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19.12.2016, 17:11
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# 1
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.781
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Prostituiertenschutzgesetz ProstSchG - die Fakten
So heißt es nämlich.
Oder mit vollem Namen
"Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen" vom 21.10.2016, veröffentlicht am 27.10.2016.
Das Gesetz gilt in Stufen
ab 28.10.2016: Artikel 1 §36 "Verordnungsermächtigung" (wichtig für die Behörden)
ab 1.7.2017: generell (wichtig für Huren, Betreiber, Freier)
(Es gibt aber teilweise eine Übergangsfrist bis Ende 2017.)
Dieses Gesetz ersetzt NICHT das bisherige Prostitutionsgesetz - sondern ergänzt es.
Der amtliche veröffentlichte Gesetzestext (also kein Entwurf sondern die dann gültige Version)
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start....bl116s2372.pdf
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
07.08.2017, 20:24
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# 429
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Mitglied seit 05.01.2016
Beiträge: 452
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Wir schaffen das schon................keine Bange
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Habe da keine Bange. Bin mir sicher in der ein oder anderen Form wird es Sex für Geld weiter geben.
Mich ärgert es grundsätzlich ganz oft, dass immer viel gemeckert wird nach dem Motto, die haben alle keine Ahnung ohne eigene Vorstellungen dagegen zu stellen. Das Ergebnis ist dann eben so, dass die die angeblich keine Ahnung haben völlig freie Hand haben die Gesetze zu gestalten.
Vielleicht haben die ja doch ne Ahnung.
Grob gesagt gibt es drei Bereiche die das Gesetz regelt.
Wer darf was und wo unter welchen Bedingungen?
Wer? -- Ob nun sebststständig oder nicht, das Gesetz gibt die Möglichkeiten her Ausländerinnen die Möglichkeit zu nehmen als Prostituierte in Deutschland zu arbeiten.
Ausländische Betreiber einer Bettenburg können möglichwerweise noch länger Bestandsschutz haben.
Über das WO und unter WELCHEN BEDINGUNGEN entscheiden wesentlich die Kommunen.
Die haben und das hängt nicht nur mit dem neuem Gesetz zusammen diverse Möglichkeiten Betriebe reihenweise stillzulegen. Baurecht und Finanzkontrollen vor allem.
Wenn eine Stadt da ernst macht, kann jemand seinen Laden noch so sauber führen, nach ein paar Monaten wird der Betreiber feststellen müssen ohne die Ausländerinnen lohnt sich das Geschäft nicht.
Und schon gar nicht lohnt es sich in die baulichen Erfordernisse unter diese Bedingungen zu investieren.
Die sogenannten Terminwohnungen sind doch den Behörden auch bekannt. Da geht es noch schneller.
Immer nur wenn die jeweilige Kommune es will. Der ein oder andere mag dann dagegen klagen. Wird nix nutzen. Währenddessen keine Einnahmen und irgendetwas wird schon gefunden werden, weshalb zumindest Gerichts- und Anwaltskosten am Kläger hängenbleiben.
Die Kommune wird tätig werden, sobald der öffentliche Druck eventuell gepaart mit einem krimineillen Ereignis groß wird. In Frankfurt zB gibt es immer wieder im Bahnhofsviertel Messer, Schüsse und Drogen sowieso.
Ich behaupte sogar, dass es einzelne Städte gibt, die bestimmte und höhere Kommunalpolitiker bereits jetzt versetzen um im Falle es eines Falles mit "sauberen" Leuten Lokalitäten schließen zu können.
Vielleicht bin ich ja doch ein Verschwörungstheoritiker. Doch ich behaupte mal, genau das war so geplant.
Augsburg könnte der erste größere Testfall für Bayern werden. Klar nur Prognose. Doch das ganze Rotlichtmilieu wird in den kommenden Jahren umgewälzt werden. Da bin ich mir ganz sicher.
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Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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07.08.2017, 19:32
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# 428
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Mitglied seit 02.12.2016
Beiträge: 68
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@ Tom
Entschuldige bitte, aber daß du es so gemeint hast, das hab ich nicht kapiert - dazu denk ich als Finanzbeamter nicht umwegig genug
Haben welche von deinen Mädels schon Erfahrungen damit gemacht?
Zumindest solange das Gewerbeamt keine Kenntnis von der Registrierung hat dürfte es damit kein Problem geben. Und selbst wenn: man kann ja niemandem verwehren sich ein zweites Standbein aufzubauen um umzusatteln...
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07.08.2017, 19:28
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# 427
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@Tom
Das ProSchuG dient einzig und alleine dazu diese Dienstleisterinnen endlich in den Finanzhaushalt des Bundes einzutakten. Die wären dann die letzten gewesen, das keine Steuern zahlen
Ich schreibe bewusst hier etwas schwammig - da dies ja kein Forum für DL´s ist die sich beraten lassen wollen. Ich hab das Gesetz nicht gemacht, nur ich muss damit arbeiten und ich bin sicher wir bekommen hier für alle Mitwirkenden eine Lösung. Wir haben ja noch MÄNNER die wissen was sie wollen!
