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Alt  18.02.2018, 11:55   # 1
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Ich bin valiebt

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Die Ode an die Freudenmädchen und ein Plädoyer für das Valieben in eine DL.
Aufmerksame und regelmäßige Leser meiner Ausführungen werden vielleicht bemerkt haben, dass ich mich in letzter Zeit in geradezu inflationärer Weise in meine bezahlten Bettgespielinnen valiebe.
Der Satz „ich glaub ich bin verliebt“ stammt übrigens aus der Comedy Serie „Sechserpack“, wo in immer wiederkehrenden Sketchen die naive WG-Bewohnerin sich in Typen verliebt, aber dabei nicht merkt, dass ihre Mitbewohnerin - die „doofe Sabine“ - schon längst mit denen rumvögelt. Den Begriff „valiebt“ habe ich hier schon im Forum gelesen und geklaut (icke glowe bei Connery, wa). Was als augenzwinkernder Running Gag geplant war, ist mittlerweile eine schöne und echte Realität geworden. Ich valiebe mich tatsächlich ständig in die Mädels. Auf ungefährliche, nette Art. Und nur in die richtigen. Das valiebt sein hat nichts mit Verlieben im normalen (bei mir tendenziell eher vergangenen) Leben zu tun. Wenn ich mich früher verliebt habe, war das ein schönes Gefühl, aber häufig eben verbunden mit vielen negativen Komponenten. Man ist unglücklich, weil die Liebe nicht erwidert wird. Man ist unsicher, weil man Angst hat den jetzigen Zustand zu verlieren. Man handelt „politisch“, weil man irgendetwas erreichen will. Man will die Frau ändern, Man will die Frau gewinnen. Man ist eifersüchtig und man will die Frau exklusiv. Man hat Versagens- und Verlustängste. Man spielt irgendwas vor. Kurz, der Zustand des verliebt sein hat immer etwas mit Veränderungswunsch, mit Zielgerichtetheit oder mit Unruhe zu tun.

Erst seit ich „Freie“, erlebe ich eine Ausprägunge der Liebe, die mir vorher gänzlich unbekannt war. Es ist eine freie Form der Liebe, die tatsächlich frei ist von den oben geschilderten negativen Bestandteilen. Frei von „ich will“. Es ist eine geradezu buddhistische Lebensform, dem Nirvana sehr nah. Ein Zustand der Vollkommenheit und des inneren Gleichgewichts. Es ist gut so wie es ist. Wollen tu ich nichts (nichts erreichen, nichts verändern, nichts halten, nichts bekommen, nichts alleine haben, nichts verdienen….).

Um diesen Zustand zu erreichen, braucht es drei Dinge:
• Die richtige Frau
• Die richtige eigene Einstellung
• Und die Chemie

Die richtige Frau ist eine DL, die mit dem Herzen bei der Sache ist. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen. Es sind die Frauen, die mit offenem Visier kämpfen. Im Kern geht es um eine Ehrlichkeit, die die Basis der gemeinsamen Zeit ist. Es ist völlig unbenommen davon, dass es sich um ein Geschäft und eine Dienstleistung handelt und ein Mädel in ihren Zwanzigern nicht darauf wartet, mit einem alten Sack das Gemäch(t) zu teilen. Aber ich erlebe definitiv fundamentale Unterschiede zwischen Dienstleistungsprogramm und echter „Zugewandtheit“. Das gilt sowohl für die Zeit vor, während und nach dem geschlechtlichen Beisammensein. Es sind einfach diese großartigen Frauen, die einem das bieten können. Echte Perlen.

Man muss aber auch selber bereit sein sich aufs Valieben einzulassen und mit dem eigenen Herzen dabei sein. So wird aus einem Fick ein Treffen auf Augenhöhe mit einem liebenswerten Menschen, zwar zum bezahlten Zwecke der eigenen Lustbefriedigung, aber mit der Möglichkeit einer menschlichen Erfahrung. Als Extra obendrauf. Und dieses Extra gibt es auch noch für Umsonst.

Und dann muss dazukommen, dass in irgendeiner Form die Chemie zwischen Dame und Herr passt. Es gibt sehr empathische Mädels, die können mit fast allen. Dann ist es vor allem ihr Verdienst. Und es gibt die Situation, da entstehen wirklich die besonderen, individuellen „Vibes“ zwischen den zwei Beteiligten. Dann ist es Glück.

Wenn das alles zusammenkommt, dann kann es passieren, dass ich mich valiebe. Und das - wie gesagt - neben und unabhängig von der sexuellen Befriedigung. Es stellt sich dann ein Gefühl der gleichgültigen Angekommenheit ein. Es war schön. Ich will das wieder haben, wenn nicht dann ist es auch gut. Es ist schön, dass es diesen Menschen gibt und dass man Zeit geteilt hat. Ich habe gegeben und ich habe erhalten. Was kommt und passieren wird ist völlig unwichtig. Nirvana.

Um es Abzugrenzen:

Es gibt das Liebeskaspertum. Ist mir zum Glück erst ca. 1,2 mal passiert. Eher unangenehm und peinlich. Da sind die oben beschriebenen negativen Aspekte der echten Liebe dabei.

Und dann gibt es oft die Situation, dass ich gar keinen Bock auf Gefühle habe, da will ich mich nicht valieben. Da entwickelt sich bei mir manchmal so was ähnliches wie eine Verachtung gegenüber „dieser Schlampe“, die ich nach allen Regeln der Kunst durchficken will. Die dirty bitch. Diese Asymetrie ist dann ein wichtiger Teil der erotischen Phantasie. Nix Augenhöhe, nix mit Bewusstseins bla bla, sondern nur Ficken. Ist auch gut und eine gute DL kann das auch liefern. Aber das ist dann halt eine ganz andere Baustelle.

Mir widerfährt aber in letzter Zeit, dass ich ein paar handvoll Mädels kennenlernen konnte, mit denen ich den Zustand der Valiebtheit erlebe. Sehr schön. Dafür bin ich dankbar und nehme milde belächelnd z.B. die Diskussionen zur Kenntnis, die sich um die Frage drehen, dass man als Mann anscheinend unsäglich schlechten Sex von Prostituierten bekommt und es noch nicht einmal merkt.
Nein, Madame, au contraire. Ich bekomme bisher nie gekannten geilen Sex und eine bisher unbekannte Form der zufriedenstellenden Liebe. Wat willste mehr.

Amen.

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Danke von


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