Thema: Ex Huren
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  03.06.2018, 15:56   # 33
MissSolitaire
reisende SDL (Terminfrau)
 
Benutzerbild von MissSolitaire
 
Mitglied seit 22.06.2017

Beiträge: 211


MissSolitaire ist offline
Jetzt mische ich mich, als quasi Betroffe, mal wieder mit ein.

Es stimmt, daß das Alter der hauptfrequentierten SDL zwischen 20 und 30 Jahren liegt - keiner hier bestreitet das!

Aaaaaaaber wie viele austauschbare, schlanke junge Sexworker mit oder ohne Sillis gibts in jeder Stadt, jedem Sauna/FKK-Club? Der Markt ist quasi überflutet ...... und manche Herren davon übersättigt.
Nicht zu vergessen ist, daß Clubgänger ein ganz anderer Gästetyp sind wie die privaten Herren.

Letztendlich können wir Alle froh sein, daß uns so viele Möglichkeiten des Miteinander geboten werden. Heute vielleicht das junge Pornopüppi, morgen die natürliche MILF und übermorgen die sehr reife Massagefee - es lebe die Vielfalt!

Auch sollte man(n) nicht vergessen, daß eine Familiengründung mit Kids, Papa und dem berühmten Häuschen im Grünen nicht das Non Plus Ultra für jede Frau darstellt, unabhängig von der biologischen Uhr.

Und ja, auch ich beobachtete in der Vergangenheit das lustige Treiben auf den so genannten Ü30-Parties - Was liefen da viele Verzweifelte rum. Die Typen dort nannten es abfällig "Resteficken".
Oder die Singlebörsen im Netz - furchtbar!
Dagegen ist das Sexbiz mit unseren Herren einfach ehrlicher und niveauvoller.

Alles im Leben hat seinen Preis - berufliche Karriere, ob als um die Welt jettender Monteuer/Manager oder als Fossil im Sexbiz, bedeutet oftmals auch einen Verzicht auf traute Zweisamkeit.
Warum sollte ich lügen? Mir fehlen gelegentlich die berühmten Streicheleinheiten auf dem Sofa und das Gemeinsame (z.B. Urlaube mit nicht vorhandenem Partner).
Nur aufgrund schwerer Schiksalsschläge, die ich hier nicht breittreten möchte, waren es genau meine Paysex-Herren, die mir die Lebenslust und Lebensfreude wieder gaben (ich wurde noch gebraucht auf dieser Welt). Daraus schöpfte ich Hoffnung und jetzt stehe ich wieder aufrecht mit beiden Beinen im Leben und erfreue mich meines Daseins.
Die daraus resultierende Dankbarkeit und Achtung gegenüber meinen Gästen hat mir die Augen geöffnet, das Ganze nicht als selbstverständlich anzusehen und auch meinen Herren genau das zu vermitteln - daß auch sie etwas ganz Besonderes -Einmaliges - sind und es nicht verdient haben lieblos abgefertigt/abgearbeitet zu werden.

Das Altern an sich ist wirklich nichts für Feiglinge - das bestätigen mir auch meine Herren. Spätestens dann wenn hier und da kleine Zipperlein (Rücken, Gelenke etc.) auftreten, Herz- und Blutdruckmittel eingenommen werden müssen, eine eventuelle Diabetes festgestellt wird - dann ist es soweit.

Wichtig ist, wie man mit dem "Verfall" umgeht (dagegen ankämpft und damit lebt ohne lächerlich zu wirken), was man dann aus seinem Leben macht, womit man glücklich und zufrieden ist!
Antwort erstellen         
Danke von