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Alt  28.08.2017, 23:45   # 1
William Masters
Sexologe
 
Benutzerbild von William Masters
 
Mitglied seit 11.05.2015

Beiträge: 51


William Masters ist offline
Ich gehöre ihm! und: Kukolka!

Dauernd erwischt man die Meinungsmedien dabei, wie sie den gleichen ideologischen Stiefel durchs Dorf treiben. Auch wenn Frau Schwarzer inzwischen nicht mehr satisfaktionsfähig ist, taucht das Thema doch mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder in den Medien auf. Inzwischen ist es sogar im Spielfilm angekommen und taugt für einen ARD-Themenabend. Ich muss dafür mal einen neuen Thread aufmachen. Ist immerhin zugleich ein Filmtipp: wer am Mittwochabend noch nichts vorhat:

Ich gehöre ihm. Fernsehfilm Deutschland 2017

Caro ist ein ganz normaler Teenager, mitten in der Pubertät, unzufrieden mit ihrem Körper und unsicher in Bezug auf Jungs. Bis sie eines Tages zufällig auf Cem trifft, der sie mit seiner lockeren, leidenschaftlichen Art sofort begeistert. Doch was zunächst als harmlose und gewöhnliche Teenager-Romanze beginnt, mündet schon bald in einen bodenlosen Abgrund.

Was Caro nicht weiß: Cem ist ein Loverboy. Loverboys treiben junge Mädchen in die emotionale Abhängigkeit, nutzen ihre Schwächen und Unwissenheit aus und schleichen sich mit Komplimenten und Geschenken in ihr Herz und ihr Leben. Als sich Caro unsterblich und bedingungslos in Cem verliebt hat, wendet sich das Blatt. Aus dem anfänglich lieben und netten jungen Mann wird eine Gefahr für Caro.

Mit perfider Manipulation gelingt es Cem immer wieder, Caro um den Finger zu wickeln, bis sie schließlich für ihn anschaffen geht. Caro gleitet immer tiefer in einen Strudel aus Gewalt und Prostitution, aus dem sie sich von selbst nicht mehr befreien kann. Zunächst ahnen nicht mal Caros Eltern, in welcher Situation ihre Tochter steckt, denn Cem achtet darauf, dass Caros Leben ganz normal weiter geht.

Tagsüber geht sie zur Schule, nachmittags auf den Strich und abends ist sie pünktlich zum Abendessen zu Hause. Sogar als ihre Eltern Cem persönlich kennen lernen, schöpfen sie keinen Verdacht. Sie bemühen sich, auch während der sensiblen Phase der Pubertät ein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter aufrechtzuerhalten. Umso schlimmer bricht es über sie herein, als ihnen bewusst wird, was mit ihrer Tochter passiert. Während sich Caro immer weiter von ihnen entfernt, bleiben Caros Eltern hilflos und überfordert zurück.
Das ist natürlich alles sehr gut gemeint. Die Hauptdarstellerin beschreibt, welche Szene ihr beim Drehen am schwersten gefallen ist:
Relativ schwierig war, wie Caro ihrem ersten Freier gegenübersteht. Er zieht sich aus, spricht zu ihr wie ein Kind, kommt langsam auf sie zu und sagt: "Hast du ihn schon mal in den Mund genommen?" Caro weicht zurück, bis sie an der Wand nicht mehr weiterkann.
Das ist also die Realität der Prostitution, wie sie der zeitgenössische Spielfilm 2017 und der ARD-Themenabend porträtiert. Chapeau!

Wer sich dagegen mehr für Literatur interessiert, dem sei folgendes ans Herz gelegt:
Lana Lux: Kukolka. Aufbau Verlag 2017
Dreizehn Jahre alt, drei Freier täglich


In der Ukraine lebt sie auf der Straße, muss betteln, später in Deutschland anschaffen gehen. Lana Lux schreibt in ihrem Debüt über Menschenhandel und Zwangsprostitution - so real, dass es schmerzt.

Autorin Lana Lux wurde 1986 in der Ukraine, geboren, sie zog mit ihren Eltern als Zehnjährige nach Deutschland. "Kukolka" ist ihr erstes Buch, die Figur Samira fiel ihr ausgerechnet während eines VHS-Kurses zum Thema "Kinderbuch" ein. Über ihr eigenes Buch sagt sie: "Am Anfang ist dieser Mensch ein kleines nacktes Baby. Doch was passiert mit ihm? Niemand wird als Kanzlerin geboren und auch nicht als Prostituierte. Es sind viele kleine Schritte, die man geht, oder man wird geschubst."

Lana Lux fühlt sich mit viel Empathie in ihre Protagonistin. Was "Kukolka" an vielen Stellen so traurig macht, ist die Nüchternheit, mit der Lana Lux die Abgründe beschreibt - aus der Sicht eines Kindes, das bereits völlig abgestumpft ist von der ganzen Gewalt, dem sexuellen Missbrauch, vom Tod. Denn auch er ist allgegenwärtig. Immer wenn Kukolka eine Beziehung zu einem Mädchen aus der Gruppe aufbaut, stirbt es oder wird ermordet. "Ich wusste, dass jeder irgendwann dran ist. Und das irgendwann in Wirklichkeit jederzeit bedeutet."

