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Alt  01.03.2019, 12:48   # 813
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Donnerstag ist das Neue Ulm

Meine Tochter möchte ein Pferd haben. Das ist sauteuer und macht eine Menge Arbeit, daher kann sie sich das abschminken. Ich habe es ihr erklärt:
„Weißt du Waltraud, das kostet viel zu viel und unser Familienbudget gibt das nicht her. Papis exzessive Puffbesuche lassen dafür einfach keinen Spielraum.“
Sie hat das eingesehen. Was jetzt aber in Diskussion ist, ist eine Reitbeteiligung. Eine Reitbeteiligung?! Das Pferd gehört jemand anderem, aber für ein relativ kleines Geld steht einem dann stundenweise das Pferd zum Reiten zur Verfügung. Man muss sich aber auch an der Pflege beteiligen. Also z.B. einmal in der Woche ordentlich durchbürsten etc.
 
Mmhhh, Reitbeteiligung….. Hand am Kinn, ….. Denkblase…..
 
Ne ganze Frau ist mir eigentlich zu viel Aufwand und vor allem auch viel zu teuer, aber so eine – nennen wir es einfach mal – Fickbeteiligung wäre ja geradezu ideal.
 
Strg C – Strg V – (find “das Pferd” and replace “die Frau”)
Die Frau gehört jemand anderem, aber für ein relativ kleines Geld steht einem dann stundenweise die Frau zum Reiten zur Verfügung. Man muss sich aber auch an der Pflege beteiligen. Also z.B. einmal in der Woche ordentlich durchbürsten etc.
 
Diese Pferde–Frauen Analogien werden ja oft und gerne verwendet. Reiten, Stute, Hengst, Einreiten …. Find ich eigentlich meist maximal so mittellustig. Was aber richtig schlimm, eklig, verabscheuenswürdig und menschenverachtend ist, ist der Begriff – und ich weigere mich ja fast das zu schreiben – „Dreilochstute“. Pfui Deifel. Zum Glück liest man diesen Begriff so gut wie nie in diesem Forum. Ich frage mich ja immer, was das Pendant zu der Drei..st...te ist. Der Einschwanzhengst, oder was? Aber Themenwechsel, ich schweife ab, bzw. habe ja noch gar nicht angefangen hinzuschweifen.

Ihr kennt das sicher, wenn man ganz überraschend schon wieder am Monatsende angekommen ist (ganz schlimm im Februar), aber auf dem Konto immer noch zu viel P6-Budget übrig ist. Wohin mit der ganzen Scheiße? Ok, war ein kleiner Scherz, aber vielleicht hat es ja den einen oder anderen Leser kurz verunsichert.
Als eigentlich hoffnungslos monogamer Fall habe ich mich vom geschätzten Mitstreiter überreden lassen, dem Safari mal wieder einen Besuch abzustatten. Ich bin wahrlich kein Fan von dem Laden, aber die Kritiken waren letztens eher positiv (bis fast schon euphorisch). Warum mal nicht wieder ein „dunkles Loch“, gerade jetzt im Winter? Ein bisschen vergebliches Gegenficken versuchen (wäre dann die laufenden #2f Fremd-DL in 2019) und ein paar Lach- und Sachgeschichten mit den Kollegen austauschen kann man schon mal machen.

Seit langem wieder mal im Safari aufgeschlagen. Noch nie habe ich dort so spät – ca. gegen 21 Uhr – eingecheckt und kann schon auf den ersten Blick erkennen, dass das doch eine ganz andere Baustelle ist, als dieses Schwervermittelbarty am Nachmittag. Gute Stimmung, viele hübsche Mädels und auch der Empfang war ok. Gefällt mir. Was nach wie vor suboptimal ist, sind die bekannten Mängel, wie die fehlenden Bettlaken. What solls.
Was mir noch auffällt sind die nackten Weiber. Ich bin ja hauptsächlich in NRW unterwegs, wo das Prinzip Saunaclub vorherrscht und es kaum FKK-Clubs gibt. Die Mädels haben also fast immer was an und laufen nicht ganz nackend rum, im Gegensatz zu den FKK Clubs in Süddeutschland. Wobei echtes FKK ist es ja auch nicht, da die Männer immer verhüllt sind. Mir ist das sehr recht, denn es gibt nichts Schlimmeres als die ausgeleierten Klöten der verlebten Hobbyfreunde sehen zu müssen. Grundsätzlich laufe ich persönlich auch nur sehr ungern nackt rum. Ich fühle mich dabei einfach irgendwie unwohl und außerdem wirken meine Beine dabei so - vergleichsweise - kurz.
(Aus der „Formulierungsfibel des ostschlesischen Hochadels - Kapitel 4: Prahlen für Feingeister“)

Nach Frischmachen und Schminken (kurz den Ei-Liner nachgezogen und etwas Gliedschatten aufgetragen) begegnen mir auch schon meine Lieblingskollegen, von denen ich freudig begrüßt werde. (Mit schönen tiefen Zungenküssen, zärtlichem Gefingere und Abschluss im Doggy. Wir sind geradezu über uns hergefallen…..äh hust, hust…uups…. was war das?… da ist wohl die Fantasie an der falschen Stelle mit mir durchgegangen, irgendwie…äh…. peinlich). (*)
Danach einige Fachgespräche und des gegenseitige Updaten.

