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Alt  18.04.2019, 00:59   # 839
kommespaeter
 
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kommespaeter ist offline
Giraffen-Suite

An der T-Kreuzung „Am Schwimmbad“ / „Bumszimmerallee“ biege ich mit meiner Eroberung links ab. Die Giraffen-Suite hat noch geöffnet, es brennt noch Licht. Diese Räumlichkeit verdeutlich das komplette Elend des Safaris, es dürfte sich hoffentlich um das mit Abstand renovierungsbedürftigste Zimmer des Clubs handeln. Über dem Bett hing wohl mal ein großes Bild und darüber vermutlich ein Giraffenkopf, doch von beiden sind nur noch hässliche Rückstände übrig. Zwei identische Giraffenbilder hängen in unterschiedlicher Höhe rechts vom Bett, sind aber Wegwerfkandidaten. Das eine Bild sieht aus, als hätte jemand seine Faust darin verewigt. Aus dem anderen Bild ist eine nahezu quadratische und ziemlich große Stelle praktisch herausgerissen – von der gemalten Giraffe ist nicht mehr viel übrig. Vandalismus pur. In der Ecke bei der Heizung lagert ein eingerahmtes A4-Bild. Ah, der Kondompflicht-Aushang. Gut, der ist in ungeschützter Papierform (also ohne Rahmen) noch neben der Tür angebracht, aber warum die bessere Version da in der Ecke vor sich hinschimmeln muss...? Die Heizung möchte übrigens lieber nicht berührt werden. Nur am Temperaturrädchen drehen verkraftet sie noch, aber sie ist ziemlich lose und wer bei einer wilderen Nummer im Stehen mal dagegen rumpeln sollte, reißt sie vermutlich zu Boden. Die Laken sind im Safari ja überall nahezu gleich widerlich. Die Giraffen-Suite ist eine Katastrophe. Wie sieht es mit dem Sex darin aus?

Es war irgendwie unvermeidlich, dass ich irgendwann doch mal mit Ivana in der Kiste lande, obwohl sie (v.a. wegen der tiefen Stimme) nicht ganz mein Typ ist. Okay, ich bin etwas ausgelaugt heute und sicherlich kein Aktivposten im Bett, aber es flutscht nicht so richtig zwischen uns. Längeres Streicheln ohne zielgerichtete Aktion, Blasen nach Aufforderung, schließlich ficken. Der Ritt ist in meiner subjektiven Wahrnehmung technisch wirklich schlecht, die Missio solide. Sie ist ja ganz nett und willig – aber bleibt halt nicht mein Typ und unsere Nummer daher eine Ausnahme.

Pause. Fußball-Wiederholung gucken. Wo sind eigentlich die ohnehin viel zu wenigen Männer hin? Im Hauptraum ist keiner. Mal schauen, bevor ich hier alleine auf dem Präsentierteller der ausgehungerten Mädels sitze. Okay, drei haben sich in der Sauna versteckt. Einer vergnügt sich im Pool – na mit wem wohl? Und zwei werden gerade auf den Steinliegen in Beschlag genommen. Indiskreter Kontrollblick. Ups, das sind zwei Mädels, die auf den Steinliegen von zwei Mädels beackert werden. Das Kino ist leer, einige Zimmer sind besetzt. Den Blick an die verräucherte Rezeption spare ich mir, aber ich habe es praktisch ohne Unterstützung mit locker 20 unbeschäftigten Girls zu tun. Es kommt zu vergewaltigungsähnlichen Szenen, als eine sexuell wohl noch weitgehend unbefriedigte String-Lady (soeben wieder von blond auf schwarz umgefärbte Haare) über eine Kollegin herfällt. Da habe ich ja gerade nochmal Glück gehabt.

Im Safari tummeln sich derzeit ein paar neue, junge und recht hübsche Rumäninnen. Betty mit den Kreolenohrringen überzeugt mich mit einem gewinnenden Lächeln (und einem schlanken Knackpo, den sie auch für ein Extra anbietet) und trotz „Paradise Saarbrücken“ in der Vita. Ist die schon 20? Erstaunlich dünnes Brustgewebe für so ein Küken. Aber hübsch ist sie schon, obwohl mir ihre zwei auf dem Sofa lümmelnden Freundinnen optisch einen Tick besser gefallen. Allerdings strahlen die Beiden „Serviceflop“ aus und graben auch niemanden an. Betty wiederum akquiriert aktiv. Zehn Minuten nach ihrem „Angriff“ hat sie den Zuschlag für einen Zimmergang.
Anknuspern im Stehen mit Alibiküssen. Auf dem Bett wird erstmal ein rotes Gummi ausgepackt und über das Glied gestülpt. Mit dem Finger drückt sie am Hodensack herum, während sie bläst. Wir machen einen Quickie aus der halben Stunde, bisschen Reiten, Finale in der Missio. Also ins Hinterstübchen brauche ich bei so einer engen Muschi nicht eindringen.

