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04.02.2015, 22:26
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# 1
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Mitglied seit 17.01.2013
Beiträge: 710
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Neues Prostitutionsgesetz - Gesetzentwurf - Bundesweite Kondompflicht
Gesetz zur Prostitution: Koalition einigt sich auf Kondomzwang für Freier
Von Ann-Katrin Müller
Käuflicher Sex ohne Kondom ist künftig bundesweit verboten. Darauf einigten sich Union und SPD. Ein Mindestalter für Prostituierte soll es aber nicht geben - ebenso wenig wie Zwangsuntersuchungen.
Berlin - Monatelang haben sie gestritten, gestern Abend stundenlang getagt. Nun haben sich die Fachpolitiker von Union und SPD über die letzten Punkte zur Reform des Prostitutionsgesetzes geeinigt. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig ist dafür zuständig, wollte aber sichergehen, dass die Union ihren Gesetzentwurf dann auch mitträgt.
Unter anderem soll nun die Kondompflicht bundesweit in Bordellen eingeführt werden - der SPIEGEL hatte bereits im August über dieses Vorhaben berichtet. Allerdings sollen dabei nicht die Sexarbeiterinnen bestraft werden, sondern nur die Freier. Wie die Kontrolle funktionieren soll und welche Sanktionen es geben soll, sollen die Länder frei entscheiden können.
Frauen- und Prosituiertenverbände sowie viele SPD-Politiker hatten eine Kondompflicht bis zuletzt kritisiert, da dabei immer nur die Sexarbeiterinnen bestraft würden. Dies könne man am Beispiel Bayern sehen, wo nur sie und nicht die Freier mit Zwangsgeldern belangt werden. Ansonsten gibt es bislang nur im Saarland eine Kondompflicht, sie wird dort allerdings nicht kontrolliert.
Schon im August hatte es Gespräche gegeben, man einigte sich auf eine Anmeldepflicht für die Prostituierten und eine Betriebsstättenerlaubnis für Bordellbetreiber - ebenso wie auf das Verbot von Flatrate-Sex, Gangbang-Partys und Werbung für ungeschützten Verkehr.
Doch bis zuletzt waren vor allem drei Punkte strittig. So wollte die Union ein Mindestalter einführen, erst ab 21 Jahren hätte man demnach als Prostitutierte arbeiten dürfen. Dieses sogenannte Mindestalter wird es nicht geben, heißt es bei Teilnehmern der gestrigen Sitzung, allerdings soll es für die 18- bis 21-Jährigen demnächst besondere Auflagen geben. So soll ihre Anmeldung als Prosituierte immer nur für ein Jahr gelten, außerdem sollen sie alle sechs Monate zur medizinischen Beratung müssen, nicht nur einmal im Jahr wie ältere Prostituierte.
Statt der von der Union geforderten Zwangsgesundheitsuntersuchung, womit der sogenannte Bockschein wieder eingeführt worden wäre, sollen Prostituierte nun alle zwölf Monate zu einer "medizinischen Beratung" gehen, eine Untersuchung ist nicht notwendig.
Nur wenn ein Arzt eine solche Beratung bestätigt, kann sich eine Prostituierte künftig anmelden, um in dem Gewerbe zu arbeiten. Sie muss allerdings nicht bei einem Gynäkologen stattfinden, wie von der CSU gefordert, sondern kann auch bei einem niedergelassenen Arzt oder beim Gesundheitsamt stattfinden.
https://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1016671.html
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31.07.2016, 10:04
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# 297
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@yossarian
Zitat:
Bei denn guten Clubs magst du richtig liegen,aber es gibt genug andere Clubs die man auch Die Schwarzen Schafe nennt.
ich weiß es gibt Scheiß-Clubbetreiber und die gehören auch raus aus dem Milieu. Wenn die Kunden das mitkriegen, wird es meist schwierig.
Zitat:
Meine Info sind:Wer die Anzahl an Ladydrinks nicht pro Gast umsetzen kann,darf denn Club verlassen.
Ich gehe fast nur noch in ganz bestimmte Pauschalclubs. In diesen Clubs ist das Betteln nach Picollo nicht gern gesehen, weil es dem Grundgedanken einen Pauschalclubs widerspricht und Pauschalclubgänger sowas überhaupt nicht mögen. Die Mädels dürfen eingeladen werden, aber nicht betteln.
Zitat:
Was ohne erwartet wird muß ich sicher nicht andeuten. Das wirst du so gut wissen wie ich.
Wenn du ohne Gummi meinst ? In den Clubs die ich besuche ist AO untersagt. Wenn es rauskommt, fliegt die Dame raus. Es gibt auch noch bescheuerte Freier, die dann in Foren noch darüber berichten und die Dame dann gehen musste.
Betreiber, die die Frauen zwingen, ohne Gummi zu vögeln, gehören in den Knast.
PS:Vielleicht klärst du denn Kollegen mal auf,bis wo hin dieser Plan gut ist und wo sein Gut endet!
