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Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“


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Webmaster 21.05.2020 16:06

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“
 
Liebe LH'ler,

es ist 5 vor 12 - unsere lustigen Damen benötigen UNSERE Unterstützung, JETZT und HEUTE :~333: DANKE!!!!!!!

Wir ALLE GEMEINSAM müssen sie JETZT unterstützen, sie brauchen JETZT unsere Hilfe!!!

Die Existenz einer ganzen Branche ist bedroht. Es gibt Politiker in Deutschland, die den Freudenmädchen ihren Beruf verbieten wollen! Sie wollen die Corona-Krise dazu nutzen, um das älteste und natürlichste Gewerbe der Welt für immer abzudrehen, die Bordelle in Deutschland sollen für immer geschlossen bleiben!

Das kann und darf nicht sein!

Wir müssen etwas dagegen unternehmen, wir alle gemeinsam, JETZT!


Bitte weiterlesen, danke....

Das LH Forum wird die Arbeit des BSD daher werblich unterstützen:

Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V.
https://bsd-ev.info/aktuelles/

Der BSD ist wie andere Interessenverbände sehr aktiv.

Neben einer Klagevorbereitung sucht man hier die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern auf Länder-und Bundesebene. Unter anderem wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet und vorgestellt.

Um argumentativ alle Facetten das Gewerbe betreffend abdecken zu können, würde der BSD auch Statements von "Gästen" bzw. "Freiern" benötigen.

Und zwar anonymisiert und sachlich korrekt.

Also nicht "ich gehe gerne in Puff, weil ich dort die geilen Weiber richtig durchvögeln kann".

Sondern Statements, warum die Schließung von Bordellen etc. dazu führt, dass eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder des Wohlfühlempfindens auftritt.

Ich denke, ihr versteht was gemeint ist und was gesucht wird.

Wir würden uns über E-Mail-Zusendungen mit entsprechendem Inhalt freuen an

[email protected]

Die Ansprechpartnerin dafür ist Stephanie Klee.

Danke und liebe Grüße an alle,

:~333: Tim & Madalena



::LHCC::


PS: Anbei ein Konzept von Uwe Ittner (Partner von Loreni, vom Salon Patrice in Dachau), das wir unterstützen...


Zitat von Uwe Ittner

Protestkonzept zum Thema „Prostitutionsgewerbe und Corona“

Lagebild:

Seit dem 17. März 2020 sind durch entsprechende Landesverordnungen alle Bordellbetriebe in Deutschland bis auf weiteres geschlossen. Die Maßnahme wird mit der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus begründet. Die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte wurden aufgrund dieser Verordnungen eingeschränkt bzw. außer Kraft gesetzt. Die Folge ist mittlerweile deutlich spürbar und existenzgefährdend. Nicht nur für Bordellbetreiber. Sondern auch für alle Sexworker-/innen und alle Dienstleister, die mit der Erotikbranche zusammenhängen.

Ansatz:

Die Problematik „Corona-Virus“ und die damit einhergehende „Krise“ werden und wurden ausreichend in den entsprechenden Medien thematisiert und sehr unterschiedlich beurteilt. Jeder soll und kann sich sein eigenes Bild darüber machen und sich seine Meinung bilden.

Die massiven und existenzgefährdenden Grundrechtseingriffe durch die Bundesregierung, welche nach meinem Dafürhalten nicht verhältnismäßig sind, werden dazu führen, dass die Erotikbranche in Deutschland „an die Wand gefahren“ wird.

Es ist daher an der Zeit, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Viele Menschen in Deutschland und Europa setzen bereits ein Zeichen, indem sie friedlich auf die Straße gehen und Protest anmelden. In der Erotikbranche war es in der Vergangenheit überwiegend so, dass jeder „sein eigenes Süppchen“ gekocht hat. Keiner gönnte dem vermeintlichen Konkurrenten irgend etwas. Wir sind ohnehin eine Randgruppe ohne jegliche Lobby.

Das sollten und das müssen wir ändern. Zumindest in dieser Zeit.

Denn nur gemeinsam können wir das unsere dazu tun, um unsere Branche zu retten.

Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen. Dies kostet jeden einzelnen sehr viel Geld und in der Endkonsequenz kostet es auch „Schlagkraft“, die der Sache an sich fehlt.

Ich selbst stehe mit dem BSD (Bundesverband sexuelle Dienstleistungen e.V., bsd-ev.info) in dieser Angelegenheit in Verbindung. Diese Interessenvertretung versucht sachliche Lösungsansätze mit den politischen Entscheidungsträgern des Bundes und der Länder aktiv vorzubringen.

Der Verband arbeitet auch bereits mit einem auf Verfassungsrecht spezialisierten Anwalt an einer perspektivisch einzubringenden Klage.

Dies ist eine Schiene, die von unserer Branche gefahren werden muss. Und zwar möglichst konzentriert und zentral.

Der andere Ansatz ist, Protest auf der Straße zu zeigen.

Betreiber, Dienstleister und vor allem Sexworker-/innen müssen auf die existenzbedrohende Situation in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Wir müssen Druck aufbauen und uns nicht wie willfährige Schafe zur Schlachtbank führen lassen.

Ich selbst bin Betreiber eines kleinen Terminhauses. Daher weiß ich, dass viele Sexworkerinnen nicht bereit sind, „Gesicht zu zeigen“. Das ist das Problem, Protest überhaupt auf die Straße zu bringen.

Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren. Denn der momentane Zustand ist nicht haltbar und wird, je länger er andauert, viele Betriebe in die Insolvenz und den Ruin stürzen.

Ich möchte alle dazu aufrufen, darüber nachzudenken und mich dabei zu unterstützen.

Die momentane Lage wird überdies von „Sexkauf-Gegnern“ und Befürwortern des sog. „nordischen Modelles“ ausgenutzt. Von diesen wird im Zuge der flächendeckenden Bordellschließungen eine Aufrechterhaltung dieses Zustandes gefordert. Entsprechende Artikel finden sich in der Presse.

Es ist dringend an der Zeit, diesen Strömungen entgegenzuwirken.