Zu schön, um wahr zu sein

Dann tritt Dima in ihr Leben, ein schöner Mann mit roten Rosen und vielen Versprechen. Ein Wunder, denkt sie. Zu schön, um wahr zu sein, denkt der Leser. Bald schon lebt sie mit ihm in Berlin. Deutschland ist das Land ihrer Träume, und sie ist so verliebt, dass sie nicht merkt, wie er sie benutzt. Es ist nicht schwer, sie zu beeindrucken, ist sie doch in Armut aufgewachsen. So staunt sie über eine Mikrowelle, eingeschweißten Käse, Kartoffelchips. Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, ist für Kukolka sehr besonders: der Apfelduft eines Duschgels, das Schäumen von Zahnpasta oder "Erdbeergeschmack im Winter".

Doch Dima ein Zuhälter, der junge Frauen manipuliert, richtet sie allmählich als Prostituierte zu. Als Kukolka dreizehn Jahre alt ist, hat sie bereits drei Freier täglich, ihr vierzehntes Lebensjahr wird von Tabletten vernebelt. Ihre vielen bildhaften Beschreibungen hämmern sich in den Kopf des Lesers: "Ich wurde so ein bisschen wie unsere Waschmaschine. Ganz viele Programme, alle laufen automatisch ab." Doch die Frage ist: "Wo kommt der ganze Dreck hin?"

Die Antwort ist simpel. Während sich Männer an ihr aufgeilen, abreagieren und bereichern, zerstört "der Dreck" ihren Körper und ihre Psyche. Er macht Mädchen wie Kukolka kaputt, stößt sie über den Rand der Gesellschaft, wo sie als Drogenwracks, Zukunftslose enden - wenn Ihnen niemand hilft. Die Mädchen haben keine Pässe, kein Geld, keine Kontakte zur Außenwelt. Sie sind anonyme Frauen hinter Autoscheiben oder Fensterglas, Bestellware im Internet. "Dass ich einfach da bin, so wie Kakerlaken", sagt Kukolka. "Niemand weiß, wo die herkommen. Niemand braucht sie."

Mehr Maschine als Mensch

Im dritten Teil verkauft Dima sie an eine "Agentur". Lana Lux schildert jetzt nicht mehr einzelne Szenen - denn es wären einfach zu viele. Alles wird abstrakter: Männer sind "brutale Monster", die mit Kukolka "machen, was sie wollen", ihr ganzer Körper, ein Schmerz. Damit zwingt sie den Leser, die offenen Stellen mit Fantasie aufzufüllen. Wer sind diese Seelenzerstörer, die anderen so etwas antun?

Als Prostituierte in Deutschland hat Kukolka zehn bis zwanzig Männer pro Tag, ist nun mehr Maschine als Mensch. Nach ein paar Monaten kann sie nicht mehr sitzen, weil ihr Unterleib zerfetzt ist, bekommt Panikattacken von den vielen Drogen. Sie ist jetzt fünfzehn Jahre alt. "Dieser furchtbare Körper mit zu vielen Öffnungen. Ich wollte meinen Körper in eine unzerstörbare Plastikfolie einschweißen, so wie alles Wertvolle in Deutschland eingeschweißt wird."

An ein gutes Ende der Geschichte glaubt man da längst nicht mehr. Der Lichtstrahl am Ende des Tunnels wird kleiner und kleiner, Dunkelheit. Fast.
Sehr attraktive Autorin übrigens, und das Pseudonym könnte direkt aus dem Gewerbe stammen, auch wenn die Romanhandlung vollständig erfunden ist. Der Roman wird gerade intensiv promoted und gelobt, oben vom Spiegel, aber z.B. auch hier:
Lana Lux liest aus ihrem grandiosen Erstlingswerk "Kukolka"

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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  16.09.2017, 13:51   # 43
Professor_Ritze
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Mitglied seit 02.08.2017

Beiträge: 94


Professor_Ritze ist offline
Ich
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Alt  12.09.2017, 09:30   # 42
Palimeino
 
Mitglied seit 13.01.2014

Beiträge: 304


Palimeino ist offline
Den Beitrag von Gemmazimma kann ich nur unterstreichen.Klar auch ich habe Bedauern mit Mädels die Heronin oder Drogenabhängig auf dem SS ihre Dienste verrichten. Der Freier solcher Mädels ist sich sicher bewusst, dass dies alles und damit meine ich auch den Weg hinein alleine schon in diese Drogenabhängigkeit nicht so ganz freiwillig geschieht. Ich frage ist es nicht auch ein großes Stück unser immer mehr von Armut geprägten Gesellschaft zuzuschreiben. Es wird doch auch im TV davon berichtet, dass Kinder armer Eltern kaum Möglichkeiten haben in obere Gesellschaftschichten vorzudringen. Letzt wurde noch im TV berichtet wie viele dieser Randgruppen in diesen Problemzonen (Satelitenwohnhäuser im Stil ehemals weißer Riese mehr oder weniger hausen.) Da wachsen auch Kinder auf die extrem dafür in oder später als heranwachsene Jugendlich verfrüht mit Alkohol, Drogen und mit der Prostituion zu landen.Ich habe mal gelesen, dass Fam. aus Ostländern ihre eigenen Kinder in die Prostituion senden.

Aber ich frage auch welcher Freier dann die wahren Gründe erkennt und weiß wie Alt so eine junge Frau dann Tätsächlich ist. Man kann vor allem die wahren Schuldigen nicht kennen weil auch Clans wie sie zB. aus Duisburg Marxlo aus dem TV kennt ja die sich dem Gesetz entziehen auch dahinterstecken könnte.
Ein Stück weit ist es auch Gesellschaftsproblem der wachsenen Ungleichheit.
Ich denke nicht, dass es viele Freier auch solcher Mädels gibt die der Polizei Hinweise darauf geben würde oder könnten ob die Bul/Rom Mädels zu Jung oder gezwungen sind auf den Strich zu gehen wenn man auch weiß, dass ein solcher Clan dahintersteht wo doch auch die Polizei fast machtlos dagegen ist.

