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Alt  17.11.2019, 21:35   # 155
basileos
ist den Huren dankbar
 
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basileos ist offline
Unhappy impotentia coeundi

…aber von Anfang an:

Ich hatte einen Plan. In welchem eine gazellenschlanke japanische "Hobby"-Hure eine prominente Rolle spielen sollte. Und recht bald hatte ich noch einen zweiten, da der erste nicht so recht voranschreiten wollte, und dieser zweite Plan enthielt als wichtigen Bestandteil eine breitärschige dunkelhäutige Latina. Uuuuund… sollten sie beide nicht gehen, rekognoszierte ich noch ein bißchen in der Nähe des vorgesehenen Plan-2 Tatorts, da war doch eine litauische Schönheit und ein Heidelberger Feger (mit eher mittelmäßigen Kritiken), da kann ja nun kaum was schiefgehen. Oder doch?

Denn ein paar verlockende Berichte des äußerst rührigen Sonnenjungen hatten mich auf die kroatische Jelena angespitzt, und der Gedanke, wie er schrieb, "…sich seinen Spaß einfach bei älteren Männern holt, weil die Jungspunde noch nicht gecheckt haben, dass die pummeligen Girls am besten ficken können", erschien mir gar nicht so abwegig.

Ich hatte ohnehin etwas im Südosten Münchens zu erledigen, der Stahlgruberring erforderte nur einen kleinen Umweg, und der alten KM-Annonce hatte ich entnommen, daß sie ab 10 Uhr zu erreichen wäre. Weil ich genug Zeit eingeplant hatte, konnte ich neue, staufreie Wege zum Moosfeld erkunden, da gibt's jede Menge Nebenstraßen, die um Welten angenehmer zu befahren sind als die ewig verstopfte A99. Parken ist allerdings am und um den SGR so eine Sache, aber ich konnte was finden. Um 5 nach 10 dackelte ich in Nummer 13 die Treppe hoch, nur um an ihrer Klingel ein PostIt vorzufinden, welches mit flottem Marker gemalt die Botschaft trug: "HEUTE VOLL MORGEN AB 11" Wie gut, daß ich noch andere Verrichtungen zu verrichten hatte. Was ich dann auch tat. Aber danach wollte ich für morgen einen Termin festmachen und rief noch mal an. 11:30 war's, und zu meiner Überraschung ging sie dran, ich so: "Guten Morgen, sag mal, wann ist denn Dein nächster freier Termin?", und sie so: "Wann möchtest Du kommen?", und ich wieder so: "Jetzt gleich, oder morgen?", und sie so: "Heute wann?", und ich: "In einer Stunde", und sie: "Ja das geht, in einer Stunde bin ich dann da." Da war das PostIt ein Überbleibsel von gestern gewesen, und sie hatte sich einen halben Tag Freizeit gegeben, weil sie vormittags keine Termine hatte…

Von meinem Verrichtungsort zum SGR war's zwar keine Wegstunde, aber man weiß ja nie, ich benutzte die Zeit wieder einmal, um das Gelände zu erkunden (dabei kam auch eine weitere recht kommode Abkürzung heraus), ich fand wieder einen akzeptablen Parkplatz, und war um 12:25 am Klingelknopf.

Uff.

Ja was haben wir denn da? Eine wirklich ordentliche Handvoll Mädchen, elastische Textilien spannen sich um eine kurvenreiche Gestalt, und obendrüber ein schüchtern lächelndes Gesicht - man muß schließlich beim Erstbesuch nicht schon an der Tür Vollgas geben. Das Lächeln entschüchtert sich aber ganz schnell, wir finden sofort den entspannten Plauderton (mit beiderseits erotischen Untertönen), der die Luft von allen Mißtraulichkeiten reinigt. Ich so: "Ich würde gern eine Stunde mit Dir Spaß haben, was müßte ich Dir dafür geben?" und sie so: "Eine Stunde, das sind 120 Euro.", und dann ich so: "Darf ich Dir das hier (ins stattliche Décolleté) rein tun? Da ist ja Platz." und sie so: "Hihihi."

Als erste Aktion wischt sie sich - sehr rücksichtsvoll - den Lippenstift ab, nachdem sie meinen Ehering bemerkt hat. Duschen muß ich nach einer (von mir angeregten und von ihr sehr zutraulich durchgeführten) Geruchsprobe nicht, kriege statt dessen einen nach Wunsch gestalteten Kaffee, und während der aus der Maschine ejakuliert wird, gehen wir schon mal die textile Abrüstung an. Der schwarze Spitzen-BH, gegen den sich ihre ansehnlichen Naturtitten stemmen, löst einen bedingten Reflex in mir aus: mit der linken Hand kraule ich sie hinter dem Ohr, und mit der rechten öffne ich die Häkchen des Verschlusses, ha, ich kann's noch, und sie staunt: "Du bist begabt!" - "Nee", grinse ich, "aber ich hab viel geübt."