Ich stelle mich zur Verfügung, stellvertretend für die Branche öffentlichkeitswirksam aufzutreten. Wir müssen uns aber zusammenschließen. Ich brauche eine breite Unterstützung und ich bin für „Inputs“ jeder Art dankbar.

Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
LH-Profil: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...r.php?u=387754
PN-Kontakt: https://huren-test-forum.lusthaus.cc...newpm&u=387754

28 Jahre Polizei-und Kriminalbeamter
Seit 2004 Betreiber eines Bordellbetriebes

Karpfen 21.05.2020 16:22

Ich halte das grundsätzlich für eine gute Idee und auch wichtig. Es sollte keiner auf den naiven Gedanken kommen, dass der Staat so kooperativ und solidarisch dem Gewerbe gegenübersteht, dass er das wieder von ganz allein in Gang bringen wird.

In der Lage sicherlich nicht, schön wärs, deshalb ist es schon richtig die Kräfte zu bündeln. Ich appelliere jedoch einmal mehr am gesunden Menschenverstand, dass man dafür äußerst bedacht vorgehen und alles genau abwegen muss.

Es ist wie bei einer Mpu, da wird es auch nicht ausreichen nur darzulegen warum man wieder Autofahren möchte, sondern man muss es auch sehr überzeugend untermauern, weshalb das mit großer Wahrscheinlichkeit keine spürbare Gefahr für die Gesellschaft darstellen wird.

Dafür hab ich bereits hier in verschiedenen Fäden ein Konzept unterbreitet, daran kann man gerne anknüpfen, nur bitte rational!

Es geht jetzt weniger um das wollen als um das können, deshalb muss man mit erheblichen Einschränkungen leben. Es kann kein Fkk-Club und kein Laufhauskonzept geben, Versammlungen sind Coronahotspots das sollte man schon auch mal begreifen.

Die Einschränkungen dürften jedoch dennoch nicht so weit gehen, dass elementare Standardsexpraktiken wie Oralverkehr nicht mehr zugelassen werden, wie es der besd vorgeschlagen hat indem die Damen und Herren und Mundschutz tragen sollten. Irrsinn!

Geht auch einer zum Bäcker, wenn der dir sagen würde Brot gibt es bei uns nicht mehr das ist verboten? Wohl kaum, oder? Also..

Über alles weitere kann man diskutieren, aber der Grundcharakter des Sex darf niemals zu einer Karikatur werden, dann kann man es auch gleich bleiben lassen!
Sabata 21.05.2020 16:35

Begrüßenswerte Aktion!


Uwe Ittner
Salon Patrice
Dachau
[email protected]
Ich dachte immer Loreni wäre eine Frau die hier mitschreibt...

https://huren-test-forum.lusthaus.cc...61&postcount=6

Danke für die Aufklärung Tutanchamun!
TravellerHH 21.05.2020 16:40

Ich kann mal nen Text sinnngemäß weiterleiten, den ich hier anderweitig erstellt habe:
Kurzform: Ich will ficken, hab aber keinen Bock auf ne feste Frau und sehr viele meiner Begegnungen sind angemeldet und zahlen Steuern.

Ich halte die Situation grad nicht für bedrohlich, schon gar nicht wenns von ua Lauterbach kommt. Der größte Schwachkopf in der derzeitigen öffentlichen Wahrnehmung!

Aber begrüßenswert!

-------------------------------------------------


Am Ende des Tages

die Selbstreflexion! Aber die kam erst viel später...

Meine erste Dame war in den 90's eine Schwedin. Sie hatte damals unter Treffpunkte in der Morgenpost Hamburg inseriert, damals noch ohne Internet, schön brav vorher auf Festnetz anrufen. War dann abends ne Mutprobe (war frische 18). Freunde im Auto gewartet. Ob er es durchzieht? Jo. Damals noch für 100 Mark, eine wie ich rückblickend sagen muss sehr gute Nummer mit einer wohl echten Inga.

Hab es da nur sporadisch weiterverfolgt, Beziehungen, anfangs treu usw.

Dann kam um die Jahrtausendwende das Internet. Gab da noch eine Seite vor modelle-hamburg. Name hab ich grad nicht drauf. Faszinierend. Ich als Konsumtyp konnte jetzt wie bei nem Auto oder ner Jacke visuell aussuchen. Technische Daten immer anbei. Für mich ein Paradies.

Wenn also grad solo, oder auch nicht, immer mal wieder sporadisch hingegangen, nie bei mir, immer Schwerpunkt auf Optik gelegt. Meist 30 Minuten, selten 60. Bei den meisten durfte ich dann auch länger bleiben als verabredet. Von 10 Ficks waren 6 oder 7 gut. Manche ne Katastrophe. Ich wäre damals sicher auch auf Bulgarenmafia oder AZF von heute reingefallen. Immer wieder nach nem Katastrophenfick gesagt. "Das war dein letztes mal im Puff" Wie oft hatte ich das? 10 mal? Kommt hin.

Hab mich damals als echter Hamburger Jung natürlich viel auf m Kiez rumgetrieben und da bekommt man das ja gewollt oder ungewollt serviert. Daher war, obwohl ich mich nie vor "Angeboten" aus dem real life retten konnte, immer dieser Reiz da. Dieses einmalige, dieses anonyme, keine Fragen hinterher, ab und an was verbotenes. Es sollte sich wohl immer mehr in meinem Kopf festsetzen.

Natürlich kam in den 20ern und 30ern die Phase der Beziehungen und Planungen. Sexuell lief es privat meist gut. Aber wenn ab und an ein Hänger drin war, weil die Olle dich zugemüllt hat "warum gestern 2 Stunden Hochzeitsnacht und heute nur n Blowjob?" Und Diskussionen dazu. Ab und an ging dann nicht mehr viel und wer musste mich retten? Die Gewerbliche! Wenn du die gleich (ooooh, untreu) richtig heftig knallst liegt es nicht an dir, sondern an deiner Ollen. Ich darf verraten, der eine oder andere Puffbesuch hat mir die Augen geöffnet und manche Frau aus meinem Leben entfernt. Das war wertvoll, wirklich!