Den Freier dafür dann in Haftung zu nehmen find ich deswegen unmöglich. Ich jedenfalls gehe ins Laufhaus und ich denke da sind die Mädels jedenfalls was das Alter betrifft Erwachsen.

Mir ist bisher da keine Begegnet, die für mich den Eindruck machte, unter Zwang zu stehen.
Ich jedenfalls habe als alleinstehender Freier über diesen Weg einzig die Möglichkeit mal mit einer Frau zu verkehren.
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Alt  11.09.2017, 23:59   # 41
Speerwerfer
 
Mitglied seit 30.08.2006

Beiträge: 68


Speerwerfer ist offline
Klare Trennung in der Wortwahl erforderlich

Hallo zusammen,

"Kinderprostitution", "Zwangsprostitution", "Loverboy-Masche": was zum Teufel hat das mit Prostitution zu tun?

Es ist, um es klar zu benennen, sexueller Mißbrauch, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung. Punkt.

Es hat nichts mit sexueller Selbstbestimmung zu tun, wie Prostitution sie ist.

Wir sollten in allen Diskussionen, auch außerhalb von lusthaus, und vor allem da, diese klare Unterscheidung ziehen! Ich tue es, und manchmal werde ich deswegen blöd angemacht. Aber da bin ich unerbittlich und felsenfest stur.

Grüße
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Alt  06.09.2017, 20:54   # 40
flo66
 
Mitglied seit 27.06.2011

Beiträge: 169


flo66 ist offline
@Louis111 Es gab einen Tipp, und der Zeitpunkt war bekannt. Das genügt häufig schon, um den Verräter zu finden.

Man muß den kriminellen ja nicht alles auf die Nase binden, wie ihr Verbrechen entdeckt wurde.

Denke nicht dass es mit unter den Teppich kehren zu tun hat.
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Alt  05.09.2017, 21:12   # 39
Louis111
 
Mitglied seit 17.01.2013

Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Lightbulb @Odilio

Zitat: ""@Louis111
Zitat:
Im übrigen war auch sehr interessant, das da von einem anonymen Tipp nie die Rede war.
Es war natürlich der volle Erfolg der Polizei ... 😉"

In dem Fall würde ich auf die Publicity gerne verzichten und der Polizei ihren überragenden Erfolg gönnen "" Zitat Ende

Mir geht es hier nicht um Publicity, auf die kann ich sehr gerne verzichten ...

Mir geht es hier vielmehr darum, das so ein Verhalten ja nunmal gar nicht in das "Bild vom BÖSEN Freier" passt ... und daher unter den Teppich gekehrt wird ... 😉
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!

Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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Alt  05.09.2017, 15:49   # 38
William Masters
Sexologe
 
Benutzerbild von William Masters
 
Mitglied seit 11.05.2015

Beiträge: 51


William Masters ist offline
Zitat von Ritze
Eine fing mal zu weinen an, aber das habe ich als Schauspielerei empfunden. Die wurde trotzdem gefickt. Bezahlt ist bezahlt.
Das klingt jetzt nicht wirklich nach einer Ruhmestat.
__________________
Im Dienst der Wissenschaft
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Alt  05.09.2017, 12:35   # 37
Lake of Sorrow
 
Mitglied seit 30.11.2012

Beiträge: 1.808


Lake of Sorrow ist offline
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Bild größer / schärfer machen.
@Louis111
Zitat:
Im übrigen war auch sehr interessant, das da von einem anonymen Tipp nie die Rede war.
Es war natürlich der volle Erfolg der Polizei ... 😉
In dem Fall würde ich auf die Publicity gerne verzichten und der Polizei ihren überragenden Erfolg gönnen
Die Frage ist aber, wie das dann später verkauft wird, hier mal wieder was aus dem Lagebild Menschenhandel 2015:

Mehrzahl der Ermittlungsverfahren auf polizeiliche Maßnahmen zurückzuführen
(...)
In fast jedem zweiten Fall (160 Verfahren, 44 %) nahmen die Opfer selbst oder in Begleitung von Betreuern von Fachberatungsstellen bzw. sonstiger Dritter (z. B. anderer Prostituierter, Freier) Kontakt zur Polizei auf. In rund 56 % der Fälle (204 Verfahren) war die Verfahrensiniti- ierung auf polizeiliche Maßnahmen (auf Hinweis oder Anzeige bzw. eigeninitiativ) zurückzuführen. Dies verdeutlicht, wie wichtig die polizeiliche Arbeit bezogen auf das Kontrolldelikt Menschenhandel ist.
Und dann die Grafik dazu, die belegt, dass lediglich 17% auf eigenständige polizeiliche Ermittlungen zurückzuführen sind.