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Hierfür bekommst Du meine Zustimmung................
Den Rest sehe ich komplett anders, denn der geht an den Realitäten vorbei.
Zumindest an den meinen und an denen der meisten (zugegeben ausländischen) Dienstleisterinnen.
Sorry !
Und genau deswegen schrieb ich................im "theoretischen Bereich angesiedelt".
PS:
In München kann sich jedes Mädel als Model / Gästebetreuung / Messehostess etc. anmelden.
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Das mag richtig sein..................dennoch ist es eine Art von "Bauchaufschwung"................
Warum ändert man nicht die GewO und schafft Platz für die Berufsbezeichnung "Prostituierte"?
Hat man doch auch schon ein "ProstSchutzG" geschaffen..................
Und genau das ist die "Krux" an unserem Rechtssystem (welches meiner Meinung nach den Namen nicht verdient)
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07.08.2017, 19:16
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# 426
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Mitglied seit 18.10.2010
Beiträge: 269
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Klartext bitte !
na ich schon wieder...
also mir kommt das hier so vor, als wenn hier keiner die Wahrheit akzeptieren will... da werden Schlupflöcher konstruiert , vieles verniedlicht... wir schreiben ja hier im Deutschlandweiten Forum... nicht im Münchner... wo sind eigentlich die Berliner... ahh die warten bis wir kommen und deren Steuern übernehmen. Das heisst dann ProSchLänderFinanzAusgleichG .
Alle Organisationen / Standesvetretungen wehren sich dagegen , registriert, überwacht und vom Staat beschützt zu werden. Aus einem einzigen Grund! Sie wollen keine Steuern bezahlen. Nur um das geht es!
@gewerbeanmeldung...
Dem Finanzamt ist es egal was in der Gewerbeanmeldung steht . In München kann sich jedes Mädel als Model / Gästebetreuung / Messehostess etc. anmelden. Dann hat die Dame eine eigene "Firma" ...
- mit Sitz in München (zum Beispiel)
- eine Steuernummer
- braucht eine Postzustelladresse (Firmensitz)
- einen Steuerbetrater
- ein Buchhaltungsprogramm
- einen Aktenordner / Locher / Hefter / Klarsichtfolien
- und alles andere auch das Ihr ein professionelles Management bietet.
Wenn sie das alles drauf hat; dann kann Sie Steuern zahlen und sich krankenversichern. Prostitution = Gästebetreuung der besonderen Art und richtig Geld verdienen. Das verdiente Geld in Ihre Firma investieren. Firmenfahrzeug - Geschäftszentrale - Geschäftsreisen - Ausstattung - Tuning etc...
Bezahlt wird das alles von MÄNNERN ... Warum? Weil wir Männer das so wollen! Sie sollen schön, begehrenswert und unnahbar sein, nur mich nehmen und eine Drecksau im Bett. Das alles hat seinen Preis! Was nix kostet ist nix!
@EU-Mitglieder. - können auch in Ihrem Heimatland ein Gewerbe anmelden und Steuern dort bezahlen; wollen sie aber nicht, weil Familie nix wissen darf... und der Porsche gehört ja ihrem Freund... der hat Geld... (ihres...)
zu den
@Ausländerinnen / Hobbyhuren / FuckFürGucci-Hausfrauen / Studentinnen etc.
... auch die sind selbständige Unternehmerinnen wie jeder andere ausländische Unternehmer auch .
Wenn sie das nicht stemmen, oder die Fachleute die das können bezahlen wollen, dann können sie sich auch noch anstellen lassen. Also nichtselbständig arbeiten. Warum eigentlich nicht, dann hat sie ihre Ruhe - bekommt 25% netto vom Umsatz und braucht sich um nichts kümmern und ist im Schoß der sozialen Sicherheit. So wie jeder andere Angestellte / Arbeiter in Deutschland auch.
Und nur weil sie selbständig sein wollen und Kohle mit Ihrer Muschi kassieren wollen heist das noch lange nicht, dass sie mit einer pauschalen Abgeltungssteuer bevorzugt werden sollten. Warum auch? Gleiches Recht für alle! Wenn die Einnahme stimmt sind doch Steuer und Kosten kein Problem
Auch der Strizi, Fisch, Lude, Freund, Fahrer, verliebte Freier werden Ihr da nicht mehr helfen können und wollen, denn die machen dann auf "Beihilfe" und das kann böse ins Auge gehen. Besonders wenn einer gleich mehreren DL´s grenzübergreifend "hilft". Jetzt reicht schon der Verdacht... da brauchts keine Aussage mehr vom Mädel...
Wer sich nicht an die Regeln hält, arbeitet Illegal - betreibt Steuerhinterziehung und so weiter... dann wird es die Mädels genau so wie jeden anderen auch treffen... ; nicht nur Nürnberger Bratwurstfabrikanten.
Also sollte sich jede DL fragen für welches Geld sie welchen Service / Zeit anbietet damit sie am Ende alles zahlen kann und auch zufrieden mit Ihrem Job ist. Damit Sie Ihren Gästen auch noch die Illusion geben kann die diese von Ihr erwarten...
