Interessant, mit welcher Nüchternheit Blätter wie der Spiegel davon berichten. Hatten doch bis vor kurzem alle, die ansatzweise so etwas gefordert haben, es bloß nicht verstanden und sie wurden mit den üblichen, bekannten Adjektiven bedacht.
Nur kann man sich fragen, was der Mann wirklich noch bezwecken will. Geht es ihm um die Gemeinschaft, oder hat er nur noch Angst darum, dass ihm keiner mehr seine Hängematte finanziert. Spätestens an der Stelle
Auf dieser Grundlage sollten die EU-Länder versuchen, "sich auf das Wesentliche zu einigen, ob sie nun 15 oder 28 sind". Dies könne "von einem Thema zum anderen variieren", sagte er mit Blick auf die Bereiche Verteidigung, Politik und Wirtschaft.
stehen große Fragezeichen. Mit anderen Worten soll sich ein jeder die Rosinen rauspicken, die ihm schmecken, und irgendein Depp wird zur Erhaltung der "Idee" den ganzen Haufen schon freiwillig finanzieren. Wem die Rolle des Deppen zukommen und wer da freiwillig "hier" schreibt, dürfte auch klar sein.
Leider übersieht Herr Juncker, dass Leute wie er das Problem sind und die, die Bestandteil des Problems sind, führen nicht zu seiner Lösung.
Ungarn unter Orbán
Das schwierige Verhältnis zwischen Budapest und Brüssel
Ach die Ungarn. Seltsames Völkchen. Sie pochen so sehr auf ihre Souveränität. Hey, nix gegen! Aber warum tritt man dann in die EU ein? Die Hand aufhalten scheint wohl noch zu gehen. Ungarn ist Nettonehmerland. Wir finanzieren den Schuppen und dann nehmen die uns nicht mal syrische Frauen und Kinder ab (alleinziehende Männer müssen die ja nicht nehmen). Wie war das? Rechte und Pflichten? Wenn das aber nicht geht, dann tretet aber aus. Liegt nicht auf unserer Tasche und sucht euer Glück im voll souveränen Ungarn ohne NATO-Mitgliedschaft. Die Angst der Ungarn vor einer erneuten Schändung durch Russland ist ja weitbekannt (ähnlich wie bei den Polen oder den Balten). Jedoch muss man sich auch mal entscheiden. Gegen das liberale Westeuropa hetzen, dann doch mit Putin kokettieren und unser Geld einsacken und unseren Schutz genießen, alles gleichzeitig geht nicht.
Ferner ist Orban entgegen seiner starken Macho-Posen ein ganz schwacher Kerle. Wieso läuft die Wirtschaft in Ungarn so schlecht? Jeder weiß es in Ungarn, der Mann ist korrupt so wie Putin auch. Die Angstmache in den gleichgeschalteten ungarischen Medien und Hetze gegenüber dem liberalen Westen, haben das vergessen gemacht. Guter Schachzug aus Orbans Sicht ja. Ein "sauberes Ungarn" soll erhalten werden. Wenn der Orban nicht mehr drauf hat als Grenzen sichern und sich zu bereichern, dann ist das auf Dauer zu wenig. Das werden die Ungarn irgendwann dann auch mal merken. Nicht umsonst laufen bei uns ungarische Huren herum und müssen eben bei uns ihren Lebensunterhalt bestreiten. Herzlich Willkommen und danke an die schwachen Männer in Ungarn die nix gebacken kriegen außer dem starken Herumgockeln. Da hat sogar der schwächlichste deutsche Bürohengst mehr Wirtschaftskraft im kleinen Finger als ein Orban in seinem verfetteten Körper.
Ungarn unter Orbán
Das schwierige Verhältnis zwischen Budapest und Brüssel
Als Ungarn im Mai 2004 EU-Mitglied wurde, war die Zustimmung in der Bevölkerung groß. "Fortschritt durch Kompromiss" lautete die Devise damals. Als erstes Land ratifizierte Ungarn den Vertrag von Lissabon. Der heutige Regierungschef Victor Orbán setzt weniger auf Kompromiss denn auf Konfrontation.
In der Flüchtlingsfrage, im Umgang mit Nichtregierungsorganisationen, der Presse oder den Hochschulen. Orbáns Leitspruch: mehr Nation, weniger Europa. Ernüchterung und Desinteresse haben sich breit gemacht. Auf beiden Seiten. "Gesichter Europas" spürt in Budapest und Brüssel den Gründen für das schwierige Verhältnis nach.
Kommt es zu einem harten Bruch mit der EU, sagen einige der britischen Hauptstadt
einen Massenexodus voraus. Laut Xavier Rolet, dem Chef des Londoner Börsenbetreibers LSE,
könnten mehr als 230.000 Arbeitsplätze verschwinden, wenn im Zuge des Brexit die Abwicklung großer
Wertpapiergeschäfte in Euro, das sogenannte Euro-Clearing, auf den Kontinent verlagert würde.
Buhu! Die EU ist ja so scheiße, heul schnief, bloß weg da, nur Bürokraten, die da oben, entscheiden
über unsere Köpfe hinweg, wollen uns kaputt machen, die schöne D-Mark, so viele Ausländer bla bla bla.