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Alt  05.09.2017, 11:04   # 36
sar30
 
Mitglied seit 09.11.2011

Beiträge: 997


sar30 ist offline
louis111 beitrag 33
Einmal bin ich auf Geschäftsreise in einer fremden Stadt in einem WoPu mit osteuropäischen Mädels gelandet. Ich habe mich dann unauffällig verhalten und bin dann nach verlassen der Location ein paar Querstraßen weiter in eine Telefonzelle, um anonym meinen Verdacht den Zuständigen zu melden.
da hast du dich sehr anständig verhalten.

viele trauen sich nicht, den meisten gehts am arsch vorbei.

meine lieblingsgeschichte zum thema:
ein loverboy (deutsch) hielt sich eine erkennbar minderjährige (deutsch). am ende einer nachtschicht, der letze kunde (deutsch), gutbürgerlich, nach getaner arbeit, fragt sie wie alt sie ist. sie antwortet 16, er darauf "ich habe auch eine 16 jährige tochter, aber die ist keine solche schlampe wie du".
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Alt  05.09.2017, 10:53   # 35
Odilo
Pink Panther
 
Benutzerbild von Odilo
 
Mitglied seit 30.08.2003

Beiträge: 560


Odilo ist offline
@Louis111
Im übrigen war auch sehr interessant, das da von einem anonymen Tipp nie die Rede war.
Es war natürlich der volle Erfolg der Polizei ... 😉
In dem Fall würde ich auf die Publicity gerne verzichten und der Polizei ihren überragenden Erfolg gönnen
__________________
An seinem Charakter ist nichts auszusetzen, hauptsächlich, weil er wohl keinen besitzt. (Léa de Lonval)
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Alt  05.09.2017, 09:24   # 34
Professor_Ritze
---
 
Mitglied seit 02.08.2017

Beiträge: 94


Professor_Ritze ist offline
Ich habe in meinem Leben schon so viele Huren gefickt, mir würde ein Paysexverbot nichts mehr ausmachen, ich könnte von der Erinnerung zehren.

Von den 1000 Huren waren nach meiner Einschätzung 950 mit Spaß bei der Sache dabei, vielleicht 5 Huren haben sich hingelegt und nichts gemacht. Eine fing mal zu weinen an, aber das habe ich als Schauspielerei empfunden. Die wurde trotzdem gefickt. Bezahlt ist bezahlt.
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Alt  05.09.2017, 07:24   # 33
Louis111
 
Mitglied seit 17.01.2013

Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Angry Widerliche Doppelmoral

Auf der einen Seite den P6 aufs äußerste verteufeln,
aber auf die Steuereinnahmen daraus geil ohne Ende.

Schwarze Schafe gibt es überall !!!

Ich warte nur noch darauf, das gefordert wird, das Auto komplett abzuschaffen,
da ja die Raser genug Menschen auf dem Gewissen haben.
Wurde die Sippenhaft nicht abgeschafft .. ?!? 😈

Aber manipulierte Diesel Software, zurückgedrehte Tachostände, Gammelfleisch, gepanschter Wein und andere Spirituosen, Gift in Lebensmitteln, krebserzeugende Gifte etc. sind ja nicht so schlimm ... 😈

In meiner ganzen längerjährigen Zeit, wo ich im P6 unterwegs bin, habe ich bisher nur einmal gemerkt, das da etwas nicht in Ordnung ist ... und ich schaue schon kritisch hin.

Einmal bin ich auf Geschäftsreise in einer fremden Stadt in einem WoPu mit osteuropäischen Mädels gelandet. Ich habe mich dann unauffällig verhalten und bin dann nach verlassen der Location ein paar Querstraßen weiter in eine Telefonzelle, um anonym meinen Verdacht den Zuständigen zu melden.

Da wurde dann zum Glück recht schnell reagiert, standen ein paar Streifenwagen vor der Tür.
Der WoPu wurde geschlossen, die Manager gingen in den Knast und den Mädels wurde geholfen.
In den Medien konnte ich dies gut verfolgen. Die Gerichtsurteile waren zwar m.E. wie immer zu mild.

Im übrigen war auch sehr interessant, das da von einem anonymen Tipp nie die Rede war.
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__________________
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Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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Alt  05.09.2017, 01:52   # 32
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
Benutzerbild von E.B.
 
Mitglied seit 19.10.2014

Beiträge: 2.951


E.B. ist offline
Die Lösung wird schwedisch ausfallen: Saufen, Kippen kaufen und vögeln drüben im Baltikum per Fähre am WE. Bei uns wäre es halt der Freitagnachtbus nach Wien oder nach Prag (da sind noch ganz andere Sachen legal), oder der Flieger sonstwohin.

Oder halt im Untergrund, mit Fahndungsrabatt für Honoratioren (King Carl ist auch nix passiert).

Oder wenn es die Weiber via Brüssel EU weit durchsetzen, dann muss ich nimmer hierbleiben. Die Auswahl wird auch täglich größer, weil so wie hier in den letzten 12 Monaten Bürgerrechte wegerodiert wurden, schaut China und weite Teile Südamerikas nicht mehr so arg schlecht aus.

Oder ich setze mich zur Ruhe, kauf keine blauen Tabletten mehr, geh nicht zu den Mädels und hol mir einen Angelschein.

Das staatlich präferierte Beziehungsmodell wird auch so auf keinen Fall attraktiver.

Es gibt aber einen Punkt, da ändert unser Staat gerne seine Meinung: wenn die Einnahmen oder die Wahlstimmen ausbleiben.
Wahlstimmen bleiben bei den Sozialisten in Schweden und Frankreich aus. Finde einen Weg, dem Fiskus die Einnahmen zu vergeigen und am besten in Sichtweite beim Nachbarn runterfallen zu lassen, dann brennt denen die Hütte. S.a. den Aktionismus beim billig in Österreich tanken.