Verspielte Wildkatze
Die Pause danach ist viel zu kurz. Aber es hilft nichts, denn ich brauche noch ein Highlight. Ich weiß nicht mehr, wer den ersten Schritt einer körperlichen Annäherung gewagt hat, aber auf jeden Fall landet ein süßes junges Ding, das mich vom Esstisch aus schon keck angeschaut hatte, neben mir auf dem Sofa. Daiana. Sie nötigt mich dazu, ihr Alter zu schätzen und wirkt wirklich pikiert, als ich ihr 20 Lenze aufbürde. Ich dachte, in ihrer Jugend ist man noch froh, wenn man für zwei Jährchen reifer als die Realität gehalten wird. Daiana vögelt sich wohl erst seit acht Wochen durch den deutschsprachigen Raum, mit raschen Städtewechseln. Das Safari in Neu-Ulm ist mit drei Wochen bislang ihre längste Station. Ihre rein im Puff gelernten Deutschkenntnisse sind natürlich noch ausbaufähig, aber sie lernt schnell. Die kleine Wahl-Rothaarige ist erfrischend. Sie flirtet, sie weiß, was sie will, sie kuschelt sich ein bisschen ran und sagt, was sie nicht mag. Warten gehört dazu. Sie hasst es, zu warten. Dass ich gerade eben erst ausm Zimmer (bzw. der anschließenden Dusche) komme, gilt nicht. Aber wir betreiben noch rund zehn Minuten brüchigen Smalltalk.

Daiana verstellt sich nicht. Sie geht gleichermaßen unbedarft wie zielstrebig ran. Sie sucht das Zimmer aus, sie erklärt die gängigen Tarife (50 für ne halbe, 100 die ganze Stunde) ohne Extras aufzuzählen. Als sie vom Logbuch-Eintrag an der Rezeption zurückkehrt, sieht sie sich mit der Situation konfrontiert, dass ihr Fang erstmal auf dem Stuhl mit ihr Spaß haben will. Alle Details kann und will ich gar nicht ausbreiten, aber: es ist keine perfekte Choreo. Ein Stück weit fehlt ihr das Gespür bzw. Timing (aber sie hat eine schnelle Auffassungsgabe) und öfters frage ich mich, weil der Flow schon mal ruckelt: Was passiert jetzt? Insgesamt bin ich aber begeistert von dem hingebungsvollen Mädel. Denn sie ist eine kreative und total verspielte Wildkatze! Küsse gehen in Bisse über. Sie nimmt nicht alles (bzw. fast gar nichts) ernst. Über Stöhnexzesse aus dem Nachbarzimmer macht sie sich regelrecht lustig, nimmt diese mit Gegenmaßnahmen aufs Korn, wir lachen viel. In einem Moment frage ich mich – weil sie meinen Schwanz einölt -, ob sie mich jetzt (bei zirka Halbzeit der gebuchten Hoiben) mit der Hand abarbeiten will – aber dann schleckt sie an der Eichel. Hoher Spaßfaktor, Zungenküsse en masse, viel Körpereinsatz ganz weit weg von 08/15, Überraschungen am laufenden Band und hübsch ist sie auch noch. Sie hat mir vereinzelte Brusthaare ausgebissen und sie schmeckt nach … der quadartischen Kaffeesplitter-Schoki eines Kakaoverarbeitungsbetriebs aus dem Landkreis Böblingen. Oder doch nach einem Kaffee-Kippenmix-Röstaroma?

Daiana ist eine fröhliche, authentische Maus, die richtig viel Spaß am Sex hat – wenn man ihr die Zügel überlässt. Das ist doch zur Abwechslung mal viel spannender als eine perfekte Dienstleistung zu erhalten.

Wieso fällt die Bewertung von kommespaeter denn diametral zu der von Prisma aus? Die können doch unmöglich die gleiche Frau gevögelt haben. Doch – und beide Berichte zusammen ergeben vermutlich auch das vollständige Sex-Bild zu dieser ganz jungen Frohnatur, die eben noch ganz weit weg davon ist, die gängigen Dienstleistungsmechanismen der Branche verinnerlicht zu haben, geschweige denn, diese anwenden zu wollen – und das darf von mir aus sehr gerne so bleiben.

Ich halte Prismas Bericht zu ihr für uneingeschränkt glaubwürdig. „Sie will sich nicht so recht auf die Gangart des Kunden einstellen“, sie beißt gerne – ja. Daiana steht aus meiner Sicht für ungezügelte Leidenschaft. Sie ist eine unglaublich verspielte Mieze, die neben dem Aspekt des Geld verdienens tatsächlich noch Spaß am Sex haben will. Wer ein bestimmtes Programm mit fixen Service-Items haben möchte oder eben auch mal Tabus hat (wie z.B. exemplarisch Prisma „keinen oralen Kontakt am Bauchnabel“), der wird mit Daiana ganz offensichtlich nicht glücklich werden. Und wenn sie keinen Spaß hat, kann ich mir durchaus auch vorstellen, dass sie die Show, wie vom Chronometer-Kollegen angeprangert, zeitlich gerne abkürzen möchte. Wer sie aber machen lässt, worauf sie Lust hat, der wird mit ganz viel sexueller Energie, einer intensiven Erfahrung, Überraschung, Spaß und Freude belohnt – und bekommt nebenbei recht deutlich vermittelt, wann das hübsche Fräulein gerne wo und wie (fester) angefasst werden möchte. An der Zeit wird dann definitiv nicht zum Nachteil des Gastes (bzw. bereitwilligen Opfers) herum manipuliert.

Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste Daiana inzwischen nach Hause abgezischt sein, peilt aber eine Rückkehr in drei Wochen an. Mich wird sie dann wieder in ihr Bett ziehen dürfen, klare Sache!
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Danke von