Gruss ToM
der nicht immer alles so erst meint, aber leider ist das Thema zu Ernst, als dass es hier weichgespühlt werden sollte. Das ProSchuG dient einzig und alleine dazu diese Dienstleisterinnen endlich in den Finanzhaushalt des Bundes einzutakten. Die wären dann die letzten gewesen, das keine Steuern zahlen
Ich schreibe bewusst hier etwas schwammig - da dies ja kein Forum für DL´s ist die sich beraten lassen wollen. Ich hab das Gesetz nicht gemacht, nur ich muss damit arbeiten und ich bin sicher wir bekommen hier für alle Mitwirkenden eine Lösung. Wir haben ja noch MÄNNER die wissen was sie wollen!
Auch die Betreiber bekommen ihr Konzept genehmingt,wo genau drin steht, wer wie was zuständig ist z.B. für die Umsatzsteuer ... Mädel oder Betrieb... Wir dürfen gespannt werden auf die Fantasie der Konstruktionen.
Hier red ma ja nur ... und nix quies woas ma ned...
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07.08.2017, 15:47
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# 425
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Mitglied seit 02.12.2016
Beiträge: 68
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ist doch ganz einfach
Jeder Freier hat vom Honorar der DL ein Viertel einzubehalten und an ein (für den Leistungsort bestimmtes) Finanzamt abzuführen
Er muß natürlich der lieben Ordnung halber darüber der DL eine Bescheinigung ausstellen
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07.08.2017, 15:35
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# 424
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Mitglied seit 02.12.2016
Beiträge: 68
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im GEWERBE RECHT GIBT ES KEINE PROSTITUTION!
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so der Tom #451 (zutreffend) im anderen Thread dazu
der Tom heute:
Es ist allen DLs zu empfehlen in Deutschland ein Gewerbe zu gründen
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In Ermangelung der Möglichkeit ein Gewerbe anzumelden wird es schwierig sein ein Gewerbe zu gründen
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07.08.2017, 15:27
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# 423
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Aber, wie gesagt ein geeignetes Mittel., um selber ganz gut klarzukommen.
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Was sollen wir denn sonst machen?
Ist das Prinzip Systemlutschen
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Genau............da hast Du recht.
Frei nach dem Motto............."Friß oder stirb!"
Wie wünscht du dir eine Regelung......?
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Deine Frage ist hochinteressant.............und wenn ich Zeit hätte, dann könnten wir durchaus darüber philosophieren.
Hab ich aber nicht.........................
Im übrigen interessiert sich kein Mensch dafür, was sich "Loreni" wünscht................oder alle anderen Betroffenen.
Es wird etwas beschlossen und verabschiedet..............basta!
So läuft das in "Muttis Republik"!
Wir schaffen das schon................keine Bange!
Aber um Dich nicht mit Deiner Frage im Regen stehen zu lassen, würde mir als Teilaspekt des "Wunschkonzertes" eine pauschalisierte Besteuerung einfallen.
Die fände ich erstens angemessen und auch korrekt.
Angelehnt an das Düsseldorfer Verfahren.............aber nicht als Vorauszahlung, sondern als Abgeltungssteuer. Damit wäre alles erledigt für die Damen.
Das wäre auch administrativ sehr leicht umsetzbar.
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07.08.2017, 15:14
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# 422
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Mitglied seit 13.01.2014
Beiträge: 304
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Hallo melde mich auch mal wieder damit ihr nicht den Eindruck habt, ich komme nicht mehr.
Politiker, ihr seht ja sicher auch, dass die uns nichts gutes tun.
Aber Mutti regelt alles.
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07.08.2017, 14:58
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# 421
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Mitglied seit 05.01.2016
Beiträge: 452
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Das ist ja okay und eben eine bestimmte Haltung. Ist das Prinzip Systemlutschen. Ist ein probates Mittel um ganz gut durchzukommen. Völlig in Ordnung.
Nur eben nicht geeignet um "hochtheoritische und praxisfremde Gesetze" zu verhindern. Aber, wie gesagt ein geeignetes Mittel., um selber ganz gut klarzukommen.
Die so unverständliche Frage ist banal: "Wie wünscht du dir eine Regelung mit Nicht-EU Ausländerinnen und EU-Ausländerinnen zB Rumänien usw?"
Keine Regelung, Schwarzarbeit und wenn doch eine Regelung, wie sollte die zumindest in den Ansätzen aussehen?
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07.08.2017, 14:39
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# 420
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Und wie wäre dann ein Gegenvorschlag?
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Bin ich Politiker?
Ich wurde ja nicht gefragt, als das Gesetz verabschiedet wurde
Wir müssen das umsetzen, was drinsteht. Basta !
Deine Frage finde ich äußerst banal und unverständlich..............sorry !
Tom schreibt, er rät allen ein Gewerbe anzumelden.
Ich schrieb.....................ok............"aber man kann kein Gewerbe anmelden".