Ich kann ja kein DEUTSCH
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30.07.2016, 18:31
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# 296
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Bei denn guten Clubs magst du richtig liegen,aber es gibt genug andere Clubs die man auch Die Schwarzen Schafe nennt.
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ich weiß es gibt Scheiß-Clubbetreiber und die gehören auch raus aus dem Milieu. Wenn die Kunden das mitkriegen, wird es meist schwierig.
Meine Info sind:Wer die Anzahl an Ladydrinks nicht pro Gast umsetzen kann,darf denn Club verlassen.
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Ich gehe fast nur noch in ganz bestimmte Pauschalclubs. In diesen Clubs ist das Betteln nach Picollo nicht gern gesehen, weil es dem Grundgedanken einen Pauschalclubs widerspricht und Pauschalclubgänger sowas überhaupt nicht mögen. Die Mädels dürfen eingeladen werden, aber nicht betteln.
Was ohne erwartet wird muß ich sicher nicht andeuten. Das wirst du so gut wissen wie ich.
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Wenn du ohne Gummi meinst ? In den Clubs die ich besuche ist AO untersagt. Wenn es rauskommt, fliegt die Dame raus. Es gibt auch noch bescheuerte Freier, die dann in Foren noch darüber berichten und die Dame dann gehen musste.
Betreiber, die die Frauen zwingen, ohne Gummi zu vögeln, gehören in den Knast.
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30.07.2016, 16:58
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# 295
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@Joe
Bei denn guten Clubs magst du richtig liegen,aber es gibt genug andere Clubs die man auch Die Schwarzen Schafe nennt.
Meine Info sind:Wer die Anzahl an Ladydrinks nicht pro Gast umsetzen kann,darf denn Club verlassen.
Was ohne erwartet wird muß ich sicher nicht andeuten .
Das wirst du so gut wissen wie ich.
Abmahngebühren werden in einigen Clubs auch angewendet.
Deine Fairplay Clubs bilden sicher deine Infos ab.
Aus der Sicht liegst du wohl richtig.
Idealfall wie du Sie umschreibst wären mir auch lieber,das kannst du mir glauben.
LG
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30.07.2016, 15:18
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# 294
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Im Idealfall ja....in allen Clubs so....hust hust...nun ja....eher gibt der Club als Vermieter schon sehr viel vor!
Service-Extras-Freie Tage-Höhe der Bonusumsätze(Ladydrinks)!
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Du hast ja schon Recht, aber sonst funktioniert das Ganze nicht.
Ein Club hat ein bestimmtes Geschäftskonzept, dem sich auch ein Selbständiger unterwerfen muss.
Jeder Preis für jeden Service bzw. Extras darf der Club nicht vorgeben, sonst hat er schnell den Vorwurf der Scheinselbständigkeit und es kann teuer werden. Oder er argumentiert, sie Preise wäre nicht vorgegeben, haben sich aber als vor Ort durchsetzbar herausgestellt. Oft aktzeptieren die Mädels einfach diese Vorgaben/Erfahrungswerte, weil sie keine Lust haben jeden Kram zu verhandeln.
Ladydrinks sind keine Zusatzleistungen, sondern Getränke, die darf er preislich vorgeben.
Bei vielen klappt das mit den Zeiteinteilungen ganz gut. Andererseits, wären die Mädels angestellt, kämen sie bei 8 STD auf keinen grünen Zweig, weil man sie nicht solange anbeiten lassen darf. Dafür machen sie dann mal ein paar Monate am Stück frei.
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30.07.2016, 11:51
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# 293
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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Zitat!
"Wir erleben eine Renaissance der Rockergruppen", warnt Ulf Küch, Leiter der Kripo Braunschweig und stellvertretender Chef des Bunds Deutscher Kriminalbeamter (BDK). In den vergangenen Jahren seien einige Bundesländer hart gegen Rocker vorgegangen, nun lasse der Druck aber nach. "Und da machen sie jetzt munter weiter." Die Polizei verfüge nicht über die nötigen Kapazitäten, und die Behörden hätten andere Baustellen im Blick, etwa den islamistischen Terrorismus.
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Wie sich das auswirkt,kann sich jeder an denn 5 Fingern aus malen und man muß kein Studierter sein dazu
Einige lassen sich schön von der Politik einseifen!
Aber jeder wie es es braucht
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30.07.2016, 11:48
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# 292
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@
Was für ein Blödsinn !!! Arbeitszeit von Selbständigen kann durch sie selbst beschränkt werden. Sie schließen ihr Zimmer und gehen nach Hause und zwar dann, wenn sie genug haben oder nicht mehr wollen oder können. Oder sie sagen im Club, dass sie nach Hause gehen. Auch Angestellte können das problemlos aus wichtigem Grund tun, wenn sie z.B. Schmerzen haben. Ein Club muss das berücksichtigen in der Einsatzplanung von festangestellten und/oder externen Mitarbeitern.
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Im Idealfall ja....in allen Clubs so....hust hust...nun ja....eher gibt der Club als Vermieter schon sehr viel vor!
Service-Extras-Freie Tage-Höhe der Bonusumsätze(Ladydrinks)!