Irgendwann türmte sich ein Berg vor mir auf, ein riesiger. Ich hatte einige Beziehungen, nie über 3 Jahre, unzählige unverbindliche Affairen und viele One Night Stands. Es war ein dauernder Rausch. Warst du mit einer Frau durch - die nächste her! In der Bar, im Urlaub, aus der Flirtbörse....

Und jedes mal wenn du sie ficken wolltest, Regel war wenn spätestens nach Abend 2 kein Sex, dann bye - musstest du dir die Lebensgeschichte anhören. Anfangs spannend. Später alles schon mal gehört. Boring!
Und dann auch noch Einladung auf n Wochenende Kurzurlaub, Restaurant, Drinks in der Bar usw. Kosten, die man besser anlegen kann, wie mir später kam!

Ich war lange motiviert was echtes und aufrichtiges aufzubauen. Aber, Frauen bitte mal diesen Absatz überlesen...….Frauen, wenn du IHRER bist wollen dich früher oder später manipulieren, dir deine Persönlichkeit stutzen, einen Sesselfurzer und Verständnisfürallestypen aus dir machen. Meine platonischen Frauen, Geschäftspartnerinnen und Co....alle waren zwischenmenschlich total toll, wie Kumpels halt. Aber DIE EINE, die will dich nur manipulieren. Paar Monate geht es richtig ab zu Beginn, dann planen sie ihr Leben mit deinem Geld, verplanen deine Freizeit. Und monetär ging es immer ganz gut. Wenn du dann aber ne Frau hast (studiert noch, kein Einkommen)...Schatz, die Penthousewohnung für 700k kaufen wir und ich richte die so und so ein, aber dein sky abo für Fussball kündigen wir. Dafür machen wir es feng shui like und 2 Zimmer mehr für den Nachwuchs, den du mir machst. Von den 700 k hätte ich 100% tragen sollen und das für monatlich schlechter werdenden Sex. Naja, das ist eine exemplarische Situation.

Ein wenig gedauert hat es: Selbstreflexion. Ich stellte dann mit Mitte 30 mal fest, dass ich eigentlich immer noch n Rocker bin und bleiben werde, ein riesiger Egoist, immer nach Wachstum strebend, jemand der ständig was neues haben muss, der einer typischen Frau nicht das geben kann was diese erwartet. Das war dann der geistige Befreiungsschlag.

Ich habe meine persönliche Faszination für Frauen aus dem Gewerbe mit der Erkenntnis verbunden, dass die genau das sind was ich immer brauche. Ich brauche gar keine Frau nebst Kindern! Ich habe wunderbare Freunde und Freundinnen und Projekte die mir sehr viel geben und abgerundet wird das durch dauernd wechselnde sexuelle Abenteuer. Konsumtyp eben. Ich glaub den letzten zwischenmenschlichen tiefgängigen Streit hatte ich mit meiner letzten Partnerin - und das ist laaaange her. Sehr gut für das Oberstübchen. Da laufen die Geschäfte sogar noch besser als sie eh schon liefen. Frei im Kopf! Ich bestimme wann ich ficke.

Freunde fügen immer an, das ist doch Wahnsinn wie viel Geld du für Escorts ausgibst. Mal passiert da wochenlang nichts (wie zb jetzt zwangsweise), mal 2-3 im Monat für 500 bis 800, mal ein Trip in ne schöne Stadt und raus die Kohle (vierstellig). So lang ich den Geldstrom kontrolliere ist alles gut! Mal ehrlich. In meiner Position wäre ne echte Frau im Unterhalt (und bei Scheidung noch viel mehr) teurer. Ich mache übers Jahr ehrlicherweise nicht mal Minus, ständig wechselnde Damen, hab ja auch nicht jeden Tag die selben Phantasien. Keine Migräne, dass das heute nicht geht....Traumhaft!

Für meine Balance sind DL's ein wichtiger Mosaikstein um kreativ und entspannt zu bleiben. Daher will und werde ich sie nicht mehr missen. Das habe ich für mich verbindlich entschieden. Und lebe damit besser.

Klar ist das alles illusorisch, die Geschichten die Escorts dir über sich erzählen, der ab und an vorgespielte Höhepunkt, bla bla…...das juckt mich alles nicht. Ich weiß was ich jeweils an dem Tag will und das bekomme ich (mittlerweile mit dem richtigen Gespür) mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% plus x. Höher ist das in der Partnerschaft auch nicht.

Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt und besteht nicht ohne Grund heute noch. Wie man an mir sieht übernimmt es auch eine soziale und gesellschaftliche Position. Ich wäre sonst unglücklich und gelangweilt verheiratet, oder müsste dauernd auf die Pirsch gehen, oft nicht mal sicher heut zum Schuß zu kommen. Rationell fahr ich da mit ner Dl besser und effektiver. Effektiv ist ein sehr großes Wort für mich. Passt also.

Verschoben hat sich bei mir im Laufe der Jahre dass ich eigentlich nur noch empfange, bis auf wenige Ausnahmen, ich längere und teurere Dates mache, qualitativ bessere. Durch den Lerneffekt und entsprechendes Auftreten (höflich, charmant, Wünsche klar äußernd und bestimmt) ist die Failquote erfreulich gering.

Und warum ich hier bin? Um meine Trefferquote noch weiter zu steigern, euch zu warnen oder zu inspirieren, mal was zu lachen zu haben.

DL's dieser Welt: So lang er noch steht bin ich eure männliche Melkkuh! Muuuuuuuh
Wir seh'n uns!
joe5674 21.05.2020 18:17

gemacht und mal meine "textvorlage" reingesetzt lediglich zur orientierung und animierung.

@all

mailt bitte !!!
es kostet nicht viel zeit. bei web.de, gmx, freenet usw. könnt ihr in windeseile eine kostenlose anonyme mail-adresse erstellen.
es ist für die mädels und auch für uns ne gute sache - wir alle haben etwas davon !!!

@Tim

wenn ich mir erlauben darf - so eine wichtige ankündigung vielleicht ganz oben im lh "anpinnen", damit diese nicht runterrutscht.