Auch meine Hüllen fallen, sie kommentiert meine als Musculi pectoralis majores getarnten Biertitten: "Treibst Du Sport?" - da kann ich sie beruhigen, dessen bin ich völlig unschuldig. Und außerdem befasse lieber ich mich mit ihren pektoralen Gegebenheiten, die die meinen eindeutig in den Schatten stellen. Auch das schwarze Spitzenunterteil fällt, und da steht sie in ihrer ganzen üppigen Pracht. Nicht so "Barbara-Schöneberger"-üppig, eher "übriggebliebener-Babyspeck"-üppig. Aber das ist sehr, sehr kuschelig, wie ich alsbald bei der Indenarmnahme merke. Und aaah, riecht die gut, das macht Laune, wir fummeln aneinander rum, es gibt Küßchen von der braven Sorte, aber weiter unten bleiben die Händchen gar nicht brav, sie macht mir einen ordentlichen Ständer, stellt auch einen Fuß aufs Bett, damit ich die Muschel gut behandeln kann, so muß das. Kurze Unterbrechung, wozu ist denn das teure Bett da, gute Frage, und wir machen's uns bequem. Es läuft gut, ich werde verordnungsgemäß verblasen, und im Gegenzug belutsche ich ihre wohlriechende und -schmeckende Zentralregion, nach einiger Zeit rutscht sie mir aber vom Mäulchen, was ich zum Anlaß nehme, tiefgreifendere Handlungen (Mittelfinger am G-Punkt, Daumen am Kitzler) vorzunehmen, die Befeuchtung der einschlägigen Stellen ist reichlich, und unsere zwei Seelen kommen etwa gleichzeitig zum Beschluß, daß gevögelt werden muß. Ach ist die schön eng - verflixt, was soll denn das, wieso komm ich da nicht rein, sie ist doch pudelnaß im Schritt, hilft auch gut mit, aber da ist es auch schon passiert: Abgeschlappt.

Keine Panik, oder?

Sie sieht sich den Fall an, dann so: "Der mag kein' Gummi.", und ich so: "Geht aber leider nicht ohne", und sie so: "Den krieg ich schon wieder hoch", ich so: "Das hoffe ich", und sie zieht das Tütchen ab, spuckt auf den feigen Lümmel und gibt's ihm mit der Faust. Ja, diese Sprache versteht er, reckt und streckt sich, sie schaut ihn erfreut an, Überzieher drauf, und reckt mir ihren prallen Arsch hin. Hoho, das ist ein Anblick, ich teste nochmal die Schmierstoffsituation, rein damit, na, was ist denn, da ist doch der Eingang, warum, verdammte Unzucht, geht das nicht? Umg'fallt.

Und zum Zweiten.

Sie dreht sich um, setzt sich auf die Bettkante und nimmt sich des erbärmlichen Feiglings an, bettet ihn zwischen die Titten, massiert ihn mit Hingabe, viel tut sich da nicht, und ich so: "Machen wir 69, das geht fast immer", und sie: "Komm aufs Kissen", gesagt, getan, ich darf noch mal ihre jetzt richtig gut schmeckende Spalte auslecken, sie wichst mir den Verräter wieder in Form, prima, geht doch, jetzt geschwind nach vorn gerutscht, da soll er rein, ich spür mit der Eichelspitze den glitschigen Eingang, gleich haben wir's - nein. Wieder nicht.

Und zum Dritten.

Kleine Pause. Und dann ich: "Ich glaub jetzt ist Handarbeitsstunde", und sie so: "Leg Dich hin, Kopf aufs Kissen, ja so", und vollendet das Werk mit Müh' und Not.

Ungeachtet der unvorhergesehenen Erschwernisse (die letztendlich unseren Plan vom Ficken vereitelten) lachen wir beide beim Nachbereiten der sexuellen Ereignisse, haben ein wirklich gutes post-Fiasco-Geplauder, und nehmen's, wie's ist. Ich komme endlich dazu, meinen inzwischen lauwarmen Kaffee zu trinken, und trage die Vermutung vor, daß ich, der Koffein-Junkie, das braune Dopingmittel vor dem versuchten Koitus hätte zu mir nehmen sollen, vielleicht hätte das dem Papi in die Mutti geholfen. Hätte, hätte…

Und: ich kriege noch einen Tipp für ein bosnisches Lokal, in dem es originale Burek und Pita gibt, und eine leckere, perfekt reife Abate-Birne, und eine innige Umarmung. Die 30 Minuten, die sie mir außerdem noch geschenkt hat, setzen noch eins drauf.

Was war denn heute mit mir los? Ein grundsätzliches Problem mit meiner Erektionsfähigkeit liegt wohl (noch) nicht vor, denn mit der Nebenfrau klappt's meistens ganz gut. Vielleicht steh ich ja doch nicht so auf Pummelchen? Warum wird mir aber dann immer das Gemächte prall, wenn ich an sie denke? Soll ich's noch einmal versuchen? Fragen über Fragen.

basileos, im November 2019

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