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Alt  22.11.2017, 22:16   # 1234
Louis111
 
Mitglied seit 17.01.2013

Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Lightbulb @Gemmazimma

Der größte Trick des Teufels war, die Menschheit davon zu überzeugen, daß es Ihn nicht gibt.

Wir alle werden hier den ganzen Tag über nur manipuliert und verarscht von denen da oben.

Natürlich ist der Abbau der Bodenschätze nur wirtschaftlich mit unserer Technologie machbar.
Die Leute in den Entwicklungsländern werden halt auch verführt. Natürlich ist es für den Scheich sehr reizvoll statt einer Kamels einen chicen Mercedes oder Rolls Royce oder Bentley zu besitzen ...

Aber es kommt nur bis zu einem bestimmten Punkt und nur für einen begrenzten Personenkreis.
Schau Dir z.B. Afrika an, da wird es noch deutlicher als in Arabien. Die werden mit unseren alten
Schrottautos abgespeist, bekommen unseren Giftmüll und Elektroschrott ... Dort verhungert der größte Teil der Bevölkerung, hat keinen Zugang zur Medizin oder zu Wasser ...

Aus dem arabischen Raum kommen bzw. Kamen sehr viele wichtige Einflüsse in unseren Kulturkreis.

Zitat:

Islamisch-arabische Einflüsse seit Jahrhunderten in Deutschland

"Das Christentum gehört zu Deutschland. Das Judentum gehört zu Deutschland.
Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland." - Bundespräsident Christian Wulff hat zum 20. Jahrestag der Einheit eine Debatte über deutsche Identität ausgelöst und die Frage provoziert, wieviel Islamisches, Arabisches umgibt uns?

07. Oktober 2010 / 05:25 Uhr

Das Spiel mag seinen Ursprung in Indien haben, das Wort, das den Sieg bedeutet, hat persisch-arabische Wurzeln.

Erfurt. Das Wort Alkohol ist arabischen Ursprungs. Das Gewürzlein Borretsch verdankt seinen Namen dem arabischen "Vater des Schweißes". Auch das Wort Matratze, das sich so deutsch anhört, ist arabischen Ursprungs, wie das Wort Ziffer und die wohlklingende Laute des Troubadours - vermutlich auch arabischer Herkunft - und Schachmatt, der Ausruf, mit dem das königliche Spiel beendet wird.

Solcherlei Lehnworte belegen deutlich den Einfluss, den das Arabische auf das Denken in Deutschland wie in Europa genommen hat. Kaum ein Lebensbereich ist ausgenommen.

Von den Kenntnissen arabischer Mediziner profitierten im Mittelalter die Patienten deutscher Ärzte und Bader, die die Heilkunst auf der Ebene der Quacksalberei betrieben. Landesüblich wurden damals zum Beispiel Wunden mit der sogenannten Eiter-Therapie betrieben: Auf die Wunde wurde Mist gelegt, der nach kurzer Zeit eintretende Eiterfluss wurde als das Abfließen böser Körpersäfte angesehen. Der Patient, der das überlebte, hatte Glück. Arabische Mediziner lieferten Beiträge zur Seuchenbekämpfung, zur Erforschung der Anatomie des Menschen, entwickelten chirurgische Methoden. Bücher, etwa des Medizi-ners Avicenna (Ibn Sina, 980 bis 1037) galten bis ins 17. Jahrhundert als Standard-Werke. Agrippa von Nettesheim stellte im 15. Jahrhundert fest, wer sich unterstehe, ohne die Verdienste der Heilkunst der Araber zu kurieren, "der ruiniere die allgemeine Wohlfahrt".

Den Einfluss arabischer Forscher auf die Astronomie - unerlässlich für die Eroberung der Welt durch Spanien, Portugal, England, Frankreich, die Niederlande - belegen arabische Sternennamen ebenso wie astronomische Werkzeug wie die Ammilarsphäre, die den Sternenhimmel nachbildet oder das Astrolabium, das den kosmischen Raum in eine handliche Größe für Reisende und Seefahrer übertrug.

Die Rechenkunst, wie sie heute bekannt ist, ist ohne arabisches Zutun nicht denkbar. Der Abschied von den römischen Zahlen, der Griff nach den arabischen Zahlen ermöglichte eine moderne Mathematik. Arabien begleitete Europa auf seinem Weg aus dem Mittelalter.

So wie die europäische und die arabische Kultur sich ausgetauscht haben, so haben sich auch Christentum, Judentum und Islam als Religionen ausgetauscht. Bereits vor etwa 1400 Jahren seien sie in einen Dialog getreten, so der Theologe Dr. Michael Gabel von der Erfurter Universität. Christen und Muslime glauben an den gleichen Schöpfer- und Richtergott, sie hätten Abraham gemeinsam, Maria und Jesus, der den Muslimen der größte aller Propheten sei. "Im Übrigen ist es ja nicht so, dass Deutschland erst durch türkische Gastarbeiter mit dem Islam zu tun bekommen hat." Gabel erinnert an Nicolaus von Kues, der im 15. Jahrhundert den Koran studierte und zu dem Schluss kam, dass Bibel und Koran das gleiche sagen.

https://www.thueringer-allgemeine.de/...land-567538711
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Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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