[Pulp]

War sie das wirklich, die mich da aus dem Dunkel des Flurs ungeschminkt anstrahlte, von gut sieben Kilo mehr umrahmt als es selbst die üppigen Fotos erahnen lassen? Ich fragte sicherheitshalber nach.

Trotz guter Deutschkenntnisse beschränkt Natalie die Konversation aufs Nötigste und verlegt sich aufs Lächeln, manchmal Kichern. Erinnerungen kamen hoch: An eine etwas beschwipste Bauerntochter, die mir in grauer Vorzeit nach dem Tanz in den Mai in meinen ersten Käfer gefolgt ist, um mir dort ohne Vorspiel schnurstracks einen zu blasen, blank – und für lau. Tempi passati.

Der Vortester hat schon Recht: Es erwartet dich ein veritabler GFS. Dazu gehört natürlich traditionsgemäß eine gewisse Passivität der Partnerin, die lächelnd deinen Aktivitäten entgegen sieht.

Als da z.B. sind: ZK, Streicheln der Muschi, der kräftigen, festen Schenkel, das Massieren des mächtigen, aber fest-weichen Pos… Sie quittiert das alles mit lustvollem Stöhnen und Gegenhalten.
Zeit zum Lecken. Ein leicht ländlicher odeur ist schnell verdrängt, denn mit Inbrunst machst du dich über das zartrosa Möschen her. Es wird glitschiger, doch das Stöhnen und Gegenhalten hat plötzlich ein Ende. Und Fingern geht gar nicht.
Sie liegt da. Und sie bläst derweil korrekt eingetütet und nicht sehr talentiert, aber da ich schwer geladen war, hielt ich selbst das nicht lange aus, zumal ich sie vom Handbetrieb nicht so erfolgreich abhalten konnte wie sie mich vom Fingern. Was nun? Kaum zehn Minuten waren vergangen. Willi pochte spürbar nach einer Pause. Sie lächelte.

Eine missio, in der man sich auch kurz mal auf die ausladende, weiche Pracht legen kann, ist unbedingt empfehlenswert. Aber man muss sich konzentrieren, um rechtzeitig den Wechsel zu schaffen, natürlich in den Doggy, zu dem es angesichts dieser Schwungmasse praktisch keine Alternative gibt.
Muss zugeben, dass es herrlich war.
Aber hinterher, zehn Minuten wären noch drin gewesen, wurde es mir bald langweilig. Sie ist jetzt zwei Wochen da, es gefällt ihr ("die Leute sind nett"), und bleibt noch weitere zwei Wochen. Dann wieder Göttingen. "Universitätsstadt", sagte sie unvermittelt und lächelnd. Mei, ihr glücklichen Göttinger Studenten!

Alles in allem: BB-Standard, allerdings frisch und recht unverbraucht.
Es ist im Grunde schade, dass man ein solches Erlebnis nicht (mehr) als Hochzeitsnacht verbuchen kann wie der beneidenswerte Vortester.

Ein schamhaftes Geständnis muss ich noch machen:
Ich hatte vorher ca. 3 Stunden lang versucht, sie telefonisch zu erreichen. Niemand ging ran. Also buchte ich Lala (im 2. Stock) und machte mich auf zu ihr. Betrat das gediegene Treppenhaus der BB22 und…
…Im EG lachten mich frontal die (etwas überholten) Bilder von Natalie an. Im Vorbeigehen drückte ich neugierig auf ihre Klingel. Drei Sekunden später ging die Tür auf (s. oben).
Es gibt solche Tage, da steht dir der Sinn halt eher nach po statt nach lala oder dinky-winky, nach einer Teletubby jedenfalls.