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An: [email protected]
Betreff: Z. Hd. Frau Klee - Initiative "Lusthaus"
21.05.2020 17:42:32

Sehr geehrte Frau Klee,

angeregt durch eine Initiative von TIM selbst (Webmaster) in Tim's LUSTHAUS, möchte ich mit meiner unterstützenden eMail, einen klitzekleinen Beitrag zum hoffentlichen Erhalt von Prostitution in Bordellen, Laufhäusern und Terminwohnungen etc. in Deutschland leisten.

Sehr geehrte Politiker/innen,

mindestens 3 wichtige Punkte, die mir einfallen, die Sie bzgl. des Prostitutionserhalts in Deutschland - unabhängig von Covid 19 - unbedingt durchdenken sollten:

- Abschaffung der legalen Prostitution führt zur illegalen Prostitution in den Untergrund -> dadurch Förderung und Stärkung von miesen Zuhältern, die dann die totale Kontrolle über die Mädchen haben, da es kaum mehr "Independents" geben wird

- Viele Mädchen sind ohne Schul- bzw. Berufsausbildung -> Wegfall jeglicher Möglichkeit, legal Geld zu verdienen, Steuern zu zahlen und krankenversichert zu sein

- Förderung der Kriminalität -> insbesondere von Vergewaltigungsdelikten, die unweigerlich steigen werden, wenn die legale Prostitution verboten wird

Ich bin ledig - und dankbar dafür, daß ich Damen des sexuellen Gewerbes besuchen kann bzw. darf. Regelmäßiger Sex sorgt für Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und einer positiven Lebenseinstellung, was sich übrigens auch im Arbeitsalltag bemerkbar macht.

Meine Herren Politiker,

sind Sie nicht auch ab und an auf "Abwegen" und nutzen die Dienste dieser Damen ?
Jede Wette... Auch dies sollten Sie sich hinterfragen...

Es sollte ebenso von politischer Seite auch die Möglichkeit erörtert werden, die selbständig arbeitenden Damen unbedingt zu einer monatlichen regelmäßigen Einzahlung in die gesetztlich freiwillige Renten- und Sozialversicherung zu bewegen, um bei Wegfall ihrer Berufsausübung - wie aktuell wegen des Corona Virus - einigermaßen sozial abgesichert zu sein -> Stichwort ALG 1.

Schlußwort:

Ich möchte die Damen nicht missen und appelliere inständig an Sie, dem Erhalt der Prostitution in Deutschland keinesfalls entgegen zu wirken.

Mit freundlichen Grüßen

ein aktiver und dankbarer "Lusthäusler"

Tutanchamun 21.05.2020 19:21


Ich dachte immer Loreni wäre eine Frau
Ja du und Denken:D Loreni IST auch eine tolle Frau und Uwe ist IHR Mann:~333:
test54321 21.05.2020 19:55

Das allerwichtigste wäre wie ich es auch hier schon geschrieben habe, dass sich die verschiedenen Verbände zusammentun!
wüstenwind 21.05.2020 20:07

So schaden Sie Ihrem Körper, wenn Sie eine Woche keinen Sex haben
 
https://www.focus.de/gesundheit/vide...d_5833719.html


Ich fände es übrigens gut, wenn die Stephanie Klee auch hier im Thread reinschauen würde.
wüstenwind 21.05.2020 20:12

Es kommt ja nicht von ungefähr, dass hier so viel diskutiert wird.

Und es kommt sicher auch nicht von ungefähr, dass häusliche Gewalt in dieser Corona-Zeit zugenommen hat. Ich merke es ja an mir selbst wie ich bei den kleinsten Dingen meiner Frau gegenüber ausraste.

Für sie ist Sex seit irgendwann nach Abschluss der Nachwuchszeugung etwas beinahe widernatürliches, eine Muschi ein Ekelgegenstand - und jeder pervers, der an Sex denkt.

Da war halt Paysex ein stark ausgleichendes Element. Dieses fehlt jetzt.

Ohne Paysex hätte ich mich schon vor Jahren davongemacht - 100%.
Eine Alleinerziehende mehr.
Und ich wäre sicher nicht in Deutschland geblieben, da hätte der Staat einspringen dürfen.
TravellerHH 21.05.2020 20:49

Die Argumente sind auch erschlagend für Lauterbach und Co.
 
Nordisches Modell?

Guckt mal bei Google und gebt ein "höchste Vergewaltigungsrate in Europa"

Ich kill euch die Spannung: Es ist Schweden!

Sei mal offen was dort schon als solche ausgelegt wird. Aber wir haben das 8,x fache an Einwohnern.
Das wird lustig Lutscher Lauterbach. Am besten du machst dann den Justizminister. 24 Stunden am Tag kannste Gas geben.

Und wer immer noch behauptet (wie so ne 3 völlig weltfremder Weiber vor nem Jahr bei Aktenzeichen xy) in Deutschland ist 95 plus x % der DL-Frauen unter Gewalt und fremdbestimmt bis in die letzte Faser, der disqualifiziert sich eh als ernstzunehmender Kontrahent eigentlich schon im Vorfeld.

Die Olle fiel damals auf nen Loverboy rein und hat richtig kassiert. Unschön. Aber kein Fall der stellvertretend für alles ist. Und ihre Begleiterinnen waren sinngemäß solche Kirchentussen die sich laut eigener Aussage mit den Zahlen auskannten. Musste aufpassen dass ich zwischen Lachanfall und Kotzanfall nicht ersticke bei so viel Falschinformationen. Naja, Zett Deh Eff halt. Da wird alles unreflektiert geschluckt.

Die 16 haben no Chance! Und auch wegen Corona wird sich das nicht mehr lange halten lassen. Aber ein wenig Streetwork, wie zB bei den Gastronomen, kann nicht schaden.
wüstenwind 21.05.2020 21:00

Steht das schon irgendwo? Dann steht es halt doppelt... der Unternehmerverband Erotikgewerbe Deutschland UEGD engagiert sich

Hier mit archive weil die LH Forensoftware den ladies Link sonst gleich wieder unbrauchbar macht

https://archive.is/u4IsN
michael120 21.05.2020 22:14


Guckt mal bei Google und gebt ein "höchste Vergewaltigungsrate in Europa"

Und es kommt sicher auch nicht von ungefähr, dass häusliche Gewalt in dieser Corona-Zeit zugenommen hat

Da war halt Paysex ein stark ausgleichendes Element. Dieses fehlt jetzt.
Seriously?!

