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Alt  04.03.2019, 19:19   # 658
Bava Ria
Weggezimmert!
 
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Sex, Sunshine and Mathematics

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I see you.
Do you see me too?
Close your eyes and meet me in the sunshine.

Vertical Horizon, „Sunshine“ (2003)

 

Als ich 2016 mit dem Paysex anfing, gab es noch mehrere Ausprägungen des Blowjobs („Französisch“) und speziell seines Endes, die seit Mitte 2017 in Deutschland verboten sind und wie folgt abgekürzt wurden:
 
FO: Französisch ohne, also das Blasen ohne ein Kondom
FA: Französisch mit Aufnahme (des Ejakulats) in den Mund der DL
FT: Französisch Total, nach der Aufnahme wird geschluckt
Ich ergänze aus meiner eigenen Erfahrung noch:
FD: Französische Diskussion, eine im Palmezia Nürnberg entwickelte Technik zur Umsatzsteigerung
F+30: Die Sonnenschein-Variante
 

Im Münchner Sunshine, dem einzigen Club in München, der der FKK-Club-Idee nahe kommt, kann man zwischen drei Varianten der CE (= Clubeinheit à 30 Minuten) wählen. Für 60 Euro gibt es ein trauriges Erlebnis ohne Küsse. Für +30 Euro mehr erhält man die französische „die ist lieb mit mir“-Variante ((c) Zungenschlag 2015-2019). Für Küsse mit Zunge muß man, so lasse ich mir erklären, nochmal 20 Euro drauflegen, das wären dann schon 110 für die erste CE. Die erste? Ja, denn sofern man eine zweite CE dazubucht, also eine Stunde auf dem Zimmer bleibt, sind das bessere Gebläse und das Geknutsche bereits mit der ersten CE abgegolten und die zweite bleibt dann bei 60. Ab 60 Minuten sind Zungenküsse allerdings wohl aus Kulanz meist enthalten, weshalb man dann die 20 Euro Kussaufpreis der ersten CE eigentlich gleich wieder abziehen kann. Wie man diesen Wahnsinn nach einem Zimmer am Spind mit dem Mädel gemeinsam ausrechnen soll, ist mir ein Rätsel. Auch meine zwei hübschen Gespielinnen heute abend haben mehrere Minuten Kopfrechnen gebraucht. Wer denkt sich sowas aus?

Man merkt schon, ich bin heute das erste Mal im Sunshine. Während ich in allen anderen bayerischen Clubs eigentlich immer nur in 50-Euro-Schritten rechnen muß, ist im Sunshine advanced Kopfrechnen gefragt. Freier mit Dyskalkulie kommen hier definitiv unter die Räder. Es soll ja gerüchteweise Männer geben, die im Club mit Stoppuhr arbeiten ... hier empfiehlt sich zusätzlich ein Taschenrechner.

Ich treffe unter den männlichen Besuchern zwei alte Bekannte aus dem Hawaii wieder, was den Abend sehr kurzweilig macht. Danke für die netten Plaudereien. Auch vier ehemalige Hawaiianerinnen sind anwesend. Die Schnittmenge sowohl auf männlicher als auch weiblicher Seite zwischen Ingolstadt und München ist tatsächlich recht groß.

Mein erstes Iubi wird Giulia (nicht „Julia“, Korrektur nach Ergänzung vom Bunten Hund), eine sehr fröhliche blonde Bulgarin Ende Zwanzig (nochmals BuHu) ohne Tattoos und mit großartigen enhanced tits. Die sehen so fantastisch aus, dass ich sie buchen muß. Giulia erklärt mir die unmögliche Preisgestaltung, und ich kürze das einfach mal ab. „Ich gebe dir 150 Euro für eine Stunde“, sage ich (Ratio: Das wären 60+60=120 für 2 Basis-CE plus 30 für Sei lieb mit mir, und Küssen auf Kulanz). Sie schaut kurz etwas angestrengt, während sie nachrechnet, dann klärt sich ihr Blick. „Gut“ sagt sie. Dann mal los. Giulia küsst wunderbar mit ihrer kleinen spitzen Zunge, kuschelt gern, freut sich über Zuwendungen im Beckenbereich, seufzt und stöhnt sehr glaubhaft und sagt schmutzige Sachen beim Vögeln. Alles, was ich mag, mit viel Liebe serviert. Eine sehr schöne, erfüllende Stunde mit allem Drum und Dran, da gibt es nichts zu meckern. 50% über dem restbayrischen Preisniveau, aber hey, this is Landeshauptstadt for you, ich wußte das ja vorher. Mein Garagenplatz in der Münchner Innenstadt kostet auch mehr als mein Einzimmerappartment in Mettmann.