Aber ich laufe ja blind durch die Lande(Ironiemodus) slickerschleimerei!
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24.07.2016, 18:04
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# 291
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Aber meist sind Prostituierte eben nicht angestellt, sonder freiberuflich. (s.u.)
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Falsch. Prostitution gehört nicht in den Bereich der "freien Berufe". Sie arbeiten NICHT freiberuflich, sondern selbständig, d.h. sie zahlen auch Gewerbesteuer bzw. müssten das eigentlich tun.
Letztlich müßte die Arbeitszeit der Freiberufler festgesetzt werden.
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Was für ein Blödsinn !!! Arbeitszeit von Selbständigen kann durch sie selbst beschränkt werden. Sie schließen ihr Zimmer und gehen nach Hause und zwar dann, wenn sie genug haben oder nicht mehr wollen oder können. Oder sie sagen im Club, dass sie nach Hause gehen. Auch Angestellte können das problemlos aus wichtigem Grund tun, wenn sie z.B. Schmerzen haben. Ein Club muss das berücksichtigen in der Einsatzplanung von festangestellten und/oder externen Mitarbeitern.
Bei 15 Std-Arbeitstag, 10-Zimmer pro Arbeitstag und 20€/Zimmer, sind nach einem langen Arbeitstag schlappe 200€ in der Kasse. Ab gehen 150€ Miete und 25€ Taxi. Verbleiben 25€ für 15 Stunden Arbeit (Arbeit bedeutet hier nicht Vollarbeit, sondern Nichtfreizeit - warten auf Freier). Der Stundenlohn ist also 1,70!!!
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Wenn eine Frau 10 Zimmer à 20 € macht, bringt ihr das 200 €. Der Zeitaufwand dafür liegt bei 10 x 20 min. = 200 min = etwa 3 STD 20 min. Dass sie dort 15 STD verbringt, kann jedem Selbständigen auch passieren, auch dem Gemüsebauer auf dem Wochenmarkt. Wenn sich etwas nicht rechnet, muss man es einstellen und nicht über € 1,70 klagen. Das sind keine Missstände, sondern das Ergebnis von normalem Wettbewerb und führen normalerweise dazu, dass sich der Markt irgendwann von selbst bereinigt und Frauen aufgeben oder Laufhäuser oder Clubs schließen, was ja auch hin und wieder passiert. Das ist der Kern der Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage regeln das völlig allein.
Wenn du 200 Erdbeer-Verkaufsstände in einer Reihe hast, wird nicht jeder überleben können. Das ist im Rotlichtbereich doch exakt dasselbe und bedarf nun echt keiner separaten Regelung in Bezug auf Zeit, Anzahl Zimmer etc. Das muss jede selbst entscheiden und kann sie auch.
Sollte sie dieses nicht können, ist sie nicht selbständig. Punkt. Ist sie angestellt und der Clubbetreiber treibt sie trotz Schmerzen weiter zur Arbeit an, gehört dieser Mann angezeigt.
Ich glaube schon, daß 50% der Männer grundsätzlich bescheid wissen und 1-10% der Frauen.
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Vergiss es, wieviel % aller Männer gehen zu Huren ? 5 % ? Von den Leuten kannst du 30 % schätzen. Und, vielen Freiern geht das Thema doch am Arsch vorbei. Habe vor kurzem in einem Club einen Smalltalk mit einem Mitstecher angefangen. Sein Wissen über die Gesetzesänderungen war bei NULL.
Dann wäre ein lügender Politiker schnell dran.
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Da wären wir wieder bei dem Problem des Nachweises. Versuch doch mal zu beweisen, dass ein Politiker etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt genau wusste. Das wird nix, solange man keinen Wissensausdruck mit Datum aus seinem Hirn ausdrucken kann.
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24.07.2016, 13:13
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# 290
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Mitglied seit 23.05.2016
Beiträge: 28
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Das Thema Arbeitszeit wird in diesem Gesetz nirgens geregelt.
Das ist ja auch richtig so, weil das Thema Arbeitszeit bei angestellten im Arbeitszeitgesetz beschrieben ist.
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Aber meist sind Prostituierte eben nicht angestellt, sonder freiberuflich. (s.u.)
Zitat:
In den Laufhäusern herrschen ....Arbeitszeiten von 16Std/Tag und mehr
Selbständige bestimmen ihre Arbeitszeiten selbst. Hier gibt es keine Beschränkungen.
Anwesenheitszeiten von 12-16 STD sind in vielen Laufhäusern, Pauschalclubs oder normalen Bordellen völlig normal. D.h. aber nicht, dass die Frauen in dieser Zeit ständig Kunden bedienen.
Oft reicht die Anzahl der Zimmer kaum aus, um genügend Einkommen zu realisieren. In FFM im Bahnhofviertel zahlt eine Frau 120-150 € Zimmermiete am Tag. Bei 5 Freiern á 30 € pro Nummer käme sie auf 150 €. Das reicht nicht zum Leben. Auch in anderen Prostitutionsformen wird nicht ständig am Stück gearbeitet.
