelbar hinter dem Dnjepr. Das lese ich als: Krim halten bis zum letzten Mann, der Süden der Ukraine ist Verhandlungsmasse.
Wenn man da hinbolzt, dann halt, weil man evtl den Stellungsbau dort behindern will.
Schaut so aus als ob die Russen das unbedingt halten wollen.
Ich weiß nur nicht nicht für was, ohne Dnjeprwasser ist das Ding fast wertlos.
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
um in Deutschland auch Krieg zu haben! Wenn ich mir die ganzen Themen , Krieg Klima etc.,ansehe die bei uns diskutiert werden. Wie militant und aggressiv die eigene Meinung dabei vertreten wird. Und jeder hat recht, zumindest für sich selbst! Prost Mahlzeit. Einen Krieg haben wird bald auch ohne Zutun von Putin!
In den "Ukraine Propaganda Kanälen" auf YouTube taucht so was auf:
1. Belarus rückt von Russland ab. Sie lassen die Russen zwar durch, aber sie unterstützen nicht aktiv. In Belarus hat der Widerstand der Ukraine die Opposition reaktiviert.
2. Bei Vuledar haben russische Truppen den Angriffsbefehl verweigert. Wegen inkompetenter Führung und weil sich russische Soldaten nicht mehr verheizen lassen wollen ist die Offensive bei Vuledar gescheitert.
3. Die Ukraine ist im Stellungskrieg, um zuerst die Krim zu erobern und die russichen Truppen dann zu zerschlagen. Die bewährte Taktik, den Feind zu binden und an unerwarteter Stelle vorzustoßen. Die Artillerieangriffe der Ukraine auf die Krim wären da ein Anzeichen dafür.
Ist das Kriegspropaganda oder ist da was dran?
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Wenn ich in Deine Augen seh, so schwindet all mein Leid und Weh.
Und wenn ich küsse Deinen Mund, so werd ich tausend mal gesund.
Wenn ich mich lehn an Deine Brust, kommt´s über mich wie Himmelslust.
Doch wenn Du sprichst `Ich liebe Dich`, so muss ich weinen bitterlich.
Man muss bei der ganzen Sache aber auch betrachten
2015 hat die Ukraine ihre Neutralität aufgeben
So nach dem Motto „wir können die auch auf die Rückseite des Budapester Memorandums drucken“
Echte lösende Verhandlungen sind seitdem ausgeblieben
Zum einen verständlich, aber diplomatisch katastrophal wie sich derzeit zeigt
Man sieht z.B. den Prozess in Belarus zur Integration zu einem „Unionsstaat“ mit Russland - soll 2030 abgeschlossen sein - ist per Dekret in Belarus bereits zugesagt/beschlossen - andere Staaten sollen folgen
Alina Lipp: Die Deutsche verbreitet aus dem Donbass Putins Version von der "Befreiung" und "Entnazifizierung" der Ukraine.
Alina Lipp - "Putins Tochter"
Jenseits der Frontlinie gibt es wenige Journalisten, die über den Ukraine-Krieg berichten. Eine Deutsche sendet Eindrücke von der anderen Seite. Aus Donezk berichtet sie voll auf Kreml-Kurs.
Im Frühjahr 2016 gab es im holzgetäfelten Sitzungssaal des Hannoveraner Rathauses auf jedem Platz Fair-Trade-Schokolade. Der Umweltausschuss tagte, und ein Mitglied freute sich besonders. Alina Lipp, für die Grünen im Gremium, fotografierte die politisch korrekte Süßigkeit und schrieb zum Foto: "Mit fairem Handel Armut reduzieren – Fluchtursachen bekämpfen".
Heute freut sie sich, dass sie in Donezk deutsche Haferflocken im Supermarkt entdeckt und hat kein Problem mit dem Krieg von Wladimir Putin, vor dem Hunderttausende fliehen. Dazu verbreitet sie auf Telegram manche frei erfundene Geschichte etwa über Kanzler Scholz als Enkel eines Waffen-SS-Generals oder ein Fake-Video eines angeblichen Todschlags in Euskirchen.
Putin ist für die 28-Jährige ein "Befreier", sie ist aus dem Donbass eine wichtige PR-Stimme für den Krieg des Kreml-Chefs geworden. Mehr als 130.000 Abonnenten hat sie inzwischen***. Zuvor hat sie In Russland in den Monaten vor der Zuspitzung einflussreiche Strippenzieher kennengelernt, Tage vor dem Einmarsch war sie in Moskau zu einem Ukraine-Treffen mit führenden Strategen und Infokriegern.
