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Alt  13.10.2018, 09:48   # 23
scoresese
 
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scoresese ist offline
Wink Senf von s.

Es ist schwer, in Worte zu fassen.

Zum einen hängt es ja auch immer ein wenig an der eigenen Form und Performance. Wann ist die Nummer (Action) eigentlich beendet? Ist noch Kraft für eine zweite Runde? Kommunikation mit der DL.

Ich erinnere mich an eine DL, bei der habe ich bei meiner ersten Buchung nach eine Viertelstunde abgespritzt (BJ/GB bei bester Körper,- Kopf,- Zungen- und Mundhaltung). Sie hat mich im Anschluss höchstens 90 Sekunden warten lassen, kam zurück, schubste mich aufs Bett und murmelte irgendwas von "So, und jetzt wird gefickt". Kamerad Schlappschwanz hatte keine Chance.

Liegt vielleicht an mir, aber das habe ich in DE bei P6 nur selten erlebt.

Bei anderen (bei meist weit schwächerer Performance und nach 25-35 Minuten) herrscht dann manchmal so eine Art Ratlosigkeit. Was mache ich jetzt mit dem? Für Dritte ist die Nummer (Action) sowieso beendet.

Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen. Ich buche fast ausschließlich nur eine halbe Stunde. In manchen Häusern aus Höflichkeit eine Dreiviertel. Die Wahrheit ist, ich benötige bei ordentlichem Service zwischen 35 und 45 Minuten Action. Ein wenig kann ich es steuern und kann die benötigte Zeit auch nach unten auf 25-28 Minuten korrigieren.

Natürlich kann ich auch wesentlich früher kommen, aber das will ich ja nicht.

Sondern ich möchte die gebuchte Zeit ausnutzen.

(Wer das unverständlich findet, gehört wahrscheinlich zur "Shelden-Fraktion".)

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Wenn ich das so schreibe und nachlese, klingt das alles vielleicht dennoch kleinkariert und ggf. sogar lächerlich.

Aber so ist das nicht. Ich habe für 30 Minuten bezahlt und für keinen Quickie und früher oft genug eine komplette Stunde und nicht für 30 oder 40 Minuten. Wenn die hier erwähnte Asiatin 18 wäre bei KF 32 würde ich mir eine Massage ja gefallen lassen … aber wir wissen ja, dass sie in DE eher 38 ist bei KF 40+. Das aber nur am Rande.

Es geht nicht um jede Minute, aber so ein bisschen sollte die gebuchte Zeit schon eingehalten werden. Es gibt ja einen Grund, warum ich keinen Quickie oder eine halbe Stunde buchte, sondern eine ganze.

Sprach ich meine leichte oder mittelschwere Unzufriedenheit bei der DL an, stieß ich meistens auf Unverständnis. Gespielt oder echt kann ich nicht immer abschließend beurteilen.

Also ich fühlte mich da in der ein oder anderen Situation doch recht hilflos.

Selbst wenn die Action gut war, ein zusätzlich fader Beigeschmack bleibt.

So finde ich es richtig, wenn @LoS das Thema (wiederholt) aufgreift.

Für mich persönlich hängt es an mehreren Dingen, ob ich mich von der DL (oder dem Haus mitsamt Hausdame) übervorteilt fühle. Bei den Discountern (50430 und 100460) zeige ich meistens mehr Verständnis. Bei einigen teilweise fremdbestimmten DL handelt es sich unter Dauer-Telefon- und Türgeklingel um nichts anders als Akkordarbeit. Andere sind Schnell-Abspritzer gewohnt, und für die ist schon fünf Minuten eine Ewigkeit. Wieder andere verarschen Dich halt und Du musst für Dich entscheiden, ob Du die DL beim nächsten Mal eben nur eine halbe oder für fünfzehn Minuten buchst. Oder es eben aufgrund ihres Verhaltens kein nächstes Mal gibt. Wenn sie nicht aggressiv streitsüchtig war, einigermaßen knackig und hübsch und auch das grundsätzliche Fickpotential stimmte, habe ich sie meistens noch mindestens einmal besucht. Und das übrigens nur selten bereut.

Zudem habe ich bei den Discountern auch folgende Strategie: ich übergebe 50 Euro, oft setze ich fahrlässig die Zeit voraus (30 Minuten). Service spreche ich von mir aus überhaupt nicht an. Wie lange die Action dann dauert (erst ab ca. 12 Minuten netto natürlich), ist mir dann relativ egal. Eine Stunde würde ich nur dann buchen, wenn ich die DL gut kenne und unwiderstehlich finde. Aber auch das muss keine Garantie sein, dass sie beim nächsten Mal die 60 Minuten einigermaßen einhält.

Bei den vermeintlich besseren und auch exklusiveren Damen zeige ich dagegen weniger Verständnis.

Denn gerade die posaunen immer etwas von Gentleman, korrektem Service und lästern über die kleinen Nüttchen (und deren Freiern, Stichwort "BiFI") aus den schäbigen Apartments.

Und es besteht tatsächlich der nicht ganz unberechtigte Verdacht: viele Freier, zumindest die schreibende Zunft, reden sich das Ambiente dort auch immer schöner, als es tatsächlich ist.
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Danke von