Es gibt ja so - eigentlich verdiente – Hollywood-Schauspieler, die sich in letzter Zeit aber als wahres Kassengift herausgestellt haben und daher nicht mehr besetzt werden. Sind die bei einem Film dabei, spielt dieser kein Geld an der Kinokasse ein. So was ähnliches bin ich für Clubbesuche. Nicht nur, dass ich selber weniger aktive bin als früher (oft nur ein ZG pro Abend ist genug), ich halte auch oft die Kollegen von ihren „vertraulichen Momenten“ ab. Wahrliches Kassen- (für die Frauen) bzw. Fickgift (für die Männer). Aber heute war ich erträglich, da ich ordentlich zweimal gezimmert habe.

Zuerst mit Daria. Sie nähert sich mir wieder, nachdem ich sie am Anfang auf später vertrösten musste, mit amourösen Gedanken. Der Kollege gibt beiden Seiten nonverbal seinen Segen. Auf die klassische Frage: „Wo kommst Du?“ Antworte ich: „Aus München und du bist sicher aus Iași !? Ein spekulativer Volltreffer, der zu erstauntem Schweigen führt. Iași ist mir halt gerade so durch den Kopf gegangen. Schönes Zimmer mit einem netten Mädel. Langes Blasen vorweg und noch längeres Massieren hinterher. Kann man nicht meckern.

Gleich nach dem Zimmer sitze ich wieder an der Bar, als mir Amira „auffällt“. Naja sie hat auch ein wenig auf sich „aufmerksam gemacht“, oder wie nennt man das, wenn man ihre geölten Titten aufs Gesicht gedrückt bekommt, nachdem die exhibitionistischen Yoga-Übungen 20 cm von meinen Augen entfernt auf dem Tresen beendet waren. Sinngemäß versuche ich ihr zu sagen: „Schatzi, du machst alles richtig, aber halt zu früh. Komm genau mit diesen Akquise-Maßnahmen in 60 Minuten wieder zu mir.“
Apropos Akquise. Von Beruf bin ich ja Kinderchirurg in der Entwicklungshilfe, aber es schlägt auch ein „Vertriebler-Herz“ in meiner Seele. Es tut manchmal weh, wenn ein Verkäufer nicht in der Lage ist den Sack zu zu machen. Man hat dem Kunden den Verzurrösenhydraulisierungs-Roboter 6 Monate kostenlos zum Testen hingestellt und auch noch zig Tage complimentary Presales Consulting investiert, der Kunde signalisiert höchstes Interesse, aber der Dödel von Account Manager schafft es nicht den Deal zu closen. Am Ende beschafft sich der Kunde die vergleichbare Open Source Version der Anlage.
Zu kompliziert das Beispiel? Also dann ein anderes Beispiel näher an der Zielgruppe: Amira kommt tatsächlich nach einiger Zeit zu meinem Sofa, stellt sich hinter mir auf meine Sitzlehne, geht etwas in die Hocke und lässt sich Arsch und Lady-Parts befingern. Die anschließende Presales-Maßnahme besteht daraus, noch tiefer in die Hocke zu gehen, so dass sie komplett auf meinem Gesicht zum sitzen kommt (My first „Gratis Animationspussy in the face“ in meiner Freierkarriere btw). Ich als Ganzes und auch Teile von mir signalisieren „Kaufinteresse“. Was macht sie? Steht auf, sagt mir „Ich komm wieder Schatzi“ geht weg und….. weg war sie!? Nicht wieder aufgetaucht. Hä? Das ist so, wie wenn man früher an der Fleichtheke „a Rädle Wurschd“ bekommen hat (in diesem Falle, einen halbe Mortadellalaib in den Mund gedrückt), man das gerne kaufen würde, aber Mutti schon ausm Laden drängt.
 
…..Mh….denk…..schmatz… zutschel …….schmeck…. . Fleischtheke? Nein, doch eher Fischtheke!
 
Zu ihrer Ehrenrettung muss man dazusagen, dass sie sturzbesoffen war und deshalb nicht mehr so ganz stringent im Handeln. Zu hinterfragen, warum das Mädel wohl sehr oft betrunken ist und darüber hinaus noch die ganze Kohle im Geldspielautomat versenkt, unterlasse ich an dieser Stelle lieber. Dieses Fass lasse ich geschlossen, würde es doch wahrscheinlich die lustige Leichtigkeit dieser Erzählung beeinträchtigen.

Wenn das Original abtrünnig ist, muss ich mich wohl am Lehrling orientieren, zumal dieser über einen sensationell knackigen Jungmädel-Körper verfügt. Jessica legt eine ähnlich aufgeschlossene Animationspolitik an den Tag, nur halt etwas lighter. Als sie sich – Gesäß in meinem Blickfeld – auf die Bar legt, entscheide ich mich kurzerhand, mein halbvolles Fanta Glas zurückzustellen. So kommen wir ins Gespräch. Hier das komplette Transkript der Konversation.
 
Blick in die Augen. „Hi“, „Hi“. Blick in die Augen. „Ficken?“ „Da!“
 
Geht doch. Jessica ist zusammengefasst eine geile Sau. Servicetechnisch vielleicht noch mit Luft nach oben, aber das macht nichts.

Und so neigt sich ein schöner Abend seinem Ende zu und ich begebe mich auf die Heimreise. Falls es interessiert: War nett, aber bringt halt alles nichts. Ich bleibe nach wie vor mehr oder weniger out of business.

P.S.: Der Thorben-Hendrik hatte heute wohl Mitteilungsstau. Daher ist der Bericht eher lang geworden (fast. 0,7 zs lang um genau zu sein. "zs" steht für Zentimeters)

(*) Sorry Kollegen, aber der war dafür, dass ihr Beiden einfach so statt der sich kurz frischmachenden Daria im Zimmer aufgetaucht seid.

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Danke von