Noch cooler wäre, alle 36.7 Mio deutschen Männer wixxen ein Jahr durch und gehen in Bespassungs- und Zeugungsstreik. Den Aufriß in Regierung und Verwaltung möchte ich sehen, wenn ein ganzer Jahrgang ausfällt.

Habe schon mal überlegt, an einem Forum von und für Prostitutionsgegner teilzunehmen, noch besser wäre, einige mehr von uns. Je stärker der Gegenwind, umso besser.
Überleg mal, wie groß der Wind sein müsste, dass man 36.7 Mio deutsche Weiber umstimmen kann. Und dann ob man das mit 2-3 Tausend über D verteilten mehr oder weniger aktiven Foreninsassen (großzügig geschätzt) etwas erreichen könnte. Und dann, ob man mit den in Wortschatz, Taten und Gebräuchen extremeren 600-1000 von den Insassen überhaupt gemeinsam unter "Freier" subsummiert werden möchte.
__________________
Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
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Danke von
Alt  04.09.2017, 21:03   # 31
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
Benutzerbild von Gemmazimma
 
Mitglied seit 26.07.2014

Beiträge: 2.725


Gemmazimma ist gerade online
Arrow Es hilft alles nichts

wenn wir hier einer Meinung sind, dass der Erwerb von sex. Dienstleistungen legal bleiben sollte, was nicht zuletzt in der Natur dieses Forums liegt. Die breite Öffentlichkeit ist anderer Ansicht. Die meisten Männer sind keine P6-Kunden, die meisten Frauen solidarisch gegen dieses Gewerbe und ein Wahlrecht haben alle.

Ausschlaggebend für die Entscheidung auf einem Stimmzettel sind zwar meist andere Themen, aber schärfere Restriktionen gegen das Gewerbe kommen immer gut, damit kann man schon mal Punkte sammeln, vor allem bei den Wählerinnen.

Bei Behörden und Beamten verschiedenster Couleur scheint immer noch nicht angekommen zu sein, dass die Prostitution seit langem ein legales Gewerbe ist und seit 1.7. sind auch noch Verschärfungen in Kraft. Dabei standen vorher schon jede Menge Schikanen für Betreiber, DLs und Kunden zur Verfügung.

Z.B. bauliche Mängel anzumahnen, gehäufte Verkehrskontrollen nach dem Verkehr, großangelegte Durchsuchungen (siehe Artemis) mit Null Ergebnis, offenbar nur, damit einige Beamte ihr Geltungsbedürfnis ausleben zu können. Der Betreiber des Paschas sitzt im Knast, weil einer seiner Betriebe keine Mwst. abgeführt hat von dem Geld, das die DL direkt von den Kunden erhalten haben.

Was also ist zu tun

Habe schon mal überlegt, an einem Forum von und für Prostitutionsgegner teilzunehmen, noch besser wäre, einige mehr von uns. Je stärker der Gegenwind, umso besser. Allerdings ist zu befürchten, dass militante Prostitutionsgegner/innen uns im www. ausfindig machen und öffentlich anschwärzen können.

Wie denkt Ihr darüber ?

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Alt  04.09.2017, 16:09   # 30
Professor_Ritze
---
 
Mitglied seit 02.08.2017

Beiträge: 94


Professor_Ritze ist offline
In meiner 15 jährigen Rotlichtvergangenheit war ich die ersten 12 Jahre überwiegend an der CZ Grenze unterwegs und dort nur in Bordellen.

Dort gab und gibt es noch "Anfängerinnen im Gewerbe" Erst vergangenen WE hatte ich wieder eine, bei der würde ich sagen die ist erst 5 Tage im Geschäft. Die war so scharf beim Ficken, so als hätte die 1 Jahr keinen Mann mehr gehabt. War auch für mich sehr befriedigend.

Die wird halt Geldnot haben und versuchen auf diese Art und Weise Geld zu verdienen. Oder steht ein Mann dahinter der sie schickt. Kann auch sein.

Auf alle Fälle wird die im den Kuhdorf Rozvadov nicht reich werden. Club Olymp hat zugesperrt, im Mephisto saßen 2 alte Huren. Cohiba Bar 3 Schoko und 3 aus Bulgarien und eine Oma. War gar nichts los.

Aber vor den Parkplätzen der Spielcasinos war alles mit Autos zugestellt. Warscheinlich war ein Pokerturnier. Die Autos standen zurück bis zu Cohibar Bar. Aber ins Bordell ging keiner.
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Alt  04.09.2017, 00:29   # 29
staggs
womanizer
 
Benutzerbild von staggs
 
Mitglied seit 21.08.2010

Beiträge: 500


staggs ist offline
Ja, Mister Büffel. Es ist schon erschreckend festzustellen - auf diesem Gebiet, auf dem wir uns ein wenig auskennen - wie wenig die 'kritische' Behandlung dieses Themas in den Medien mit der eigenen Erfahrung zu tun hat. Vielleicht sind wir etwas borniert? Oder geben zu viel Geld aus? Sind nur in Luxusbordellen unterwegs? Zu wenig auf dem Straßenstrich und so! Auf dem Drogenstrich! Als dass wir die richtigen Erfahrungen gemacht haben könnten! Vielleicht merkt man manchmal wirklich nicht so richtig, welcher "Zwang" da im Hintergrund wirkt. Jedenfalls gibt es nur sehr wenige Situationen, in denen ich für solche unfreiwilligen Dinge wirklich Anzeichen hatte. Genau genommen eigentlich keine. Nur was ist Freiwilligkeit wirklich? Arbeiten wir freiwillig?