Was willst du jetzt tun ?
- Den Preis pro Nummer festsetzen in einer Marktwirtschaft ?
- Arbeitszeiten für Selbständige begrenzen ?
- den Wettbewerb einschränken, Betriebe schließen, Huren aus dem Land drängen ?
- die Zimmermiete reduzieren, damit es sich eher für sie lohnt ?
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Letztlich müßte die Arbeitszeit der Freiberufler festgesetzt werden. Letztlich wäre ein Prostituiertenschutzgesetz mit einem Satz ausreichend:"Um ruinösen Wettbewerb zu vermeiden, sind die Arbeitszeiten von freiberuflichen Prostituierten auf das Maß von angestellten Prostituierten beschränkt." Für letztere gilt das Arbeitszeitgesetz.
Laufhäuser mit zu hohen Zimmermieten oder Bordellen mit ausbeuterischen Geschäftsmodellen wird die Zulassung versagt. Das Problem ist, dass nirgendwo konkret geregelt ist, was denn "ausbeuterisch" ist, oder was "eine zu hohe Zimmermiete" ist. Es sind nur Beispiele wie z.B. Mietwucher genannt.
Da wird man auf die individuelle Meinung der örtlichen Behörden angewiesen sein.
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Wenn im frankfurter Bahnhofsviertel oder an der frankfurter Flößerbrücke die Banken zig Millionen für die letzte Bruchbude bieten, um den Grund für ein Hochhaus zu bekommen, dann ist auch die Kostenmiete für ein Zimmer in der Bruchbude bei 100€. Werden die Zimmer dann für 150€ vermietet, dann ist das keine außergewöhnliche Gewinnspanne im Immobiliensektor.
Grundsätzlich gibt es in D einen Mindestlohn von € 8,50 /STD. Im neuen Gesetz gibt es einen Hinweis auf STD-Löhne im Prostitutionsgewerbe, Das Ressort rechnet mangels anderer belastbarer Daten mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 34,60 Euro, d. h. dem durchschnittlichen Lohnsatz für Sonstige Dienstleistungen
Wird das die Basis sein zur Beurteilung ??
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Bei 15 Std-Arbeitstag, 10-Zimmer pro Arbeitstag und 20€/Zimmer, sind nach einem langen Arbeitstag schlappe 200€ in der Kasse. Ab gehen 150€ Miete und 25€ Taxi. Verbleiben 25€ für 15 Stunden Arbeit (Arbeit bedeutet hier nicht Vollarbeit, sondern Nichtfreizeit - warten auf Freier). Der Stundenlohn ist also 1,70!!! Bei einem lockeren Job ohne jedwede Qualifikationsanforderungen (z.B. Benzin abziehen an der Kasse einer Tanke) wird das 5-fache verdient. Das sind die Misstände, die aber nicht angegangen werden. (btw.: Ein Ausstieg aus der Prostitution dürfte zudem biologisch fast unmöglich sein, denn eine Ex-Prostituierte kann doch ohne Sex nicht mehr existieren).
Wie auch immer, hier wird es Klagen über Klagen geben.
Zitat:
Dagegen wird der Autosex quasi verboten (Im sog. Prostitutionsfahrzeug muß ein Waschbecken mit fließendem Wasser zu Schwanz-Waschen da sein).
Autosex findet fast immer im Fahrzeug des Kunden statt, das ist kein P-Fahrzeug. Wohnmobile haben heute alle Waschmöglichkeiten.
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Oft findet der Autosex bei der Prostituierten in einem VW-Bus oder einem Sprinter (Lieferwagen) statt. Ein Wohnmobil ist zu teuer und lohnt daher nicht.
Zitat:
Auch der Wohnungssex ist praktisch unmöglich (Eine Wohnung ist immer im Wohngebiet. Eine sog. Prostitutionsstätte darf aber nicht mehr im Wohngebiet sein).
Das stimmt so nicht. Gerade in Großstädten gibt es Mischformen, unten im Haus Büros, oben Wohnungen, Rechtsanwaltskanzleien, Arztpraxen etc.
Der Passus dient dazu, um den Behörden freie Hand zu geben, wenn sie ein Bordell dort nicht möchten.
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Damit wäre dann eine Öffnungsklausel für die Bundesländer gegeben. Das ist natürlich Schwachsinn, denn dies hätte man besser die Länder ermächtigen können, ein Gesetz dafür zu erlassen.
Da wird auch mehr Basisdemokratie im Sinne von mehr Volksabstimmungen nicht helfen. Um bei dem Thema zu bleiben, wieviel % der Bürger kennen sich denn nur etwas im Rotlichtbereich aus ?
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Ich glaube schon, daß 50% der Männer grundsätzlich bescheid wissen und 1-10% der Frauen. Es gibt aber immer den grundsätzlichen Unterschied zwischen Unwissenheit und dem Nichtwahrhabenwollens. Wer für 'nen Appel und 'nen Ei zur vollsten Zufriedenheit ohne Zeitdruck befriedigt wurde, der verkennt, daß die Prostituierte kein gutes Geschäft gemacht hat. Man kann sich da nicht auf Unwissenheit berufen. Man kann höchstens sagen:"So viele Prostituierte haben mich abgezockt, wenn das nun mal anders herum war, ist das nur ein Ausgleich". Das ist natürlich auch nur eine Selbstrechtfertigung, aber immerhin plausibel. Doch die meisten Menschen denken nicht soweit: Sie lügen sich die Welt schön.
