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Alt  22.05.2018, 15:05   # 334
Domainator
 
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Domainator ist offline
Wollt mal wieder in einen Club und habe mich von den Beschreibungen hier zum Atlantis verführen lassen. Gleich vorneweg, es gab jede Menge Beanstandungen. ;-)
Zuerstmal an die Bar gesetzt. Irgendwie ist Pfingstmontag tote Hose. Kaum Kerle da. Die hab ich alle auf der Autobahn nach München getroffen. Die Damen haben sich gelangweilt. Plötzlich saßen mindestens 6 nette Damen an der Bar und haben mich angelächelt. Das kann ja nicht gut gehen. Die führen doch irgendwas im Schilde! Ich wollt aber erstmal etwas essen gehen.
Auf dem Weg zum Speisesaal flasht es mich. Saß mir doch eine afrikanische Gazelle mit rotem Kleid im Weg. Mich traf es wirklich wie ein Blitz. Und da muss ich doch die Betreiber das erste Mal ermahnen, etwas an die Kundengesundheit zu denken.
Sie kam dann, ohne dass wir gesprochen hätten, mit zum Essen und setzte sich genau neben mich. Zufall? Weiß nicht. Ich fühlte mich verfolgt und wusste schon jetzt genau, dass diese Dame mein Ruin werden würde. Und ein Not-Aus Knopf war weit und breit nicht verfügbar. Mangelnder Arbeitsschutz.
Jessy, so ihr Name, erklärte sich bereit, mir erstmal den Club zu zeigen. Und hat mich altem, erklärtem Geizhals, was überhöhte Preise im Sexgewerbe angeht, doch wirklich unter Vorhaltung aller körperlichen Argumente förmlich dazu gezwungen, eine Suite mit Champus und Whirlpool mit ihr zu buchen. Sowas geht doch nur unter Ausnutzung sämtlicher hormoneller und körperlichen Nachteile (Blutarmut im Hirn), die man(n) so hat. Und wenn Alkohol und Drogenkonsum vor deutschen Gerichten eine Ausrede ist, dann sollten es hormonelle Benachteiligung und Sauerstoffunterversorgung im Hirn auch sein.
Nachdem wir uns alle Poolsuiten angesehen hatten, belegten wir die Zarensuite. Und dort gingen die Unzulänglichkeiten auch schon weiter. Gnadenlos zeitlich überzogenes Zimmer, weil wir einfach nicht aus dem Pool kamen. Nichtmal auf die Pünktlichkeit dieser Damen kann man sich verlassen.
Das beim Bezahlen auf dem Weg in den Barraum gekaufte Zigarillo ging aufs Haus. Freundlichkeit! Dass ich nicht lache! Da war doch sicher etwas drin, was einen lebenslang vom Atlantis abhängig macht. Und wenn ich vor die Tür gegangen wäre, hätte ich sicherlich auch die Chemtrails gesehen. Die gehören nämlich mit zum Konzept!
Wir unterhielten uns dann noch eine Weile. Böse Zungen (also ihre) würden jetzt behaupten, dass ich meine Griffel nicht von ihr lassen konnte und sie ständig abgebusserlt habe. Aber mal ehrlich, Freunde, wir alle wissen seit geraumer Zeit, dass die berühmte "Armlänge" vor allem eine Aufgabe der Damen ist. Und eben diese hat sie sträflichst vernachlässigt.
Aufgrund dieser fehlenden Armlänge fühlte ich mich faktisch genötigt, noch ein halbes Zimmer mit ihr zu belegen. Nötigung ist, dass muss ich anmerken, ein Straftatbestand.
Ich hätte mich ja gerne beschwert. Aber vorsorglich hatte sie mir so dermaßen das Hirn rausgevögelt, dass ich schlicht ihren Namen nicht mehr sicher wusste. Den musste ich heute erst wieder nachschauen. Gute vorsorgliche Verteidigungsstrategie!
Zum Abschied hat sie mich dann natürlich noch psychologisch-hormonell unter Druck gesetzt. "Letzter Kuss auf die Tittchen, bevor sie die einpackt". Ganz klar. Hier wird sträflicherweise ein Abhängigkeitsverhältnis aufgebaut.
Bei aller zur Schau gestellten Freundlichkeit zeigt sich aber sehr schnell, was das alles wert ist. Ihren süßen heißen Hintern wollte sie mir mit fadenscheinigen Ausreden natürlich nicht für die Heimfahrt überlassen. Kaum hat man mal einen Wunsch, ist die Kundenorientierung auch schon wieder dahin.
Alles in allem hat sie dafür gesorgt, dass, wenn ich an diesen Abend denke, ich die nächsten Wochen blöde grinsend wie ein Trottel rumlaufen werde. Und das kann schon geschäftsschädigend werden und grenzt an Körperverletzung.
Der Chef an der Rezeption wünschte mir dann noch einen guten Nachhauseweg und "Bis zum nächsten Mal!".
Simple Naturen würden das für Freundlichkeit halten. Ich als real denkender Mensch weiß, dass das ein Befehl ist: "Friss die nächsten Wochen trocken Brot und trag Deine ganze Kohle baldmöglichst wieder hier her!"

Also, ich kann Euch nur abraten. Die wollen dort nur Euer Bestes: Euer Geld. Und das holen die sich mit aller Rafinesse, z.B. gutem Service und gutem Essen. Sowas ist der Durchschnitts-Bumsdeutsche doch gar nicht gewohnt! Da laufen Frauen in Dessous und mit freien Brüsten rum! Denkt bitte immer an die 17 Gebote (so viele waren es glaub ich), die da unter anderem lauten: Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst kein Geschlechtsverkehr haben! Weder vor, während, noch nach der Ehe! So hatte ich das mal grob verstanden. Wer da also nicht hormonell gefestigt ist, muss da aufpassen.
Ich werde, weil ich ein gehorsamer Mensch bin und Euch vor dem Elend bewahren möchte, da natürlich demnächst wieder mein Erspartes hintragen. Befehl ist Befehl. Und ich muß ja prüfen, ob sich die hier angeprangerten Verhältnisse gebessert haben.
Und ich werde mich demnächst auch beschweren. Vielleicht gehe ich damit zu meinem Friseur, der versteht mich und ist sicherlich der richtige Ansprechpartner dafür.
Was Jessy angeht, werde ich sie wohl mal extra zur Rechnung ziehen müssen, vielleicht bei meinem nächsten Besuch.
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"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."

Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
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