Andererseits lügen Frauen natürlich, was das Zeug hält. Und wir sind einfach nur geile Säcke!
__________________
Let's fuck today
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Alt  03.09.2017, 21:37   # 28
Buffalo Bill
Einmal Löwe - immer Löwe
 
Benutzerbild von Buffalo Bill
 
Mitglied seit 25.10.2002

Beiträge: 30.386


Buffalo Bill ist offline
Dazu werden wie immer nicht zu leugnende Auswüchse herangezogen, scheinbar unvermeidlich ist von der 1.Minute an von Minderjährigen und Zwangsprostitution die Rede (...)
wohl wahr ...

versteige mich gerne und seelenruhig zu der Behauptung, dass mir in rund 30 Jahren "Freierkarriere" (böser böser Mensch, der ich bin ... ) - in Deutschland (!) - weder eine Minderjährige noch eine "Zwangsprostituierte" untergejubelt wurde ...

bei einem Prostitutionsverbot - so wenig faktische Durchsetzbarkeit es auch begleiten würde - könntest Dir da möglicherweise nicht mehr ganz so sicher sein, weil nämlich ohnehin alles im Verborgenen zu geschehen hätte ...

insoweit bin ich auch stocksauer auf solche klischeebedienende, stimmungs- und meinungsmachende Filme wie diesen ... ... weil sie - wie hier schon mehrfach bemerkt - nur die vermeintlich moralische, tatsächlich aber heuchlerische sogenannte Mehrheitsmeinung bedienen und eine von unbewusst begrüßter Unkenntnis der Fakten gespeiste Empörung befeuern ...

in die Tonne damit ...
__________________
BB
Willywirt
Dichterfürst
Comte De la Voile


Da Preiß` redt sein` ganzn Denkvorgang mit,
da Bayer gibt bloß as Ergebnis bekannt ...

Da Bayer hoit liaba as Mai, bevor à`an Schmarrn redt,
da Preiß` redt liaba an Schmarrn, bevor à`as Mai hoit ...

À g`wamperter Bayer is à gstand`ns Mannsbuid,
à g`wamperter Preiß` is à fette Sau ...
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Alt  03.09.2017, 20:37   # 27
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Mitglied seit 26.07.2014

Beiträge: 2.725


Gemmazimma ist gerade online
Dem Menschen an sich ist neben den üblichen Wünschen und Grundbedürfnissen vor allem eines wichtig: Dass er/sie Recht hat.

Mit Vorurteilen behaftet, von denen niemand frei ist, schaltet man den Computer/Fernseher ein oder schlägt eine bestimmte Zeitung/Zeitschrift auf und findet zu fast jedem Thema all das bestätigt, was man schon immer wusste. Dieses Bedürfnis nach Bestätigung eigener Urteilsfähigkeit machen sich alle Medien zu nutze, damit sie auch morgen noch genutzt werden.

In dem Fernsehfilm und der anschließenden Doku wurden einmal mehr beim Zuschauer, der mehrheitlich gegen den An- und Verkauf von Sexdienstleistungen ist, dieses Bedürfnis auf oberflächliche Weise befriedigt und sein ohnehin nur von den Medien angereichertes Halbwissen darüber bestätigt. Eine differenzierte Darstellung ist da nicht gefragt.

Der alleinige Zweck in diesem Fall ist vielmehr, dem entsetzten Zuschauer damit einzuimpfen, dass die Prostitution generell wie in vielen Nachbarländern bei uns endlich auch verboten werden sollte.

Dazu werden wie immer nicht zu leugnende Auswüchse herangezogen, scheinbar unvermeidlich ist von der 1.Minute an von Minderjährigen und Zwangsprostitution die Rede, Straßenstrich kommt auch gut und spielt eine große Rolle, was in Wirklichkeit aber nicht der Fall ist. Alles wird schön vereinfacht und zu einem Cocktail verrührt, der Sexarbeiterinnen nur die Rolle eines Opfers und Freier die eines Kriminellen zubilligt, der ruhig mit Zuhältern (hier Loverboys genannt) in einen Topf geworfen werden darf Pfui Teufel kann ich da nur sagen

Der Rechercheaufwand hält sich in Grenzen, weil die 'Erkenntnisse' schon feststehen. Wichtig ist nur die Einschaltquote, leider auch bei den finanzierten Öffentlich-Rechtlichen und damit niemand weiterzappt, müssen diese Aspekte die ganze Betroffenheitssendung durch am Kochen gehalten werden. Schläge werden nicht häuslicher Gewalt, sondern dem Übel der Prostitution allgemein zugeordnet.

Die gezeigten Fälle müssen nicht angezweifelt werden und nicht untypisch für das Milieu, allerdings wird mit unterstellt, dass sie ausschließliche Praxis sind. Nicht nur Kunden dieser Branche können sich so über Absichten und Wahrheitsgehalte bei Reportagen zu anderen Themen ein Bild machen.

Zusätzlich wird versucht, dem gemeinen Fernsehvolk weiszumachen, dass mit schärferen Gesetzen generell gegen das Gewerbe u.a. zu verhindern sein soll, dass vernachlässigte minderjährige Mädchen erst recht auf Arschlöcher stehen, so einem Loverboy verfallen und alles für ihn tun.

