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Dominikanische Republik
Sosua, März 2015


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Auret 09.04.2015 22:36

Sosua, März 2015
 
Ich war das erste Mal in der Dominikanischen Republik. Ziel war die Nordküste, mit der Stadt Sosua. Ich fasse den Bericht nicht chronologisch ab, sondern werde meinen Bericht in Themenbereichen wiedergeben.

Die Vorbereitung
Ich habe mich hier im Forum, internationalsexguide und lustscout vorab informiert. Dort kann man einen Eindruck gewinnen was/wie das dort so abgeht.

Flug
AirBerlin und Condor fliegen Sosua an. Ich habe mich für einen AirBerlin Flug entschieden der etwa 650 € hin und zurück gekostet hat. Natürlich bareborn Touristenklasse, wird aber trotzdem Economy genannt. D.h. etwa 25 cm Abstand zwischen den Stühlen. Der Flug, war ein Direktflug von München aus und dauerte etwa neuneinhalb Stunden.

Einreise
In Flugzeug bekommt man 2 blaue Touristenkarten (blaue Einreisekarte). Eine ist für die Einreise , die andere für die Ausreise auszufüllen. Hinweise hierzu sind auch im Bordmagazin der AirBerlin zu finden. Zusätzlich muss man noch eine Zollerklärung (weißes Papier) ausfüllen, auch wenn man nichts zu verzollen hat.

Bei der Einreise, aber vor der Passkontrolle muss man 10$ (10€) für einen Stempel auf einer der Karten abdrücken. Diese Karte wird einen dann bei der Passkontrolle abgenommen. Die zweite blaue Touristenkarten bis zur Ausreise behalten.

Vorsicht. Am Münchner Flughafen wird die selbe blaue Karte von einen Reisebüro für 20 € verkauft! Ob diese Zahlung von dominikanischen Zoll anerkannt wird, habe ich nicht ausprobiert.
Die Kontrollen waren zügig.

Hotel
Als P6 Tourist (Monger) ist es unvorteilhaft ein All-Inklusiv-Hotel zu buchen. Die Chicas (DL) kann man dort nur, wenn überhaupt, gegen Extrazahlungen mit aufs Zimmer nehmen. Es gibt so genannte chica friendly hotels oder auch guest friendly hotels. Dort ist es normal mit einer Chica anzukommen, die eventuell auch über Nacht bleibt.

Die Hotels Voramar, New Garden Hotel und Orchidee werden oft genannt. Ich bin in Voramar abgestiegen. Dieses ist etwa 2 km von Zentrum Sosua entfernt und gehört zu den preiswerten Hotels. Chicas auf den Zimmer, im Pool und zum Frühstück (als Gast natürlich!) ist man dort gewöhnt. Das Frühstück wird natürlich dann extra berechnet. Es empfiehlt sich das Hotel direkt zu buchen, also nicht über eine Reisegesellschaft, da dieses fast doppelt so teuer kommt. Bei mir war Transfer von/zum Flughafen inklusive.

Transport
Motoconcho, auch kurz Moto genannt, ist ein Motorrad das durch zusätzliche Fußstützen auch zu dritt benutzt werden kann (Fahrer, Chica, ich). Für kurze Strecken ist das durchaus brauchbar. Die Kosten für kurze Strecken liegen zwischen 50 und 100 Peso. Mit Chica natürlich das Doppelte. Taxis sind kaum zu bekommen. Es gibt jedoch an bestimmten Stellen Sammeltaxis die einen preiswert in nächste Stadt bringen, zum Beispiel nach Puerto Plata dafür 150 Pesos. Doch vorsichtig. Sammeltaxi heißt: maximal vier hinten maximal drei vorne (inklusive Fahrer). Für Klaustrophobiker ungeeignet!! Komfort geht anders. Mit einer hübschen Chica links und rechts lässt es sich jedoch aushalte. Busse habe ich nicht probiert, sollen jedoch sehr unpünktlich sein. Mietauto habe ich auch nicht probiert. Falls es so etwas wie eine Straßenverkehrsordnung gibt, ist sie bestenfalls eine Guideline. Einen Verkehrsunfall sollte man lieber nicht haben. Ein Hotelkollege: "Als Tourist ist man immer schuld." Polizeistreifen sind in Sosua präsent. Ich habe mich in Sosua auch zu Fuß sicher gefühlt. Ich hatte jedoch nie viel Geld dabei. Von und zum Geldautomat bin ich mit dem Moto gefahren worden.

Geld/Devisen
Der dominikanische Peso ist zur Zeit des Entstehens dieses Artikels etwa zwei Cent wert. Das war schon mal besser, aber der Euro hat gegenüber dem Dollar verloren. Das Hotel habe ich in Euro bezahlt. Die Zimmer waren mit einem Safe ausgestattet (kostenlos) wo ich Bargeld, Pass und andere Wertsachen lagerte. Touristische Attraktionen wie Ausflugsfahrt mit dem Schiff sind gewöhnlicher weise in Dollar zu bezahlen. Es gibt in Sosua sehr viele Wechselstuben die ich nicht benutzt habe. Ein professioneller Geldwechsler (Name: Mapedo?) war morgens fast täglich im Hotel und hat meist einen guten Kurs geboten. Vor allem war der Kurs brutto = netto, d.h. ohne Nebenkosten.

