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Alt  07.11.2018, 19:30   # 32
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Dragoste prostituate în lume: Wir können ja mal ins Kino gehen

An meinem Klötenrand entdeckte ich neulich einen roten Flecken. Kommt wahrscheinlich vom Rasieren. Nichts Besorgniserregendes und außer Warten, dass der wieder verschwindet kann man da wohl nichts machen. Gegen weiße Flecken auf der Puff-Landkarte kann man aber sehr wohl was machen. Nämlich einfach Mal „wo Neues“ hingehen. So stand heute also der Erstbesuch in Ettlingen an. (Anreise ÖPNV nach Ettlingen West und dann 15 Minuten laufen).

Der erste Eindruck ist positiv. Schöner Club, der offensichtlich ganz gut in Schuss gehalten wird. Empfang freundlich, Umkleideräume und Duschen etc. alles tiptop. Auch die Haupträume sind sehr ordentlich. An der Bar bestelle ich bei einem mit „Masseur“ beschrifteten älteren Herrn eine Sprite. Mit dem Begriff „Sprite“ kann er zwar nichts anfangen, aber irgendwie bekommen wir es hin, dass ich mein Zuckerwasser bekomme. Außerdem kann er sich als Masseur anpreisen. Er hätte schon die Wadeln von Eric Zabel behandelt und könne dies ab 30_4_30 auch bei mir tun. Das hört sich ja nicht schlecht an und ich erfahre im Verlauf des Abends aus zweiter Hand (bzw. besser gesagt aus zweiter Wade), dass er dies auch sehr kompetent macht. Wenn man also mal Pause vom Service der jungen Damen braucht, kann ich mit gutem Gewissen den Service des älteren Herren empfehlen.

Ich bewege mich in den Speiseraum. Das Buffet / Essen ist ziemlich lecker und die Auswahl auch ok. An einem Tisch sitzt Sonia (oder so) und spricht mich an. Halbtürkin, Halbrumänin. Kurzes unverbindliches aber nettes Gespräch. Später im Hauptraum fragt sie mich qua Blickkontakt, ob sie sich zu mir setzen kann. Kann sie. Sie ist eher klein, hat dunkle Haare und verfügt über eine schlanke aber dralle, weiblich-knackige Figur. Der Hintern ist zwar am oberen Rand, aber noch innerhalb meines sehr ambitionierten Toleranzbereiches für die weibliche Sitzfläche. Sie ist wohl noch nicht so lange hier.
Wie sich das gehört, wenn man ein Mädchen neu kennenlernt, lassen wir es langsam angehen und vereinbaren erstmal gemeinsam ins Kino zu gehen. Ich bin ja kein leichtes Männchen, der sofort mit jeder ins Bett steigt. Der Film ist eher ein Frauenfilm. Es sind zwar auch Männer dabei, aber die Frauen stehen, bzw. liegen im Mittelpunkt. So ganz den Draht finde ich nicht zu ihr, aber trotzdem regt sie mich doch ziemlich an, die Gute. Sie knutscht mich nieder und die ganze Geschichte entwickelt sich sehr erotisch anregend. Auch das - hust, hust - Geficke findet mein Gefallen. Objektiv nichts besonders Hervorzuhebendes, aber subjektiv halt geil. Nervig sind die ständigen Upsellingversuche: VIP Zimmer hier, Champagner dort, Blasen FOn FOrne wäre auch gut, warum nicht einen Dreier mit Freundin, dies und das. Das stört doch den Flow insbesondere, wenn es während der Aktivitätsphase geschieht.

Mal was anderes: Warum liegt hier eigentlich ein Megaphon rum? Na, dann schnapp ich mir das eben, stelle mich auf das Podest und verkünde ein für alle Mal folgendes Kommuniqué:
 

(mit lauter, offiziöser Stimme)

- Liebe Kassiererinnen dieser Welt: Ich sammle keine Treueherzen!
- Liebe Welt-Webseitenbesitzer: Ich akzeptiere Cookies!
- Liebe Zeugen Jehovas: Ich habe schon eine Religion!
- Dragoste prostituate în lume: Ich will keine Prostata Massage!