Völlig untypisch wurde von in D aufgewachsenen Mädchen ohne Migrationshintergrund berichtet, die aber eine absolute Ausnahme sein dürften. Den Machern dieser Machwerke unterstelle ich, dass sie sehr wohl wussten, dass das Interesse so größer ist als bei Mädchen aus Osteuropa.

Aberwitzig fand ich die Initiative mit den Vorträgen dbzgl. in Schulklassen um vor solchen Typen zu warnen. Als ob in diesem Alter nicht ganz andere und wesentlich häufiger vorkommende Gefahren drohen würden wie: Rauchen, Alkohol, Drogen, Kriminalität, Magersucht, Spielsucht, Leichtsinn im Straßenverkehr usw. usw.

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Alt  02.09.2017, 01:29   # 26
William Masters
Sexologe
 
Benutzerbild von William Masters
 
Mitglied seit 11.05.2015

Beiträge: 51


William Masters ist offline
Zitat von yossarian
Damit betreiben Frauen eine geschlechtliche Zuchtwahl, die den vorherrschenden aggressiven Männertyp schuf.
@yossarian
Na, das klingt ein bisschen nach Theweleits "Männerphantasien" 2.0, wobei plötzlich die Frauen schuld sein sollen am männlichen Kriegertum. Ist schon ganz gut, dass ein bisschen männliche Aggression und Jagdtrieb in den Genen ist, sonst säßen wir immer noch auf den Bäumen bzw. wären längst ausgestorben.

ansonsten:
Loverboys hin oder her, die "beloved girls" sind immer noch selbst verantwortlich für ihr Schicksal. Und wenn sie ihrem Freund beim Finanzieren seines Autos helfen wollen, ist auch das nicht verwerflich. Es gilt immerhin auch nicht als verwerflich, wenn sich Mädels von ihrem Typen aushalten lassen. Verwerflich ist nur, dass die Huren allein als "Opfer" der Männer erscheinen, sowohl Ihrer "Freunde" als ihrer Freier, und nicht bei ihrer eigenen Verantwortlichkeit und Vernunft gepackt werden.

Es ist noch keiner auf die Idee gekommen, wenn sich ein Kerl seiner Liebsten zuliebe zugrunde richtet, kriminell wird, zu Tode schuftet, dafür die Liebste verantwortlich zu machen (na doch: als es noch Femmes Fatales gab). In diesem Sinn ist das ganze Prostitutions"schutz"gehabe zutiefst frauenfeindlich, weil es den Frauen jede Eigenverantwortung abspricht und sie als schwache, abhängige Opfer deklariert, statt ihnen das Recht zuzugestehen, ihr Geld da zu verdienen, wo sie wollen, und es da auszugeben, wo sie es für richtig halten. Selbst wenn sie dabei einen Fehler begehen. Wir begehen alle Fehler.
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Alt  01.09.2017, 22:05   # 25
maexxx
 
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maexxx ist offline
@maexxx
schwierig
@E.B.
Nö, einfach.
Das siehst Du doch nicht im Vorfeld.


Ergänzung:
außerdem meine ich diese Art der Gesamtdiskussion - nicht den Tatbestand

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Alt  01.09.2017, 21:46   # 24
E.B.
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E.B. ist offline
z.B. mein Freund hat sich vor kurzem einen Mercedes gekauft, er kann den nicht mehr bezahlen und da "helfe ich ihm" blablabla
Bei der schlanken, blonden Roxy in LA letztes Jahr war es ein 5er BMW... ansonsten gleiche Geschichte.

schwierig
Nö, einfach. Ich kann nicht mit Frauen, die es in die "Dumm"-Schublade geschafft haben.
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Alt  01.09.2017, 21:43   # 23
E.B.
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E.B. ist offline
Da muss es noch mehr Hintergründe geben. Fehlende Bildung könnte einer davon sein. Aber darüber will man öffentlich wohl nicht spekulieren.
Menschen, deren Wohlfühlfilterplase kurz vorm platzen ist, reagieren irrational bis gewalttätig - davor will man die holde Weiblichkeit wohl bewahren.


Auch sehr aufschlussreich finde ich, dass der "Unterricht", wo Strategien dagegen gelehrt werden, mal wieder nur für Mädchen angeboten wird. Für Jungs, die davon auch betroffen sind, gibt es das natürlich nicht.
Darf Dich nicht wundern, wir leben allerspätestens seit Anfang der 1990er im Matriarchat. Also spätestens seit Frauenparkplätzen, die so definiert sind: "Die brandenburgische Garagenverordnung schreibt für Großgaragen einen Frauenparkplatz-Anteil von mindestens 30 % vor." und Frauenparkplätze müssen beleuchtet sein und nahe dem Eingang. Wir Jungs dürfen 300m weiter in der unbeleuchteten Pfütze zwischen den Mülleimern und Hundekotbehältern parken, und das obwohl Schwulsein legal ist, die Schwulen auch alles fiese dauergeile Männer sind und und uns Heteros vergewaltigen könnten.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendwelche Kerle so ausnutzen lassen würden.
Das ist so, weil Jungs (im Durchschnitt) im hier und jetzt faktenbasiert leben, die Mädels (im Durchschnitt) im Konjunktiv und in ihrer Milchmädchenzukunft oder romantischen Traumvergangenheit.
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Alt  01.09.2017, 21:37   # 22
maexxx
 
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maexxx ist offline
@Domainator
Ich hab mir ehrlich gewünscht, etwas Aufschluß zu bekommen über die Gründe, warum Frauen sich ohne Not an Leib und Leben prostituieren (lassen).
In Süddeutschland sehe ich dies auch eher weniger. Aber geh mal z.B. nach NRW. Wie im Film, Eltern wenig Geld, Wünsche können nicht erfüllt werden, dann kommt so ein Südländer, der gefällt denen sowie, und bringt das Girl in ein neues Leben. Erste "Liebe", etwas Luxus und das Hirn schaltet aus ... "mein Freund ist in Not und ich kann das erste Mal im Leben jemanden helfen" - "meinem Prinz"


Also nur zur Klarstellung - verstehen kann ich so etwas auch nicht.