Wetter
zu meiner Zeit war es meist um die 30° warm (heiß). Es kann auch mal einige Stunden regnen, wegen den Temperaturen trocknet aber alles schnell ab. In den Nächten kühlt es nur wenig ab.

Sprache
Spanisch. Die Haitianerinnen sprechen Französisch oder Kreol und Spanisch. Kaum eine Chica kann mehr als ein paar Basics in Englisch. Deutsch - Fehlanzeige.

Der Aufriss
Chicas findet man in Sosua vor allem in den Bars und Kneipen der Straße Pedro Clisante. Man könnte diese auch Party Meile nennen. Der Betrieb geht allerdings erst am Abend los und findet spät nachts seinen Höhepunkt. Wer nicht zu den Nachtschwärmer gehört empfehle ich tagsüber den Strand von Sosua zu besuchen. Die Chicas machen dort durch Augenkontakt oder Ansprechen auf sich aufmerksam. In Hotel war auch einen Nachmittag lang eine Chica alleine, die den Hotelmanager offenbar persönlich bekannt war, wie ich aus der Art des Gespräches entnehme. Im Pool hat sie mir dann eine "massage total" angeboten. Da ich am gleichen Abend noch ein Date hatte wollte ich mein Pulver nicht verschießen. Die Sache mit der "massage" hört man öfter, wenn eine Chica auf der Straße von sich aus das Gespräch sucht. Bin aber nie mitgegangen.
Ansonsten der Rat - einfach durch die Straßen schlendern das Verhalten der Girls beobachten. Diejenigen, die ihre Dienste gewerblich anbieten sind schnell gefunden.
Bei sehr jung aussehenden Girls habe ich mir den Pass bzw. Cédula de ciudadanía (kurz: Cedular) zeigen lassen. Man weiß ja nie!

Blasen und Ficken
Ich habe den Eindruck dass viele Chicas die P6 Kunden als Nebenerwerb betrachten, d.h. sie kommen oft am Wochenende nach Sosua und ihre Kasse aufzubessern.

Eigentlich habe ich nur einen Missgriff getan. Die Frau war wirklich unterirdisch! Am frühen Abend im Rancho Tipico (Bar & Grill!). Es waren etwa 20 Chicas da, aber nur etwa zehn Dreibeiner. Schon beim Reinkommen wurde ich von der Gesicht-Schönsten angesprochen. Ich drehte eine Runde und am Ende stand sie wieder vor mir. Also dachte ich mir , greif sie dir, noch bevor ich einen Drink bestellt habe. Ich einigte mich mit der Optikgranate auf 2500 Pesos. Schon etwas teuer für einen Fick. Mit den Moto ins Hotel. Sie wollte das Geld im Voraus was dort eher unüblich ist. Ab dann entwickelten sich die Dinge schlecht. Lächeln war wohl in den 2500 Pesos nicht enthalten. Küssen auch nicht (leider nicht vorher gefragt). Lustloses blasen. Da ich Druck auf den Eiern hatte, habe ich in der Missio fertig gemacht. Höflichkeitshalber habe ich sie noch bis zum Ausgang des Hotels gebracht.

Die anderen Chicas waren von okay bis sehr gut.

P6 Tarife
Ich würde die Grenze bei etwa 2000 Peso ziehen. Mehr nur wenn es unbedingt DIESE Frau sein muss. Ein Zeitlimit habe ich nie vereinbart. Da manche Chicas von außerhalb sind und für die Übernachtung zahlen müssen oder sich mit anderen ein Zimmer teilen, kann man versuchen sie für keinen oder einen geringen Aufpreis die ganze Nacht mitzunehmen.


Verhütung
Noch eine andere Sache. Keine der Chicas hatte ein Kondom dabei. Ich wollte die Insel allerdings verlassen, ohne dort etwas hinterlassen zu haben. Deswegen habe ich meine eigenen Kondome mitgebracht. Ich bezweifle ob sich viele Chicas eine Pille leisten können. Abtreibung wohl nur beim Pfuscher.

Meine Stammfrau
Mit einer Haitianerin war ich siebenmal zusammen. Ich war auch bei ihr zuhause. Sie lebt mit ihrer Mutter und einer zwei Jahre alten Tochter in einer kleinen Wohnung in Puerto Plata. Die Wohnung kostet 100 $ im Voraus. Als Bedienung in einer Strandbar bekam sie pro Monat 6000 Peso plus Trinkgeld. Also etwa 120 €. Wie andere Frauen ohne Ehemann lebt sie von Trinkgeld und P6 und zieht ihre Tochter alleine groß. Der Vater der Tochter hat sich aus dem Staub gemacht. Alimente eintreiben in der Dom Rep ist schier unmöglich. Ihr Name war Michelina.
Dass sie sich trotz ihrer relativen Armut noch für ganz Arme sozial engagiert, hat mich tief bewegt.
grubert 10.04.2015 18:40

Schöner Bericht!!!
Gemmazimma 11.04.2015 11:26

Danke für den sehr schönen Bericht, konnte viele Übereinstimmungen zu meinem Urlaub im November 2014 feststellen.
Auret 11.04.2015 19:58

Ein paar Eindrücke in Bildern ...
 
...noch die Zollerklärung.
Alex324 29.06.2015 10:53

super Bericht mit vielen wertvollen Praxisinfos - insbes. das mit den all-inkl Hotels

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