Also............ich glaub ich steh grad auf dem Schlauch.....oder was?
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07.08.2017, 13:59
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# 419
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Mitglied seit 05.01.2016
Beiträge: 452
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Netter Tip............leider hochtheoretisch angesiedelt und praxisfremd..............wie das gesamte Gesetzeswerk.
Das mag für deutsche und intelligente DL's zutreffen.
Nehmen wir doch mal z.B. die ganzen osteuropäischen Frauen, die mittlerweile einen Großteil der DL's in den Bordellen und Terminhäusern ausmachen.
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Und wie wäre dann ein Gegenvorschlag?
Keine Regelung und alles weiter wie bisher? Oder gibt es Vorstellungen?
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07.08.2017, 13:49
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# 418
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@Tom
Es ist allen DLs zu empfehlen in Deutschland ein Gewerbe zu gründen
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Netter Tip............leider hochtheoretisch angesiedelt und praxisfremd..............wie das gesamte Gesetzeswerk.
Das mag für deutsche und intelligente DL's zutreffen.
Nehmen wir doch mal z.B. die ganzen osteuropäischen Frauen, die mittlerweile einen Großteil der DL's in den Bordellen und Terminhäusern ausmachen...........
Die sprechen teilweise schlecht oder gar kein Deutsch.
Wer soll das administrativ stemmen?
Die Damen bestimmt nicht...................das traue ich mich aufgrund meiner Erfahrungen zu behaupten.
Die sind froh, wenn sie pünklich aus dem Bett kommen und halbwegs pünktlich bei ihren Terminen aufschlagen.
Im übrigen.............welches Gewerbe sollen sie denn bitte anmelden?
Ich hab das alles schon zur Genüge durch, das kannst Du mir glauben.
Die wechseln ihre Wohnsitze und Telefonnummern wie andere die Unterhosen....................
In der Gewerbeordnung ist die Ausübung der Prostitution nicht als Gewerbe vorgesehen. Daher ist eine ordentliche Anmeldung diesbezüglich auch nicht möglich.
Wenn sie nachweisen können, dass sie < 50% ihrer Zeit hier arbeiten, zahlen sie nach Doppelbesteuerungsabkommen ihre im Steuern Heimatland
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Soweit ist das richtig.
Nur hast Du den Begriff "Steuern" allgemein gehalten.
Für die Einkommenssteuer mag Deine Einlassung zutreffen.
Ich denke aber, daß es für die "Umsatzsteuer" nicht zutreffend ist.
Diese ist in dem Land abzuführen, in welchem die Einkünfte erzielt wurden.
Gerne lasse ich mich eines besseren belehren. Wohl wissend, daß es die Kleinunternehmerregelung gibt, bei der dann natürlich keine Umsatzsteuer anfällt.
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07.08.2017, 07:06
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# 417
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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bei uns macht die steuererklärung ein bestimmter steuerberater, der ca. 500 huren in hannover betreut! wir werden alle grob geschätzt und müssen uns um nichts kümmern!!! das mache ich so seit vielen jahren, also was möchtest du jetzt besser wissen!
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Hallo Lady,
ich bin öfter mal in Hannover, lade dich gerne zum Kaffee ein
Ich glaube dir das doch und es geht mir gar nicht darum es besser wissen zu wollen.
Du weißt sicherlich besser als, was du bislang gezahlt hast usw. aber das gilt nicht für ewig.
Wie du in dem pdf des Bundestages gelesen hast und wie man auch aus der Presse liest, wird der Druck in Bezug auf Steuereinnahmen aus dem Gewerbe immer höher.
Auch das Thema Scheinselbständigkeitsüberprüfung gewinnt an Fahrt, in allen Branchen.
Einem Club in Hannover haben sie letztes Jahr auffliegen lassen, weil plötzlich aufgefallen ist, dass er jahrelang gar keine Steuer gezahlt hat. Dann haben sie ihm gleich dargestellt, dass er Scheinselbständige beschäftigt, nun sitzt er mit einer Millionenschuld im Knast. Hannover scheint ein sehr geduldiges Pflaster zu sein, was Steuersachen anbelangt.
Heute brauchst du nicht einmal sagen, dass du als Prostituierte arbeitest, das ist zukünftig vorbei.
Zusammen mit der Meldepflicht und der Anzeigepflicht der Bordelle, wer wann gearbeitet hat, wird der Druck zunehmen. Dann wissen die Ämter, wer wann wo gearbeitet hat und was sie dann tun, kannst du dir denken.
Im Grunde sind fast alle Termin- und Modellwohnungen baurechtl. illegal...
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Seit dem 1.07. bestimmt. Gewerbliche Zimmervermietung (gerade zu Prostitutionszwecken) gibt es so nicht mehr. Entweder wird der Vermieter zum Bordellbetreiber oder er überträgt die Verantwortung an die Damen. Wahrscheinlicher ist: beide kommen in die Verantwortung. @Lady: hier bist du dann am Zuge, ob ich den Schuss nicht gehört habe oder doch ist nicht relevant, genau das ändert sich ja gerade.