Unter der Woche gibt es wohl Catering, Sonntags leider nur den Pizza- und Nudelbringdienst, der für mich als Low Carb Fanatiker nichts im Angebot hat. Als Snacks stehen heiße Würstchen, Pflaumenkuchen, Obst und Joghurt bereit. Etwas mehr Kaffee aus dem Selbstbedienungs-Vollautomaten dämpft den Appetit ganz gut.

Der Club ist klein, versucht aber das Beste aus dem beschränkten Platzangebot zu machen. Der eigentlich ganz nette Loungebereich um die kleine Bar ist leider viel zu dunkel, das Eßzimmer recht eng aber gemütlich. Den großen, langgestreckten Wintergarten mit den weichen Sofalandschaften fand ich für längeres Abhängen am stimmungsvollsten und sehr angenehm. Der 1 Meter breite Außenbereich ist ... lustig. Ein guter Whirlpool, die Sauna, die Massageecke und ein kleines Porno„kino“ runden das Angebot ab.


Schönschreiben

Die bildhübsche Raffaela war einige Jahre im Hawaii, bevor sie ins Sunshine wechselte. Sie scheint sich auch hier, wie schon in Ingolstadt, eine treue Fangemeinde aufgebaut zu haben, denn sie ist oft stundenlang verschwunden. Ich habe es tatsächlich in 3 Jahren Hawaii nicht ein einziges Mal geschafft, sie zu buchen. Heute abend gelingt es nach geduldigem Warten.
Und es hat sich gelohnt. Ist die lieb! Ist die süß! Ich verstehe ab sofort alle Männer, die ihr je verfallen sind. Was für ein schnuckeliges, wunderschönes, liebes Mädel. Und diese kleinen festen Brüste! Wir befinden uns im vermutlich schönsten Zimmer des Hauses, im Keller gelegen mit eigener Dusche, WC und integriertem Porno-TV. Egal, die Handlung direkt vor mir ist gerade zehnmal besser als das, was auf dem Bildschirm läuft.
Wenn man drei Jahre auf etwas wartet, und dann gleich in der Hochzeitssuite landet, darf es nicht schon nach 30 Minuten vorbei sein, also signalisiere ich gern „Open End“. Raffaela möchte mir wohl zeigen, was ich in all den Jahren verpasst habe, so quirlig und fröhlich wie sie mich bespaßt. Es ist ein reines Vergnügen, ihrem perfekten kleinen Körper beim Herumräkeln und Herumludern zuzusehen. Mal schmusig und mal wild ist alles dabei, was Mann sich wünschen kann, besser geht es nicht mehr, vom Anfang bis zum (aufpreispflichtigen) Ende. Lustig und schlagfertig ist sie auch noch. Und küsst zum Niederknien schön. Kein Wunder, dass sie immer beschäftigt ist, Raffaela ist eine zum Valieben.


Schönrechnen

 
Dich und mich addieren.
Die Kleider abziehen.
Deine Beine teilen.
Und dann Dich mal nehmen.

 
Die Abrechnung gestaltet sich diesmal etwas schwieriger. Nach mehreren Anläufen angestrengten Kopfrechnens einigen Raffaela und ich uns auf 260 Euro für 90 Minuten inkl. Extras (3x60+30+50).

Natürlich verbietet es sich eigentlich, einen solch wunderschönen vertraulichen Moment am Preisschild zu messen, oder daran herumzurechnen. Aber was ich hier im Forum so lese, gilt das Sunshine als scheißteuer und seine Extra-/Aufpreispolitik als Wucher, so daß üblicherweise der notgeile Münchner selbst bei bereits aufgerichteter Erwartungslatte noch die Fahrt nach Ingolstadt oder gar Nürnberg vorzieht. Da kann mal schon mal versuchen, sich das schönzurechnen.

Wir erinnern uns außerdem: Punktrechnung vor Strichrechnung:

Im Hawaii hätte ich für das Hochzeitszimmer mit Raffaela 200 Euro bezahlt (3 x 50 + 50) plus 70 Eintritt, da es Sonntag ist und ich meinen 20 Euro Gutschein schon am Dienstag mit Alexa vervögelt habe, plus ca. 20 Euro Sprit von/nach München (2 x 85 km). Macht 290 Euro.

Im Sunshine war ich in 12 Minuten mit dem Rad. Zu den 260 Euro Zimmerpreis kämen noch 50 Euro Eintritt, zusammen 310 Euro. Es bleiben läppische 20 Euro Differenz, und zwei ersparte Stunden Autobahn. Passt doch!

Im „Globe“ nahe Zürich hätte mein Zimmer übrigens 615 Schweizer Franken gekostet (3 x 140 CHF + 100 CHF + Eintritt 95 CHF), das sind stattliche 543 Euro.

Und im „Acapulco Gold“ in Ratingen nur 170 Euro (3 x 40 + 25 + Eintritt 25). Ob ich Raffaela wohl zu einem Umzug nach NRW überreden kann?

Dragule, știi cât de frumos este Mettmannul?


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