Mit Kriegsheld "Texas" auf Tour
Im Donbass fotografierte sich Lipp mit einem von den Separatisten als Kriegsheld gefeierten Amerikaner, der als Drogendealer in den USA verurteilt wurde und sich seit Jahren offen als Propagandakämpfer versteht. "Alina ist auf unserer Seite", sagt er.
Wer ist die Frau, die bei der größten "Querdenker"-Demo in Berlin backstage hinter der Bühne war, nun mit Stahlhelm in Frontnähe vor der Kamera steht und in der Ukraine auf einer Fahndungsliste steht?
Lipp sagt, sie sei "gegen Ungerechtigkeit", sie zeige deshalb "die andere Seite", sie sei "unabhängig". Sie nennt sich sogar "Friedensjournalistin". Sie erzählte zugleich, dass sie als "offizielle Kriegskorrespondentin" für den russischen staatlichen Medienkonzern Rossiya Segodnya (Russland heute) tätig sei.
Alina Lipp hat sich wegen dieser Äußerung Tage nach Erscheinen des Artikels gemeldet*: Sie habe nie "ein Angestelltenverhältnis" mit Medienunternehmen in Russland gehabt – was auch keiner behauptet hat. Sie sei von Rossiya Segodnya angesprochen worden, ob sie Streams aus Donezk für den deutschsprachigen Kanal beisteuern könne. Den Begriff "offizielle Kriegskorrespondentin" habe sie genutzt, weil sie sich gefreut habe, nicht mehr nur als Privatperson dort zu sein.
Es seien auch überhaupt nur vier deutschsprachige Videos von ihr vom russischen Staatssender veröffentlicht worden. Allerdings düfen die Kreml-Medien und ihre Tochtergesellschaften seit dem 2. März auch gar nicht mehr in der EU ihre Videos verbreiten. Seither war sie aber etwa Talk-Gast im russischen Fernsehen, wo sie verzerrte Darstellungen über die Stimmung in Deutschland präsentierte.
Vor der Veröffentlichung hatte sie Fragen nur beantworten wollen, wenn sie den kompletten Text vorab zu lesen bekommt. Einer derartige Freigabe ist bei westlichen Medien völlig unüblich.
Doch wer im Netz als Influencerin auftritt, über den ist vieles bekannt. Da ist Lipp keine Ausnahme.
Vater Russe, Mutter Deutsche
Im Netz erfährt man, dass Alina Lipp ein Kind deutsch-russischer Freundschaft ist: Ihre deutsche Mutter und ihr russischer Vater lernten sich bei einer mehrwöchigen Ostsee-Regatta kennen, kurz vor dem Mauerfall. Gorbatschows Perestroika machte die Liebe möglich.
Der Vater ist inzwischen auf die Krim ausgewandert. Die Halbinsel wurde 2014 von Russland annektiert, mithilfe von "kleinen grünen Männchen", die sich später als russische Soldaten herausstellten. Es gibt aber weltweit Vereine von Krim-Freunden, die eine andere Lesart vertreten und für eine "Freundschaft mit Russland" werben. Faktisch bedeutet das eine unkritische Nähe zur russischen Führung und Stimmungsmache gegen den Westen und die USA. Alina Lipp ist im Vorstand dieser deutschen "Freunde der Krim".
zerschossen hat Gugler den mit der Eröffnung selber, anstatt weiter beim Ursprungsfred anzufügen...war ihm wohl nicht reißerisch genug, was ja auch funzt, wie man sieht
Ach Hermann, wann ich in der Schule gefehlt habe und wann nicht, das tut vermutlich wenig zur Sache.
Auf jeden Fall war ich da, als es um die Kommasetzung, den Infinitiv mit „zu“ und die richtige Schreibweise von „das“ und „dass“ ging.
Aus dem von Dir zitierten Beitrag aus Wikipedia ist zu entnehmen, dass die Mittelmächte den Skoropadskyj durch einen Umsturz zur Macht verhalfen. Und das ist für Dich dann demokratisch?! Also bitte höre auf, anderen immer „null Ahnung“ zu unterstellen und versuche doch einfach mal, Beiträge anderer hinzunehmen, ohne immer gleich persönlich zu werden.
Sorry Gugler, mag Deinen Thread nicht weiter zerschiessen; deshalb überlasse ich den allwissenden und unfehlbaren Hermann das Feld.
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.