Also ich ziehe nicht mit nem Plakat vor den Reichstag, auf dem steht: Wir brauchen Prostitution, um Vergewaltigern ein Ventil zu bieten und häuslicher Gewalt vorzubeugen, indem wir den Leuten einen Platz zum abreagieren geben.

Die Ansage/Botschaft sollte vielmehr lauten: Paysex wird auf beiden Seiten von ganz normalen, freien, selbstbestimmten, verantwortungsbewussten und vernünftigen Menschen wahrgenommen. (Zusatz: wo das nicht so ist, darfst du - liebe Politik - gerne dazwischenknüppeln.)
michael120 21.05.2020 22:26


In einem 3-stufigen Hygienekonzept, mit detaillierten Maßnahmebeschreibungen und diffe*renziert für die unterschiedlichen Betriebe haben wir uns an die Politik gewandt und fordern die sofortige Öffnung der Bordelle.
... das steht auf der Homepage vom BSD.

Ansich eine feine Sache. Aber warum ist dieses Konzept nicht deutlich sichtbar (blinkender Link mit Lettern in Schriftgrad 25235254245) und vor allem für jeden abrufbar/einsehbar auf der Homepage zu finden? Was soll das?! Wie will man die Leute für seine Sache gewinnen, wenn dann eben „die Sache“ nicht dargestellt wird. So schwer ist das doch nicht. Wenn man der Politik (berechtigterweise) scheiss Informationspolitik vorwirft, sollte man es aber dann auch besser machen.

Und wenn ich gerade im Motzmodus bin: was genau will jetzt der Uwe?


Ich denke darüber nach und das ist mein Ansatz, eine derartige Aktion zu organisieren.
Weniger reden und mehr sagen: Was ist mit „derartiger Aktion“ gemeint? Ich unterstütze ja gerne. Aber dann will ich KONKRET wissen was, wie ich helfen kann bzw. was von mir erwartet wird.
SalonPatrice (alter Account) 21.05.2020 23:30


Weniger reden und mehr sagen: Was ist mit „derartiger Aktion“ gemeint? Ich unterstütze ja gerne. Aber dann will ich KONKRET wissen was, wie ich helfen kann bzw. was von mir erwartet wird.
Hallo,
hier ist er, der Uwe:~333:

ich habe in diesem Fall den Part von Loreni übernommen und ich kann daher gerne antworten.

Was will ich?
Ich möchte, daß die Lockdown-Maßnahmen zurückgenommen werden. Und zwar so schnell wie möglich.
Das wollen wir alle, denke ich.

Und ein Patentrezept habe ich auch nicht.
Ich denke aber, daß sich so viele Betreiber wie möglich zusammenschließen sollten um mit einer Stimme zu sprechen. Bei den Interessenverbänden sehe ich es genauso. Sonst wird das nichts.
Wir sind gerade dabei, uns zu vernetzen. Das kann ich sagen.
Was dabei herauskommen wird, kann ich jedoch noch nicht sagen.

Ich könnte mir aber vorstellen, daß alle Betroffenen im Rahmen einer Kundgebung auch öffentlich "Gesicht zeigen" und gegen die Maßnahmen protestieren. Auf der Straße.
Darüber mache ich mir gerade Gedanken und ich denke, daß ich dies auch umsetzen kann.

Was kannst Du machen?
Erst einmal Interesse zeigen. Das machst Du................Danke dafür.::frezsx::

Der BSD ist interessiert an sachlichen Statements von Kunden, die Argumente für das Prostitutionsgewerbe aus ihrer Sicht vorbringen können. Diese (anonymisierten) Mails werden gesammelt und fließen in die schriftliche Argumentation mit ein. So ist jedenfalls mein Sachstand.

Wir stehen erst am Anfang und müssen uns organisieren. Es läuft aber schon ganz gut an.

Ich denke, wir sollten in diesen Zeiten alle an einem Strang ziehen und uns nicht alles gefallen lassen.

LG

Uwe Ittner
test54321 22.05.2020 00:04

Ich finde es richtig und wichtig, dass sich langsam mal etwas tut - die Politik ignoriert das P6-Geschehen sonst bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.

Demonstrationen sind eine gute Idee, allerdings in diesem Metier naturgemäß schwierig.
Petitionen halte ich für weitgehend wirkungslos.
Die Meinungen und Nöte der P6-Kunden dürfte die Politik nicht wirklich interessieren oder beeindrucken, meiner Meinung nach.

Das einzig wirksame dürfte eine Klage(welle?) sein. Vor allem weil vergleichbare Dienstleister bereits wieder arbeiten dürfen und auch weil in Bayern auch gehen sollte, was in anderen Bundesländern geht.
Da schätze ich die Erfolgsaussichten gut ein.
SalonPatrice (alter Account) 22.05.2020 00:08


Das einzig wirksame dürfte eine Klage(welle?) sein. Vor allem weil vergleichbare Dienstleister bereits wieder arbeiten dürfen und auch weil in Bayern auch gehen sollte, was in anderen Bundesländern geht.
Da schätze ich die Erfolgsaussichten gut ein.
Das sehe ich genau so.

Wenn man aber alle Register zieht, dann kann das den Druck nur erhöhen.
Einen Fehler kann man nicht machen. Ist halt nur Arbeit.
Plutarch 22.05.2020 00:54


Mittlerweile gibt es viele Einzelklagen, die von diversen Betreibern eingebracht werden und die sich auf die Verfassung und das Grundgesetz berufen.
Gibt es da schon erste Urteile? Es wäre interessant zu sehen wie da die Erfolgschancen sind.
michael120 22.05.2020 01:55

@ Uwe.

Danke für die Einblicke. Und vielleicht ist die aktuelle Krise ja tatsächlich eine Möglichkeit, ein organisiertes und einheitliches Sprachrohr des Business zu entwickeln.