Da sich natürlich keine Ficksteuer einführen lässt, wird man sich andere Wege suchen.
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Sexsteuern (oder Vergnügungssteuern) werden von verschiedenen Städten schon längst erhoben oder geplant. Natürlich zusätzlich, als wenn es noch nicht genug wäre. Stellt euch mal vor, es würde eine zusätzliche Rohrsteuer für Heizungsbetriebe erhoben, auf so eine Idee kommt keiner.
Viele ausländische SDL's werden nach meinem Dafürhalten auch schon aus diesem Grunde im nächsten Jahr nicht mehr anzutreffen sein.
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Könnte durchaus sein. Wenn sie nachweisen können, dass sie < 50% ihrer Zeit hier arbeiten, zahlen sie nach Doppelbesteuerungsabkommen ihre im Steuern Heimatland (jedenfalls theoretisch). Die meisten sind aber wohl länger hier. Ich denke mal, dass kann ein gefundenes Fressen für die steuerberatende Zunft sein.
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07.08.2017, 00:38
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# 416
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Mitglied seit 18.10.2010
Beiträge: 269
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@loreni
Viele ausländische SDL's werden nach meinem Dafürhalten auch schon aus diesem Grunde im nächsten Jahr nicht mehr anzutreffen sein.
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Ja wenn sie falsch beraten sind... Es ist allen DLs zu empfehlen in Deutschland ein Gewerbe zu gründen (dann gibts keine Post nach Hause..) und darüber alle EKErklärungen auch rückwirkend zu machen und Steuern zu bezahlen. Nur dann werden sie nicht geschätzt denn... ;
... spätestens in 2 Jahren sind alle alten Daten (besonders die der 25 EUR Girls; sind die die meinten schon alles bezahlt zu haben...) bundesweit abgeglichen und eingegeben und dann wird fleissig geschätzt; denn das sind Milliarden Steuereinnahmen ! - Bundesweit und das dann 5 Jahre zurück.
Auch wenn sie nicht mehr in Deutschland arbeiten sollte, spätestens dann wird sie Post nach Hause bekommen; egal wo sie wohnt... Sie wird gefunden werden; wenn nicht... dauert dann etwas länger... zur Fahndung ausgeschrieben ... Steuerschulden sind kein Bagatelle. Und die Schätzungen werden von 50.000 bis 100.000 gehen. - Da lohnt es sich zu warten !
Also fleissig arbeiten ! Gas geben ! Und vor allem überlegen ob sich dann eine 50EUR Nummer überhaupt noch lohnt
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06.08.2017, 18:20
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# 415
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Mitglied seit 29.12.2014
Beiträge: 1.098
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LonelyJoe
Ich versteh das so, wenn eine Frau alleine arbeitet benötigt sie keine Erlaubnis. In der Regel wird sie zur Miete wohnen. Damit stellt jetzt abet der Vermieter einen Raum für Prostitution zur Verfügung und müsste sich bei der Behörde melden!
Abgesehen davon, dass wenn eine SDL nichts von ihrer Tätigkeit sagt und der Vermieter bekommt das raus, damit ein fristlosen Kündigungsgrund vorliegt. Ein anderes Problem ist, dass damit ein Gewerbe ausgeübt wird, was in der eigenen Wohnung nicht ohne weiteres möglich ist.
Im Grunde sind fast alle Termin- und Modellwohnungen baurechtl. illegal...
Viele werden sich nicht anmelden. Davon geht zumindestens der Senat in Berlin von aus. Ich hab noch nirgends gelesen, wie viele Stellen in den Kommunen geschaffen werden sollen um nicht angemeldete Sdl's aufzuspüren. Allein in den 12 Berliner Bezirken sind 60 Beschäftigte damit beschäftigt illegale Ferienwohnungen aufzuspüren. Wie will man das bei mobilen Sdl's hingekommen!?
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06.08.2017, 15:46
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# 414
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.781
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Dem ollen Al Capone konnten sie auch nicht... bis sie dann drauf gekommen sind, ihn wegen Steuerhinterziehung dranzukriegen.
Mit Steuersachen kann man sich in ganz perfide Situationen reinmanövrieren.
Früher gab es ja mal die Unschuldsvermutung.
Mittlerweile ist das in manchen Bereichen weitgehend unbemerkt zu einer Schuldvermutung verkommen mit einem Zwang des Beweises der eigenen Unschuld.