 
(jetzt wieder ohne Megaphon, im netten Plauderton)
An und für sich habe ich ja nichts dagegen, wenn die Regionen, die den Zugang zu derartigen urologischen Behandlungen versprechen, gekonnt bespielt werden. Aber halt gekonnt und möglichst schmerzfrei also z.B. ohne 5 cm lange Fingernägel. Aber das wäre ja jetzt geklärt.

Zufrieden, aber mit etwas fadem Beigeschmack, wegen der unnötigen Aufpreise, verlasse ich das Kino. Der Film muss übrigens schon länger laufen, da wir die einzigen Gäste im weitläufigen Kino waren. (In meiner frühen Jugend wünschte ich mir immer einmal ins hiesige Universum Kino - Saal 4 gehen zu dürfen, in dem der nur dezent angepriesenen Film „durchgehend Einlass“ lief.) (*)

Das Lineup ist sehr guter Durchschnitt, würde ich mal sagen. Heute Frauenüberschuss (ca. 20 DLS) und kaum no go‘s, viel Ordentliches und ein, zwei Hot-Shots. Einer dieser heißen Schüsse – Carina - fragt mich qua Blickkontakt, ob sie sich zu mir setzen kann (scheint hier wohl eine weitverbreitete Anbandelungsmethode zu sein). Leider ist das viel zu früh und ich vertröste sie auf später.
Später dann (nach einem Saunagang und ein bisschen Fußball kucken) laufe ich in schmutziger Absicht an ihrem Platz vorbei und sie spricht mich auch tatsächlich wieder an. Geht doch.
Carina ist eher klein und blondiert, hat einen absoluten Mörderkörper und eine lustige beschwingte Ausstrahlung. Die setzt sich auch im Zimmer fort, wird nur etwas getrübt, als ich ihr erkläre, dass ich nur noch Kohle für eine CE habe (Der Geldautomat am Eingang war kaputt). Das Zimmer würde ich mal als gehobenen, routinierten Schönmädchenservice bezeichnen. Keine Klagen. Keine Euphorie. Aber allein ihr Körper ist die CE wert. Sie ist mit dem Geschäft hier nicht so zufrieden und will demnächst nach Frankfurt (wahrscheinlich Oase, evtl Sharks) wechseln. Aber wenn ich mir in meinem geistigen Auge gerade Carina kniend vor mir auf dem Bett vorstelle, wird es mir ganz blümerant ums …äh… Herz.

Noch zu Informationszwecken für die Interessierten: Cleopatra (the tongue) war auch da. Es hat sich kein Gespräch oder gar weitergehendes mit ihr ergeben. Ich hatte aber mal ein amüsantes Kurzgespräch mit ihr, damals an ihrem ersten Tag im Living Room Anfang des Jahres. Ich fragte sie nach ihrem Namen und sie sagte mir einen Namen und verbesserte sich gleich darauf. So nach dem Motto, „Scheiße wie heiße ich eigentlich jetzt nochmal hier in diesem Club…“ Nach langem Nachdenken und Kombinieren komme ich zum Schluss, dass Cleopatra gar nicht ihr richtiger Taufname sein kann. Alles nur Lug und Trug in diesem Business.

Fazit: Schöner Club, kann man (wieder) machen. Aus meiner nicht repräsentativen Sicht sind die Damen in Ordnung, scheinen aber keine Lust auf 1 CE Service zu haben.


(*): Das kann sich die Porn-Hub Jugend von heute gar nicht mehr vorstellen. Wir hatten ja sonst außer dem Centerfold in der Bäckerblume nichts für den Selbstbeschmutzungserfahrungsaufbau.

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Danke von