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12 Jahre Knast für Prostituierten-Killer


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RedDevil7 29.11.2022 18:03

12 Jahre Knast für Prostituierten-Killer
 

BILD ZEITUNG HANNOVER VOM 16.05.2022

Hannover - Am Ende kamen die Killer um eine höhere Strafe herum!

12 Jahre Knast wegen Raubs mit Todesfolge – das war am Montag das Urteil des Landgerichts gegen Iraker Shaho K. (25) und Hamid C. (35) aus dem Iran. Im September 2021 waren die beiden Flüchtlinge unter dem Vorwand, Sex zu wollen, zum Wohnungsbordell von Silke B. (53) im Stadtteil Stöcken gefahren, ausgerüstet mit Pistole, Handschuhen, Klebeband und Wäscheleine.

Richter Stefan Joseph: „Beide versuchten schnell, Silke B. zu überwältigen, drehten die Musik in der Wohnung auf. Sie rechneten nicht mit ihrem erheblichen Widerstand." Das Duo fesselte die Frau, stopfte ihr zwei Slips in den Rachen und klebte ihr den Mund zu. Die Prostituierte erstickte qualvoll – ein fataler Fehler, aber keine Absicht für das Gericht. Joseph: „Sie sind dort nicht hingefahren, um sie zu töten oder ihren Tod billigend in Kauf zu nehmen.“

Auch die Staatsanwaltschaft rückte vom Raubmordvorwurf ab, forderte 13 Jahre Haft für beide. Im Verfahren hatten die Angeklagten den Überfall eingeräumt, sich aber gegenseitig belastet.
Richter Stefan Joseph beschrieb die Angeklagten als „sozial integriert“. Das Duo sei aber permanent klamm gewesen. Shaho K. arbeitete in seiner Heimat u.a. als Frisör, flüchtete 2014 nach Deutschland. Hier lebte der Junggeselle nach BILD-Informationen von Stütze.

Sein Komplize Hamid C. soll im Iran im Bereich Elektrotechnik studiert haben. Weil er wegen angeblich regierungskritischer Inhalte auf seinem Handy vom Mullah-Regime gefoltert wurde, verschwand er vor sieben Jahren nach Europa, reiste über Dänemark nach Deutschland und beantragte Asyl. Hier konvertierte er zum Christentum, arbeitete zuletzt als Hausmeister für die evangelische Kirche.

Silke B. (53) wurde geschlagen und gefesselt. Die Täter stopften ihr zwei Slips in den Rachen, klebten den Mund mit Klebeband zu. Sie erstickte (Foto: Privat)
Silke B. konnte sich ihren großen Traum nicht mehr erfüllen. Sie wollte den Job als Prostituierte an den Nagel hängen, sparte für ein eigenes Hausboot in Amsterdam. Doch im Sommer 2021 wurde sie Opfer eines gerissenen Freiers, der sich mit ihren Ersparnissen in Höhe von rund 12 000 Euro aus dem Staub machte. Eine Freundin des Opfers im Prozess: „Er erzählte ihr, er sei Ermittler, wisse von einer anstehenden Razzia bei ihr wegen angeblicher Schwarzarbeit. Sie übergab ihm das Geld.“

Als ein paar Wochen später Shaho K. und Hamid C. in ihre Wohung stürmten, besaß Silke B. nur noch ein paar Hundert Euro sowie gesammeltes Münzgeld in einem Gefäß. Auch das nahmen sie ihr ab. Beute: rund 950 Euro.
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