Die Prostitution ist in aller Regel (Ausnahmen bestätigen die Regel) für beide Parteien, Huren UND Freiee eine Notlage,
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Prostitution ist ein Gewerbe. Ein Geschäft. Und wie in jedem Geschäft kommen da zwei Personen zusammen. Jede diese Personen hat etwas, woran die andere interessiert ist, und ist bereit, etwas davon abzugeben.
Fehlt etwas davon, so kommt diese Vereinbarung nicht zustande. Wie in jedem Geschäft.
Einer sucht Sex und hat Geld. Eine andere kann den Sex bieten ist am Geld interessiert.
Das ganze klappt weder, wenn er kein Geld hat oder keinen Sex sucht. Es klappt auch nicht, wenn sie keinen Sex anbieten will oder einfach kein Geld braucht. Ebenso, wenn sie ihm keinen Sex geben will oder er nichts von seinem Geld abgeben will.
Wenn ich mich umschaue, dann wäre mal interessant zu wissen, wie viele Verträge überhaupt noch zustande kommen würden, wenn jeder ausreichend viel Geld für seine Vorstellung vom Lebensstil hätte. Trotzdem bezeichnet niemand Arbeit als "Notlage".