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Alt  19.03.2019, 00:40   # 1379
kommespaeter
 
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kommespaeter ist offline
Himmlisch?

Melanie, blond, vermutlich um Ü30, durchschnittliche Figur, angeblich Moldawierin, versucht mich übel abzuzocken. Im Zimmer ist für einen Fünfziger nach einem belanglosen Blowjob plötzlich kein Sex mehr enthalten. Am Ende werden es drei hart erkämpfte Stellungen. Anfassen war jederzeit erlaubt. Spaß gemacht hat das Erlebnis nicht.

Die Zweite ist Kathi, Anfang-Mitte 20, sehr schlank, aber nicht straff. Beinklammer verhindert tiefes Eindringen in der Missio. Doggy schwankt zwischen hinhalten und stöhnen sowie mit Seitenblick aufgeilen und mitmachen. Solides Zimmer ohne Gekobere.

Lieber @raswell, obige Zeilen dürften so sein, wie du dir einen Fickbericht vorstellst. Zumindest habe mich hierbei an deinen Berichten orientiert, nachdem ich zwischen Fragen und Kommentaren doch noch welche gefunden habe. Ich hoffe, du lässt mir für diesen mustergültigen Super-Spezial-Service, bei dem die Mädels sicherlich nicht zu gut wegkommen, mal ein Danke da und Gleichgesinnte wie Richard Branson schließen sich an. Ab hier bitte woanders weiterlesen, denn nun folgen nur noch narzisstische, pseudo-lyrische Ergüsse, mit der ich aus meinem banalen Rumgehure ein bisschen erotische Literatur (aka Kultur) machen will. Oder halt zumindest mehr Details zur Verfügung stelle. Denn meistens kann man den Service nur durchs Lesen besser beurteilen, wenn man die ganze Geschichte und nicht nur die Kurzversion kennt.

Eindrücke vom Club

Heaven. Himmel. Nun ja, mit dem Himmel hat dieser FKK-Club nicht so viel zu tun. Von außen eher abgeranzt, innen aber ordentlich. Okay, an der Bar sitzen einige wirklich hübsche, unbekleidete Mädels, was meiner momentanen Vorstellung von Himmel schon recht nah kommt. Schon nachmittags, bei nur 18 Euro Eintritt, sind sicherlich 30 karpatische Girls anwesend. Die attraktivste Frau von allen steht natürlich wieder mal auf der falschen Seite des Tresens: Alexandra hat eine wahnsinnig geile Figur.

Das männliche Publikum ist sehr gemischt. Am Essen gibt’s vor allem in Relation zum Eintrittspreis (auch bei 33 Euro ab 18 Uhr) echt nichts zu meckern. Im Kühlschrank stehen Joghurts, Brotaufstriche etc., unter durchsichtigen Servierhauben finden sich gepfefferte und gesalzene Brezen, Wurst, Käse und süße Teilchen. Außerdem stehen Semmeln ebenso zur Verfügung wie Paprikaschnitzer, Tomaten- und Gurkenscheiben. Wer den richtigen Deckel hochhebt, findet auch Salat. Abends kommen noch zwei warme Hauptgerichte hinzu. Lediglich den Speise“saal“ kann man kritisieren. Er besteht neben der Anrichte und der Geschirrrückgabe aus zwei Tischen, an denen mit sehr viel gutem Willen und wenig Körperfett acht Personen untergebracht werden können. Allerdings ist es schon bei zwei oder drei sitzenden Gästen schwierig, an Semmeln, Wurst und Käse ranzukommen, ohne, dass jemand aufstehen oder assistieren muss. Wenn die Mädels ihre Abendessensplatte bekommen, verscheuchen sie die mampfenden Herren unnachgiebig. Vor allem die kleine Blonde mit den tollen Brüsten kennt da nix. Sehr beengt, dieser Raum, der eigentlich nur ein Durchgang zwischen Bar und Lounge ist. Generell ist die Raumaufteilung im Himmel nicht optimal – als FKK-Club konzipiert wurde das Haus beim Bau icherlich nicht.