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06.08.2017, 15:34
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# 413
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Mitglied seit 02.12.2016
Beiträge: 68
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bei uns macht die steuererklärung ein bestimmter steuerberater, der ca. 500 huren in hannover betreut
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Wenn der immer nur schätzt ist das ein schnell und somit leicht verdientes Geld für diesen Steuerberater
Wenn eine DL ganzjährig arbeitet hat sie Minimum 15 Tausend Euro Miete. Damit ihr unterm Strich monatlich 2 Tausend Euro Gewinn übrigbleiben (von denen auch noch die Krankenversicherung zu bezahlen ist) braucht sie also 50 Tausend Einnahmen. Die kosten sie (unterstellt daß bei der Miete Mehrwertsteuer anrechenbar ist und noch ein paar andere Vorsteuern abzuziehen sind) jährlich 5 Tausend Euro. Davon ziehen wir 6 Tausend Euro für "Sonstiges" (incl. der Kosten für den Steuerberater) ab dann bleiben 24.000 € Gewinn (also eben gerade unter dem Betrag ab dem Gewerbesteuer anfällt) für die im Schnitt etwa ein Tausender Einkommensteuer zu bezahlen sein wird. Sofern die DL keinen aufwendigen Lebensstil pflegt (teuere Karosse und Wohnung) sollte der Steuerberater mit solchen Schätzungen meines Erachtens nicht allzuviele Probleme haben...
Wenn natürlich geprüft und dabei festgestellt wird, daß keine korrekten Aufzeichnungen der Einnahmen vorliegen und daß auch der Lebensstil der DL nicht als "genügsam und bescheiden" einzustufen ist, dann landet man sehr schnell bei einer Größenordnung wie in dem (bereits zitierten) Hamburger Urteil
https://www.landesrecht-hamburg.de/jp...1770119&st=ent
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06.08.2017, 15:19
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# 412
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Mitglied seit 12.02.2014
Beiträge: 2.012
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Auch ich halte den einsamen Joe ja gelegentlich für einen Klugscheisser. Aber so ganz daneben liegt er nicht liebe vampirlady.
Und verlasse Dich nicht zu sehr auf Deinen Steuerberater. Im Zweifelsfall wird er sagen, ich berate nicht, sondern buche nur auf Basis der mir zur Verfügung gestellten Daten der Damen. Ich vermute, dass auch in Deinen Steuerbescheiden regelgemäß die Worte "unter dem Vorbehalt der Nachprüfung" stehen werden. Bislang hat eine solche Nachprüfung offenbar noch nicht stattgefunden und deshalb geht aus Deiner Sicht (verständlicherweise) alles seinen normalen Gang. Ich wünsche Dir, dass es so bleibt. Aber wehe, wenn das nicht mehr der Fall ist. Alleine der Umstand, dass ich in meinem Leben gefühlte 4315315363547 tausend mal bei Dunkelrot sanktionsfrei über die Ampel gefahren bin, bedeutet nicht, dass es beim nächsten Mal auch funktionieren muss.
Ich persönlich glaube sogar, dass mit den ganzen neuen Anmelde- und Registrierungspflichten die Weichen dafür gestellt werden sollen, dass künftig eben auch eine einfachere Kontrolle in steuerlichen Fragen möglich sein soll. Der seit Jahren praktizierte Nichtangriffspakt zwischen Finanzbehörden und Rotlicht wird sicher nicht auf Dauer so bleiben - allein schon deshalb, weil bekanntlich die Kassen leer sind und Väterchen Staat nur all zu gerne ein Stück vom Kuchen abhaben möchte. Bei den beiden anderen großen "Volksverfehlungen" - Rauchen und Saufen - ist ihm das ja bereits vortrefflich gelungen. Da sich natürlich keine Ficksteuer einführen lässt, wird man sich andere Wege suchen. Registrierte SDL könnten da ein aus Sicht des Staates lohnender Anfang sein.
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Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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06.08.2017, 14:27
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# 411
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@vampirlady
Betreiber und DL werden Anhand Ihrer Kondome, Kosmetikartikel, Getränke Verbrauch, Strom/Wasserverbrauch, Zimmeranzahl usw vom FA geschätzt
Das FA kann dich fertig machen wenn du es drauf anlegst und dein Kassenbuch nicht korrekt bzw glaubhaft führst...es gibt genug Fälle denen das passiert ist
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06.08.2017, 13:28
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# 410
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@vampirlady
....so leid es mir tut................aber mit seinem Post #405 hat er auch recht...............
Ich sehe das zumindest sehr ähnlich.
Denn............auch wenn gewisse Dinge jahrelang gut gegangen sind, heißt es nicht, daß es korrekt ist.
"Wo kein Kläger, da kein Richter"............heißt es.
Und wenn ein findiger Beamter versucht, Dir etwas ans Bein zu schmieren, dann wirst Du sicher große Probleme bekommen.
Und wenn wir schon bei der Besteuerung sind, so wird auf die meisten SDL`s ein noch größeres Problem zukommen.
Beim "Beratungsgespräch" bzw. bei der Anmeldung wird hinterfragt, wie lange sie die Tätigkeit schon ausübt.
Diese Daten werden erhoben und an die Finanzbehörde übermittelt.
Mit der Folge, daß für den entsprechenden zurückliegenden Zeitraum Steuererklärungen nachgefordert werden.
Das kann ziemlich teuer werden, denn die wenigsten haben Einnahmen bzw. Ausgaben aufgezeichnet.
Somit steht eine Schätzung im Raume.
Viele ausländische SDL's werden nach meinem Dafürhalten auch schon aus diesem Grunde im nächsten Jahr nicht mehr anzutreffen sein.