Das juristische Vorgehen wäre meine erste Wahl. Erstens weil tatsächlich überzeugende Argumente vorhanden sind. Und zweitens - fast noch wichtiger - weil es in den letzten Wochen genügend Gerichte mit Eiern in der Hose gegeben hat, die so mach dumme gesetzliche Regelung gekippt haben.

Demos... Hm....?! Ich bekomme da irgendwie die Demos der Verbände des Pay6 nicht aus dem Kopf, für die ich häufig nur ein mitleidiges Schmunzeln bzgl. Beteiligung, Organisation und Auftreten übrig habe.

Die Politik nimmt (fälschlicherweise) die aktuellen Demos schon nicht wahr/ernst. Und diese Demos schreiben sich die Ängste eines großen Teils der Bevölkerung auf die Fahne. Aber machen wir uns nix vor: Pay6 hat nun leider bei einem Großteil der Bevölkerung so überhaupt keinen Stellenwert. Da wird sich politischer Druck also nicht über einen über Demonstrationen aufgebauten Volkszorn herbeiführen lassen. Die klassische Ehefrau, Emanze oder den neumodisch politisch Korrekten wirst Du nicht erreichen - im Gegenteil.

Demonstrationen können als politisches Mittel funktionieren, wenn sie das Meinungsbild eines gewichtigen Teils der Bevölkerung widerspiegeln. Tun sie das nicht, sind sie allenfalls gut, um den Jungs in Blau (früher grün) beim Luftschnappen zu helfen. Die Taktik, die Bevölkerung mitzunehmen und so die Politik zum Handeln zu bewegen, wird beim Thema Pay6 (auch) nicht funktionieren. Man muss also nicht das Volk, sondern (gleich) die Politik erreichen. Da dürften Demonstrationen vielleicht nicht der richtige Türöffner sein.

Sry... vielleicht bin ich auch nur zu sehr Realist/Pessimist.
wüstenwind 22.05.2020 07:13

Es geht doch eigentlich um zwei Themen
 
1) Wiederaufnahme des Betriebs - möglicherweise schrittweise und unter besonderen Randbedingungen wegen Corona
2) Gegenhalten gegen die Idee, man könne die Gunst der Stunde nutzen und Paysex grundsätzlich verbieten, unabhängig von Corona

Die juristischen Argumente für 1 und 2 sind m.E. zwar überlappend aber nicht identisch.
novelle 22.05.2020 07:56

Bildzeitung als üntertützung
 
"Sry... vielleicht bin ich auch nur zu sehr Realist/Pessimist"
vielleicht zu wenig Realist.

Das was du zu Demos sagts mag zu Normalzeiten stimmen, wo Huren jederzeit und in Fülle bereit stehen. Aber jetzt wo viele langes enthaltsames Homeoffice bezüglich Sex erleiden, ist man für dieses Thema sehr empfänglich.

Das Bild Video zum Puffverbot war geniale Hilfe. Wenn die SPD diese Breyer im Video ernst nimmmt schiesst sie sich beim Wähler unter die 5 %.

Dagegen erinnerten die schönen Bilder von bekannten Puffs viele Männer an das was sie sicherlich seit Monaten nicht mehr gesehen haben. Die wirken wie Bilder von einem Urlaub in der Ferne wo man in seinem Leben hin wollte aber irgend wie daran gehindert wurde.

und dann kommt so eine Vogelscheuche wie die Breyer und will ihnen das sündige Vergnügen wegnehmen. Ich hoffe die Bildzeitung unterstützt ihre Leser, welche sicherlich fast alle Puffs besuchen weiterhin.
Stephanie Klee 22.05.2020 10:02

Prostitution und Corona
 
Es ist höchste Zeit, dass auch die Kunden sich "öffentlich" zu Wort melden und - gern anonym - schreiben, was für Sie der Besuch bei einer Sexarbeiter*in bedeutet, welchen Wert dies hat und welche Folgen die jetzige Schließungen bedeuten.
Der Politik muss deutlich gemacht werden, dass Sexarbeit "systemrelevant" ist und deshalb auch wieder - unter Hygienemaßnahmen wieder erlaubt sein muss.
pnetratie 22.05.2020 10:07

So gerne ich die Dienste der SDL in Anspruch nehme, will ich hier doch einen Reality-Check einbringen.

Diese Petition wird nichts bringen. Warum? Weil es ein Thema ist, dass politische gesehen einfach nicht sexy (sic!) genug ist.

Es gibt nun einen Riesenstapel von Problemen. Ganz oben stehen auf einem geteilten 1. Platz die Gesundheit und die Wirtschaft. Betriebe die vor dem Aus stehen, Kurzarbeit, schlechte Aussichten, verlorenen Saison für den Tourismus, usw, usf.
Dazu die Gesundheitslage der Alten und Kranken, die als erstes vom Virus dahin gerafft werden.

Da ist ein Thema, das schon in Normalzeiten so manchem Politiker verbrannte Finger besorgt hat, einfach nicht auf der Tagesordnung. Das kann man damit vergleichen, um zu Coronazeiten, Migranten aus Griechenland her zu holen. Auch hier in Normalzeiten für einige ein Thema das sie am liebsten aussitzen wollen, und nun erst Recht.

Meine Einschätzung: Petition anbieten, 5 Minuten Medienruhm (für die Presse ist es schon eine Human-Interest-Story) und danach wandert das in die große schwarze Rundablage der Politik.
Reddick1984 22.05.2020 10:09

Webmaster
 
Lieber Webmaster.

Da diese Aktion wirklich wichtig ist,sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und auch ausschöpfen.

Da viele Pro Damen Organisationen auch über das Thema reden,wäre es für das LH auch Hilfreich,diesen Organisationen auch zu zeigen,das auch euch das Thema wichtig ist und zwar aus Respekt.

Da ja auch bei diesen Organisationen das Geld gerade nicht so locker sitzt,könnte ja das LH diese auch mal ansprechen und diese als Werbepartner ins Auge fassen.


Auch über Geld werden wir reden müssen.
Thema Spenden.

