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Alt  19.11.2018, 19:53   # 780
Vigoleis
 
Mitglied seit 10.01.2018

Beiträge: 43


Vigoleis ist offline
Für mich leider 2 Reinfälle innerhalb 2 Wochen, erst Reutte und dann Samstag im Safari

Eigentlich tolle Party mit sehr gutem Buffet, die ersten Auftritte waren auch gut und es gab sogar den Saunameister der jede volle Stunde für Aufgüsse sorgte.

so überfüllt habe ich das Safari die letzten 4 Jahre nicht erlebt, angekommen um 18 Uhr und um 21:30 wieder gegangen. Die überlaute Musik war auch ein Grund dafür.

Schwer zu schätzen , auf ca. 35 Frauen kamen gefühlte 500 Männer. In der Umkleide standen teilweise die kleinen Rollwägen übereinander gestapelt und wurden dann woanders untergebracht, also die Umkleideschränke waren ab 19 Uhr ausverkauft.
So ungefähr habe ich mir das gedacht. Allerdings die Schilderung übertrifft noch meine schlimmsten Vorstellungen. Wenn ich mal kurz rechnen darf:

Gefühlt 500 Männer. Seien wir etwas vorsichtig und sagen es waren so 350 Männer da, während der Kollege anwesend war. Wenn jeder dieser 350 Männer im Schnitt - wie der Kollege - im Schnitt 4 Stunden vor Ort war, müssen innerhalb von 8 Stunden (also von 18 Uhr - 2 Uhr Nachts) ca. 700 Männer den Club besucht haben. Bei kürzerer durchschnittlicher Verweildauer entsprechend mehr. Bei fast 80 EURO Eintritt an der Abendkasse für das Safari schlappe 56.000 EURO Umsatz. Respekt.

Ich weiß nicht genau, wie viele Zimmer das Safari hat. Sagen wir mal 10 Zimmer. Bei einer Verweildauer von nur 30 Minuten auf dem Zimmer bedeutet das, dass innerhalb von 8 Stunden 160 Zimmergänge maximal stattgefunden haben können, und das auch nur dann, wenn sich die Leute die Zimmerklinken in die Hand gegeben haben. Nach frischen Bettlaken braucht man da wohl nicht zu fragen. (ich weiß, es gibt noch das Kino, aber 350 gleichzeitig im Kino fickende Männer mag ich mir im Moment lieber nicht vorstellen). Bei zum Teil längeren Verweildauern oder kurzzeitigen Leerständen entsprechend weniger. Das bedeutet, dass der größte Teil der Männer unverrichteter Dinge wieder abgezogen sein müsste. Wie anscheinend auch der Berichtschreiber. Also 80 EURO ausgegeben für ein "tolles" Buffet. Wie das "tolle" Buffet ausgesehen hat, nachdem die Hundertschaften von Männern darüber hergefallen sind, mag ich mir lieber auch nicht vorstellen. Wie lange wurde denn nachgefüllt? Dass extra ein Saunameister vor Ort war, finde ich ja toll. Das dürfte aber für die meisten Gäste nicht relevant gewesen sein, da man in die beiden kleinen Saunen des Safaris kaum hunderte Männer unterbringen kann, auch nicht im Laufe eines Abends. Auf das Durchrechnen verzichte ich jetzt mal. Das gilt auch für den Pool.


Wie sieht die Rechnung für die Mädels aus? Bei 700 Gästen im Laufe des Abends und 35 Mädels sollte man ja auf den ersten Blick glauben: super. 2o Gäste pro Mädel. Leider bleiben dem armen Mädel dann bei den angenommen 8 Sunden Betrieb nur 24 Minuten pro Gast - wohlgemerkt ohne eine Pause. Leider scheitert aber auch diese Rechnung an der zu geringen Zimmerzahl. Bei den angenommen 160 maximal möglichen Zimmergängen (10 Zimmer ständig belegt, maximale Verweildauer 30 Minuten) entfallen auf jedes Mädel im Schnitt 4,5 Zimmergänge a 30 Minuten oder 2,25 Stunden oder 225 EURO. Auch nicht so doll. Aber das ist ja nur im Schnitt. Da nicht alle Mädels gleich stark gefragt sind, dürften einige Mädels völlig in die Röhre geguckt haben, da die Zimmer permanent mit den beliebtesten Mädels belegt gewesen sein dürften. Die zehn beliebtesten Mädels reichen aus, um die Zimmer den ganzen Abend füllen. Die 25 anderen Mädels gehen dann leer aus.

Wie hat ein Kollege geschrieben: Im Safari versteht man halt, Party zu machen. Exzellent. Ja stimmt:
Bei fast 80 EURO Eintritt an der Abendkasse für das Safari schlappe 56.000 EURO Umsatz. Respekt.
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