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06.08.2017, 12:15
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# 409
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Mitglied seit 06.03.2014
Beiträge: 460
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✌️ lonelyjoe
mit den untersten sätzen zur wohnungsprostitution hast du recht, dass stimmt 👍
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06.08.2017, 12:08
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# 408
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Mitglied seit 06.03.2014
Beiträge: 460
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✌️
mrcock27...du hast völlig recht mit dem düsseldorfer verfahren 🤗
so ähnlich gibt es das auch in braunschweig!
aaaaaaber nochmal...für lonelyjoe 🙈 bei uns macht die steuererklärung ein bestimmter steuerberater, der ca. 500 huren in hannover betreut! wir werden alle grob geschätzt und müssen uns um nichts kümmern!!! das mache ich so seit vielen jahren, also was möchtest du jetzt besser wissen! UND NEEEEEEIIIIN das finanzamt macht KEINE probleme, wenn man 1000 kondome verbraucht, aber nur 200 gäste hatte!!!! weil die im gegensatz zu dir sehr wohl wissen wie es ebend läuft bei prostituierten!
und jetzt antworte ich dir nicht mehr, weil du für mich einfach zu hohl bist...wie kann man schlauer sein wollen, als ich die jahrelang schon drin ist!!! genauso mit den wohnungen...du hast echt den schuss nicht mehr gehört 🙈 schlau tun und null ahnung was in unserem millieu abgeht
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06.08.2017, 11:39
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# 407
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Mitglied seit 02.12.2016
Beiträge: 68
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Als Selbständiger Existenzgründer wirst du bei der Gesetzlichen KV ersteinmal geschätzt und ein Beitrag wird festgesetzt.
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Zuerst fragen sie dich nach der Höhe deiner (erwarteten) Einkünfte aus dieser Tätigkeit...
Aber: ich weiß (von Anfragen von Steuerpflichtigen, die sich nach dem Verbleib ihres Steuerbescheides erkundigen) daß die gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich Steuerbescheide anfordern um die Höhe der Beitragsbemessungsgrundlage überprüfen zu können! Und wenn man keinen Steuerbescheid vorlegen kann dann wird zunächst mal der Beitrag auf dem Schätzungsweg drastisch erhöht und wenn dann immer noch kein Steuerbescheid (ohne wirklich triftige Begründung vorgelegt wird) dann schmeissen sie einen auch raus...
Uns was die Pflicht zur Einzelaufzeichnung der täglichen Einnahmen betrifft: siehe meine Posts #493 und 504
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06.08.2017, 11:10
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# 406
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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zu Wohnungen
Die werden von einer Person dauerhaft angemietet und an wandernde Prostituierte weitervermietet. Die Adressen kennen die Frauen und wir auch. Sonst wäre nämlich niemand dort.
Das ist ein Punkt der viele stört. Denn diese Wohnungen befinden sich oft in ganz normalen Wohnhäusern.
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Bis 30.06. sah Wohnungsprostitution wie folgt aus. Z.B.: Wohnung mit 2-5 Zimmern, bis zu 5 tätige Frauen.
Basis dafür war, dass die Frauen dort wohnen. Basis für den Status "Wohnen" war, Meldung beim Einwohnermeldeamt: "ich wohne jetzt hier".
War sie nicht gemeldet, wohnte sie dort nicht. Arbeitete sie dort, war es illegale Prostitituion und die Wohnung war ein Bordell. Dann kam das Amt und hat den Laden geschlossen. Oft geschehen.
Heute ist es so, dass so eine Wohnung nur noch mit einer Frau, die dort auch wohnt, funktioniert. Sie braucht keine Genehmigung.
Kommt eine zweite dazu (auch wenn die sich die Wohnung teilen) braucht die Wohnung eine Genehmigung als Bordellbetrieb. Ist dieser dann im Wohngebiet, können die Behörden das leicht verweigern.
Aus die Maus.
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06.08.2017, 10:50
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# 405
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Lady, erst einmal, ich will dir doch gar nichts. Ich weise dich nur darauf hin, dass es Probleme geben wird, wenn du nicht aufzeichnest und gegenüber Gewerbetreibenden (Vermieter) ohne Belege arbeitest.
Ich habe weiter darauf hingewiesen, dass sich die Situation auf Wohnungsprostitution massiv ändern wird. Was bislang ok war, hat seit dem 01.07. seine Rechtsgrundlage vorloren.
darum gibt es bei manchen eine pauschalsteuer!
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Es gibt auch in diesem Bereich in den Ländern keine Pauschalsteuer. Das Düsseldorfer Verfahren, welches übrigens nicht überall zugelassen ist, regelt eine Steuervorauszahlung, mehr nicht.