Ja das Thema mag nicht jeder,aber wir können bei Corona diese Organisationen nicht im Regen stehen lassen,weil wir sonst nicht besser sind wie der Staat aktuell.

Logisch will nicht jeder sein warmes Sofa verlassen,aber wir können so auch mal Danke an die Mädels sagen und zeigen das wir auch Respekt haben,egal was wir schreiben.


Diese Organisationen kennen einige Wege besser als ihr und das Personal ist in der Materie fit.


Auch sind dort aktive Damen zum teil tätig.

Wir können nicht länger auf dem Sofa sitzen und die Damen im Regen stehen lassen.

Wir müssen der Politik zeigen,das wir die Damen besuchen und sie Wertschätzen und das auch mit Respekt tun.


Fachwissen und Personal ist das eine,aber für alle muss das Ziel klar sein.

Ein Rotlicht ohne Grauzone und Illegales Arbeiten.

Sonst hat die Politik schon gewonnen.


Viele Mädels wünschen sich das nicht.

Für viele geht es nicht nur um sie,es geht auch um ihre Kinder und eine Zukunft ohne Angst und Gewalt.
Silver Surfer 22.05.2020 10:18

Danke Uwe
 
und ::LHCC:: Webmaster. Finde das Klasse, dass jemand tätig wird. Hab allerdings etwas Zweifel, ob man mit "wir pochen auf unsere Rechte, und wollen eine schnelle Öffnung" weiterkommt. So ok das wäre, und so sehr wir uns das wünschen würden.

Ich denke man muss ganz klar unterscheiden zwischen "Die Cafes öffnen, die Physiotherapeuten und Masseure dürfen, wir wollen jetzt auch", und "wie können wir uns gegen die mögliche Einführung des Schwedischen Modells wehren".

Kurz nachdem das losging und Corona endlich wahrgenommen wurde, hab ich eine interessante Meldung gelesen "Ab jetzt beginnt der Wahlkampf".

Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, wie man nach jahrelanger Forschung und Vorbereitung, und dann nach ganz konkreten Warnungen ab Anfang Januar einfach nicht tätig wird, sondern nur abwiegelt:"kein Problem, keine Gefahr, keine Panik", um uns dann irgendwann ab März zu verbieten auf die Straße zu gehen. Und was ist das Ergebnis? Die Zustimmung für die entsprechenden Parteien und Politiker explodiert in der Bevölkerung :~62:

Die erzählen uns jetzt wieder "was sie alles getan haben, und tun, und noch tun werden", lassen sich mit Ballen von Stoff fotografieren, aus denen Masken genäht werden sollen (wüsste zu gerne, wo diese Stoffballen jetzt rumgammeln) Alles nur Wahlkampfgetöse!!!

Wer sich etwas mit Hirnforschung befasst, weiß dass da oben gar nicht soviel Platz ist, wir wir gerne denken wollen. Wenn Du den ganzen Tag nachdenkst, was Du tun musst, um am Besten rüberzukommen, wie Du im Interview gut ausschaust, wie Du überhaupt ins Fernsehen kommst, und wie Du dem politischen Gegner eins auswischt, dann bleibt nicht mehr viel Kapazität um über wirklich wichtige Dinge nachzudenken.

Während meine Frau im Januar ein paar Masken und etwas Desinfektion gekauft hat, haben sich 3 Monate Politiker aller Couleur als "CORONALEUGNER" hervorgetan. Nach der Volte ist jetzt jeder der auch nur den Finger hebt um eine Frage zu stellen der Coronaleugner, und wird in die Nähe von Rechtsradikalen gerückt.

Die Welt hat sich verändert. Während man vor 15-20 Jahren ein Gesetz erlassen hat, dass den Frauen freie Entscheidung, Sicherheit vor Übergriffen, miesen Kunden und Zuhältern schützen sollte, setzt sich langsam wieder die MORAL MAJORITY durch. Die Prohibition wurde zwar wieder aufgehoben, aber erst mal wurde sie an die 30 Jahre durchgezogen, und hat breite Bevölkerungsschichten kriminalisiert, und Gangstern und Schmuggler traumhafte Gewinne beschert.

Man sollte sich genau überlegen, welche Argumente man in der Diskussion verwendet. Huren haben keine besonders gut Lobby, geht aber noch im Vergleich zu Puffbetreibern, Zuhältern, und verklemmten Freiern. Zumindest ist das die Meinung in der breiten Bevölkerung. Und „alte, geile, weiße Männer“ sind leider zur Zeit das Feindbild schlechthin. Man sollte sich also genau überlegen, wie man vorgeht, und welche Argumente man nutzt, bzw. an wen man sich wendet.

Ein Politiker im Wahlkampfmodus tut sich halt jetzt mal keinen Gefallen, wenn er sich für die Rotlichtszene einsetzt. Die kriegen es ja schon mit Kneipen und Schulen nicht geregelt. Ganz zu Schweigen mit Migranten und Schlachthofarbeitern… Während in den Isarauen die Berittenen unterwegs waren um Spaziergänger auseinanderzutreiben, oder an etwas unvorsichtige Kids Strafzettel über 150 Euro zu verteilen /was beim "besorgten Bürger" ankommt, hat keine Sau an die Migrantenlager und Massenunterkünfte der rumänischen und bulgarischen Akkordarbeiter gedacht, die unter Menschenunwürdigen Bedingungen leben und arbeiten.

Erst jetzt schenkt man ihnen etwas Aufmerksamkeit. Aber nicht als Menschen oder wegen der unwürdigen Bedingungen unter denen sie leben und arbeiten, sondern als potentielle Massenansteckungsherde, vor denen die Gutmenschen Angst haben.

Hätte man etwas früher reagiert, Krankenhäuser und Altenheime entsprechend gewarnt und versorgt, Bewohner von Massenunterkünften auf leeerstehende Hotels verteilt, hätte man sich viele Milliarden an Unterstützung, viele Insolvenzen, viele Tote erspart. Aber wer kommt da schon drauf, während er mit Wahlkampf beschäftigt ist.