Ebenfalls müsste man sie für den Scheiß, den die Politiker verzapfen oder auch nur verbreiten, persönlich zur Verantwortung ziehen. Ein Lügenparagraf wäre mal was, den werden sie Politiker aber nicht beschließen, weil sie davon leben, die Menschen anzulügen. Leider durchschauen das die wenigsten.
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Man könnte in den Amtseid auch die Wahrheitseidesformel (die ein Zeuge vor Gericht erklären muß) einfügen. Dann wäre ein lügender Politiker schnell dran.
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24.07.2016, 11:09
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# 289
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Das Thema Arbeitszeit wird in diesem Gesetz nirgens geregelt.
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Das ist ja auch richtig so, weil das Thema Arbeitszeit bei angestellten im Arbeitszeitgesetz beschrieben ist.
In den Laufhäusern herrschen ....Arbeitszeiten von 16Std/Tag und mehr
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Selbständige bestimmen ihre Arbeitszeiten selbst. Hier gibt es keine Beschränkungen.
Anwesenheitszeiten von 12-16 STD sind in vielen Laufhäusern, Pauschalclubs oder normalen Bordellen völlig normal. D.h. aber nicht, dass die Frauen in dieser Zeit ständig Kunden bedienen.
Oft reicht die Anzahl der Zimmer kaum aus, um genügend Einkommen zu realisieren. In FFM im Bahnhofviertel zahlt eine Frau 120-150 € Zimmermiete am Tag. Bei 5 Freiern á 30 € pro Nummer käme sie auf 150 €. Das reicht nicht zum Leben. Auch in anderen Prostitutionsformen wird nicht ständig am Stück gearbeitet.
Was willst du jetzt tun ?
- Den Preis pro Nummer festsetzen in einer Marktwirtschaft ?
- Arbeitszeiten für Selbständige begrenzen ?
- den Wettbewerb einschränken, Betriebe schließen, Huren aus dem Land drängen ?
- die Zimmermiete reduzieren, damit es sich eher für sie lohnt ?
Die Regierung verfolgt die letzten beiden Punkte.
Laufhäuser mit zu hohen Zimmermieten oder Bordellen mit ausbeuterischen Geschäftsmodellen wird die Zulassung versagt. Das Problem ist, dass nirgendwo konkret geregelt ist, was denn "ausbeuterisch" ist, oder was "eine zu hohe Zimmermiete" ist. Es sind nur Beispiele wie z.B. Mietwucher genannt.
Da wird man auf die individuelle Meinung der örtlichen Behörden angewiesen sein.
Grundsätzlich gibt es in D einen Mindestlohn von € 8,50 /STD. Im neuen Gesetz gibt es einen Hinweis auf STD-Löhne im Prostitutionsgewerbe, Das Ressort rechnet mangels anderer belastbarer Daten mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 34,60 Euro, d. h. dem durchschnittlichen Lohnsatz für Sonstige Dienstleistungen
Wird das die Basis sein zur Beurteilung ??
Wie auch immer, hier wird es Klagen über Klagen geben.
Dagegen wird der Autosex quasi verboten (Im sog. Prostitutionsfahrzeug muß ein Waschbecken mit fließendem Wasser zu Schwanz-Waschen da sein).
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Autosex findet fast immer im Fahrzeug des Kunden statt, das ist kein P-Fahrzeug. Wohnmobile haben heute alle Waschmöglichkeiten.
Auch der Wohnungssex ist praktisch unmöglich (Eine Wohnung ist immer im Wohngebiet. Eine sog. Prostitutionsstätte darf aber nicht mehr im Wohngebiet sein).
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Das stimmt so nicht. Gerade in Großstädten gibt es Mischformen, unten im Haus Büros, oben Wohnungen, Rechtsanwaltskanzleien, Arztpraxen etc.
Der Passus dient dazu, um den Behörden freie Hand zu geben, wenn sie ein Bordell dort nicht möchten.
Ab 2017 wäre nach diesem Gesetz einzig die Laufhaus-Prostitution legal.
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Ab Mitte 2017 werden nur Bordellbetriebe zugelassen, die keine ausbeuterischen Geschäftsmodelle verfolgen.
Z.B.
- es ist nicht erlaubt, Frauen pauschal zu bezahlen für eine unlimitierte Anzahl von Zimmern (Flatrateverbot).
d.h. erlaubt wäre es z.B. einen pauschalen Eintritt zu nehmen, der eine limitierte Anzahl an Zimmern enthält aber dann auch die Frauen aber nach Zimmern zu bezahlen. Wird heute schon in den meisten Pauschalclubs so gemacht, auch der Anteil für die Frauen wird ausgewiesen.