Aber man hat hier versucht, die vorhandenen Gegebenheiten auf zwei Stockwerken möglichst sinnvoll zu nutzen. Wirklich interessant ist das Pornokino. Von drei in der Höhe abstuften „Logen“ mit Türen kann man das Treiben auf der „Leinwand“ auf einer gemütlichen Couch mit Beistelltisch allein oder in Begleitung verfolgen. Der Wellnessbereich ist klein aber fein, zwischen Speise“saal“ und Lounge (mit Fernseher und Raumtrennern) befindet sich die Spielautomaten-Allee. Draußen gibt’s ein Zelt für die Raucher und gefühlt zwei Quadratmeter Asphalt links und rechts davon. Der Außenbereich ist quasi für die Tonne.

Die Garderobe ist deutlich besser gelungen, sogar mit spacigen Föhnen. Duschen sind rar. Im Wellnessbereich bei der Massageliege, den wenigen Chillout-Liegen und der Sauna befinden sich welche, sowie oben zwischen Garderobe und Zimmern. Gäste haben sich wohl darüber beschwert, dass die hinterste der drei Duschen im Obergeschoss, sehr kurz läuft. Der zuständige Kümmerer widerspricht: Fließendes Wasser von oben läuft nicht nur eine Sekunde, sondern fünf bis sechs Sekunden lang. Stimmt exakt. Ist trotzdem indiskutabel kurz. Zumal besagte Dusche der Horror für Klaustrophobiker sein dürfte. Die Zimmer hingegen sind angenehm groß, mit breiter, aber harter Spielwiese und Spiegeln. Neulinge bekommen eine Hausführung von einem der Mädels, das natürlich auch direkt versucht, einen lukrativen Zimmergang abzustauben.

Die Mädels
Womit wir bei der Hauptattraktion wären – den Mädels. Bestimmt 30 an der Zahl, viele hübsch, viele in den Zwanzigern. Der ein oder andere etwas hageligere Hintern oder hängende Brüste wackeln in mein Blickfeld. Erfreulich natürlich, Doktor Mang und Konsorten hatten hier wohl noch nicht zu tun. Aus optischen Gesichtspunkten könnte man aber die Vielfalt beklagen. Klar, die Frauen kommen alle aus Rumänien und Nachbarländern, aber im Heaven sehen sich fünf Schwarzhaarige von den Gesichtszügen und dem Körperbau ähnlich und drei Blondinen kann man auch nur schwer auseinanderhalten. Sei's drum – sind wie gesagt genügend Hübsche, die dürfen dann auch mehrfach so ähnlich herumlaufen. Nach Kuscheln schaut irgendwie Keine aus. Eher nach reizvoller Optik mit „Schatzi“-Schnellabfertigung.

Die CE liegt bei 50 Euro. Darin enthalten ist aber wohl nicht viel. Meine Clubführerin erklärt, dass Küssen, irgendwohin spritzen oder andere französische Spezialitäten einen Fünfziger extra kosten. Lecken womöglich auch. Das Eindringen durch die Hintertür wird nach hessischer Preistabelle vergütet, macht also nen Hunni extra. Die halbe Stunde zum Basistarif beinhaltet also lediglich Blasen und Ficken. Die Anzahl der Stellungen kann limitiert sein. Insgesamt gewinne ich den Eindruck, dass die Mädels hier wohl nicht viel von 50-Euro-Gästen halten und gerne kobern. Unter Umständen habe ich aber nur bei meiner Ersten einen Fehlgriff gehabt und bin dann vorsichtiger gewesen.

Melanie
Bevor mich die Blondine mit den (noch am selben Tag) wechselnden Frisuren ins Zimmer kriegt, klären wir nochmal die Preise. Positiv: Melanie erlaubt Anfassen ausdrücklich und die Brüste sind toll! Ob auch Finger in der Muschi als anfassen gilt oder bereits als Extra abgerechnet wird, finde ich nicht heraus. Ich brauch das nicht unbedingt. Jedenfalls tütet die Moldawierin um die 30, die im Vorgespräch noch ganz nett wirkte, meinen Lümmel ein und bläst eine Weile. Dann der Hammer: Ficken soll jetzt plötzlich einen Fünfziger extra kosten! Blöde Situation: Für den Zimmerabbruch ist es bereits zu spät. Diskussionen trüben die Stimmung. Das wird jetzt auf jeden Fall kacke. Freundlich verklickere ich ihr, dass ich so einen Stuss noch nie in einem Club gehört habe. Wir sind doch nicht auf der Reeperbahn! Das ist ja noch weit unter Laufhaus-Niveau.