Ich denke, dass es jetzt noch zu früh ist, sich für die Öffnung von Puffs einzusetzen. Dass muss man erst mal erklären „Kitas bleiben geschlossen – Puffs dürfen öffnen“. Stattdessen sollte man ggf. Vereine wie Mimikry unterstützen, erst mal rausfinden welche Frauen noch im Land sind, und wie und wovon die Leben. Und dann sollte man sie mit finanziellen Mitteln unterstützen, damit die erst mal Leben können. Das wäre ein ernsthaftes Anliegen, und würde einem ggf. auch noch etwas Glaubwürdigkeit verleihen.

Erst dann könnte man anfangen Hygienekonzepte vorzulegen, und unter vorgehaltner Hand fragen, ob ggf. Escort, Haus- und Hotelbesuche möglich wären, von denen wohl wenig Gefahr ausgeht. Vergesst nicht: noch können die meisten Kids nicht in die Schule, Grenzen sind geschlossen, Hotels nur für Businessleute geöffnet. Wenn dann, in ein paar Wochen, trotz der ersten Lockerungen durch Restaurant- und Schulöffnungen, Öffnung von Gartencentern und Baumärkten, die Infektionszahlen nicht wieder hochschießen, könnte man für Mitte – Ende Juni, ggf. Juli, mal anfragen, wie es mit erotischer Massage aussähe, oder wenn in einem kleinen Laden 2 oder 3 Frauen arbeiten? Mit Gangbang und Flatrate würde ich noch etwas warten :D

Übrigens sollte man auch nicht außer Acht lassen, wieviele potentielle Kunden es derzeit wirklich gibt. Ich weiß von Freunden, die ihre Läden wieder aufmachen durften, dass die Kundschaft weitgehend ausbleibt. Die haben grad wohl andere Sorgen. Könnte ja dem einen oder anderen Kunden im Sexgewerbe auch so gehen.

Aber meiner Meinung nach sollte dringend (wie weiß ich nicht, das muss erarbeitet und durchdacht werden), Lobby- und politische Arbeit betrieben werden (vielleicht eher nicht auf der Straße, mehr so wie die Automobil- oder Pharmalobby, die sieht man auch nicht, sind aber sehr erfolgreich), um auf längere Sicht das „Schwedische Modell“ zu verhindern. Mit Argumenten die schon genannt wurden: hohe Vergewaltigungsraten in Schweden, Möglichkeit freier sexueller Ausübung für Behinderte, Sexualität soll in freien Gesellschaft gelebt werden können, was machen dann die vielen Singles, ältere Männer, Witwer… man sollte die entsprechenden Verbände einbinden, die aus Erfahrung wissen, dass es viele Frauen gibt, die diesen Job gerne ausüben… verbietet man Prostitution wandert sie halt wieder in den Untergrund ab, mit den entsprechenden Folgen, Kriminalität gegen die Frauen, Krankheiten, Entwürdigung, Zuhälterei… etc. Man sollte den entsprechend Verantwortlichen klar machen, dass viele Frauen, die sich für diesen Job entscheiden, deshalb nach Deutschland kommen, weil sie hier sicher sind, zur Polizei gehen können, keinen Zuhälter brauchen etc. Dass das Gesetzt die Frauen schützt. Dass viele Frauen diesen Job teils gerne machen, oder zumindest zu einem großen Teil diesen Job eine zeitlang freiwillig machen, um sich, aber vor allem ihre Familien und Kinder in Osteuropa zu unterstützen…

Es wird schwer genug sein, Politiker , in einer Zeit wo jeder Spaß verpöhnt ist, und alles geregelt und verboten wird, davon zu überzeugen, dass das ein sinnvolles Konzept und sehr gutes, fortschrittliches Gesetz ist, das vor Allem erst mal der Freiheit und Sicherheit der Frauen dient. Dass es hingegen viel wichtiger wäre, gegen Menschhandel (und zwar auch, was durchaus viel Männer betrifft) auf dem Bau, in Schlachthöfen, aber eben auch um Rotlichmileu vorzugehen.

Da wird man wenig Unterstützung in der Presse finden, und auch wenige Sexarbeiterinnen und noch weniger Kunden, die bereit sind, dafür auf die Straße zu gehen. Und über Europa wird auch nix gehen, da ja Prostitution in vielen Staaten eh schon verboten ist, und das als etwas sehr gutes angesehen wird.

Für die Realität in Schweden interessiert sich niemand. Dass es extrem viele Vergewaltigungen gibt, das es dort eine extrem hohe Kriminalität und NO-GO-AREA’s gibt, dass sich junge Männer aus Angst um ihre Karriere keine Frauen mehr ansprechen trauen, dass ein einzelner, junger Mann, der alleine eine Disko betritt als potentieller Vergewaltiger gilt… All das interessiert weder die SPD – Abgeordneten die Wahlkampf betreiben, noch die Gutmenschen, noch die Presse. Das „Schwedische Modell“ hat halt eine gute Presse. Und das ist alles was zählt.

Ich bin schon etwas besorgt. Um mein Hobby, die viele wundervollen Frauen, die Mädels, denen man „Ausbildung“ anbietet, und die dann an der Aldi-Kasse landen. Also sollte man etwas unternehmen, aber nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, mit dem Argument „wir wollen endlich wieder ficken“. So gerne ich es würde… Ein Verbot wird nicht heute oder morgen kommen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn man den Wahlkampfmenschen das Feld überlässt, werden wir uns in 1-2- Jahren wundern. Aber dann ist es leider zu spät :~62:
pnetratie 22.05.2020 10:25


dass Sexarbeit "systemrelevant" ist
Klar, genau so systemrelevant wie Essen, Trinken, Strom, Gas, Wasser, und noch 23 1/2 andere Branchen.

Wenn es so systemrelevant ist, warum gibt es dann keine Drive-Through-Fick-Boxen an der Autobahnausfahrt? Warum trauen wir uns dann nicht, unseren Frauen, Familien, Chefs zu erzählen, dass wir mal eben eine Stunde zum Fremd-Ficken weg müssen?

Lass mal die Kirche im Dorf. Sexarbeit ist genau so systemrelevant wie Bundesliga. Finden viele Leute toll, aber es stirbt keiner, wenn es mal eine Weile ohne gehen muss.

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