Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  04.05.2018, 14:59   # 280
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
Mitglied seit 30.03.2018

Beiträge: 1.135


Aufkleber ist offline
Bericht zur Sudfass Oase

Wer gerne gegenüber eines FKK-Clubs wohnen möchte, hat jetzt in München die Gelegenheit dazu. Bei der Pasinger Oase wird gerade mächtig gebaut. Das Fahrrad-Center Stadler mitsamt großem Parkplatz ist abgerissen worden. Und im mehrstöckigen Wohnblock dürften bald die ersten Bewohner einziehen. Bei Preisen von ner halben Million für ne Wohnung sollte man aber das nötige Kleingeld zur Verfügung haben. Immerhin bekommt man die direkte Nachbarschaft zur Sudfass Oase und zum Cats gleich gratis mit dazu - das treibt natürlich die Preise

Das Sudfass selbst hat seinen Namen und seinen puffigen Einrichtungsstil offensichtlich vom Frankfurter Sudfass "gestohlen" - dem berühmtesten und legendärsten Bordell Frankfurts, bis zu seinem Abriss. Das Frankfurter Sudfass hattte diese typische 70er Jahre Optik, in Verbindung mit dem Stil der 20er Jahre, mit kitschigen Separees und einem riesigen Pimmelbrunnen. Gerne erinnere ich mich an die wenigen Besuche dort zurück - vor allem auch an die Ladies, von denen sich die heutigen DL eine große Scheibe abschneiden könnten (war noch vor der Osterweiterung). Lergendär ist auch das "Füßeln" im Separee

Die Umkleide ist sehr klein. Wenn sich mehr als 3 Personen drin befinden, kommt es regelrecht zur Platznot - zumal eine Bank in der Mitte viel Platz wegnimmt. Immerhin wird auf das Anbgebot von Einwegrasierern und -zahnbürsten hingewiesen. Fehlen eigentlich nur noch die Einwegkondome

Und siehe da, die Duschen und Toiletten sind erneuert worden. Der sonst so typische Pissgestank ist mir nicht mehr negativ aufgefallen. Ob das daran liegt, dass die Gäste nicht mehr strullern oder am Umbau kann ich allerdings nicht sagen. Positiv ist, dass es keine Zeitschaltuhr inder Dusche gibt - sie läuft ohne Unterbrechung so lang wie man will. Auch die Küche ist neu gemacht und jetzt ca. dreimal so groß und heller wie vorher. Das Essen ist allerdings in etwa dasselbe geblieben (Würstchen, Suppe, Brezen und Brötchen, kalte Platte und Eier). Immerhin gibt es jetzt einen Tisch und Sitzgelegenheiten.

Der Außenbereich wird von Jahr zu Jahr häßlicher. Inzwischen nur noch ein grüner Teppich mit ein paar Liegen drauf und dem Raucher-Gartenhäuschen. Das Pornokino ist eine Lachnummer. Sehr klein mit zwei Liegen zum Masturbieren und einem unglaublich widerlichen alten Porno.

Zentrum der ganzen Anlage ist die runde Bar. Viele DL sitzen da rum oder bedienen sich selbst an den Getränken. Eine echte Fleischbeschau findet hier statt. Man kann hier den nackigen Ladies zusehen, wie sie sich Kaffee machen, Zitronen schneiden, nach dem Bier im Kühlschrank bücken oder den Gläsern strecken Wer da nicht mit der Zeit Appetit bekommt... Es sind etwa 12-16 DL zur Rushhour anwesend, untertags können es auch deutlich weniger sein. Die Stammbesetzung hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert. Für jeden Geschmack etwas dabei, um es mal positiv auszudrücken

Svetlana ist immer noch aktiv und nicht im wohlverdienten Ruhestand. Auch die DL mit dem großen "Piranha"-Tattoo war da (mit den Namen hab ichs nicht so, nicht nur im Puff). Auch einige andere bekannte Gesichter sind mir aufgefallen. Mein Blick fiel allerdings auf Scarlett (Ru, Mitte 20, ca. 1,70m). Hübsches Madel mit langen schwarzen Haaren, kleine feste Möpse und mit nicht zu breiten Hinterbacken. Die Optik war jetzt nicht granatenmäßig, aber durchaus ansehnlich umd zimmerbar. Echte Optikgranaten und Hardbodies sind hier eh nicht zu finden. Den Hardbody muss man hier schon selbst mitbringn Mit ihrem Schlafzimmerblick hat sie mich irgendwie in den Bann gezogen. Wir warfen uns immer wieder flirtende Blicke zu, während ich an meinem 6-Euro-Bier nippte. Das ging eine ganze Weile so hin und her. Schließlich wurde es ihr zu bunt und sie fragte ziemlich direkt "Ficken?". Da sich meine Wünschelrute inzwischen auch auf sich aufmerksam machte, gings also nach kurzem Gespräch über die in anderen Posts schon beschriebenen verschlungenen Pfade ins Zimmer. Sind sogenante Themenzimmer wie im Safari NU, also jedes individuell eingerichtet. Blasen war durchschnittlich, immerhin nicht zu kurz und ohne zuviel Hand- und Zahneinsatz. Scarlett ist eine erstaunlich gute Reiterin. Als ihr dann die Puste ausging, wechselten wir in die anderen Nahkampfdisziplinen. Sie ließ es über sich ergehen, kann man so sagen. Viel kam dann nicht mehr von ihr, aber immerhin ließ sie die Hand weg und machte keinen Zeitdruck. Insgesamt eine ganz gute Performance. Hatte ich schon besser, aber auch schon deutlich schlechter. Von mir kriegt sie dafür eine glatte und verdiente Zwei. Für einen Einser fehlte allerdings der Einsatz - sie war aber schon nah dran an der Topnote. Nach dem Finish blieben wir noch etwas zusammen. Scarlett ist eher schweigsam und kurzangebunden, daher übernahm ich das Reden von uns beiden...

Preislich gelten immer noch die Tarife 70/80 und 100 für die halbe Stunde (doppelte für die ganze Stunde). Je nachdem ob mit Pool (80) oder mit "Deepthroat" (100). Einen richtig guten bis exzellenten Service gibts eigentlich erst beim Hunni. Von daher war Scarlett wirklich nicht miserabel und gut bei mir für siebzig Euronen.

Fazit: In München ist die Oase für mich die Nummer eins unter den FKK-Clubs (evtl. Platzteilung mit Sunshine?). Wegen dem freundlichen Personal, dem klaren Tarifsystem, der langjährigen Stammbesetzung bei den DL und dem geringeren Zulauf durch die Dreibeiner. Hier ist etwa nur halb soviel los wie im Sunshine! Im Vergleich zu den Clubs in IN, A, N, S und Ul kann die Oase sicherlich nicht mithalten (preislich und vom Service). Der Außenbereich und die Umkleiden sind eine Katastrophe. Die Sauna ist sehr klein. Die Zimmer sind heruntergekommen und hygienisch etwa aufm Stand vom Safari Neu-Ulm.

Kann mir übrigens vorstellen, dass dem Münchener Sudfass das gleiche Schicksal ereilt wie dem Original in Frankfurt -hoffentlich nicht, aber abwarten

Antwort erstellen         
Danke von