Aber wie oft habe ich das schon gehört (speziell Rumänien) - ich frage die Girls ja ganz gerne, warum sie diesen "Unsinn" treiben - z.B. mein Freund hat sich vor kurzem einen Mercedes gekauft, er kann den nicht mehr bezahlen und da "helfe ich ihm" blablabla

Was sage ich - such Dir halt einen anderen Freund - "ja aber der hat mir aber auch schon so oft geholfen usw. usf."


schwierig


Ergänzung:
und dann kommt noch der erstmalige Kontakt mit Rauschmitteln - "Rauchen", Kokain etc.

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Danke von
Alt  01.09.2017, 21:09   # 21
Domainator
 
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Domainator ist offline
Einer gebildeten und klugen Frau, vielleicht noch dazu aus besseren Verhältnissen, würde das eher nicht einfallen.
@William: Doch, wenn man der dem Film folgenden Doku glauben darf, sind mehr und mehr auch junge Frauen aus den oberen Schichten betroffen. Und warum? Weil damit wahrscheinlich mehr Geld zu verdienen ist.

Aber ehrlich? Den Film und die nachfolgende Doku fand ich schon ziemlich flach. Ich hab mir ehrlich gewünscht, etwas Aufschluß zu bekommen über die Gründe, warum Frauen sich ohne Not an Leib und Leben prostituieren (lassen).
Die Argumentation, dass alleine Männer daran schuld sind, ist absolut unglaubwürdig. Das merkt man spätestens dann, wenn man in dieser Story einfach mal die Geschlechterrollen umkehrt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendwelche Kerle so ausnutzen lassen würden. Zumindest nicht viele.
Da muss es noch mehr Hintergründe geben. Fehlende Bildung könnte einer davon sein. Aber darüber will man öffentlich wohl nicht spekulieren.
Auch sehr aufschlussreich finde ich, dass der "Unterricht", wo Strategien dagegen gelehrt werden, mal wieder nur für Mädchen angeboten wird. Für Jungs, die davon auch betroffen sind, gibt es das natürlich nicht.
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"Ich stelle fest, dass die Pornographie als konkretes Werk meine Sicht der Dinge radikal verändert hat."

Schüler-Antwort im französischen "Bac", dem Baccalauréat, dem französischen Pendant zum deutschen Abitur.
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Alt  01.09.2017, 20:12   # 20
Lake of Sorrow
 
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Lake of Sorrow ist offline
Mal ein paar Zahlen aus dem Bundelagebild 2015 Menschenhandel.

Im Rahmen der Ermittlungen wurden insgesamt 573 Tatverdächtige und damit 13 % mehr als im Vorjahr (507 Tatver- dächtige) registriert. Wie in den Vorjahren bildeten deutsche Staatsangehörige die größte Gruppe unter den Tatverdächtigen (25 %), gefolgt von rumänischen (rund 21 %) und bulgarischen (rund 13 %) Tatverdächtigen.
Fast die Hälfte der ermittelten Täter des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung (257 Täter, 45 %) hatte bereits vor der Tatbegehung eine Bekanntschaft mit ihrem Opfer, 20 Täter (3 %) waren sogar mit dem Opfer des Menschenhandels verwandt.
Der Großteil (rund 87 %) der Opfer stammte, wie in den Vorjahren, aus Europa. Dominierend waren weiterhin rumänische Opfer (23,6 %), obwohl sich ihre Anzahl von 211 Personen in 2014 auf nunmehr 98 Personen in 2015 mehr als halbiert hat. Der Anteil deutscher Opfer erhöhte sich. Deutsche Opfer bildeten 2015 mit 23,3 % die zweitgrößte Gruppe (2014: 15,8 %, 88 Opfer), gefolgt von bulgarischen Opfern mit 17,1 % (2014: 16 %, 89 Opfer). Der Anteil der Opfer aus Ungarn hat sich mit 10,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kaum verändert (2014: 7,2 %, 40 Opfer).
Das Anwerben der Opfer erfolgt häufig in deren Heimatland. Täter und Opfer teilen in vielen Fällen die Nationalität und kulturelle Herkunft, was dazu führt, dass der Täter leichter das Vertrauen der Opfer gewinnt und für seine Zwecke manipulieren kann.
Die Loverboy-Masche wird nicht gesondert erfasst, da hat die Taz recht, dass war es dann - IMHO - aber auch schon mit dem Artikel. Die Taz verweist auf liebe-ohne-zwang.de und die berufen sich auf "Expertise zum Thema deutsche Betroffene von Menschenhandel", "deutsche Betroffene" bissel wenig, wenn man sich die Herkunft der Prostituierten anschaut.
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Alt  01.09.2017, 16:05   # 19
maexxx
 
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maexxx ist offline
@mr.cock27
Es gibt keine Belege darüber das Loverboys vorwiegend ein Migrationshintergrund haben.
junge deutsche Girls stehen aber häufig auf den südländischen Typ
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Danke von






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