Das dass oft de facto als pauschale Steuerzahlung angesehen wird ist richtig, aber da hat man keine Rechtssicherheit. Wenn die Behörden jemanden auf dem Kieker haben, ist sie dran. Wetten dass ?
https://berufsverband-sexarbeit.de/d...fer-verfahren/
Wenn du am Düsseldorfer Verfahren teilnimmst und dein Betreiber das Geld dafür bei dir einsammelt, lasse dir auf jeden Fall eine Quittung über das bezahlte Geld ausstellen (Mit Betrag, den du gezahlt hast Datum, Namen, Ort und Steuersammelnummer des Arbeitsplatzes) und hebe die Quittungen gut auf – ohne sie kannst du dir die bereits gezahlten Steuern in der Steuererklärung nicht anrechnen lassen!
wenn es hart auf hart kommt, kann ich dem finanzamt sagen das ich für 5 euro bumse...es soll mir das gegenteil beweisen!
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Lady, von Steuerrecht hast du keine Ahnung.
Das Finanzamt muss dir gar nichts beweisen. DU musst nachweisen, wie deine Einnahmen sind, sonst wirst du geschätzt, die machen sich das einfach.
Bsp: 200 Tage, à 5 Kunden = 500€ = 100.000 € pro Jahr. Das wars.
weil selbst den kondomverbrauch kann man nicht korrekt bescheinigen...
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Du kannst aber die Rechnung für den Kauf der Kondome vorlegen.
Wenn du dann angibst, du hattest nur 50 Kunden aber 1000 Kondome verbraucht, gibt es Probleme.
Die einzigen Frauen die keine Erlaubnispflicht für ein Prostitutionsbetrieb brauchen, sind die die in ihrer Eigentumswohnung alleine den Beruf nachgehen.
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Falsch: Eigentumswohnung heißt, die Wohnung muss ihr gehören. Niemand muss dafür eine Wohnung besitzen.
Eine Frau, die eine Wohnung alleine mietet und dort allein tätig ist, braucht keine Genehmigung dafür. Ist eine zweite Frau dort tätig, wird es automatisch zum Bordell, eine Genehmigung wird nötig und eine ist zwnagsläufig die Betreiberin.
NEEEEIIIIIN ich muss GAAAAARNICHTS bei meiner steuer detailiert angeben, so wie viele andere mädels auch!!! weil man mit "manchen" finanzämtern, zum beispiel in hannover das anders regelt!!!
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Lady, das Steuerrecht gilt für alle in diesem Land auch für Prostituierte: https://www.jurion.de/news/357281/FG...-Prostitution/
Für jeden Selbständigen gilt die Aufzeichnungspflicht und jeder Gewerbetreibende wäre dumm, wenn er ohne Belege arbeitet. Wie soll den ein Gewerbetreibender seine Einnahmen darstellen, wenn er keine Belege hat. Dann wird er geschätzt. Das ist Harakiri !! Lies hier: https://www.wiwo.de/downloads/9457448...on%20%28PDF%29
Interessant ist die Umsatzhöhe, die man Prostituierten unterstellt. (Seite 8, Pkt. 3.1.3)
Ich habe mich vor ein paar Monaten dazu mit einem Club-Betreiber in Hannover intensiv ausgetauscht, der Besuch vom Finanzamt hatte. Die Ämter machen schon sehr klare Vorgaben, was ihn dazu bewegt hat, alles zu dokumentieren und zwar jeden Scheiß, damit man ihm nicht an die Karre pissen kann. Getränke, Kondome, Übernachtung usw.
Nö das stimmt nicht. So etwas spielt nur bei den privaten eine Rolle. Bei den gesetzlichen ist das Einkommen entscheidend für die Höhe.
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Teilweise richtig. Als Selbständiger Existenzgründer wirst du bei der Gesetzlichen KV ersteinmal geschätzt und ein Beitrag wird festgesetzt.
Beiträge: https://www.tk.de/tk/versicherung-un...aendige/816164
Der Mindestbeitrag ergibt sich aus der "Mindesteinnahme". Das ist das Einkommen, das der Beitragsberechnung mindestens zugrunde gelegt wird - selbst wenn Sie weniger oder gar kein Einkommen haben. Für Selbstständige liegt die "Mindesteinnahme" bei 2.231,25 Euro im Monat.
Mindestbeitrag pro Monat ab 2017 Selbstständige
Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld =348,07 €*
Pflegeversicherung=56,90 €
Zuschlag zur Pflegeversicherung für Kinderlose ab 23 Jahren=5,58 €
d.h. ca. 410€ werden mindestens pro Monat fällig.
Die TK berechnet Ihre Beiträge in diesem Fall vorläufig. Wenn später Ihr Einkommenssteuerbescheid vorliegt, ermittelt sie die Beiträge endgültig.
Verdienst du mehr als derzeit 4.350 Euro im Monat gelten die normalen Sätze:
Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld= 678,60 € *
Pflegeversicherung=110,93 €
Zuschlag zur Pflegeversicherung für Kinderlose ab 23 Jahren=10,87 €
d.h.: ca 800 € pro Monat und das ist eine Menge Geld.
Aber: alles vorausgesetzt, die Kasse versichert dich überhaupt als Prostituierte, das muss sie nämlich nicht.
Gibst du an du machst Massagen, verlierst du unter Umständen den Versicherungsschutz.
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