Zitat von lem34/a
"Wobei es viele Staaten gibt, die es trotz Verbot tolerieren."
Das ist ja per se auch kein verkehrter Ansatz im Sinne von quasi-legal aber eben ohne Laufhaus-, Bordellbetrieb, Straßenstrich usw. also sichtbarer Prostitution. Solange Prostitution in der Anonymität verrichtet wird ist es auch nicht störend.
|
Hä?
Das ist der dümmste Ansatz von allen!
Nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Dieser Ansatz macht eine behördliche Kontrolle faktisch unmöglich, das Gewerbe verschwindet in den Untergrund. Dies fördert sämtliche Begleitkriminalität des Milieus (Drogen, Zuhälterei, Steuerhinterziehung, Gewalt, Ausbeutung, Menschenhandel, Kindesprostitution, usw...), die sich bei mit legaler, offener Prostitution viel einfacher eindämmen lässt.
Es verlieren dabei alle: Die Huren durch schlechtere Arbeitsbedingungen und höhere Risiken, die Freier ebenso und sogar die unbeteiligten Bürger, weil denen Steuereinnahmen entgehen.
Richtig kann nur sein: Prostitution legalisieren und wo das partout nicht geht (aus welchen Gründen auch immer), verbieten und dann aber auch konsequent bekämpfen.