Von dieser Neuigkeit erschüttert, fällt meine Latte natürlich zusammen. Irgendwie lässt sich Melanie dazu hinreißen, mir zumindest eine Stellung zu gewähren. Doggy oder Reiter? Missio wäre eigentlich zielführender, steht aber aktuell nicht auf der Speisekarte. Dann halt von hinten. Aber mein Schwanz checkt ziemlich schnell aus, rammelt noch ein bisschen die Luft zwischen ihren Schenkeln, bis er aufgibt. Die Stimmung ist komplett am Boden. Aber Melanie „möchte mich glücklich machen“. Aha. Also bläst sie ihn wieder hoch, ehe sie ihn abreitet. Nützt aber auch nix, weil die Stimmung dadurch immer noch nicht prickelnd ist. Blasen, wichsen – das macht sie eigentlich ganz gut, über mir stehend mit Arschbacken in Griffreichweite und Titten im Sichtfeld. Wird aber so nichts. Nun bietet sie die normale Position an. Mein Satz bei jeder neuen Stellung ist nur noch: „Aber ich zahle nicht mehr.“ Geht in Ordnung. Die Missio führt aber auch nicht mehr zum Erfolg, mir war die Lust völlig vergangen. Sich jede (kurze) Stellung erkämpfen zu müssen und sich vor ungerechtfertigten Aufpreisen absichern zu müssen, stört nicht nur den Fluss, sondern killt eigentlich alles. Am Spind wechselt ein Fünfziger den Besitzer – glücklich ist damit niemand.

So richtig Lust auf eine weitere Erfahrung dieser Art habe ich nicht mehr. Wir können auch heimfahren, meint Schwanz. Nee. Dafür fahre ich doch nicht bis Nürnberg. Verteile ich mal ein paar Körbe, weil ich bei Keiner, die mich angräbt, glaube, dass das eine gigantische Nummer wird, die den Scheiß von gerade eben wett macht.

Kathi
Nur auf Kathi hätte ich noch Lust und tatsächlich findet sie im richtigen Moment den Weg zu mir. Schon bei der Akquise macht sie auf mich trotz Wangenkontakt nicht den Eindruck, als wäre das ihr Traumjob. Unter normalen Umständen würde ich ihr einen Zimmergang vermutlich abschlägig bescheiden und nach dem Erlebnis mit Melanie erst recht. Aber Kathi hat ein Ass im Ärmel, von dem sie nichts weiß. Sie sieht einer scharfen, vergebenen Kollegin von mir ähnlich. Kathi hat sogar weniger Tattoos und ihre Brüste sind vermutlich weicher und mit weniger Bindegewebe als die von der „Konkurrenz“ - aber da ich die Kollegin nie oben ohne gesehen habe, kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. Das wird jetzt also ein Fick mit Kopfkino.

Kathi akzeptiert eine CE. Sie veranstaltet keinen Zeitdruck. Wir reizen die halbe Stunde aber auch nicht aus – gemäß Prisma: Bei mir muss keine Zeit absitzen. In der Missio wendet sie leider den Beinhebel an, sodass ich nicht wirklich tief in das schlanke Geschöpf eindringen kann. Ihre Mimik ist schwer zu deuten – zwischen sympathischem Strahlen, (Narzissmus bzw. Selbstüberschätzung an) weil es doch eine große Freude ist, von mir gefickt zu werden (Narzissmus bzw. Selbstüberschätzung aus) – bis hin zu möglicherweise genervtem Wielangbrauchtdernoch. (Narzissmus bzw. Selbstüberschätzung an) Letzteres kann es natürlich nicht sein (Narzissmus bzw. Selbstüberschätzung wieder aus). Man kann bei der Interpretation ja völlig daneben liegen. Doggy schwankt ihre Performance zwischen hinhalten mit Gestöhne und einer etwas tiefer gelegten Variante mit lüsternem Blick nach hinten oben zu mir. Genau das macht mich bei ihr richtig scharf. Trotzdem nochmal zurück zur Missio, dann nochmal kurz Doggy und Finale a tergo flach. Das waren jetzt doch einige Stellungswechsel. Ihre Frage „War gut?“ beantworte ich mit „Ja“.
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