- es ist nicht erlaubt, dass dritte die Preise festsetzen, die eine Frau pro Zimmer bekommt.
d.h. ein Bordell, in dem Selbständige arbeiten darf nicht mehr € 50 pro Zimmer oder für Extras vorgeben
- aufzupassen ist bei dem Scheinselbständigkeitsvorwurf. Macht ein Bordell Vorgaben hinsichtlich Arbeitszeit, Kleidung, best. Abläufe, Verhaltensweisen etc. steht der Vorwurf sofort im Raum.
d.h. man wird die Frauen einstellen müssen, um diesem Vorwurf aus dem Weg zu gehen. Viele Clubs machen dieses. Beim Artemis wird gerade gerichtlich geklärt, ob die Frauen selbständig gearbeitet haben oder nicht, warten wir es also ab.
zu Politikern, Regierung, Ostamsel, dem dicken Gabriel, Schwesig, politischem System, Basisdemokratie , Alternativen wählen etc.
- es gibt keine Alternative, die man wählen könnte, die dieses Gesetz rückgängig machen würde. Da haben wir das Problem von Mehrheiten in einer Demokratie.
Da wird auch mehr Basisdemokratie im Sinne von mehr Volksabstimmungen nicht helfen. Um bei dem Thema zu bleiben, wieviel % der Bürger kennen sich denn nur etwas im Rotlichtbereich aus ?
Ein Großteil der Wähler hat doch viel zu wenig Ahnung davon, was er da eigentlich wählt. Gewählt wird der, der die besten Versprechungen macht. Volksabstimmungen über jeden Kram sind daher nicht zu empfehlen. Du begibst dich in die Hand von Populisten, das willst du auch nicht. Es ist besser, wenn die Regierung sich hier Experten für die Beurteilung zu Rate zieht. Leider tut sie das nicht bzw. macht genau das Gegenteil der Empfehlungen.
Politiker handeln nach folgender Grundregel: "Nach der Wahl ist vor der Wahl".
d.h. sie tun alles, um sich in positives Licht zu stellen, um wiedergewählt zu werden. Dafür haben sie jeweils 4 Jahre Zeit. Egal aus welcher politische Ecke. Sie wollen Macht und Machterhalt. Ob ein paar Freier oder Huren drunter leiden, ist ihnen doch scheiß egal.
Ich denke es wäre wichtig, wenn man die Zeiten der Wählbarkeit von Politikern begrenzt. Nach 2 Wahlperioden muss Schluss sein. Damit würde man den Einfluss von Lobbyisten gegrenzen.
Ebenfalls müsste man sie für den Scheiß, den die Politiker verzapfen oder auch nur verbreiten, persönlich zur Verantwortung ziehen. Ein Lügenparagraf wäre mal was, den werden sie Politiker aber nicht beschließen, weil sie davon leben, die Menschen anzulügen. Leider durchschauen das die wenigsten.
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24.07.2016, 10:11
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# 288
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Mitglied seit 09.11.2011
Beiträge: 997
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fkk und salonpatrice, ihr müsst jetzt sehr stark sein,
Kurzfristig: sich organisieren...
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und
Langfristig:...Verbot des Lobbyismus...
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das beißt sich.
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24.07.2016, 09:01
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# 287
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Punkt 1:
Kurzfristig: sich organisieren, die Missstände klar benennen und kommunizieren, gemeinsame gezielte Aktionen, passiver Ungehorsam
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leider aufgrund meiner Erfahrung nicht durchführbar.
Punkt 2 und Punkt 3:
komplett Deiner Meinung.......................(vermutlich aber ebensowenig durchführbar )
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24.07.2016, 08:21
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# 286
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da ist der Name Programm
Mitglied seit 25.09.2003
Beiträge: 2.461
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Die Alternative
Wohl wahr...................dennoch müssen zumindest wir uns mit den Auswüchsen auseinandersetzen.
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Wohl wahr.....aber bitte nicht - wie in D leider üblich und weit verbreitet - in vorauseilendem Gehorsam.
Die Alternative:
Kurzfristig: sich organisieren, die Missstände klar benennen und kommunizieren, gemeinsame gezielte Aktionen, passiver Ungehorsam
Mittelfristig: die korrupte "Regierung" abwählen
Langfristig: Veränderung des politischen Systms in D (Verminderung der Parteiendiktatur, Verbot des Lobbyismus/Korruption, Verhaftung der verantwortlichen Korruptionspolitiker und Lobbyisten, deutlich mehr verfassungsgemäßer Basisdemokratie und Volksabstimmungen in allen wichtigen Belangen der BRD, Steuergeldverschwendung = gleicher Straftatbestand wie Steuerhinterziehung, politisches Handeln nach langfristigen Konzepten)
__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.
Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
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24.07.2016, 07:52
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# 285
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Fazit: wenn irgend etwas zu 95% Schrott ist, dann braucht man nicht mehr daran rumdiskutieren und rumdoktern, das ist nur noch ein Fall für die Schrottpresse.
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Wohl wahr...................dennoch müssen zumindest wir uns mit den Auswüchsen auseinandersetzen.
