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Alt  19.06.2018, 19:56   # 1817
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Gemmazimma ist offline
Arrow Schon an der Rezeption...

...sah ich mich einem Überschuss weiblicher Ausstrahlung ausgesetzt in Form von Elena, Ada, Kassandra und einer rassigen Latina. Zufällig sollten die letzten 3 alle meine Tageszimmermädels werden, Elena ist ja nie zu fassen. Sie schienen alle auf mich gewartet zu haben. Aber es wurde nur das Einchecken der Damen unterbrochen, weil nach dem Klingeln ein Mannsbild eintrat, nämlich ich. Müsste wegen mir nicht sein.

Was ärgert man sich oft, wenn im Supermarkt zur Rush Hour nicht mal die Hälfte aller Kassen besetzt ist und 10 Rentnerinnen vor einem stehen. Und wenn man sich mal gerne hinten anstellen und die Mädels in Ziviloutfit beobachten würde, ist einem das nicht vergönnt

Unten in der Umkleide faucht mich ein Mädel an, warum ich nicht mal Guten Morgen sagen kann und so tue, als würde ich sie nicht mehr kennen Scheinbar habe ich schon so manche Unsitte der weiblichen Belegschaft übernommen, immer schön die Schuld woanders suchen. Der Vorwurf ist berechtigt, wo ich das selbst gelegentlich reklamiere, aber ungeschickt.

Wie es anders geht, beweist Ada, die mich an ihrem Stammplatz in die Arme schließt und einen Schmatz auf dem Mund gibt, bevor ich überhaupt die Gelegenheit habe, nichts zu sagen. Dazu noch einen auf meinem rechten Oberarm als Souvenir und Brandzeichen, damit alle sehen, dass ich belegt bin.

Gleich darauf aalen wir uns am Pool in der Sonne und später woanders. Ada ist glänzend aufgelegt, vergisst aber zwischendrin immer wieder mal ihren Job, der da wäre, dem DB größtmöglichen Spaß zu bereiten und denkt statt dessen nur noch an sich selbst und den eigenen, gefühlt ziemlich nah am real life, von mir aus gerne – Note 1 (Ach Halt – In IN-Süd bin ich ja nicht rausgefahren)

Kann denn ein Tag besser anfangen ? Antwort: Nein. Definitiv nicht. Wenn es noch schöner wär, es wär wahrscheinlich nicht mehr zum Aushalten. Es gibt so Tage, da läuft es einfach wie geschmiert, vor allem im Club, was auch ein bisschen in der Natur der Sache liegt.

Eine rassige Latina hatte ich eingangs schon erwähnt. Da fletscht der GZ natürlich schon mit dem Gebiss. Als der sie im Clubraum am Tisch neben Anetta sitzen sieht, werden hanebüchene Schlussfolgerungen gezogen. Ein Mädel so nah an einer Servicevollgranate müsste doch auch eine sein. Ein anderer Kollege hat im anderen Sinn mal den Tisch direkt am Treppenabgang erwähnt, wobei man alle DL dort mehr oder weniger abhaken kann. Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

Mittlerweile schätze ich das, was man gemeinhin Service ein, nicht mehr club-, sondern vielmehr sofa- oder wie hier, tischpezifisch ein. Briana, von der ein Kollege begeistert ich, ist auch dort meistens angedockt.

Selbstredend ist die Brasilianerin Luciana auch noch ausgesprochen nett und umgänglich. Erste Berührungen werden von ihr getätigt, Meinem Vorschlag, das bei dem herrlichen Wetter doch draußen fortzuführen, folgt sie willig. Auf einem Sofa dort wird sie schon sehr kuschelig und anschmiegsam, den Zimmerservice abzufragen, überflüssig. Hinterher kann man das immer leicht behaupten, aber wenn es jemals vorher klar war, dass das bombig wird, dann mit ihr

Und genau so ist es. Obwohl wir beide keine Tagesjungfrauen mehr und der letzte ZG noch nicht lange her, fallen wir übereinander her wie zwei Bestien. Von dem latinamäßigen Knackarsch nicht ein Scherzel abzubeißen, verlangt schon fast zölibatäre Zurückhaltung.

Vorsicht Rutschgefahr habe ich zuvor gelesen auf einem Schild im Wellnessbereich Vorsicht Knutschgefahr könnte mal vor dem besagten Tisch aufstellen. Luciana ist für eine Latina eigentlich relativ ruhig und besonnen, aber nur bis zu Bettkante. Innerlich schlummert aber ein Vulkan und wenn der zum Ausbruch kommt, gibt es kein Halten mehr

Auch in der Zwischendusche zur Halbzeitpause der WM-mäßigen 1,5 Std., die in dem Sinn eigentlich keine ist, können wir nicht von uns lassen und noch nie hab ich mich so gerne einseifen lassen. So viel Spaß kann unmöglich erlaubt sein. Wir krallen uns aneinander, fressen uns auf, poppen uns die Seele aus dem Leib und vergessen die böse Welt da draußen.

Aber so böse ist die gar nicht. Bei herrlichstem Wetter spielt sich fast alles im Außenbereich ab, ein paar Mädels liefern sich Wasserballschlachten mit Gästen. Später tauchen die meisten in schönen Bikinis und ein DJ auf, der die Musik der Trägerinnen auflegt, die sich teilweise spontan dazu aufreizend bewegen. Außer der Lautstärke, die von Seiten der Geldquellen niemand braucht, kommt das der männlichen Vorstellung vom Paradies nicht nur ziemlich nahe. Nein – es ist das Paradies schlechthin. Ein paar mir noch nicht bekannte Optikgranaten staksen herum. Wenn die wüssten…

Wie viel Geld sie verdienen könnten, würden sie die Blicke der Lüstlinge erwidern, sich nicht den Kaffeekränzchen anschließen und das Gefühl vermitteln, dass man als Sittenstrolch verhaftet würde, wenn man sie aufs Zimmer bittet.

Käme noch brasilianischer Service zum Einsatz, könnten sie sich gar nicht mehr retten vor Euros auch wenn es für sie ziemlich anstrengend wäre, was bei Luciana gefühlt nicht der Fall ist. Man(n) wäre jedenfalls ein leichtes 'Opfer', so aber wird es dabei bleiben, dass man(n) so manches leckere Teilchen nur von außen kennenlernt. Das Aufspüren der leistungswilligen DL ist damit allerdings ein Kinderspiel.

Apropos willig: Zu guter Letzt noch mit Kassandra ins Zimmer, die längere Zeit nicht da war. Auch sie hat den ganzen Tag schon ein Auge auf mich geworfen. Ihre gute Laune ist ansteckend und weckt nochmal die letzten Kräfte.

Als 1. Mädel hat sie mir nach Habefertig auf die Schulter geklopft. Damit war wohl nicht die Performance oder die sog. B-Note gemeint, sondern eher, dass es überhaupt nochmal geklappt hat - bedenklich. Mitleid ist auch im Club das einzige, was es umsonst gibt.

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Danke von