Fakt ist so wie es aussieht wird der Brexit für GB eine mittelprächtige Katastrophe. Da sieht man auch
wieder wie schief Volksabstimmungen gehen können, vor allem wenn eine Seite (Brexit-Lager) so derb
lügt und verzerrt. Heute würden nach Umfrage eine Mehrheit gegen den Brexit stimmen, tja, zu spät.
Nun müsst ihr euren Drang zur direkten Demokratie eben selbst auslöffeln. Ich meine so Volksabstimmungen
haben eh nichts mit Demokratie zu tun, auch wenns erst mal so aussieht. Die Brexit-Leute hätten schließlich
2 oder 3 Jahre später nochmal ne Abstimmung gefordert wenns zunächst nicht geklappt hätte
und dann nochmal und nochmal, bis der Brexit eben kommt.
Es gibt da ja schlichtweg keine Spielregeln wie oft man angreifen darf bis man seinen Willen kriegt.
Man bombt so lange bis man sein Ziel erreicht hat. Aber ist man erst mal draußen, kommt man nicht mehr so leicht rein wenn überhaupt.
Raus geht schneller. In der Hinsicht ist schon der Ansatz von Volksabstimmungen bei gewissen Themen einfach ungerecht.
Von daher müsste man bei so wichtigen Themen sowas wie ein Quorum einführen.
So ein Brexit müsste mit einer satten Mehrheit herbeigeführt werden, nicht nur mit einer einfachen Mehrheit.
Das Ergebnis soll schließlich nicht zu einem Tagesergebnis verkommen, frei nach dem Motto:
Hätte man ne Woche später abgestimmt, wärs genau anders herum ausgegangen.
Daher Vorsicht vor Leuten die euch mit Volksabstimmungen schnelle Lösungen versprechen!
Auch staatlicher Missbrauch befürchtet
Ein neuer Bericht, der unter anderem von der Universität Oxford und der Electronic Frontier Foundation (EFF) herausgegeben worden ist, warnt vor dem Missbrauch künstlicher Intelligenz (KI). Nicht nur Kriminelle, auch Staaten könnten die rasant fortschreitenden Entwicklungen auf dem Gebiet für ihre Zwecke nützen, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Analyse.
Teil einer persönlichen Machtstrategie oder große Vision für ein neues Europa? Der französische Präsident Emmanuel Macron will die EU grundlegend reformieren. Sein Ziel: transnationale Listen für die Europawahl. In Brüssel sorgt das für Unruhe. Denn welches Ziel wirklich dahinter steckt, ist unklar.
Von Volker Finthammer, Peter Kapern und Jürgen König
Wenn die Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat in Brüssel aufeinandertreffen, sollen sie die politische Richtung der EU vorgeben. Trotz großen Medieninteresses bleiben bei den Gipfel all jene unsichtbar, die solche Treffen überhaupt möglich machen.
Von Benjamin Dierks
Etwa die Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten, die den Gipfel in mühsamer Kleinarbeit vorbereiten und bis zuletzt versuchen, die Forderungen der derzeit 28 Mitgliedsstaaten in Einklang zu bringen. Oder die Beamten des Rats, die den Gipfel koordinieren und immer gewappnet sein müssen, falls die "Chefs" wieder einmal alles über den Haufen werfen.
Die "Gesichter Europas" werfen einen Blick hinter die Kulissen des Brüsseler Gipfelgeschehens.
Hast du es denn gelesen, oder versuchst du nur, besonders schlau auszusehen?
Wer es gelesen hat, der weiß, dass auch im NT deutlich geschrieben steht, was mit Ungläubigen passieren soll.
Abgesehen davon erklärt die katholische Kirche immer wieder, dass AT und NT gleichbedeutend gültig sind.
Nur der Islam lehrt, dass Andersgläubige zu killen sind und nur ein Muslim ein wahrer Gläubiger ist.
Das ist überprüfbar und nachweislich eine Lüge. Viele Religionen, u. a. auch das Christentum hat einen Absolutheitsanspruch.
Die christliche Bibel besteht aus dem Neuen und Alten Testament. Man kann sich nicht immer die Rosinen rauspicken.
Nur der Islam lehrt, dass Andersgläubige zu killen
Das ist faktisch falsch.
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."
(3.Mose 20,13) Die Bibel
Alles andere ist auszumerzen und es gilt, die Weltherrschaft zu erlangen.
Es gibt wesentlich mehr Christen als Muslims. Auch das ist also faktisch falsch. Ferner breiten sich Russland und die USA in arabischen Ländern ebenfalls aus. Vom Kolonialismus und anderen Nachfolgekriegen gar nicht erst zu reden.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Von Europa neu erzählen
Eine Perspektive auf die Alte Welt
Von Annette Wilmes
Laura und ihre Familie leben abwechselnd in Spanien, Deutschland, Belgien und Frankreich. Lea ist bei einem Amerika-Aufenthalt erst klar geworden, welche Werte Europa hat, die es unbedingt zu bewahren gilt. Sie und viele andere sehen und leben Europa anders. Nicht als Krisen-Kontinent, sondern als Möglichkeit.
'Geht das? Annette Wilmes hat Menschen nach ihren europäischen Träumen und Utopien befragt und lässt sie an und von Europa neu denken. Von der vielsprachigen Republik Europa, dem Frieden und einer offenen Gesellschaft. Erstaunlich: Es gibt gute Nachrichten aus der Alten Welt.