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24.07.2016, 07:22
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# 284
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da ist der Name Programm
Mitglied seit 25.09.2003
Beiträge: 2.461
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Neues Zuhälter- und Zwangsprostitutionsförderungsgesetz
Dieser Gesetzentwurf ist - wie alles was die letzten Jahre von dieser Unions/SPD-Bundes"regierung" kommt - zu 95% totaler Schrott.
Die Zonenamsel und der dicke Gabriel sind von mächtigen und einflußreichen Lobbyistengruppen gesteuerte Marionetten.
Nur völlig konzeptloses Dahingewurstel zu Lasten der Bürger und Steuerzahler auf allen Ebenen. Mit Hilfe der Lügenpresse als alternativlos der Bevölkerung verkauft.
Und diese Schleswig hat sowas von gar keine Ahnung, zumindest nicht von dem Resort das sie vertreten soll. Hier wird wieder mal ein Gesetz durch die Gremien gepeischt, entgegen massiv warnender Einwände der maßgeblichen Gremien und betroffenen Prostituierten und Freiern.
Fazit: wenn irgend etwas zu 95% Schrott ist, dann braucht man nicht mehr daran rumdiskutieren und rumdoktern, das ist nur noch ein Fall für die Schrottpresse.
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...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.
Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
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23.07.2016, 21:37
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# 283
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Ab 2017 wäre nach diesem Gesetz einzig die L#ufh#us-Prostitution legal.
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Das ist so nicht richtig. Sorry!
Wir z.B. sind ein Terminhaus und unterscheiden uns ganz erheblich von einem sog. Laufhaus.
Davon gibt es sehr viele im Bundesgebiet.
LG Loreni
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23.07.2016, 20:43
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# 282
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Mitglied seit 23.05.2016
Beiträge: 28
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So wie es aussieht, werden die Prostituierten nicht geschützt. In den La#fhäusern herrschen schreckliche Zustände mit Arbeitszeiten von 16Std/Tag und mehr.
Das Thema Arbeitszeit wird in diesem Gesetz nirgens geregelt. Dagegen wird der Autosex quasi verboten (Im sog. Prostitutionsfahrzeug muß ein Waschbecken mit fließendem Wasser zu Schw#nz-Waschen da sein). Auch der Wohnungssex ist praktisch unmöglich (Eine Wohnung ist immer im Wohngebiet. Eine sog. Prostitutionsstätte darf aber nicht mehr im Wohngebiet sein). Ab 2017 wäre nach diesem Gesetz einzig die L#ufh#us-Prostitution legal.
Das ist aber gerade die Branche, in der die Misstände besonders offensichtlich sind.
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10.07.2016, 11:15
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# 281
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@tannhäuser
Neues Prostitutionsgesetz - Gesetzentwurf - Bundesweite Kondompflicht
Gesetz zur Prostitution: Koalition einigt sich auf Kondomzwang für Freier
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Preise und Leistungen UNSERE ANGEBOTE GEHEN WEITER... 59 € Eintritt: alles inklusive inklusive 1x Spaß + Wellness + Softdrinks + 1 Bier (3 Std Aufenthalt) 79 € Eintritt: alles inklusive inklusive 2x Spaß + Wellness + Softdrinks + 1 Bier (6 Std Aufenthalt) 89 € Eintritt: alles inklusive inklusive 3x Spaß + Wellness + Softdrinks + 3 Bier (6 Std Aufenthalt) 99 € Eintritt: alles inklusive inklusive 4x Spaß + Wellness + Softdrinks + 3 Bier (6 Std Aufenthalt) 120 € Eintritt: unbegrenzter Clubaufenthalt inklusive 5x Spaß + Wellness + Softdrinks + 4 Bier Unsere Eintrittspreise sind inklusive, Softdrinks, abschließbarer Spind, Badeschuhe, Handtücher, Wellness/ Sauna, Flirten & Chillen und vielem mehr. (Angebote abzgl. 39,90€ Eintritt = Leistungen der Damen. Alle Damen sind selbständig tätig und wirken auf eigene Rechnung. Wir bieten ein einfaches, angemessenes Buffet sowie ein reichhaltiges Angebot an frischem, gesundem Obst! Alle Girls wollen! Bei uns finden Sie nur Damen, denen „Kundennähe“ in Fleisch und Blut übergangen ist! Lieblose, lustlose 0815-Abfertigung genügt weder den Ansprüchen unserer Kunden noch denen des Popp Haus Trier Alle Girls, also auch diejenigen mit ausländischen Wurzeln, sind der deutschen Sprache mächtig, was eine optimale Verständigung sowohl verbaler als auch servicetechnischer Art ermöglicht.
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Nett
1.10 Jahre zu spät
2.Mogelpackung
3.Aus Dummheit gebohren
4.Unzureichend und das ist auch der Politik klar
Man kann sich wirklich nur an denn Kopf langen,für wie blöde die Politik ihre Bürger hält!
