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Alt  22.02.2019, 21:12   # 312
Aufkleber
...klebt sich gerne fest
 
Mitglied seit 30.03.2018

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Aufkleber ist offline
Letzten Samstag dort gewesen und mein Glück versucht. Hier mein Bericht:

Ich denke es waren den ganzen Tag etwa 25-30 Männer im Laden. Das ist im Sudfass ja leicht zu zählen, denn auf dem Eintrittsband ums Handgelenk wird draufgeschrieben, der wievielte Kunde man ist. Es war wie immer die übliche Mischung aus Touristen, Messeleuten, desillusionierten Erst- oder Zweitbesuchern sowie ein paar Stammkunden. Das Lineup (also die Damen natürlich) fand ich für die Verhältnisse des Sudfass gut. Ca. 15 Damen, darunter einige optisch durchaus ansprechende, die sicherlich auch in anderen Clubs ihre Kunden gefunden hätten. Und ich bin schon auch anspruchsvoll was die Optik betrifft. Nur wenige "Neue", die meisten waren mir schon bekannt. Wie im Sudfass üblich, waren nie alle anwesenden Damen gleichzeitig zu sehen - ein Teil war immer im EG unterwegs und hat sich vom stressigen Job erholt .

Die Stimmung war echt gut. Ein besoffener Amerikaner alberte lautstark und übermütig mit den Damen herum, sodass jeder an der Bar seine "Unterhaltung" mithörte. Ein anderer Gast präsentierte stolz sein Gemächt jedem der sich nicht schnell genug wegdrehte. Sudfass eben . Die Damen waren auch gut drauf - Preiserhöhung hin oder her . Gelangweilte Gesichter sah man jedenfalls weniger als sonst, meine ich. Vielleicht lags auch an dem kleinen Billardtisch, der mitten im Club aufgebaut war, und an dem die Damen immer wieder mal spielten, damit die Zeit verging. So eine "Spieleecke" wär vielleicht auch was fürs Hawaii und andere Clubs, in denen sich die Damen(- und Herren)welt langweilt .

Das Essen hält einen Vergleich mit jedem Kiosk nicht stand, geschweige denn mit anderen Saunaclubs. Zwei verschrumpelte Bockwürste im Aufwärmer und die Reste von etwas, wa wohl vor einem halben Tag mal ein Eintopf war. Dazu kalte Frikadellen und altes Brot. Schlechter gehts wohl kaum noch. Da fragt man sich schon, wo die 60 Euro Eintritt hingehen .

Die Einrichtung wirkt puffig, aus der Zeit gefallen und auch etwas verlebt. So hat man vielleicht vor 50 Jahren mal ein Bordell eingerichtet, für heute ist das nichts mehr. Das Puff-Museum . Die Alibi-Sauna ist sehr klein, war aber immerhin heiß.

So, jetzt zum wichtigsten und heiligsten eines jeden Besuches - das Zimmer, also das was im Zimmer geschieht mein ich natürlich. Zu diesem Zwecke hab ich mir diesmal die Gina angelacht. Optisch find ich sie schon ansprechend und angesprochen hat sie mich ja dann auch. Vom Sevice erhoffte ich mir einiges, da sie ja im Hawaii gelernt hat und dort doch recht gute Kritiken hatte. Jedoch musste ich schnell feststellen, dass sie ihren Service dem Club (und den anderen Damen) angepasst hat. Sie bietet die halbe Stunde zu 60, 70 und 100 Euro an, wobei sie auch gleich durch die Blume andeutet, dass der 60/70 Service scheiße ist. Also blieb mir nichts anderes übrig als den "guten" teuren 100er Service zu nehmen. Tja, und was soll ich sagen, mit so einem Service würde sie im Hawaii keine fünf Minuten mehr "überleben". BJ zwar fest und stark, aber nur in eingeschränkter Form. Sehr kitzlig im Oberkörper auch noch . Bumsen und Doggy war dagegen wirklich gut, sie ist keine Anfängerin, merkt man da ja am schnellsten. Note 3-4. Kein Reinfall, erst recht nicht für Sudfass-Niveaus. Jedoch im Vergleich zu anderen Clubs ausserhalb von München keine Konkurrenz. Doppelt so teuer wie in HW oder ColA, aber der Service nur halb so gut!!!

Fazit: Ohne die Touris könnte der Laden wahrscheinlch nicht überleben. Auf Stammkunden wird deshalb auch nicht viel Wert gelegt. Merkt man vor allem beim Essen und bei den Messepreisen. Die dort tätigen Damen haben sich an den Laden und seine Touri-Kunden angepasst (kann jetzt jeder auslegen wie er will, ich meins auf jeden Fall nicht positiv!). Das (Sud)fass ist für mich übergelaufen. Ich brauch eine Pause, eine lange Pause. Und eine Zehnerkarte von der Konkurrenz...
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