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09.07.2016, 22:36
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# 280
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Mitglied seit 11.09.2009
Beiträge: 1.012
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Je nachdem was wirklich beabsichtigt war (ist): Ein wirkliches Schutzgesetz für die Dienstleisterinnen - oder ein Schikanierungsgesetz im Sinne der Spießbürger und ein Steuereinnahmensicherungsgesetz ...
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Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
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09.07.2016, 09:00
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# 279
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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Werbung
Werbung die Frauen zu Lustobjekten macht oder darstellt sollen nicht mehr gezeigt werden im TV
So...dann wird der TV ja zu 80% Schwarz bleiben und RTL und RTL2 sind dann bald pleite
Ist ja dann bald wie DDR TV
Die Moral aus der Steinzeit wird für die Zukunft neu bemalt hurra hurra unsere Politik hat es voll drauf!
Bitte mit Humor lesen
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08.07.2016, 23:07
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# 278
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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Weltfremd
Lange wurde in der Koalition um die Ausgestaltung des Gesetzes gestritten. Unbestritten war relativ schnell, die Mindeststandards für die Arbeitsbedingungen in den Prostitutionsbetrieben festzulegen und eine Erlaubnispflicht zum Betreiben von Prostitutionsstätten zu formulieren, sowie Kontrollrechte mit Sanktionsmöglichkeiten zu schaffen. Dies stärkt das Selbstbestimmungsrecht der Sexarbeitenden und beendet menschenunwürdige Geschäftsmodelle.
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Der Gedanke war gut.....aber wenn man keine Fachleute dazu befragt....wird das eben wieder nichts!
Mangelhaft ....
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08.07.2016, 18:20
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# 277
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Mitglied seit 29.12.2014
Beiträge: 1.098
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Es gibt noch Politiker die nicht der Herde nachlaufen.
Persönliche Erklärung zur Abstimmung über das Prostitutionsschutzgesetz
Persönliche Erklärung der Abgeordneten MECHTHILD RAWERT zum Abstimmungsverhalten nach § 31 Absatz 1 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zum „Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen“ (Drucksache 18/8556).
Ich stimme dem obigen Gesetzentwurf aus unten aufgeführten Gründen nicht zu.
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https://www.mechthild-rawert.de/inhal...itutionsschutz
Also in Berlin wird gar nichts passieren, weil dafür kein Geld vorhanden ist....
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05.07.2016, 09:18
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# 276
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Zitat von yossarian
Nun soll sich etwas ändern
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Entscheidung des Ausschusses soll Mitte 2017 fallen, bis dahin wird bei uns, wenn es so weiter läuft, das neue Einschränkungsgesetz in Kraft treten. Bis dahin kommt UK dem Brexit immer näher und es gibt dann wohl nur noch einheimische Huren oder welche aus dem Commonwealth. Die Osteuopäerinnen dürften dann dort nicht mehr arbeiten.
Interessante Frage wäre, wann sich so ein U-Turn hier einstellt. Hier hört die Politik nicht auf externe Quellen, außer sie stehen moralisch mit ihnen im Einklang.
Zitat von Slicker69
Wenn du Clubs besuchst und für dich dort alles in Ordnung ist, so freut mich das für dich
Wenn dir die dort angebotene Heile Welt auch gefällt....so hast du es für dich gut getroffen!
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Eine heile Welt gibt es dort nicht. Wenn du aufmerksam durchs Leben läufst und dich mit den Frauen und auch den Betreibern unterhältst und auch zwischen den Zeilen liest, stellst du fest, dass definitiv nicht alles toll ist, weder auf der einen, noch der anderen Seite. Wenn man diese Clubs mittags besucht, hat man meist mehr Zeit, sich mit den Frauen zu unterhalten und erfährt ne Menge.
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05.07.2016, 02:10
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# 275
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.893
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Es gibt auch Fortschritte
In England ist Prostitution nicht verboten, aber stark eingeschränkt. Es gibt keine Bordelle, und sich anbietende DL werden bestraft. Nun soll sich etwas ändern:
https://www.theguardian.com/global/2...unning-victory
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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04.07.2016, 22:08
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# 274
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@LonelyJoe
Wenn du Clubs besuchst und für dich dort alles in Ordnung ist.so freut mich das für dich
Wenn dir die dort angebotene Heile Welt auch gefällt....so hast du es für dich gut getroffen!
Wünsche dir dort auch weiter viel Spaß!
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04.07.2016, 16:30
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# 273
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Gegenfrage ...sind eher weniger Frauen hier oder eher mehr
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Habe heute folgendes gesehen, glaube ich aber nicht
Bevor neues Gesetz mit vielen Auflagen kommt
Ost-Huren stürmen Bordelle im Rhein-Main-Gebiet
https://www.extratipp.com/rhein-main...n-6532144.html
welcher große Club hat denn zu gemacht
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k.a. ich besuche nur clubs mit überschaubarer Größenordnung, meist Pauschal
warum sollte denn derzeit ein Club schließen ? Hat sich was geändert ??
beim Artemis war es ja auch eine eher PR Aktion
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Da hätte man sich besser einen PR Mann geholt, und nicht > 900 Beamte
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